Diskussion:Sozialwahltheorie

Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Blaua in Abschnitt Das Verfahren "Systemisches Konsensieren"?

Redirect: Kollektiventscheidung -> Sozialwahltheorie

Diskussion aus dem Review (Februar 2006)

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Bitte um Meinungen zu dem Beitrag Sozialwahltheorie. Verständlich? Zu abstrakt? Danke!

ich finds für die Kürze gut und Verständlich, mag aber daran liegen, dass ich in dem Bereich nicht ganz die sprichwörtliche Oma bin. Zur Verständlichkeit ist es mE relativ nachteilig, dass man erst die ganzen anderen verlinkten Artikel lesen muss, um es wirklich verstehen können. Je ein Halbsatz zu wichtigen Ansätzen, Problemen und Unterschieden zwischen den Ansätzen wäre gut. Wichtig wäre auch noch Kritik (ist ja nicht wirklich unumstritten), vielleicht noch was zur zugrundeliegenden Mathematik und zumindest im Anwendungsbreich mindestens der Link auf Rational Choice Theory, damit man die zugrundliegenden theoretischen Annahmen besser einschätzen kann. -- southpark Köm ?!? 14:48, 3. Feb 2006 (CET)
Mathematik, Kritik und Rational Choice Theory eingeflochten.

Danke für die Hinweise. Die links ohne Erklärung halte ich persönlich für sinnvoller, da sonst zu hohe Redundanz. 15:48, 8. Feb 2006 (CET)

Redirect Social Choice Theory -> Sozialwahltheorie

Nochmals überarbeitet und Überschriften eingefügt. Noch Anregungen/Verbesserungsvorschläge/Kritiken? Danke! 13:07, 10. Feb 2006 (CET)

Lesenswert-Wahl Anfang März 2006

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Dieser Artikel ist vielleicht einer, der von der Mehrheit der Nutzer als unverständlich angesehen wird. Das Thema ist ein wenig spröde, da abstrakt. Dennoch halte ich den Artikel für lesenswert, kompakt und informativ. Eine englische Übersetzung wäre wünschenswert. 07:30, 2. Mär 2006 (CET)

Die Sozialwahltheorie ist ein interdisziplinäres und „heimatloses“ Forschungsfeld, das v. a. von Vertretern der Mathematik, Volkswirtschaftslehre, Politikwissenschaft, Psychologie, Philosophie und Rechtswissenschaft betrieben wird. Dabei bedienen sie sich einer analytischen, mathematisch formalen Sprache und Methode; Relationen haben hierbei eine wichtige Bedeutung.

  • Pro Cottbus 05:39, 4. Mär 2006 (CET)

Kontra. Ich verstehe nur Bahnhof. Wikipedia-Artikel gerade auch so schwieriger Thematiken sollten jedoch so abgefasst sein, dass der Nichtwissende nach dem Lesen ein Wissender und nicht ein total Verwirrter ist. Bitte in ein auch für Blondinen wie Coolgretchen verständliches Deutsch übersetzen und dann wiederkommen. Grüße--Coolgretchen 18:22, 4. Mär 2006 (CET)coolgretchen

  • Kontra Schon die Einleitung ist 100% unverständlich formuliert. ->

"Die Sozialwahltheorie (engl. Social Choice Theory), auch Theorie der kollektiven Entscheidungen (engl. Theory of Collective Choice) genannt, beschäftigt sich mit der Aggregation von individuellen Präferenzen/Entscheidungen zu einer kollektiven Präferenz/Entscheidung in Form von Abstimmungen und Wahlen und mit den dabei entstehenden Problemen und Paradoxien und deren Vermeidung, Wahrscheinlichkeit und Lösung."

-> Und so geht es dann weiter. Nur ein einfaches Beispiel wird durchexerziert. Der Rest sind lieblose Aufzählungen wie: ->

"Bekannte und bedeutende Vertreter und Forscher der Sozialwahltheorie sind: Kenneth Arrow, Duncan Black, Sven Berg, Steven Brams, Donald Campbell, Robin Farquharson, Peter Fishburn, Wulf Gaertner, William Gehrlein, Allan Gibbard, Bernard Grofman, Melvin Hinich, Jerry Kelly, Jean-François Laslier, Richard McKelvey, Bernard Monjardet, Hervé Moulin, Richard Niemi, Hannu Nurmi, Peter Ordeshook, Prasanta Pattanaik, Charles Plott, Douglas Rae, William Riker, Donald Saari, Mark Satterthwaite, Norman Schofield, Amartya Sen."

oder

"Es gibt zahlreiche Verfahren zur Aggregation von Präferenzen: Borda-Wahl, Condorcet-Methode, Coombs-Wahl, Instant-Runoff-Voting, Mehrheitswahl mit Stichwahl, Rang-Wahl, Ranked Pairs, Schulze-Methode, Wahl durch Zustimmung."

