Diskussion:Spaziergang

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 46.114.2.8 in Abschnitt Länge und Geschwindigkeit eines Spaziergangs

Schillers Spaziergang

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Aus Artikel entfernt:

Es ist eine Vorstudie zu Schillers Auffassung des Titelhelden im "Wilhelm Tell".

Bitte hier Belege anführen. --Wilhans Komm_herein! 15:33, 23. Apr 2005 (CEST)

Inhaltlich einleuchtend, beginnend am Anfangslied, dann zahlreiche Textbelege. Ich bin erstmals 1994 durch den Bielefelder Vortrag von Lars Clausen während des Weltkongresses für Soziologie darauf gestoßen worden, nehme aber die Diskussion nur sehr ausschnittsweise wahr. Das Schillerjahr wird wohl mehr erbringen. Wenn es in der Literaturwissenschaft noch nicht 'durchgesetzt' erscheint, soll es gerne hier beerdigt werden. Hans Werder 213.6.92.211 15:18, 24. Apr 2005 (CEST)
Es kann als Vorstudie ... angesehen werden wäre eine hinreichend vorsichtige Einschätzung. Aber ich denke, das sollte man dann bei Wilhelm Tell unterbringen. Hier geht es ja nicht um Schiller. --Wilhans Komm_herein! 15:55, 24. Apr 2005 (CEST)

Kulturhistorischer Bezug

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Man bräuchte noch eine geschichtliche Betrachtung des Spaziergangs. Matt1971 04:42, 27. Apr 2005 (CEST)

Hallo Matt, ist ja schön, dass du meine Anregung aufgenommen hast. Allerdings waren das alles nur Vermutungen, wenn auch keine abwegigen. Für einen Artikel sollte man das aber erst mit kulturgeschichtlichen Quellen prüfen. Rainer ... 13:20, 1. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Hallo

zur kulturgeschichtlichen Betrachtung kann ich nur empfehlen: Gudrun M. König; Eine Kulturgeschichte des Spaziergangs. Spuren einer bürgerlichen Praktik 1780 - 1850. Wien, Köln Weimar 1996 ISBN 320598532X

Vielleicht kann das auch jemand als Literaturhinweis setzen (ich weis nicht, wie das geht)

Herzliche Grüße

Andreas

Kassel, 26.06.05

Diktaturen

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In Diktaturen wird die Form des Spaziergangs seiner Unabhörbarkeit wegen geschätzt. – Kann mir den Satz mal einer erklären? Der haut total raus. Cocyhok 21:24, 15. Okt 2005 (CEST)

Wirklich in den Artikel gehört der nun nicht, stimmt. Die Erklärung liegt aber auf der Hand: Wenn du befürchten musst, abgehört zu werden, kannst du dem ziemlich sicher entgehen, wenn du heikle Gespräche während eines Spaziergangs im Grünen führst. Rainer ... 22:10, 15. Okt 2005 (CEST)

Das sind ja alles tolle Bilder. Aber mindestens den Friedrichschen "Wanderer über dem Nebelmeer" halte ich für gelinde gesagt entbehrlich. Auch die "Erläuterung" mit dem "Riesenspaziergang" ist etwas seltsam. Könnte das eine Wortschöpfung sein, mit der eine Wanderung zum Spaziergang umgemünzt wird? Der einsame Wanderer auf Friedrichs Bild ist alles andere als ein Spaziergänger – er ist eher das Gegenteil. Rainer ... 01:03, 16. Okt 2005 (CEST)

Einleitung

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Eine Tätigkeit "zum Zeitvertreib" klingt für mich viel zu negativ!!

Verdauungsspaziergang bei den antiken Römern

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"Die antiken Römer dachten bereits in gleicher Weise: Post cenam recreabis vel mille passus meabis."

Gibt es Belege dafür, dass das Sprichwort aus der römischen Antike stammt? Die "antiken Römer" kannten den Reim nämlich nicht, beziehungsweise lehnten sie den "Gleichklang der Laute als unschön" ab.

-- Stefan K. (nicht signierter Beitrag von 178.115.251.153 (Diskussion) 17:08, 18. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Länge und Geschwindigkeit eines Spaziergangs

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Will man den Spaziergang von der Wanderung abgrenzen, so spielt sicher auch die Länge des Weges und die Gehgeschwindigkeit eine Rolle. So würde ich bei einer Wegstrecke von z. B. 15 Kilometern nicht mehr von einem Spaziergang sondern wegen der längeren Strecke eher von einer Wanderung sprechen. Für einen Spaziergang ist sicher auch ein gemächlicher Schritt typisch. Wer sich flott mit 6 km/h bewegt wird auch eher zu den Wanderern gezählt. Wer findet eine schärfere Abgrenzung zwischen Spaziergang und Wanderung? Ilsebill (Diskussion) 16:33, 13. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Es gibt eine pragmatische Definition: Wenn man unterwegs einkehren muss, ist es eine Wanderung. --PatrickBrauns (Diskussion) 22:47, 10. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
@Ilsebill Die Angabe eines, beispielsweise bei Erwachsenen typischen Tempos (gerne in m/s) fehlt in der Tat komplett. --46.114.2.8 03:58, 25. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Das klanglich nächst gelegene Wort ist

