Diskussion:Spanisches Münzwesen

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 79.205.238.226 in Abschnitt Säulen des Herakles?

Anmerkung

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Eine gewisse Redundanz zu den einzelnen Währungsartikeln ist leider unvermeidlich. Hier soll im Überblick die Entwicklung aus gemeinsamer Grundlage heraus gezeigt werden.

Um eine eventuelle Verwirrung bei den verschiedenen Gewichten und Feinheiten aufzulösen. Für die Zeitgenossen (z.B. 1732-66) stellte sich das Münzwesen einfacher dar. Aus einer Mark Münzmetall (900/1000 fein) wurden immer je 8½ Stücke geschlagen, nämlich, wenn es sich um Gold handelte Dublonen (Doppelescudos), bei Silber Reales (duros). --zenwort 10:22, 17. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Einige Fragen: Warum behandelt der Artikel das spanische Geldwesen zwischen 1592 und 1820? Unter dem Lemma "Spanisches Münzwesen" muss doch auch die frühere und spätere Geschichte dargestellt werden. Über die Währungsstabilität berichtet der Artikel Preisrevolution. Die beiden Artikel sollten abgestimmt und gegenseitig verlinkt werden. An die Wertung "Münzmetall, das in Amerika durch Sklavenarbeit gewonnen wurde" glaube ich in dieser Absolutheit nicht. Das gleiche gilt für "ermöglichte in der Neuzeit in Europa erstmals einen allgemeinen Geldverkehr".Karsten11 11:50, 20. Dez. 2010 (CET)Beantworten
1492 als Beginn des spanischen Staatswesens (nicht der Vorläufer Vandalen-Reich, Krone Aragon usw., gemeint ist also nicht der geographische Begriff. (Münzen der Römerzeit auf der iberischen Halbinsel sind z.B. in der Kategorie:Römische Numismatik besser und sinnvoller aufgehoben. Zur Sklavenarbeit empfehle ich nicht nur die genannte Quelle Soetbeers, und das Werk Humboldts, sondern auch zeitgenössische Schilderungen der Conquistadores. Zum Anfang sollte Dir aber auch Potosí#Menschliche Kosten des Reichtums. Zum allgemeinen Geldverkehr in Europa als Einführung Spaniens Niedergang während der Preisrevolution des 16 Jahrhunderts. Ggf auch interessant dazu: Kipper- und Wipperzeit sowie Grundlagenwerke zur Wirtschaftsgeschichte (Zum Einstieg). Die "Preisrevolution" (wird natürlich verlinkt) gibt Dir ja auch schon einige Antworten. --zenwort 12:19, 20. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Bitte nicht falsch verstehen. Natürlich gab es Sklavenarbeit. Aber es gab doch sicher auch andere Formen. Hier wäre ein "unter anderem" oder so ähnlich wahrscheinlich angebracht. Da Du die Quellen ja kennst, kannst Du die korrekte Formulierung besser beurteilen. Ähnlich ist es mit dem allgemeinen Geldverkehr. Unstrittig ist, dass es im Mittelalter einen solchen allgemeinen Geldverkehr nicht gab und dieser sich erst in der frühen Neuzeit herausbildete. Aber das der Anstieg der Edelmetallmenge Ursache oder Voraussetzung hierfür gewesen ist, glaube ich nicht. Wenn dies in der Literatur so behauptet wird, wäre ein Einzelnachweis schön. Ansonsten ist es ein schöner Artikel.Karsten11 13:23, 20. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Säulen des Herakles?

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Könnte es sein, dass im Abschnitt "18. und 19. Jahrhundert", im dritten Absatz unten, die "Säulen des Herakles" gemeint sind? --79.205.238.226 16:26, 13. Nov. 2022 (CET)Beantworten