Beim folgenden Satz stimmt es doch auch mit der Logik nicht: "Dabei wird häufig mit Modellannahmen und Vereinfachungen bezüglich der indiviudellen Präferenzen gearbeitet, die denen der Theorie der rationalen Entscheidung (Rational Choice) entsprechen."

Fazit: Sehr unverständlich geschrieben.

Gruß Boris Fernbacher 08:04, 5. Mär 2006 (CET)

Lesenswert abgelehnt. --hhp4 µ 08:06, 9. Mär 2006 (CET)

Ich verstehe nur Bahnhof.? ... 100% unverständlich...? Der Artikel stellt in einer einfachen und nicht-technischen Art und Weise - im Gegensatz zur sonst sehr formalen und für den Einsteiger unverständlichen Sprache - die Sozialwahltheorie vor: ...ein interdisziplinäres und „heimatloses“ Forschungsfeld, das v. a. von Vertretern der Mathematik, Volkswirtschaftslehre, Politikwissenschaft, Psychologie, Philosophie und Rechtswissenschaft betrieben wird. Konnte im WWW und auch in Buchform nichts Einfacheres und Vergleichbares finden. Weiter verbindet er zahlreiche Spezialartikel in der WP und baut ihnen ein gemeinsames Fundament. Daher - wie ich finde - lesenswert. -WortUmBruch 08:20, 22. Mär 2006 (CET)