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Spatzenhirn. Niemand scheint sich mehr Gedanken zu machen über die Laute und deren Bedeutungen. Der zivilisierte Mensch sagt dazu: "Das ist völlig abwegig. Das hat nichts miteinander zu tun." Der Sprachforscher hingegen versteht sehr wohl, dass die beiden Wörter im Sprachzentrum eines "deutsch" aufgewachsenen Menschen sehr dicht beieinander liegen. Hört man das eine Wort, klingt das andere im Unterbewußtsein mit. Je nach dem Grad anerzogener Selbstunterdrückung nimmt man das ähnlich/gleich klingende Wort wahr oder nicht. Am Besten können diesen Gedankengang Menschen nachvollziehen, die über ein vermindertes Hörvermögen verfügen. Natürlich sind sie in der Minderzahl und werden bei Wikipedia schnell von einer Überzahl anderslautender Meinungen übertönt. Das ändert jedoch nichts am Wahrheitsgehalt der hiemit angestellten Überlegungen. --79.220.31.229 22:33, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Spazieren, Wandern, Joggen

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Zur Begriffsbestimmung sollte auch eine Abgrenzung vom Begriff Wandern erfolgen. Ist Spazieren-Gehen eine gemäßigte Form des Wanderns? Ist Wandern mit mehr Anstrengung verbunden? Schneller? Ist eine Wanderung länger als ein Spaziergang? Natur-näher? Gibt es auch Stadtwanderungen oder ist ein In-der-Stadt-unterwegs-Sein immer ein Spaziergang? ... oder aber schneller ein Joggen? Oder worin unterscheiden sich die Begriffe noch? Oder sind die Begriffe synonym?

Gegenwart?

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der artikel nimmt keinen bezug zur gegenwart. klingt "spazieren" nicht bereits leicht antiquiert ? eine tätigkeit für alte und unsportliche? es ist keine teure spezial-ausrüstung erforderlich. "spazieren" kann nicht zum trend oder zum kult avancieren. ein spaziergangswettbewerb, eine meisterschaft ist undenkbar. bewegung muss heute vielmehr schnell efektiv oder kräfte zehrend als wettbewerb ausgelegt sein? wie weit sind in der gegenwart genuss-, bildungs- oder kommunikative spaziergänge verbreitet? welchen stellenwert hat der stadtspaziergang? welche rolle spielt der flaneur in zeiten von massenverkehr, tv, computer game, online shopping und internet? gibt es einen trend - zur entschleunigung? zur rückkehr in die natur? die wiedererlangung städtischer flächen? spaziergang als touristische aktivität? --Reinhard Merkinger (Diskussion) 04:10, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Spaziergang

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Wieso soll der Begriff SPAZIERGANG den veraltet sein? (nicht signierter Beitrag von 2003:C0:3735:4F49:DCA4:26EC:EDC6:4CB0 (Diskussion) 10:33, 25. Jan. 2020 (CET))Beantworten

Etymologie spazieren · Spaziergang · Spazierstock

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spazieren Vb. ‘zur Erholung umhergehen’, mhd. spazieren, spacieren (13. Jh.), entlehnt entweder aus ital. spaziare ‘umherschweifen, sich ergehen’ oder unmittelbar aus diesem zugrundeliegendem lat. spatiārī ‘mit gemessenen Schritten einhergehen, sich ergehen’, abgeleitet von lat. spatium ‘Raum, Zwischenraum, Bahn’, auch ‘Spaziergang’ (verwandt mit ↗spät, ↗sputen, s. d.). Zesen schlägt als Verdeutschung lustwandeln vor (1645). In der Verbindung mit gehen tritt der Infinitiv spazieren bereits im Spätmhd. auf; danach auch mit anderen Verben der Bewegung, z. B. spazieren reiten (15. Jh.), fahren (16. Jh.), laufen (18. Jh.). Spaziergang m. ‘Gang im Freien zur Erholung’, in älterer Sprache auch ‘der dafür vorgesehene Weg’ (15. Jh.). Spazierstock m. (17. Jh.). https://www.dwds.de/wb/Spaziergang 2003:E8:5F1F:3C29:ED2F:A189:BAD8:8DA5 17:01, 27. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Stefan Zweig Passage

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Der momentane Satz unter "Politische Spaziergänge" scheint aus dem Zusammenhang gerissen: "Was für den Nationalsozialismus die SA-Männer leisteten, die Versammlungen mit Gummiknüppeln zersprengten, Gegner nachts überfielen und zu Boden hieben, besorgten für die Deutschnationalen die Corpsstudenten, die unter dem Schutz der akademischen Immunität einen Prügelterror ohnegleichen etablierten und bei jeder politischen Aktion auf Ruf und Pfiff militärisch organisiert aufmarschierten. Zu sogenannten ›Burschenschaften‹ gruppiert, zerschmissenen Gesichts, versoffen und brutal, beherrschten sie die Aula, weil sie nicht wie die andern bloß Bänder und Mützen trugen, sondern mit harten, schweren Stöcken bewehrt waren; unablässig provozierend, hieben sie bald auf die slawischen, bald auf die jüdischen, die katholischen, die italienischen Studenten ein und trieben die Wehrlosen aus der Universität. Bei jedem ›Bummel‹ (so hieß jener Samstag der Studentenparade) floß Blut. Die Polizei, die dank dem alten Privileg der Universität die Aula nicht betreten durfte, mußte von außen tatenlos zusehen, wie diese feigen Radaubrüder wüteten, und durfte sich ausschließlich darauf beschränken, die Verletzten, die blutend von den nationalen Rowdies die Treppe hinab auf die Straße geschleudert wurden, fortzutragen."--Wikiseidank (Diskussion) 21:36, 31. Jan. 2022 (CET)Beantworten