  • Gleich ganz raus? Ich brauchte relativ lange, um diese (unvollständige) Frage zu verstehen. Der Benutzer möchte wohl anfragen, ob es nicht besser wäre, den Artikel aus der Abstimmung zu nehmen. Er begründet dies mit dem Hinweis:Ist hier grade erst vor ner Woche gescheitert., was zeitlich nicht ganz der Realität entspricht. Nebenbei gefragt, gibt es eine Regel, die vorschreibt, wie viel Zeit verstreichen muss für eine erneute Kandidatur? Dies ist eine echte Frage. Ich konnte diesbezüglich nichts finden. Falls ein Regelverstoß vorliegen sollte, bitte ich um Verzeihung! -WortUmBruch 11:44, 22. Mär 2006 (CET)
Sorry, es waren fast 2 Wochen. Das ist übrigens keine Regel sondern gesunder Menschenverstand. Du kannst zumindest davon ausgehen, das die meisten Benutzer der Artikel beim 2. mal noch wesentlich kritischer Lesen. Und ein Blick hierauf sagt mir, an dem Artikel hat sich seit Beginn der letzten Abstimmung am 2. März nicht wirklich viel getan, und das schafft richtig miese Stimmung. Das ist hier keine Lotterie, die man mit Glück gewinnt. PS: Kontra mit vorstehender Begründung. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 11:56, 22. Mär 2006 (CET)
Danke für die Bestätigung, dass es sich hierbei um keinen Regelverstoß handelt. Ich wollte keine richtig miese Stimmung schaffen - das liegt mir fern. Über gesunden Menschenverstand läßt sich trefflich streiten. In einem Punkt möchte ich aber widersprechen: diese Form der Abstimmung ist eindeutig eine Lotterie, da viele willkürliche Faktoren auftauchen. Wer liest was, wann und warum? Alles ein Würfelspiel? Die letzten zwei Kritiken (in der ersten Abstimmung) waren unfreiwillig lustig, weshalb auch keine inhaltliche Änderung bzw. Verbesserung erfolgen konnte. Vielleicht handelt es sich aber wirklich nicht um eine Lotterie, sondern um Gruppendynamik in Verbindung mit Koalitionen und Netzwerken. Egal, bin für Verbesserungsvorschläge (zu dem Artikel) inhaltlicher Art dankbar; daher auch die erneute Kandidatur. -WortUmBruch 12:28, 22. Mär 2006 (CET)
Wie wäre es dann erstmal mit Wikipedia:Review? Der Artikel ist jetzt grade mal 2 Monate alt, da ist es kein Beinbruch, wenn er das „Bapperl“ (wer hat bloß diesen Begriff hier eingeführt???) noch nicht hat. Und der Artikel hat schon Potential. Aber ich lasse mich in meiner Meinung auch gerne überstimmen, deshalb habe ich die Kandidatur auch nicht gleich gelöscht. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 13:15, 22. Mär 2006 (CET)
In der Wikipedia:Review war er bereits einmal und zwar erfolgreich. Es geht mir doch um den Inhalt! Heute morgen wolltest Du ihn löschen wegen einer erneuten Kandidatur innerhalb eines kurzen Zeitraums! Wie Du inzwischen gelernt hast, handelt es sich hierbei um keinen Regelverstoß. Wir führen diese dem Artikel inhaltlich sehr förderliche und ersprießliche Diskussion wegen was? Willkür? Zufall? Doch eine Lotterie? -WortUmBruch 13:54, 22. Mär 2006 (CET)
Wenn Du mal genau liest, was ich geschrieben habe, wird dir auffallen, dass ich nicht den Artikel löschen wollte, sondern die Kandidatur (fällt in den Bereich Kandidatenspamming), das ist keine geschriebene Regel, sondern hat sich hier seit einiger Zeit so eingebürgert und glaube mir, keiner, der hier öfter Abstimmt hätte etwas dagegen. Aber ich glaube du siehst das ganze zu verbissen. Damit ist die Diskussion für mich beendet. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 14:04, 22. Mär 2006 (CET)
  • Um mal ein Zeichen zu setzen, dass dies keine Lotterie und auch kein Spielplatz ist: Kontra. Es ist zwar kein formeller Regelverstoß, aber dennoch eine Frechheit, es hier einfach ohne weitere Überarbeitung nochmal zu versuchen. Die Überarbeitung der Artikel ist erwünschter Nebenzweck, aber nicht Hauptzweck der lesenswert-Kandidatur. Dafür gibt es das Review. --ThePeter 13:16, 22. Mär 2006 (CET)
Um mal ein Zeichen zu setzen? Wo ist denn hier der inhaltliche Gedanke? Kritik um des Zeichens wegen? Im übrigen wurde nicht der selbe Artikel erneut platziert! Hast Du den Artikel überhaupt gelesen? -WortUmBruch 13:43, 22. Mär 2006 (CET)
  • Kontra nicht schon wieder --Geos 14:08, 22. Mär 2006 (CET)
  • Kontra Das ist ja schon ein wenig unverfroren. Die Änderungen seit der letzten Kandidatur vor zwei Wochen umfassen genau einen Rechtschreibfehler und einen Link.--Edmund Ferman 14:18, 22. Mär 2006 (CET)
Eine größere Änderung schien auch nicht angebracht. Es ist erstaunlich, wie die Meinungen von anderen Benutzern (aus der ersten Abstimmung) einfach übernommen werden - mögen diese noch so schräg und seltsam sein. Im übrigen wurden sehr wohl weitere Veränderungen vorgenommen. Zwar marginal, aber größer als Deine Behauptungen, die nicht der Realität entsprechen. Betrachte mal die Veränderungen. Marginal, sicherlich, aber doch mehr als Deine Angaben. Ich wiederhole mich! Worum geht es hier eigentlich? Um den Artikel? Um Inhaltliches? Hier geht es um eine sonderbare WP-Solidarität! Einer schreit laut und die anderen folgen! Offensichtlich geht es hier nicht um Qualität, sondern um Meinungen und Aktionen! Schade! -WortUmBruch 14:40, 22. Mär 2006 (CET)
  • Kontra, ich will ja nicht mit meiner Oma kommen, aber "lesenswert" ist für u.a., dass wenigstens ich nach dem Lesen der Einleitung schon mal kapiere, worum es geht. Bei diesem Artikel hab ich das erst im Kapitel mit dem schönen Beispiel verstanden. Weiterhin besteht für mich auf den 1. Blick ein Missverhältnis zwischen Länge des Artikels und Länge der Literaturliste. Wenn es schon einen wirklichen Grund gibt, dort 15 Werke aufzuführen, dann versteh ich nicht, warum der Artikel so kurz ist. Ist die Lit. nun wichtig und relevant oder nicht ?? Gruß JHeuser 15:15, 22. Mär 2006 (CET)
  • In der Einleitung finden sich drei Links auf BKL. Der Artikel ist selbst für einen Akademiker schwer zu lesen. Er ist nicht verständlich, wenn man nicht die ganzen Links durchackert und scheitert dann an BKL. Für 15 Punkte in der Literatur und 7 Weblinks ist er sehr kurz. Warum werden die Begriffe ins Englische übersetzt und gleich mehrfach? Die Bedeutung der langen Forscher-Liste wird nicht ersichtlich. Kann man eine Theorie fälschlicherweise mit einer anderen verwechseln? In meinen Augen werden zu viele Begriffe aufgeführt und zu wenig erklärt. Es wäre schon sehr hilfreich, wenn Begriffe wie Aggregationsregel erklärt wären. Außerdem lässt man den Leser dumm sterben: Das klassische Beispiel einer „Manipulation“ einer Abstimmung findet sich bei dem römischen Schriftsteller Plinius der Jüngere in seinen Briefen (8. Buch, 14. Brief). Es folgt das nächste Kapitel. Daher Kontra --Griensteidl 19:06, 22. Mär 2006 (CET)

Mit 6 Contra zu einem Pro abgelehnt. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 10:36, 23. Mär 2006 (CET)


Sozialwahltheorie vs. Public Choice - Gemeinsamkeiten und Unterschiede ?

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Die Sozialwahltheorie überschneidet sich thematisch NICHT mit den Artikeln zu Public-Choice-Theorie und Neue Politische Ökonomie. Jedoch stimmt es, dass die Sozialwahltheorie (Social Choice Theory) bisweilen mit der Rational Choice oder gar mit der Public-Choice-Theorie verwechselt bzw. fälschlicherweise gleichgesetzt wird. Amartya Sen ist ein bedeutender Forscher der Sozialwahltheorie und ein scharfer Kritiker der Public-Choice-Theorie. Daher meine Bitte: entferne den Hinweis/Baustein, den Du angefügt hast. Danke! -WortUmBruch 10:16, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hallo WortUmBruch, ich habe Deinen Einwand hier auf die Diskussionsseite verschoben, da diese Diskusssion auch Dritte interessieren kann. Inhaltlich meine ich gibt es da schon eine grosse thematische Ueberschneidung, auf den ersten Blick sehe ich auch keine Unterschiede bezüglich dem Untersuchungsgegenstand. An meiner Uni wurde z.B das Arrows-Theorem unter dem Kapitel Public Choice bzw. NpÖ gelehrt.
Entweder kann man also die Artikel zusammenführen, oder wenn es da wirklich (subtile?) Unterschiede gibt, sollten diese erklärt und hervorgehoben werden. Wenn sich da auch verschiedene wissenschaftliche Autoren und z.T Nobelpreisträger ggf. einen dogmatischen Hahnenkampf liefern, bzw. einer dem anderen nicht gut ist, so zählen letztendlich sachliche Argumente. Mein Fazit: Ueberschneidung ist vorhanden, Abgrenzung der drei Artikel fehlt.
Abgrenzen heisst m.E. zeigen wo die Unterschiede sind, nicht den verwandten Artikel totzuschweigen, was derzeit der Fall ist. mfg ollio 22:38, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Offenbar mag WortUmBruch keine Diskussionen - er hat Mehrfacheintrag zum Artikel mit Hinweis zu thematischen Ueberschneidung mit Public-Choice-Theorie und Neue Politische Ökonomie rausgelöscht. Ich sehe im Artikel auch keine thematische Abgrenzung zur engverwandten Public-Choice-Theorie. Der Hinweis auf unterschiedliche wissenschaftliche Autoren genügt mir nicht. Wer genaueres weiss über Gemeinsamkeiten und Unterschiede ist eingeladen im Artikel eine entsprechende Abgrenzung durchzuführen. --ollio 23:04, 16. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Unter en:Social choice theory steht als Hinweis auf die weit herum unbekannte Trennung der beiden Themen It [en:Social choice theory] is often used interchangeably with en:Public Choice theory and the fields are not clear cut. --ollio 23:26, 16. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Abgrenzen heisst m.E. zeigen wo die Unterschiede sind, nicht den verwandten Artikel totzuschweigen, was derzeit der Fall ist. Totschweigen? Lies bitte den Artikel, dann erkennst Du, dass dies nicht der Fall ist! Dabei wird häufig mit Annahmen und Vereinfachungen, v. a. bei der Modellierung individueller Präferenzen, gearbeitet, die denen der Theorie der rationalen Entscheidung (Rational Choice) entsprechen. Daher wird die Sozialwahltheorie (Social Choice Theory) bisweilen mit der Rational Choice oder gar mit der Public-Choice-Theorie verwechselt bzw. fälschlicherweise gleichgesetzt. Links zu den verwandten Bereichen sind auch vorhanden! Natürlich gibt es Überschneidungen! Keine Frage, aber Social Choice Theory IST NICHT identisch mit Public Choice Theory! In Lehrbüchern und Einführungen macht man meist folgende Vereinfachung bei der Darstellung: Rational Choice, Public Choice und Social Choice Theory! Bei Einführungsveranstaltungen, aber auch in Hauptseminaren macht man daraus eine ausgesuchte Mischung! Die Sozialwahltheorie ist aber kein Appendix der Public Choice Theory! Ein Beispiel: In diesem Jahr erscheint folgender Beitrag von Prof. Wulf Gaertner : Die Theorie kollektiver Entscheidungen. Erscheint 2006 in dem Handbuch der politischen Philosophie und Sozialphilosophie, herausgegeben von S. Gosepath, W. Hinsch und B. Rössler. Walter de Gruyter Verlag, Berlin, New York. Warum heißt der Titel nicht Public Choice? Warum wohl? Gibbard-Satterthwaite-Theorem, Condorcet-Paradoxon, Ostrogorski-Paradox, ... das ist Sozialwahltheorie, auch Theorie der kollektiven Entscheidungen (engl. Theory of Collective Choice) genannt! Beim Arrow-Paradox gibt es Überschneidungen! Egal, die Artikel Neue Politische Ökonomie und Public-Choice-Theorie sollten wirklich überarbeitet werden! Stubs! Aber bitte keine Inkorporation! Unter en:Public choice theory steht folgendes: Public choice theory is a branch of economics that studies the decision-making behavior of voters, politicians and government officials from the perspective of economic theory, namely game theory and decision theory. It can be considered as a bridge between economics and political science. Public choice theory may also be referred to as rational choice theory, positive political theory, social choice theory, and political economic theory. Dort gibt es also auch Artikel zu en:Public choice theory und en:Social choice theory. Schließlich: Offenbar mag WortUmBruch keine Diskussionen... Offensichtlich falsch! Wer hat meinen Diskussionsbeitrag auf seiner Diskussionsseite gelöscht? Na, wer hat's erfunden? ;-) Gruß (mit sz) an alle Schweizer! Ich mag sie nicht, ich liebe sie! -WortUmBruch 09:57, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hallo WortUmBruch.
Public-Choice-Theorie und Sozialwahltheorie bauen beide auf Rational Choice auf, bzw. kritisieren und erweitern diesen Ansatz. Dabei überschneiden sich Public-Choice-Theorie bzw. en:Public-Choice und Sozialwahltheorie. Die Unterschiede - wenn vorhanden - werden allerdings in keinen der drei Artikel ausreichend aufgezeigt. Ich sage nicht dass die beiden deutschen Artikel zusammengelegt werden müssen. Allerdings ist die Aussage "Social Choice Theory IST NICHT identisch mit Public Choice Theory" eine Behauptung, welche Du bis dato mit keinen einzigen sachlichen Argument abgestützt hast. Diesbezügliche Argumente und Abgrenzungen fehlen auch auch in allen drei Artikeln. Zu Deiner vermeldeten Liebe zur Schweiz schreibe ich etwas auf Deine persönliche Diskussionsseite, da dies nicht zur artikelbezogenen Diskussion hier gehört. Aus gleichem bzw. dem inversen Grund ist Dein Eintrag auf meiner persönlichen Diskussionsseite von mir hierhergeschoben worden. Gruss --ollio 21:11, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Originalveröffentlichungen

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Ich bräuchte Zugang zu den Originalveröffentlichungen, in denen die im Lemma genannten Verfahren erstmals veröffentlicht worden sind. Kann mir wer die entsprechenden Literaturstellen zitieren? Zumindest einige davon?

Besten Dank im Voraus. --80.121.107.252 13:14, 13. Jul 2006 (CEST)

Rang-Wahl erledigtErledigt

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In der vorliegenden Beschreibung der Sozialwahltheorie wird ein Wahlverfahren namens Rang-Wahl erwähnt und verlinkt. Die „Rang-Wahl“ ist aber ein im Deutschen völlig unüblicher Fachbegriff. Es ist eine schlechte Übersetzung des englischen „range voting“, das des Weiteren im Artikel über die „Rang-Wahl“ beschrieben wird. Die sachrichtige Übersetzung wäre „Punktewertung“ (oder genauer „Wahl durch Punktewertung“) - was dem englischen „rated voting“, dem Synonym für „range voting“ entspricht. Die Übersetzung ist insofern besonders schlecht, als im Deutschen dadurch angedeutet wird, dass den einzelnen Wahlalternativen dabei ein gewisser „Rang“ zugewiesen wird. Solche Wahlsysteme heißen im Englischen allerdings „ranked voting“.

Ich möchte die Misere korrigieren, indem ich einen neuen Artikel über die Punktewertung schreibe, dessen Inhalt ich aus der „Rang-Wahl“ übernehme und den Verweis auf die „Rang-Wahl“ im vorliegenden Artikel durch einen Verweis auf die neue verfasste „Punktewertung“ ersetze (und eventuell den Artikel über die „Rang-Wahl“ zur Löschung vorschlage).--HaQu 13:38, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Das wurde offensichtlich wie beschrieben durchgeführt. Danke für die Arbeit, die da reingesteckt wurde. Thema ist erledigt.
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Arno Nymus (Diskussion) 22:33, 23. Apr. 2012 (CEST)

Liste der Sozialwahlverfahren

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Im Artikel sind pauschale Aussagen über Sozialwahlverfahren gemacht worden, die aber nur für gewisse Gruppen von ihnen gelten. Ich habe daher den Artikel überarbeitet und versucht, diese Gruppen deutlicher herauszuarbeiten und mit den passenden Aussagen korrekt zu verknüpfen bzw. den Zusammenhang mit der Heresthetik herzustellen. Artikel über die Vorzugswahl und die Punktewertung habe ich zu schreiben vor. Den Web-Link zum SK-Prinzip habe ich eingefügt, weil ich mich darin (noch) nicht genügend als Experte fühle, um einen Artikel zu verfassen.--HaQu 14:51, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

-- Hast du dich schon eingelesen HaQu ?

Condorcet und Konsistenz erledigtErledigt

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"Nicht alle dieser Kriterien sind voneinander unabhängig bzw. gleich stark. So folgt z. B. aus der Gültigkeit des Konsistenzkriteriums unmittelbar die Gültigkeit des Condorcetkriteriums, umgekehrt ist dies nicht der Fall."

Ist es nicht viel eher so, dass sich bei allen Social Choice Correspondences mit mehr als zwei Alternativen das Condorcet-Kriterium und das Konsistenzkriterium ausschließen?

Absolut richtig, ich habe den Fehler korrigiert. --Arno Nymus (Diskussion) 15:29, 25. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Arno Nymus (Diskussion) 22:30, 23. Apr. 2012 (CEST)

Pluralitätswahl ???

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Der im Artikel erwähnte Begriff "Pluralitätswahl" im Unterabschnitt Wahlbeispiel (erstes Beispiel) ist augenscheinlich Theoriefindung. Das Wort "Pluralitätswahl" kommt im WWW gerade 65 mal vor incl. des WP-Artikels und diverser Wikipedia-Klone. gemeint ist möglicherweise Mehrheitswahl, so liest sich jedenfalls die Beschreibung.--Ciao • Bestoernesto 04:35, 8. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Übertragung des Lemmas aus dem Englischen ??

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Das Lemma gibt die korrekte Bedeutung aus dem Englischen nicht so richtig wieder. Das englische Verb "to choose" bedeutet so viel wie "auswählen", während "wählen" im Englischen "to elect" und "entscheiden" "to decide" heisst. "Choice" fällt im Deutschen auf "Auswahl" oder auf "(ein) Auswählen". Falls ich selbst Gelegenheit gehabt hätte, das Lemma zu übersetzen, so hätte ich das Lemma ins Deutsche mit dem Begriff "Gesellschaftsbezogene Theorie des Auswählens" übertragen. "Sozialwahltheorie" erscheint mir dagegen inexpressiv bis falsch. Wie seht Ihr das? Gruß --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 21:00, 30. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
P.S.: Übrigens hat das Lemma mit dem im Deutschen zuweilen vorkommenden Begriff "Sozialwahl" rein gar nichts zu tun. Gruß --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 21:16, 30. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Das Verfahren "Systemisches Konsensieren"?

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Hier fehlt nach m.E. eine Erwähnung des SK-Verfahrens, siehe zB hier: [https://www.projektmagazin.de/methoden/systemisches-konsensieren] --Blaua (Diskussion) 18:18, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten