Diskussion:Spiegelreflexkamera/Archiv
Zweiäugige Kameras
Zaehlen denn die zweiaeugigen Kameras zu den Spiegelreflexkameras? Charakterisch fuer eine Spielreflex ist der wegklappende (daher ...reflex) Spiegel. Diesen Mechanismus gibt es bei den zweiaeugigen Kameras nicht - der Spiegel ist fix. --Montauk 23:49, 24. Mai 2004 (CEST)
- Zweiäugige Spiegelreflexkameras zählen zu den Spiegelreflexkameras, weil das Licht im Reflexkasten reflektiert wird.
- Ist übrigens eine nette Idee, daß das 'Reflex' in Spiegelreflex eine Analogie zu dem Reflex aufweist, den mein Arzt bei mir auslöst, wenn er mit einem Hämmerchen auf mein Knie schlägt.
- --Hwv
- Nicht alle Zweiäugigen müssen als Speigelreflexkamera konstruiert sein, es gibt auch zweiäugige Sucherkameras. --asb 18:11, 24. Aug 2004 (CEST)
- Das mag sein, aber das Lemma ist "Zweiäugige Spiegelreflexkamera" --Hutschi 07:54, 23. Jun 2006 (CEST)
Funktionsschema
Es wäre schön, wenn jemand die ausgezeichnete skizze en:Image:Slr-cross-section.png aus der englischen wikipedia übernehmen und die beschriftung übersetzen könnte. grüße, Hoch auf einem Baum 23:00, 2. Jul 2004 (CEST)
- Ich mach' mich mal dran. --asb 18:11, 24. Aug 2004 (CEST)
Schöne Kamerafotots
Großes Lob an Benutzer:Marcela, die Bilder der Pentacon- und EXA-Kameras sind klasse! --asb 18:11, 24. Aug 2004 (CEST)
ich habe den artikel unter TLR gefunden und nach Zweiäugige Spiegelreflexkamera verschoben. sieht ziemlich verwaist aus. könnte ein auskenner das einarbeiten oder einbinden? --stefan (?!) 13:15, 16. Dez 2004 (CET)
Vorteile?
Warum wird eigentlich zwischen normalen Kameras und Spiegelreflexkameras (SKRs) unterschieden? Welchen Vorteil haben SRKs? Bis jetzt kann ich nur den Vorteil erkennen, dass man im Sucher genau das sieht, was auch mal auf dem Film landen wird (besonders vom vorteil bei Kameras mit Zoom). Gewöhnliche Kameras müssen den Sucher getrennt mitzoomen, wodurch ggfs. falsche Bilder entstehen.
Macht die Digitalfotografie SRKs nicht prinzipiell unnötig, da das Bild über den Sucher (= Display) genau das ist, was auch mal auf dem finalen Foto landen wird.
Es wäre schön, den Artikel um die o.g. Fragen zu erweitern.
Danke, --Abdull 14:36, 11. Feb 2005 (CET)
- Kameras mit separatem optischen Sucher sind für Nah- und Makroaufnahmen unbrauchbar. Man guckt am Objekt vorbei (Sucher-Parallaxe). Ebensowenig ist exaktes Scharfstellen bei sehr langen Brennweiten möglich. Und Sucher, die sowohl den Bildausschnitt eines Fisheyes als auch das Bild eines 800mm-Spiegelteles korrekt darstellen könnten, sind auch noch nicht erfunden. Displays sind zu träge, fremdlichtempfindlich und haben eine viel zu geringe Auflösung. Jedenfalls bisher -- Smial 16:25, 15. Nov 2005 (CET)
- Dazu kommt gerade bei der Digitalfotografie noch der zusätzliche Vorteil des geringeren Stromverbrauchs. Kompaktkameras müssen, um das Suchen zu ermöglichen, die Sensoren und das Display permanent in Betrieb halten, während der Energieverbrauch einer DSLR vor dem Auslösen vernachlässigbar ist. Dies kann gut und gerne einen Unterschied von mehreren Hundert zusätzlichen Fotos pro Akkuladung machen. 62.167.39.227 00:22, 16. Feb. 2010 (CET)
- Das relativiert sich bei modernen DSLR mit Video- und Live-View-Funktionen. Die fressen recht viel Strom. -- smial 00:47, 16. Feb. 2010 (CET)
Mögliche Antworten (einfach):
- viel höhere Auflösungen, Empfindlichkeit (durch größere Sensorchips bei gleicher Auflösung)
- beliebiges Zubehör: verschiedene Objektive, Makros, etc sind möglich
- mehr Einstellmöglichkeiten
- RAW Bildformat generell vorhanden
- Nachteil: Display nur für Betrachten der gespeicherten Bilder & Einstellungen (keine Vorschau) / ist jetzt möglich
- Nachteil: keine Videoaufnahmen / ist jetzt möglich
Eventuell eine Vergleichstabelle mit Kompakt, Bridge und Spiegelreflex? Die englische Wikipedia hat hier ebenfalls bereits ein paar Infos.
Links:
--84.119.74.114 17:53, 19. Feb. 2008 (CET)
- Die Auflösung ist nicht höher, auf einen kleinen Sensor kann man ja offenbar auch 12 Megapixel wie bei einer SLR aufdrücken.
- Die Empfindlichkeit ist auch nicht grösser, das Signal lässt sich elektronisch Verstärken, was auch ISO Werte von 1600/3200 ermöglicht.
- Der springene Punkt ist aber, das beides (höhere Auflösung und hörere Empfindlichkeit) das Rauschen vergrössern und dies bei einem kleinen Sensor weit mehr ins Gewicht fällt als bei einem grossen.
- Die Aussage ist also, durch den grösseren Sensor ist das Bildrauschen kleiner.
- Das ist aber kein genereller Vorteil der SLR Technik, auch bei anderen Kameraarten (z.B. Sucherkamera) liesen sich grössere Sensoren verbauen.
- Wechselobjektive gab es auch schon bei Sucherkameras und es gab auch schon SLRs mit fixem Objektiv (Bild:Olympus IS 1000 -2.jpg).
- Einstellmöglichkeiten eigentlich dasselbe.
- Das mit der Vorschau ändert sich gerade (Live View), das mit der Videoaufnahme ist dagegen Wirklich Technologie bedingt.
- Also etwas aufpassen das Eigenschaften der Technologie und Marktübliches nicht durch mischt werden.
- Achja: SLR sind in der Regel durch die Spiegelkonstruktion grösser als Sucherkameras.
- Übrigens: Du vergleichst Digital Kompakt Kameras mit Digitalen SLRs, vergiss nicht die Analogen Kameras.
- -- MichaelFrey 18:22, 19. Feb. 2008 (CET)
Prismensucher
Ich lese da "Es gibt auch Spiegelreflexkameras, die anstelle eines Prismensuchers einen Lichtschacht verwenden.". Leider stand da vorher nichts von einem Prismensucher. Ist damit das Pentaprismas (7) gemeint? Wenn ja, wäre es dem verständnis zuträglich, wenn man ein (7) einfügen könnte. Bitte um Aufklärung, --Thire 17:12, 29. Mär 2005 (CEST)
Mit dem Lichtschacht hat es angefangen, erst dann wurde in diesen ein Prisma eingesetzt und schließlich (leider fat immer) unentfernbar inkorporiert (vgl. "Exa 1a" und "Exa 2(b)". Die "Exakta Varex" und die "Pentacon Six" sind wegen der entfernbaren / austauschbaren Prismen profesionell einsetzbar (Lupe, Stereoprisma usw.). (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 88.199.54.251 (Diskussion • Beiträge) MBxd1 12:28, 15. Okt. 2006 (CEST)
zweiäugig
Der Großteil aller SLR ist doch einäugig, oder? Könnte man das im Artikel zum Ausdruck bringen? Normalerweise nehme ich an, dass das erstgenannte das Wchtigte (häufigste) ist. --Thire 09:14, 14. Apr 2005 (CEST)
TTL Spiegelsuchersystem
Auf der Suche nach Produktinformationen zu DSLR-Kameras bin ich auf den Begriff "TTL Spiegelsuchersystem" gestossen. Passt eine Erklärung hierzu zum Thema?
- Ja -- Smial 16:26, 15. Nov 2005 (CET)
Nicht-Spiegelreflexkamera mit spiegelreflexähnlichen Eigenschaften
Der Abschnitt ist überflüssig. Was es alles irgendwann mal geben könnte, in derzeitigen Inkarnationen aber noch völlig unbrauchbar ist, gehört nicht in eine Enzyklopädie. Vapor ware. -- Smial 12:15, 15. Nov 2005 (CET)
- full ack --Nyks 17:06, 15. Nov 2005 (CET)
Konica Minolta - Sony
Im Artikel werden ja explizit die Dynax5D und 7D mit dem Antishake-System erwähnt. Sollte dort der Rückzug von KoMi und die Übernahme durch Sony und der Nachfolger Alpha 100 erwähnt werden? Ilam 12:02, 31. Jul 2006 (CEST)
- Eine kurze Anmerkung kann nicht schaden. -- Smial 13:33, 31. Jul 2006 (CEST)
stimmen die Jahreszahlen?
Das Spiegelreflex-Prinzip wird erstmals von Johannes Zahn im Jahr 1686 beschrieben ... nach diesem Prinzip wurde 1861 von Thomas Sutton konstruiert.
War es 1686 oder doch 1886? Laut dem Eintrag zu Johannes Zahn lebte dieser im 19.Jh aber war Theologe und Hymnologe. Von Optik steht da nichts.
-- Spot
- mach aus dem Johannes einen Johann und Du hast einen Optiker aus dem 17. Jhdt.--Bjb 18:58, 24. Feb. 2007 (CET)
Brennweitenverlängerung bei DSLR
Die bei den DSLRs auftretende Brennweitenverlängerung wird im Artikel nicht erwähnt, vielleicht, ich werde es denke ich mal heut abend reinschreiben (ich finde es wichtig, diese zu erwähnen, weil sie selbst mich davon abhält komplett auf eine DSLR umzusteigen, da ich nicht zigtausende Euros für ein neues Fisheye hinblättern will) 89.59.22.31 (15:03, 6. Mai 2007) (sig nachgetragen -- Smial 16:01, 6. Mai 2007 (CEST))
- Es gibt keine Brennweitenverlängerung. -- Smial 16:01, 6. Mai 2007 (CEST)
Sorry wenn ich das so sage aber.... was soll denn das heißen... warum meinst du denn dass bei den meisten DSLRs Objektive mit 18-55 mm Brennweite mitgelierfert werden? Die einzige Ausnahme gibts bei Vollformat Chips, ansonsten: 18mm * 1,5 (Brennweitenverlängerung, nur als Beispiel) = 24mm = relativ normaler Weitwinkel (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 89.49.129.247 (Diskussion • Beiträge) MBxd1 21:32, 11. Mai 2007 (CEST))
Es gibt wirklich keine Brennweitenverlängerung, nur eine scheinbare Brennweitenverlängerung. Das steht alles im Artikel Formatfaktor. Da dieser Artikel dorthin verlinkt, ist der Pflicht zur Erwähnung der "Brennweitenverlängerung" damit Genüge getan. MBxd1 21:32, 11. Mai 2007 (CEST)
- "Brennweitenverlängerung" ist nur ein Marketingbegriff. Mit der physikalischen Brennweite hat er nichts zu tun, ebenso wenig wie Brennweitenangaben auf einfachen Digitalkameras. --Hutschi 09:20, 20. Feb. 2008 (CET)
Spiegelreflex ≠ SLR!
Ich habe folgenden Eintrag entfernt: (engl. (D)SLR, (Digital) Single Lens Reflex), nicht weil ich was gegen Englisch hätte sondern weil es keine direkte Übersetzung vom Deutschen in's Englische gibt: SLR = einäugige Spiegelreflexkamera, TLR = zweiäugige Spiegelreflexkamera, aber Spiegelreflexkamera ≠ SLR! Maikel 18:44, 30. Jul. 2007 (CEST)
- Dann zeig mir doch mal eine DTLR. Gibt es nicht, und wird es aller Wahrscheinlichkeit nach auch nie geben. Daher ist die Gleichsetzung von DSLR und digitaler Spiegelreflexkamera faktisch korrekt. Derartige Spitzfindigkeiten unter Heranziehen seit Jahrzehnten verstaubter Konstruktionsprinzipien sind sinnlos. MBxd1 18:54, 30. Jul. 2007 (CEST)
- Ich kam gleich zurück aber Du warst schneller. Bei genauer Betrachtung ist es eher so dass der Begriff TLR zwar gebräuchlich aber Tinnef ist, denn deren Spiegel ist fix. Insofern stimmt dann SLR = Spiegelreflexkamera doch, mea culpa.
- Aber was soll jetzt die digitale Kameratechnik damit zu tun haben? Maikel 19:26, 30. Jul. 2007 (CEST)
- Der Begriff TLR ist kein Tinnef. Die Dinger haben nun mal einen Spiegel, auch wenn er entsprechend dem Konstruktionsprinzip unbeweglich ist. Unbewegliche Spiegel sind übrigens vereinzelt auch bei SLRs anzutreffen. Die Digitalkameratechnik hat insofern was damit zu tun, als bei Digitalkameras im Gegensatz zu filmbelichtenden der Gegensatz zwischen SLR und TLR mangels DTLRs hinfällig ist. Außerdem ist anstelle von "Digitale Spiegelreflexkamera" die englische Kurzbezeichnung "DSLR" aufgrund der Sperrigkeit des deutschen Namens wesentlich häufiger geworden als es bei "SLR" und "Spiegelreflexkamera" war. Und gerade aufgrund der Gebräuchlichkeit von "DSLR" gehört es eben auch in den Artikel. MBxd1 20:28, 30. Jul. 2007 (CEST)
Vorteile der digitalen Spiegelreflex
falsch: Man kann die Objektive auswechseln
falsch: Die verwendeten Sensoren sind deutlich größer
falsch: wesentlich geringeren Schärfentiefe
Bitte streicht diesen Teil, da diese Vorteile nichts mit dem Prinzip der Spiegelreflex zu tun haben. (nicht signierter Beitrag von 80.226.0.1 (Diskussion) 13:34, 10. Jun. 2008)
Zwar sind deine Vorwürfe auch nicht präziser oder richtiger als die angemopperten Textpassagen, aber der Abschnitt ist in diesem Artikel tatsächlich überflüssig. Ich habe den mal rausgenommen. -- Smial 15:51, 10. Jun. 2008 (CEST)
Überarbeiten: Abschnitt Digitale Spiegelreflexkameras POVig
Aus dem Abschnitt:
- Wie bei den herkömmlichen Spiegelreflexkameras verwenden die meisten Hersteller eigene Objektivsysteme, weshalb sich DSLR-Benutzer auf eine Marke und damit auf ein System festlegen müssen. Zum Teil können jedoch bereits vorhandene Objektive eines Herstellers auch an dessen DSLR verwendet werden, Fremdhersteller bieten auch für DSLR Objektive und anderes Zubehör an. Der erste Satz ist falsch, die ganze Aussage missverständlich: inzwischen gibt es herstellerübergreifende Standards, etwa den Four-Thirdss, ohne Bindung an einen bestimmten Hersteller. Ein oder zwei Sätze zu Systemkameras und genormten Objektivbajonetten und Bajonettadaptern wäre darüberhinaus ganz hilfreich.
- Manche Fotografen sehen DSLRs nur als eine Kompromisslösung an, da ursprünglich konstruktionsbedingt keine Live-Vorschau (Live View) des Bildes auf dem Display möglich ist. Abgesehen davon, dass die Aussage schon längst nicht mehr zutrifft, haben wir hier en:Weasel Words, fehlende Belege, einen falschen Zeitbezug und eine fehlende Verlinkung auf den Hauptartikel Live-View. Vorschlag: Weg damit und Vorschlag unten.
- Falls der eigentliche Aufnahmesensor auch für die Live-Vorschau benutzt wird, erwärmt er sich, da er dauernd und nicht nur während der Aufnahme mit Strom versorgt wird, was zu höherem Rauschen führt. Hier haben wir POV und fehlende Belege. Offensichtlich gibt es mit der Panasonic LUMIX DMC-G1 eine Systemkamera, bei der der Sensor für den Live-View genutzt wird, ohne dass dies wesentlich zu einer Verschlechterung der Bildqualität beiträgt (Ja, ich weiss, das ist strenggenommen keine DSLR). Ohne Ausführungen, inwieweit und unter welchen Bedingungen sich das Rauschen erhöht, ist die Aussage wertlos. Vorschlag hier: Eindampfen auf einen Satz, in dem dann auf den Hauptartikel verlinkt wird.
--Burkhard 12:19, 17. Mai 2009 (CEST)
- Huihuijui - hat da jemand im heiligen Zorn wesentliche Details meines Diskussionsbeitrages überlesen? Hatte ich nicht geschrieben, dass Ausführungen zu genormten Objektivbajonetten hilfreich wären? Damit sind natürlich auch M42 und Co. gemeint. Four-Thirds ist insoweit erwähnenswert, weil es sich dabei nicht nur um einen Bajonettstandard sondern eine Systemnorm handelt, die Sensormaße und andere Details mit einschließt. Die G1 diente als Beispiel für eine Kamera, die ausschließlich im Live-View-Modus arbeitet und damit gute Ergebnisse liefert. Wichtig aber ist der Satz danach. Grundsätzlich aber gehört die ganze Diskussion um die Vor- und Nachteile von Live-View in den Hauptartikel Live-View - hier kann das nur POV oder Redundanz werden. --Burkhard 14:12, 17. Mai 2009 (CEST)
- Ob SLR Live-View haben oder nicht ist vollkommen irrelevant, das interessiert nur Laien, die sich eine teure (=bessere;) Kamera kaufen möchten. Wenn das gefragt wäre, hätten es die Spitzenmodelle längst. Es ist aber nicht gefragt, es ist sogar unerwünscht, weil sich der Sensor erwärmt. Da besteht kein Überarbeitungs-Bedarf. --Marcela 15:06, 17. Mai 2009 (CEST)
- Huihuijui - hat da jemand im heiligen Zorn wesentliche Details meines Diskussionsbeitrages überlesen? Hatte ich nicht geschrieben, dass Ausführungen zu genormten Objektivbajonetten hilfreich wären? Damit sind natürlich auch M42 und Co. gemeint. Four-Thirds ist insoweit erwähnenswert, weil es sich dabei nicht nur um einen Bajonettstandard sondern eine Systemnorm handelt, die Sensormaße und andere Details mit einschließt. Die G1 diente als Beispiel für eine Kamera, die ausschließlich im Live-View-Modus arbeitet und damit gute Ergebnisse liefert. Wichtig aber ist der Satz danach. Grundsätzlich aber gehört die ganze Diskussion um die Vor- und Nachteile von Live-View in den Hauptartikel Live-View - hier kann das nur POV oder Redundanz werden. --Burkhard 14:12, 17. Mai 2009 (CEST)
Sinn digitaler Spiegelreflexkameras
Es geht aus dem Text nicht so richtig hervor, vielleicht kann jemand einem Fotolaien die Frage beantworten: Was ist die Existenzberechtigung digitaler SRKs? Ich sehe den Sinn "analoger" SRKs im Vergleich zu Sucherkameras darin, dass das Sucherbild keinen Parallaxenfehler enthält und auch bei Wechselobjektiven immer dem zu erwartenden Bild entspricht. Im analogen Bereich sind SLKs der einzige Ansatz, dieses überhaupt zu ermöglichen, das macht also Sinn.
Aber digitale Kameras haben ja von Haus aus ein elektronisches Display, welches dem Fotografen ständig genau den Bildausschnitt zeigt, den er von der fertigen Aufnahme erwarten kann. Der ganze Aufwand der SRK erreicht also etwas, was auch eine konventionelle digitale Kamera schon kann, und diesen Nicht-Vorteil erkauft man sich mit höheren Kosten, einer verschleißanfälligen Mechanik und dem Verschmutzungsproblem, das im Text beschrieben ist. Was übersehe ich?
Anorak 14:12, 26. Jun. 2009 (CEST)
- Für die Ansicht per Display ist der Aufnahmesensor im Dauerbetrieb, erwärmt sich tendenziell stärker und rauscht deshalb mehr. Wobei dieses Problem bei modernen CMOS-Sensoren durchaus nicht mehr so dramatisch ist. Elektronische Sucher arbeiten stets mit einer gewissen Verzögerung, bei älteren Kompakten humpelt die Anzeige bei bewegten Objekten oder bei Schwenks massiv hinterher. Auch dieses Problem ist wegen leistungsstärkerer Bildverarbeitung heute wesentlich vermindert. Elektronische Sucher benötigen zusätzlichen Batteriestrom und vermindern mithin die Zahl der möglichen Aufnahmen pro Akkuladung. Elektronische Sucher erreichen bislang bei weitem noch nicht die Auflösung eines guten Spiegelreflexsuchers. Ich denke, die meisten Fotografen werden mit den Nachteilen der elektronischen Sucher gut leben können, bislang gibt es aber eben immer noch genügend Anwendungen, bei denen die Spiegelreflextechnik echte Vorteile bietet. Ach ja: Staub auf dem Sensor ist kein spezielles Problem von Spiegelreflexkameras, auch Kameras mit fest montiertem Objektiv können sich Staub einfangen (wenn auch mit geringerer Wahrscheinlichkeit) und inzwischen gibt es ja auch Kameras ohne Spiegelkasten, aber mit Wechselobjektiv - da ist das Staubproblem dasselbe. -- smial disk 14:37, 26. Jun. 2009 (CEST)
- Schwierige Diskussion: Die beschriebene Verzögerung ist geringer als das Auge "denkt", sonst könnte man diese Technik bei Videokameras kaum empfehlen bzw. anwenden. Der größere Stromverbrauch des EL-Suchers wird durch die Mechanik von Spiegelklappmechanismen ganz sicher übertroffen, sofern man sich auf EL-Sucher anstelle Display beschränkt. SR ohne Klappmechanismen verbrauchen natürlich wenger Strom, halbieren aber das eintretende Licht, was ebenfalls problematisch ist.--Wikipit 22:27, 26. Jun. 2009 (CEST)
- Typische SLR ohne Live-View schaffen typischerweise 800-1000 Aufnahemn mit einer Akkuladung (ist seltsamerweise bei allen Fabrikaten und Akkutypen immer größenordnungsmäßig in dem Bereich), bei eingeschaltetem liveview (sofern vorhanden) etwa die Hälfte. Der Antiwackel, sofern im Kameragehäuse integriert, kostet übrigens auch recht viel Strom, die Linsenwackler sind etwas sparsamer. Bei meinen Knipsen geht diese Zahl möglicher Aufnahmen (also diese 800-1000) immer dann drastisch zurück, wenn ich zwischendurch längere Zeit die bereits gemachten Bilder am Display anschaue. Ich kann mir auch kaum vorstellen, daß der Spiegelklapperatismus auf Dauer dermaßen viel Strom wie ein dauerbetriebenes, beleuchtetes LCD frißt. Immerhin muß bei einer Kamera ohne Spiegel, aber mit Schlitzverschluß, also bislang alle Digitalen mit Wechselobjektiven, auch der Verschluß aufgezogen werden. So ganz frei von jeglicher Mechanik sind die auch nicht. Schau einfach mal in die Herstellerangaben zur Akkukapazität und typischen Bilderzahlen pro Ladung. Da stehen die Klapperkameras üblicherweise gar nicht schlecht da. Was die Bildverzögerung im Sucher angeht: Zumindest bei den paar Amateurvideodingern, die ich mal in der Hand hatte, ist das Nachruckeln im Sucher ausgesprochen sichtbar. Bei einer Arriflex gibt es das nicht :-) Im Massenmarkt werden DSLR vermutlich trotzdem allmählich aussterben, da die Nachteile ja durchaus Gewicht haben und auch die Kosten für leistungsfähigere Elektronik wohl weiter sinken werden, die für solide Mechanik eher nicht. -- smial disk 01:57, 27. Jun. 2009 (CEST)
- Der Bildschirm taugt nur in dunkler Umgebung, um das Ergebnis wirklich einschätzen zu können. Einschätzungen der Tärfenschiefe sind allein am Sucher möglich. Außerdem verwackelt man bei ausgestreckten Armen viel leichter. Ordentlich anfassen und ruhig halten kann man nur große und schwere Kameras. Die Bildqualität wird eigentlich nur durch 2 faktoren bestimmt: Objektiv und Film/Sensor. Gute Objeltive sind groß, das wird sich auch nicht ändern weil es optische Gründe hat. Und beim Sensor: 12 MB auf einem Winz-Sensor sind schlechter als 6 MB auf einem Vollformat. Ergo: Gute Kameras werden groß und schwer bleiben. Ob da immer ein Spiegel im Spiel sein wird, weiß niemand zu sagen. Ich habe beim Übergang von der Bridge zur SLR einen deutlichen Qualitätssprung bemerkt. --Marcela 09:41, 27. Jun. 2009 (CEST)
- Dem kann ich nur in Teilen zustimmen. Mit meiner ollen Ricoh-Kompakten mache ich auch nicht mehr verwackelte Bilder als mit der DSLR, der schwache Durchguggsucher (immerhin hat die noch einen...) erleichtert aber nicht unbedingt die exakte Kameraausrichtung, mit dem DSLR-Sucher ist das schon viel einfacher. Freilich gibt es auch Kameras mit elektronischem Sucher zum Reinguggen, wenn deren Auflösung eines Tages an einen guten SLR-Sucher heranreicht und Probleme mit der Verzögerung und Farb-/Kintrastwiedergabe gelöst sind, können die die Spiegelreflextechnik in dieser Hinsicht ersetzen, und ich denke, sie werden das auf Dauer auch tun. Dann kann der laute Spiegel verschwinden. Großer Vorteil elektronischer Sucher ist ja auch die Möglichkeit, das Bildsignal verstärken zu können, so daß man auch bei sehr schlechten Lichtverhältnissen oder auch bei Makroaufnahmen mit abgeblendetem Objektiv noch erkennen kann, was man da eigentlich anvisiert. Es ging hier auch in erster Linie nicht um den Vergleich zwischen kleinen und großen Sensoren, sondern um Klappermechanik gegen Elektronik - microfourthirds bietet heute schon relativ große Sensoren (crop 2), die qualitativ durchaus akzeptabel sind - und sie kommen ohne Klappertechnik aus. Sowas auf Kleinbildformat oder gar Mittelformat umzustricken dürfte ein reines Marketing-, kein Technikproblem sein. -- smial disk 13:09, 27. Jun. 2009 (CEST)
- Der Bildschirm taugt nur in dunkler Umgebung, um das Ergebnis wirklich einschätzen zu können. Einschätzungen der Tärfenschiefe sind allein am Sucher möglich. Außerdem verwackelt man bei ausgestreckten Armen viel leichter. Ordentlich anfassen und ruhig halten kann man nur große und schwere Kameras. Die Bildqualität wird eigentlich nur durch 2 faktoren bestimmt: Objektiv und Film/Sensor. Gute Objeltive sind groß, das wird sich auch nicht ändern weil es optische Gründe hat. Und beim Sensor: 12 MB auf einem Winz-Sensor sind schlechter als 6 MB auf einem Vollformat. Ergo: Gute Kameras werden groß und schwer bleiben. Ob da immer ein Spiegel im Spiel sein wird, weiß niemand zu sagen. Ich habe beim Übergang von der Bridge zur SLR einen deutlichen Qualitätssprung bemerkt. --Marcela 09:41, 27. Jun. 2009 (CEST)
- Typische SLR ohne Live-View schaffen typischerweise 800-1000 Aufnahemn mit einer Akkuladung (ist seltsamerweise bei allen Fabrikaten und Akkutypen immer größenordnungsmäßig in dem Bereich), bei eingeschaltetem liveview (sofern vorhanden) etwa die Hälfte. Der Antiwackel, sofern im Kameragehäuse integriert, kostet übrigens auch recht viel Strom, die Linsenwackler sind etwas sparsamer. Bei meinen Knipsen geht diese Zahl möglicher Aufnahmen (also diese 800-1000) immer dann drastisch zurück, wenn ich zwischendurch längere Zeit die bereits gemachten Bilder am Display anschaue. Ich kann mir auch kaum vorstellen, daß der Spiegelklapperatismus auf Dauer dermaßen viel Strom wie ein dauerbetriebenes, beleuchtetes LCD frißt. Immerhin muß bei einer Kamera ohne Spiegel, aber mit Schlitzverschluß, also bislang alle Digitalen mit Wechselobjektiven, auch der Verschluß aufgezogen werden. So ganz frei von jeglicher Mechanik sind die auch nicht. Schau einfach mal in die Herstellerangaben zur Akkukapazität und typischen Bilderzahlen pro Ladung. Da stehen die Klapperkameras üblicherweise gar nicht schlecht da. Was die Bildverzögerung im Sucher angeht: Zumindest bei den paar Amateurvideodingern, die ich mal in der Hand hatte, ist das Nachruckeln im Sucher ausgesprochen sichtbar. Bei einer Arriflex gibt es das nicht :-) Im Massenmarkt werden DSLR vermutlich trotzdem allmählich aussterben, da die Nachteile ja durchaus Gewicht haben und auch die Kosten für leistungsfähigere Elektronik wohl weiter sinken werden, die für solide Mechanik eher nicht. -- smial disk 01:57, 27. Jun. 2009 (CEST)
DSLR und SW Photographie
Hi, mich würde mal interessieren, inwieweit die derzeitigen ( Ende 2009 ) DSLRs gediegen sind im Vergleich zu den klassischen SLRs mit SW-Filmen.
insbesondere in Bezug auf Bildqualität und auflösung. wie sieht es da z.b. im Vergleich zwischen dem "guten alten" Ilford FP-4 Plus ISO 125 SW Film, ( oder dem etwas "härteren" Agfa pendant" ) und einer XX-mexapixel im SW modus(gibt es sowas?) aus.
es wäre sehr interessant zu erfahren, wie sich diese heutigen DSLRs insbesondere bei Portrait- oder Strukturaufnahmen im SW Modus zum guten alten Film verhalten. ( der "alte, harte" AGFA-125er gab z.b. sehr gute Ergebnisse für Zeitungsaufnahmen, während man den 125er Ilford super für Portraits benutzen konnte. jede falte sichtbar, ein "echtes" gesicht =) ) (nicht signierter Beitrag von 89.0.163.247 (Diskussion | Beiträge) 22:05, 3. Dez. 2009)
- Auch mit digitalen Kameras kann man ganz ausgezeichnete Schwarzweißbilder machen. Meine Erfahrung ist jedoch, daß man mittels manueller Umsetzung in der Bildbearbeitung am PC meistens deutlich bessere Ergebnisse erzielen kann als mit diesen automagischen SW-Umwandlungen in der Kamera. -- smial 22:28, 3. Dez. 2009 (CET)
- Digitalkameras haben nicht annähernd den Helligkeitskontrast von Negativfilmen, von Dias mal ganz abgesehen. "Man" spricht außerdem von Grenzauflösungen von ca. 35 Megapixeln für Negativfilme, da kommen heutige Kameras noch nicht ran. Die Umwandlung in Schwarzweiß in Kameras kann niemals manuelle Umwandlung in Photoshop ersetzen. Also besser Farbe knipsen und den Rest von der Software erledigen lassen. --90.186.136.207 22:44, 3. Dez. 2009 (CET)
- thx guys =) (nicht signierter Beitrag von 89.0.150.107 (Diskussion | Beiträge) 23:25, 3. Dez. 2009)
- Digitalkameras haben nicht annähernd den Helligkeitskontrast von Negativfilmen, von Dias mal ganz abgesehen. "Man" spricht außerdem von Grenzauflösungen von ca. 35 Megapixeln für Negativfilme, da kommen heutige Kameras noch nicht ran. Die Umwandlung in Schwarzweiß in Kameras kann niemals manuelle Umwandlung in Photoshop ersetzen. Also besser Farbe knipsen und den Rest von der Software erledigen lassen. --90.186.136.207 22:44, 3. Dez. 2009 (CET)
- (nach BK) Bessere Digitale (Kompakte mit Winzsensoren mal außen vor) kommen schon fast an den Kontrastumfang von Farb-Negaitvmaterial heran und sind inzwischen deutlich toleranter als Dia. Von "nicht annähernd" kann inzwischen überhaupt nicht mehr die Rede sein. Klassische SW-Filme sind in aller Regel sogar schlechter, es sei denn, man belichtete und entwickelte auf sehr niedriges gamma. Dann muß man aber den ganzen Film mit ähnlich hochkontrastigen Motiven verwenden, sonst werden die Bilder mit normalem oder niedrigem Motivkontrast Matsche. Entwickelt man auf normalen Kontrast, saufen dann eben die Schatten ab oder man kriegt Lichter ohne jede Zeichnung. Man kann halt nicht von Bild zu Bild umschalten. Chromogen entwickelte SW-Filme sind erheblich toleranter und man kann bei denen sogar innerhalb eines Films mit unterschiedlichen Empfindlichkeiten knipsen (in Grenzen). Mir gefällt bei denen aber deren "Korn" nicht, ich mochte immer lieber TRI-X oder HP5 in Rodinal. Und überhaupt Rodinal :-) Für die immer wieder herbeigerechneten Grenzauflösungen der Kleinbildfilme muß man natürlich auch erstmal die passenden Objektive haben. Um die dann tatsächlich auszunutzen, wird man auch nicht umhin kommen, ziemlich jede Aufnahme mit Spiegelvorauslösung vom Stativ zu machen, sonst war's das mit den tollen Auflösungen, selbst bei 1/250s und kürzer. Kein Witz. Was natürlich auch für Digitale gilt, will man die Auflösung bis zum tezett ausnutzen. Ich knipse übrigens wieder mit meiner ollen Yashica auf Rollfilm, nicht, weil die Bilder schärfer wären (Das Objektiv ist bei f/8 - f/11 nicht schlecht, aber auch nicht soooo supertoll, bei Offenblende eher... naja, sprechen wir nicht drüber.), sondern wegen der Entschleunigung beim Knipsen und wegen des besonderen Charakters des körnigen SW-Materials, den man mittels Bildbearbeitung von Digitalaufnahmen doch eher schlecht als recht nachempfinden kann. -- smial 23:48, 3. Dez. 2009 (CET)
Wozu ein Pentaprisma?
Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, dann benötigt es den Pentaprisma damit das Bild nicht spiegelverkehrt ist? Vielleicht fehlt mir ja jetzt die Vorstellungskraft, aber mit einem weiteren 45" Spiegel wäre das Bild doch wieder richtig?!
/ /-----------1 /| / | / | / | /----+-----------2 /| | / | | | | | | | | / 1----------+-----/ | / | / | / | / |/ 2----------/ /
Der Lichtstrahl 1 ist sowohl bei der Linse (links) wie bei dem Sucher/Mattscheibe (rechts) oben. Wozu also so ein kompliziertes Pentaprisma? Oder stimmt etwas bei meiner Vorstellung nicht? --80.238.235.204 17:51, 25. Dez. 2009 (CET)
- Das Bild auf der Mattscheibe steht auch noch auf dem Kopf. -- smial 18:18, 25. Dez. 2009 (CET)
Produktvielfalt
Wäre für Streichung des gesamten unteren Absatzes... wenn heute die Leute mit 5 Herstellern überfordert sind... was waren die Leute dann in den 80er Jahren mit 15 Herstellern?
Die erste DSLR mit Live-Vorschau war keine E330 sondern die Fuji S3 Pro; ODER, wenn man mal vom Dogma wegkommt, dass eine SLR wechselbare Objektive hat... vermutlich die Olympus e-10 oder eine Sony oder sowas; nur eben kein Wechselobjektiv.
Des weitern müsste der untere Absatz alle paar minuten überarbeitet werden, weil sich dauernd was ändert. (nicht signierter Beitrag von 193.170.2.62 (Diskussion | Beiträge) 03:29, 23. Jun. 2006 (CEST))
Vorteile der digitalen SR gegenüber der digitalen Kompaktkamera
(den folgenden Beitrag hab ich mal hierher verschoben...--Wikipit 17:25, 30. Jan. 2009 (CET))
Okay, trotzdem muss ja was an diesen Spiegelreflexkameras dran sein, woraus man auf Vorteile gegenüber anderen Kameras schließen kann. Nun habe ich den Artikel aufgerufen mit der Hoffnung die Vorteile einer SRK zu erfahren, aber wenn ihr die rausgenommen habt, dann weiß ich aus dem Artikel nur, wie eine SRK funktioniert, was mich nur sekundär interessiert. Ich frage mich warum ich für eine SRK im untersten Segment mindestens 500,-€ ausgeben muss während "andere" Kameras um die 100,-€ kosten, warum der "Kenner" also bereit ist die 400,-€ mehr, bzw. bei ganz teuren SRKs gar die 16000,-€ mehr bereit ist zu geben! Wäre nett die Vorteile nun doch mal rauszuarbeiten, danke :-). --88.78.19.128 18:32, 1. Dez. 2008 (CET)
Ja, ich schließe mich der Frage an. Auch ich bin nicht der Meinung, daß der gegenwärtige Artikel hierzu wirklich Bejahendes hergibt. Ich erkenne das Fehlen der Parallaxe und somit des Fehlers an. Andererseits verwirrt mich, daß von Erwärmung des Sensors (bei Vorschaubild) verbunden mit vermehrtem Bildrauschen ge"sprochen" wird. Ich dachte SR wäre, wenn mit elektronischem Sucher, immer Zweisensorkamera, denn wozu könnte man sonst den Spiegel noch verwenden?--Wikipit 17:25, 30. Jan. 2009 (CET)
Es wäre schon mal toll, im Artikel überhaupt zu erfahren, wie denn „die anderen“, Nicht-Spiegelreflexkamers, heißen. Auch ich wollte mich nämlich grade vor dem Kauf meiner allerersten Digitalkamera über die Basics informieren - und würde gerne wenigstens einen Link unter siehe auch auf die andere Form/Gattung finden.--Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 21:31, 4. Jun. 2010 (CEST)
Ungleiche Belichtung ?
Bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera klappt der Spiegel zunächst hoch und dann wieder runter. Das "Klappen" dürfte - wenn die Mechanik nicht unbezahlbar werden soll - so ca. 1/50-Sekunde dauern. Der untere Teil des Bildes wird dann früher freigegeben und später wieer abgedeckt als der obere; der untere Teil des Films wird also etwas länger belichtet. Ist das kein Problem ? Gerade bei Sportfotografie - mit sehr kurzen Gesamtbelichtungszeiten - könnte es doch schon zu sichtbaren Helligkeitsunterschieden führen; vielleicht kann das ein Fachmann im Artikel erklären. (nicht signierter Beitrag von 92.75.61.166 (Diskussion) 23:46, 18. Aug. 2010 (CEST))
- Da irrst Du. Hinter dem Spiegel liegt (heute normalerweise) ein Schlitzverschluss. Es gab in den 1960/70er jahren auch Spiegelreflexkameras mit Zentralverschluss.
- Hinnerk R 21:11, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Was in der Konsequenz heißt, daß der Klappspiegel schon komplett vor der Belichtung weggeklappt wurde und nicht erst während selbiger und die dessen notwendige Zeit nichts mit der Belichtungszeit zu tun hat.--Wikipit 23:21, 20. Aug. 2010 (CEST)
Erster
Welcher brachte die erste digitale Spiegelreflexkamera auf den Markt? Modell? --High Contrast 10:11, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Ich glaube, die hieß Kodak und kam von Nikon, die Kamerahersteller schämten sich am Anfang noch, ihren Namen für Digitaltechnik herzugeben. Es müßte die Kodak DCS Pro SLR/n sein, eine Nikon F80QD mit Digitalrückwand. --Marcela 11:21, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Von "Schämen" kann keine Rede sein. Sie hatten schlicht noch kein nennenswertes KnowHow. Und die CCD-Hersteller keine entsprechende Kameratechnik. Also wurde "gebastelt", wenn man so will, bewährte Mechanik vom Knipsenbauer, Innereien vom Löterich. -- smial 11:48, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Ok, stümmt. Allerdings ist es schon bezeichnend, daß die Großen der Kameraszene den Markt sehr lange den Elektronikfirmen überlassen haben. Nennenswerte Marktanteile haben sich doch Canon und Nikon erst seit ca. 2005 gesichert. Andere wie Contax, Yashica sind eingegangen, spielen kaum noch ne Rolle (Pentax) oder haben sich ein neues Nischendasein erkämpft (Sony). Im Bereich der SLR wurde die letzten 10 Jahre eigentlich nur mal richtig durchgeschüttelt. --Marcela 11:59, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Die erste DSLR war die Kodak DCS von 1990, später als DCS 100 bezeichnet. Das war eine Nikon F3 mit Digitalrückwand. Siehe auch Nikon_F3#Kodak_DCS_100. Hinsichtlich der nennenswerten Marktanteile kommt es immer darauf an, welchen Teilmarkt man betrachtet. Die Nikon D1 wurde jedenfalls schon ab 1999 zum Standard in der Pressefotografie. Größere Marktanteile waren damals qualitäts- und preisbedingt noch nicht drin. MBxd1 12:18, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Fünfstellige Beträge für 1.3MPixel-Kameras waren für Privat oder Werbung unattraktiv. Privat zu teuer, für Hochglanzfotos lächerlich. Da nahm man wohl eher Scanbacks für Mittelformat oder Fachkameras. Für die Presse waren die aber ein Segen, für tagesaktuelle Reportage reichte die Auflösung völlig aus und der Workflow war eine Revolution. -- smial 12:29, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Ah, dicht daneben ;) Ansonsten stimme ich euch vollkommen zu. --Marcela 12:47, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Fünfstellige Beträge für 1.3MPixel-Kameras waren für Privat oder Werbung unattraktiv. Privat zu teuer, für Hochglanzfotos lächerlich. Da nahm man wohl eher Scanbacks für Mittelformat oder Fachkameras. Für die Presse waren die aber ein Segen, für tagesaktuelle Reportage reichte die Auflösung völlig aus und der Workflow war eine Revolution. -- smial 12:29, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Die erste DSLR war die Kodak DCS von 1990, später als DCS 100 bezeichnet. Das war eine Nikon F3 mit Digitalrückwand. Siehe auch Nikon_F3#Kodak_DCS_100. Hinsichtlich der nennenswerten Marktanteile kommt es immer darauf an, welchen Teilmarkt man betrachtet. Die Nikon D1 wurde jedenfalls schon ab 1999 zum Standard in der Pressefotografie. Größere Marktanteile waren damals qualitäts- und preisbedingt noch nicht drin. MBxd1 12:18, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Ok, stümmt. Allerdings ist es schon bezeichnend, daß die Großen der Kameraszene den Markt sehr lange den Elektronikfirmen überlassen haben. Nennenswerte Marktanteile haben sich doch Canon und Nikon erst seit ca. 2005 gesichert. Andere wie Contax, Yashica sind eingegangen, spielen kaum noch ne Rolle (Pentax) oder haben sich ein neues Nischendasein erkämpft (Sony). Im Bereich der SLR wurde die letzten 10 Jahre eigentlich nur mal richtig durchgeschüttelt. --Marcela 11:59, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Von "Schämen" kann keine Rede sein. Sie hatten schlicht noch kein nennenswertes KnowHow. Und die CCD-Hersteller keine entsprechende Kameratechnik. Also wurde "gebastelt", wenn man so will, bewährte Mechanik vom Knipsenbauer, Innereien vom Löterich. -- smial 11:48, 11. Apr. 2011 (CEST)
Nachteile der einäugigen Spiegelreflexkamera: Längere Belichtungszeit
Folgenden Satz zur Diskussion hierher verschoben: " Längere Belichtungszeiten (ab 1 Sekunde geteilt durch die Brennweite des verwendeten Objektivs) benötigen daher stabile Stative um verwacklungsfrei erstellt werden zu können."
Ich bin nicht der Meinung, daß die Schwingungen durch den rückklappenden Spiegel ungedämpft verlaufen. Somit müßte sich dieser Prozeß besonders bei kürzeren Zeiten auswirken, bei längeren Zeiten ist es ganz sicher die wackelnde Hand des Fotografen.--Wikipit 13:47, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Das ist ein gleitender Übergang und sehr vom Gesamtsystem abhängig. Der Spiegelschlag ist bei unterschiedlichen SLR sehr unterschiedlich gedämpft. Das kann man meistens schon hören. Einen wesentlichen Unterschied macht auch, ob eine kompakte SLR mit einem leichten, eher lichtschwachen Objektiv kombiniert wird und zusammen deutlich unter einem Kilo wiegt, oder ob man ein fettes Modell mit Batteriegriff und Lichtriesen einsetzt, was dann leicht über drei Kilo gehen kann. Die Brennweiten- oder besser: Abbildungsmaßstabsabhängigkeit der Verwackelgefahr ist ja eh klar. Die Vibration durch den Spiegelschlag kann sich daher je nach Umständen schon bei relativ kurzen Zeiten auswirken, also durchaus auch bei 1/125s oder kürzer. Im Gegenzug macht sich der bei sehr langen Belichtungszeiten, also länger als 1 s beispielsweise, kaum noch bemerkbar, sofern ein ordentliches Stativ eingesetzt wird, weil die Nachschwingzeit gegenüber der effektiven Belichtungszeit nur sehr kurz ist. Als Nachteil gegenüber klappspiegelfreien Kameras ist der Spiegelschlag aber grundsätzlich vorhanden, wie stark sich der bei welchen Belichtungszeiten auswirkt, ist individuell sehr unterschiedlich. Ich selber habe immer noch kein vernünftiges Stativ und kann sagen, daß der Unterschied zwischen Aufnahmen mit und ohne Spiegelvorauslösung bei meiner Knipse insbesondere bei Nahaufnahmen durchaus bemerkbar ist. -- smial 14:50, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Hab mal eine kleine Testreihe geknipst. -- smial 16:25, 10. Aug. 2011 (CEST)
Abschnitt Probleme
Ich finde den neuen Abschnitt Probleme problematisch. Front- und Backfokus sind ein SLR-Problem, ja. Dejustierte Objektive oder schief eingebaute Bildsensoren bzw. nicht planliegende Filme sind aber vornehmlich ein Problem der Qualitätssicherung, das zum einen auch bei (Meß-)Sucherkameras (für Film) als auch bei Digitalkompakten auftreten kann. Sollen wir jetzt das durchaus recht häufig auftretende Problem dezentrierter Kompaktknipsenlinsen bei jedem Modell und noch bei Digitalkamera einbauen? Zumal "liveview" bei filmbasierten Gerätschaften irgendwie auch gar nicht helfen tutet. Vorteile einer Spiegelreflexkamera, nämlich den schnellen Phasen-AF und das unverpixelte, verzögerungsfreie Sucherbild als Problem darzustellen, finde ich beinahe grotesk. Zumal man bei immer mehr Modellen dann eben bei Bedarf auf LiveView umschalten kann. Spiegellose Kameras lassen sich aber nicht einfach auf SLR umschalten. -- smial 16:55, 10. Aug. 2011 (CEST)
Nachteil keine Live-Vorschau
>>> Dennoch sehen manche Fotografen DSLRs nur als eine Kompromisslösung an, etwa weil bei den meisten Modellen konstruktionsbedingt keine Live-Vorschau des Bildes auf dem Display möglich ist.
Also ich habe noch keinen DSLR-Fotografen gefunden, der so denkt. Und ich kenne einige. "Wir DSLR-Fotografen" ziehen einen optischen Sucher allemal einem sonnen-empfindlichen und trägen Display vor. Denn im Gegensatz zum opt. SLR-Sucher ist jedes Display träge. --Nyks 03:52, 16. Aug 2005 (CEST)
- Die Entwicklung ist schnellebig (vor 5 Jahren wurden Digitalkameras noch belächelt, mittlerweile machen D-SLRs selbst Mittelformatkameras das Leben schwer). In vielleicht schon 5 Jahren sind Reflexsucher zweite Wahl und werden nur noch für Retro-Fetischisten gebaut. Von der Auslöseverzögerung her werden Displays dann besser als Reflexsucher, wenn Verzögerung durch den Sensor + Verzögerung durch das Display geringer werden als die Spiegelverzögerung. Das ist gar nicht so fern zu erreichen. (nicht signierter Beitrag von 80.156.4.146 (Diskussion | Beiträge) 15:30, 15. Nov. 2005 (CET))
- Das ist ja nicht schlimm. Wenn es dann irgendwann so weit ist, machen wir einfach einen Artikel "Die bessere Kamera" oder so ähnlich. Derzeit reicht es aber völlig, die fehlende Live-Vorschau und die fehlende Video-Fähigkeit unter "Nachteilen" zu listen. Für Diskussionen über für und wider der einzelnen, derzeit lieferbaren und zukünftig vielleicht verfügbaren Techniken empfehle ich de.rec.fotografie bzw. de.alt.rec.digitalfotografie. Meinetwegen auch irgendwelche Webforen, damit kenne ich mich nicht aus. Aber sicher gibt es eine Menge besserer Örtlichkeiten Meinungen zu diskutieren, als ausgerechnet in einem Lexikon. -- Smial 19:43, 15. Nov 2005 (CET)
- Statt die wertenden Aussagen im Artikel würde mich vielmehr interessieren, warum DSLRs sich so schwer tun mit dem Live-Bild. Was ist das "konstruktionsbedingte" Problem? --Dalvin (nicht mit einer Zeitangabe versehener Beitrag von Dalvin (Diskussion | Beiträge) 19:11, 2. Aug. 2007 (CEST))
- Der Spiegel ist im Weg. Um den Kamerasensor wie bei einer kompakten für die Live-Vorschau nutzen zu können, müßte bei herkömmlichen Spiegelreflexen der Spiegel hochgeklappt und der Verschluß geöffnet werden. Dann ist aber der normale Sucher dunkel. -- Smial 21:44, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Aber das kann ja nicht der Kanckpunkt sein. Gleichzeitig kann sowieso kein Mensch in den Sucher und auf's Display schauen und das Hochklappen ist ja auch ne Kleinigkeit (siehe Spiegelvorauslösung). Aber offenbar gibt es da driftigere Gründe, warum die Hersteller erst nach längerer Zeit (und nur mit Einschränkungen) mit der Technik auf den Markt kommen. Ich denke da z.B. an die getrennten AF-Sensoren, die es in ner Sucherkamera glaube ich gar nicht gibt, weil die über das normale CCD scharf stellen. Aber sowas kann man mit halbtransparenten Spiegeln doch auch lösen (ist doch meine ich auch ohne Live-Bild schon so gemacht). Keine Ahnung, ich weiß es (noch) nicht... --Dalvin (nicht mit einer Zeitangabe versehener Beitrag von Dalvin (Diskussion | Beiträge) 19:35, 17. Aug. 2007 (CEST))
- Gucke unter "Vorteile". Live-Vorschau erfordert u.a., daß der Sensor dauerhaft eingeschaltet ist. Das führt zu Erwärmung und mithin mehr Bildrauschen. Außerdem steigt der Stromverbrauch drastisch an. -- Smial 20:08, 17. Aug. 2007 (CEST)
- Tut mir leid, dass ich hier schon wieder nachhake, aber beide Probleme haben auch Sucherkameras, welche teilweise gleiche Sensortechnik verwenden. Zwar ist es korrekt, dass das Bildrauschen auch dort mit der Sensortemperatur zunimmt, aber der Effekt ist relativ gering. Jede Kompakte liefert auch nach einer Stunde Betriebszeit noch ordentliche Bilder. Oder zieht ein großer CMOS/CCD so viel mehr Strom als ein kleines CCD? Canon weist bei der EOS 1D Mark III zwar auf den Effekt hin, begrenzt die Nutzungsdauer des Live-Views bei 23°C Ausentemperatur aber nicht. Einzig die zulässige Betriebstemperatur eines evtl. eingelegten Microdrives zwingt die Kamera irgendwann die Funktion zu deaktivieren. --Dalvin 00:20, 19. Aug. 2007 (CEST)
- Der Spiegel ist im Weg. Um den Kamerasensor wie bei einer kompakten für die Live-Vorschau nutzen zu können, müßte bei herkömmlichen Spiegelreflexen der Spiegel hochgeklappt und der Verschluß geöffnet werden. Dann ist aber der normale Sucher dunkel. -- Smial 21:44, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Statt die wertenden Aussagen im Artikel würde mich vielmehr interessieren, warum DSLRs sich so schwer tun mit dem Live-Bild. Was ist das "konstruktionsbedingte" Problem? --Dalvin (nicht mit einer Zeitangabe versehener Beitrag von Dalvin (Diskussion | Beiträge) 19:11, 2. Aug. 2007 (CEST))
- Kompakte Kameras arbeiten oft mit Algorithmen die das Rauschen Unterdrücken.
- Bei einer DSLR würden sich die meisten Fotografen über eine solche Funktion beschweren.
- Die Autofokus-Sensoren sind, wie Dalvin gesagt hat, auch ein Grund. Das liesse sich aber lösen in dem der Spiegel alle paar Sekunden oder auf Knopfdruck hochklappt.
- Aber eben: Wieso bieten die Kamerahersteller nicht einfach Firmware Updates an, die Life View anbieten?
- Eventuell gibt es im Sensor- oder in der (Bild) Verarbeitungstechnik auch noch einen Unterschied.
- -- MichaelFrey 09:09, 19. Aug. 2007 (CEST)
- @Dalvin: Dir braucht nichts leid tun, aber der Effekt der Rauschzunahme durch Erwärmung ist alles andere als marginal, sondern kann überaus drastisch ausfallen. Ich habe es mal vor langer Zeit mit einer Ricoh GX ausprobiert. Versuchsaufbau: Manuelle Belichtung mit Offenblende und 1/2000s, manueller Fokus (damit der AF sich nicht blöde sucht), Timer auf 30s, Deckel aufs Objektiv und dann das Ding in die Ecke gestellt und Schwarzbilder in bester Auflösung aufnehmen lassen, bis die (damalige) 256MB-Karte voll war. Die ersten Fotos hat die Kamera auf unter 100 kB JPG-komprimieren können, die letzten waren etwa 1.2MB groß. Definitiv alles nur Rauschen, normale Aufnahmen haben bei der Kamera je nach Motiv so zwischen 1.4 - 2 MB JPG-Dateigröße. Nach einem einstündigen Aufenthalt im Kühlschrank gab es dann wieder Schwarzbilder unter 100 kB. Daß Canon die Benutzungsdauer nicht einschränkt, ist sehr löblich, denn jeder Anwender einer solchen Kamera würde den Hersteller erschlagen, wenn er wegen einer solchen albernen Einschränkung mitten in der Arbeit plötzlich nix mehr sehen könnte - Canons Hinweis auf erhöhtes Rauschen sollte man einfach nur als das nehmen was es ist: Ein Hinweis, daß es mehr rauscht. Aber nicht als Hinweis, daß es wohl schon nicht so viel ausmachen wird. BTW: Schaltet sich die Live-Vorschau der Canon ganz allgemein bei höheren Temperaturen ab? Funktioniert also nicht, wenn ich die Kamera mal eine Stunde in der Sonne liegen habe? -- Smial 11:20, 19. Aug. 2007 (CEST)
- Danke für den Erfahrungsbericht. Meine Aussagen zur 1D Mark III bezogen sich auf einen Bericht im fotoMAGAZIN 8/2007 (findet man auch über "mark III reloaded" bei z.B. google). Die Kamera warnt bei zu hohen Sensortemperaturen mit einem entspr. Icon im Display. Abschalten tut sie sich offenbar nur, falls ein Microdrive eingelegt ist und es für dieses zu heiß zu werden droht. Scheinbar sind die empfindlicher als die Kamera / der Sensor. --Dalvin 13:42, 21. Aug. 2007 (CEST)
- @Dalvin: Dir braucht nichts leid tun, aber der Effekt der Rauschzunahme durch Erwärmung ist alles andere als marginal, sondern kann überaus drastisch ausfallen. Ich habe es mal vor langer Zeit mit einer Ricoh GX ausprobiert. Versuchsaufbau: Manuelle Belichtung mit Offenblende und 1/2000s, manueller Fokus (damit der AF sich nicht blöde sucht), Timer auf 30s, Deckel aufs Objektiv und dann das Ding in die Ecke gestellt und Schwarzbilder in bester Auflösung aufnehmen lassen, bis die (damalige) 256MB-Karte voll war. Die ersten Fotos hat die Kamera auf unter 100 kB JPG-komprimieren können, die letzten waren etwa 1.2MB groß. Definitiv alles nur Rauschen, normale Aufnahmen haben bei der Kamera je nach Motiv so zwischen 1.4 - 2 MB JPG-Dateigröße. Nach einem einstündigen Aufenthalt im Kühlschrank gab es dann wieder Schwarzbilder unter 100 kB. Daß Canon die Benutzungsdauer nicht einschränkt, ist sehr löblich, denn jeder Anwender einer solchen Kamera würde den Hersteller erschlagen, wenn er wegen einer solchen albernen Einschränkung mitten in der Arbeit plötzlich nix mehr sehen könnte - Canons Hinweis auf erhöhtes Rauschen sollte man einfach nur als das nehmen was es ist: Ein Hinweis, daß es mehr rauscht. Aber nicht als Hinweis, daß es wohl schon nicht so viel ausmachen wird. BTW: Schaltet sich die Live-Vorschau der Canon ganz allgemein bei höheren Temperaturen ab? Funktioniert also nicht, wenn ich die Kamera mal eine Stunde in der Sonne liegen habe? -- Smial 11:20, 19. Aug. 2007 (CEST)
Es mag sein, dass ich in dieser Diskussion irgendwas übersehe, aber bislang war ich davon ausgegangen, dass die in DSLRs verbauten Sensoren nicht über einen elektronischen Shutter verfügen, d.h. als Verschluss wird eben der vollmechanische Schlitz/Tuchmechanismuss verwendet. Dass man so einem Sensor keine Liveview oder Videomodus beibringen kann halte ich mal für völlig normal. Wenn ich als Kamerahersteller gezwungen würde, Liveview anzubieten, würde ich dafür einen zweiten Sensor ausgeben, der dann irgendwo zwischen die Kreuzsensoren ans Pentaprisma oder per halbdurchlässigen Spiegel irgendwo in den Strahlengang der Dioptrienkorrektur käme. Das reicht dann zwar vielleicht nicht für Video, aber für Liveview. --jha 16:36, 21. Aug. 2007 (CEST)
- Hier kannst Du sehen, wie es Olympus bei der E410 macht. Sieht mir nach eifrigem Spiegelklappern aus. -- Smial 17:03, 21. Aug. 2007 (CEST)
- Ich frag mich nur als Kompromiss zu was das angesehen werden soll? Der ganze Zweck einer SLR entfällt doch mit einer Live Vorschau. Ganz abgesehen davon, dass es nie der Anspruch einer SLR war das Bild auf dem Sensor anzuzeigen. (nicht signierter Beitrag von 58.173.105.66 (Diskussion) 12:39, 1. Dez. 2007 (CET))
- Liveview braucht eigentlich kein Mensch. Ich habe mir zwar jetzt auch eine Kamera mit sowas gekauft aber nur weil es eben mit bei war nicht weil ich es wollte oder brauchte. Durch solchen SchnickSchnack den sich Hersteller aus Konkurrenzdenken einfallen lassen wird sich fotografieren nach und nach wesentlich verändern. Nicht mehr Erfahrung und Wissen macht dich zum guten Fotografen, sondern das Geld das du für die Kamera hast und wenn du die Knöpfe an der kamera gut bedienen kannst.(Stauss (sorry ... ich habe noch keine Ahnung wie ich meinen Nickname hier drunter bekomme)) (nicht signierter Beitrag von Stauss (Diskussion | Beiträge) 14:47, 14. Mai 2008 (CEST))
- Zunächst das einfache: Du kannst unterschreiben mit den vier Tilden ~~~~, entweder direkt eintippen oder unten in die Leiste der Vorlagen klicken. Zum Live-View: Das hat bei DSLR Vor- und Nachteile, aber eine Erweiterung der technischen Möglichkeiten macht einen Fotografen weder automatisch dümmer oder unfähiger, noch werden die Bilder desjenigen besser, der sich die jeweils neueste und teuerste Technik leisten kann. Daß sich die Fotografie insgesamt gegenüber der herkömmlichen Knipserei auf Film sehr verändert hat, ist klar. -- Smial 15:31, 14. Mai 2008 (CEST)
- Liveview braucht eigentlich kein Mensch. Ich habe mir zwar jetzt auch eine Kamera mit sowas gekauft aber nur weil es eben mit bei war nicht weil ich es wollte oder brauchte. Durch solchen SchnickSchnack den sich Hersteller aus Konkurrenzdenken einfallen lassen wird sich fotografieren nach und nach wesentlich verändern. Nicht mehr Erfahrung und Wissen macht dich zum guten Fotografen, sondern das Geld das du für die Kamera hast und wenn du die Knöpfe an der kamera gut bedienen kannst.(Stauss (sorry ... ich habe noch keine Ahnung wie ich meinen Nickname hier drunter bekomme)) (nicht signierter Beitrag von Stauss (Diskussion | Beiträge) 14:47, 14. Mai 2008 (CEST))
- Ich frag mich nur als Kompromiss zu was das angesehen werden soll? Der ganze Zweck einer SLR entfällt doch mit einer Live Vorschau. Ganz abgesehen davon, dass es nie der Anspruch einer SLR war das Bild auf dem Sensor anzuzeigen. (nicht signierter Beitrag von 58.173.105.66 (Diskussion) 12:39, 1. Dez. 2007 (CET))
- verzeihung, werter Stauss, aber nur weil du nichts damit anzufangen weißt, solltest du das nicht in bausch und bogen verdammen. ich zb. hätte mir bei aufnahmen wie nebenstehender (und noch mehr bei den zugehörigen flaschen) durchaus sowas gewünscht. dann hätte ich nämlich neben dem set einen monitor stehen gehabt und nicht immer zum sucher laufen, durchlinsen, mit einer stange vor den lampen rumwedeln und feststellen, welche denn nun die störende reflexion verursacht, wieder zurück laufen, rumschieben, wieder zur kamera... müssen. übrigens gibts bei guten live-views genau die option, einen zweiten im okularweg eingebauten sensor zu benutzen, wenns nicht auf die volle auflösung, sondern nur auf das bild im allgemeinen ankommt (wie in meinem anwendungsfall). --Cointel 17:48, 15. Mai 2008 (CEST)
Was den oben genannten Absatz ("sehen DSLRs nur als Kompromisslösung an") angeht wollte ich zwei Dinge fragen:
- Ein Kompromiss zwischen was? Zwischen analoger SLR und Digitaltechnik? Meiner Meinung nach kommt das weder im Text noch in der Diskussion klar heraus.
- Die Diskussion in diesem Absatz ist schon über 2 Jahre alt, der erste Beitrag war vor 5 Jahren. Inwiefern hat sich das Problem durch die Entwicklung der DSLRs verändert/gelöst? Trifft die genannte Meinung weiterhin zu? --Havet 14:27, 9. Jan. 2011 (CET)
- Nach wie vor ist meine persönliche Meinung, daß es (entgegen dieser Überschrift) ein Vorteil ist, daß DSLR keine Livevorschau haben. Damit erwärmen sich nämlich die Sensoren und fangen an, zu rauschen. Ich kenne keine Situation, wo ich sowas an der Kamera brauchen würde. Eigentlich ist für mich der ganze Schirm da hinten dran so ziemlich überflüssig. --Marcela 11:35, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Der Vorteil der Live-Vorschau bei Spiegelreflexen ist, daß man nicht gezwungen ist, sie zu benutzen, sie bei Bedarf aber zur Verfügung steht. Ein (körperbehinderter) Bekannter von mir ist übrigens sehr glücklich, daß er dammalZ mit der Nikon D5000 eine bezahlbare SLR mit klapp- und schwenkbarem Display gefunden hat. Er könnte sonst gar nicht mit SLR knipsen, weil er die Kamera nicht vors Auge halten kann. -- smial 11:52, 15. Apr. 2011 (CEST)
Der Einwand von "Smial" ist natürlich richtig! In gewissen Situationen hat eine Live Vorschau durchaus seine Vorteile. Doch es gibt auch erhebliche Nachteile! So hat Sony zu gunsten eines grösseren und flexibelen Displays den Sucher verkleinert. Im unteren und mittleren Preissegment ist zu dem der Bildausschnitt im Display erheblich kleiner als im Sucher (75% zu 95 % des tatsächlichen Abbildes). Was man bei der ganzen Diskussion allerdings ganz vergisst ist, das kein Profi auf die Idee kommen würde mit einem Display zu fotografieren. (ausser in Verbindung mit einem Stativ) Denn die beste Körperhaltung ist bei Kameras die je nach Brennweite bis zu 1000g (profi Objektive bis 300mm sind noch schwerer) wiegen, linke Hand unter dem Objektiv, rechte am Griff und Zeigefinger über dem Auslöser. Der linke Ellebogen stützt dabei in der Hüfte. Damit scheidet ein prof. Einsatz von Live Vorschau aus! Profi Kameras wie die Canon 1D haben übrigens keine Live Vorschau! Wer sowas braucht und tortzdem gute Fotos haben will, sollte auf spiegellose Systemkameras ausweichen. Die Aperate sind leichter und eigenen sich durchaus für gute Aufnahmen. -- Yogi 10:19, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Profis stellen ihre Knipsen mit langen Tüten nach Möglichkeit aufs Stativ. Sind ja nicht alles Bodybuilder. Mein o.a. Bekannter übrigens auch, weil es bei ihm nicht anders geht. Daß "Profikameras" wie die 1D kein Liveview haben, liegt unter anderem auch daran, daß die erheblich kleinere Stückzahlen und erheblich längere Produktzyklen haben als die Einsteigermodelle. Neuartige Zusatzfeatures kommen oft zuerst bei den in relativ großen Stückzahlen verkauften Modellen mittlerer Preisklasse zum Einsatz, als Kaufanreiz und zur Abgrenzung von den Einsteigermodellen, und verbreiten sich dann mit den folgenden Modellgenerationen sowohl nach "unten" als auch nach "oben". Was Sony da mit den Suchern gemacht hat, kann ich mangels Sony-Kamera nicht beurteilen, meine Brenzlax zeigt im Live-View nichts wesentlich anderes als durch den (95%-)Sucher oder nachher das fertige Bild. Mit dem Fadenzähler habe ich das freilich nicht ausgemessen, zumal das exakte Ausmessen eh schwierig ist, da man beim SLR-Sucher je nachdem ob man Brillenträger ist oder nicht, je nach Sucherkonstruktion eh einen mehr oder weniger unterschiedlichen Einblick hat. Die wesentlichen Nachteile von Liveview sind der erheblich größere Stromverbrauch (weniger Bilder pro Akkuladung), die größere Wärmeentwicklung (Bildrauschen!) und der häufig erheblich langsamere Autofocus (wobei spiegellose Kameras und neuere SLR zeigen, daß das auch recht schnell geht). Das schlichte Vorhandensein dieser Funktion kann bei SLR niemals von Nachteil sein, weil man sie eben nicht benutzen muß. Ich benutze Liveview extrem selten. Ich benutze aber auch die vielen Automatiken meiner Kamera extrem selten, der Weißabgleich steht einklich immer entweder auf "Sonne" oder auf "Glühlampe", der Programmwähler auf "Av", "M" oder "B". Trotzdem ist es manchmal in hektischen Situationen nützlich, den Knopp einfach auf "Sportprogramm" drehen zu können, und damit gleichzeitig ein halbes Dutzend Aufnahmeparameter zu beeinflussen, ohne sich durch Menus wühlen zu müssen. Ob "dideldüautomatik" oder LiveView: Sofern keine unnötig komplizierte Bedienung im Wege steht, können zusätzliche Möglichkeiten einer Kamera einklich nie schaden. Btw.: Ich kenne Leute, die ausschließlich mit "grüner" Vollautomatik knipsen, allenfalls die Blitzautomatik zu- oder abschalten, und damit herausragende Bilders machen. Wer meint, über die Wahl seiner Kamera sich vom gemeinen Fotovolk in den Profibereich stilisieren zu müssen, soll das gerne tun. "Richtige" Profis wählen ihr Werkzeug nach den Erfordernissen, wenn die neun oder mehr Bilder/Sekunde benötigen, werden die mit einer Einsteigerknipse und mit LiveView nicht glücklich sein. Brauchen die höchste Auflösung und Tonwertreichtum, greifen die zur Kamera mit Kleinbildformatsensor oder doch besser gleich zu Mittelformat. Nicht, weil das Profigeräte sind, sondern weil Cropkameras eben manchmal nicht ausreichen. Wer sich wirklich abgrenzen will, schaut mal bei Kameras für's 4x5"- oder 8x10"-Format vorbei :-) -- smial 13:23, 13. Jun. 2011 (CEST)
Professionelle Photographen wollen schon einen Live-View im elektronischen Sucher mit guter Vergrößerung, 100-prozentiger Bildfeldabdeckung, Softwarelupe zum wirklichen Scharfstellen, Echtzeit-Histogramm und Warnungen für Fehlbelichtung, Blendensimulation und Verschlusszeitsimulation, ohne dass das Sucherbild dunkel wird, und die Kontrolle über die Wirkung der Sensorstabilisierung - viele wissen es nur noch nicht oder sie trauen sich nicht - zum Beispiel aus vermeintlichen berufsethischen Gründen -, dies zuzugeben. Kommt Zeit, kommt auch für diese Rat... Bautsch (Diskussion) 15:45, 12. Mai 2012 (CEST)
Zahn oder Sturm
Laut Artikel Johann Zahn hat der Mann die von Johann Christoph Sturm entwickelte Reflex Camera Obscura nur weiterentwickelt. Im selben Jahr? -- Smial (Diskussion) 10:11, 12. Mai 2012 (CEST)
Aufnahmedauer V-DSLR
Die angegebene Aufnahmedauer von ~10min ist überholt und modellabhängig. Entweder es wird auf verschiedene Video-Codecs und Speichervarianten verwiesen oder der Satz sollte entfernt werden. (nicht signierter Beitrag von 193.175.119.11 (Diskussion) 11:56, 30. Jun. 2012)
- Herzlichen Dank für die freundliche Anregung. Wie wäre es, Quellen zu recherchieren und den Artikel entsprechend zu verbessern? It's a wiki. -- Smial (Diskussion) 12:07, 30. Jun. 2012 (CEST)
Abbildung Funktionsschema
Eine Legende zu den hübschen Zahlen wäre toll. -- 178.195.73.218 19:14, 8. Feb. 2013 (CET)
- Findet sich beim Bild (klicken) selbst und wird ansonsten im Fließtext (links darüber) beschrieben. Ob man das nochmals extra unter das Bild packen sollte, bin ich mir nicht so sicher. Beste Grüße, --#Reaper (Diskussion) 23:22, 8. Feb. 2013 (CET)
Canon hat für Kodak die erste DSLR gebaut, soso ...
"Als erste DSLR gilt die „Canon New F-1 Electro-Optic Camera“[7] von Kodak aus dem Jahr 1987." <--- ganz netter Unfug. Im gesamten verlinkten Artikel steht nichts davon. --95.118.139.42 14:46, 11. Feb. 2013 (CET)
- Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. In der verlinkten Quelle wird beschrieben und begründet, weshalb für dieses Bastelprojekt eine Canon New F1 verwendet wurde. Es steht also durchaus alles notwendige darin. Freilich ist die Formulierung im Wikiartikel irreführend, denn dieses Projekt ist natürlich eines von Kodak gewesen, und zwar ausschließlich. Ich werde das ändern. -- Smial (Diskussion) 15:49, 11. Feb. 2013 (CET)
Die Begriffe SR-Kamera und DSR-Kamera…
… habe ich noch nie gehört. Google findet dazu 22.000 Treffer (demgegenüber 2.400.000 für Spiegelreflexkamera), von denen die Meisten Verkaufsangebote oder Linkfarmen sind, nur vereinzelt finden sich Homepages mit zweifelhafter Rechtschreibung dazwischen. ;) Gibt es Quellen dafür, dass diese Begriffe etabliert sind und nicht bloße Faulheitsabkürzungen? --Saski (Diskussion) 17:40, 29. Mai 2013 (CEST)
Vorteile
Vielleicht könnte man auch mal ganz klar zum Ausdruck bringen, dass das Konstrukt Spiegelreflexkamera als digitale Version absolut keinen Sinn mehr macht - im Gegenteil vom Verwackeln bis zu anderen Problemen nur noch Nachteile bringt. Gruß Jörg (nicht signierter Beitrag von 91.51.114.72 (Diskussion) 14:15, 20. Jan. 2014)
- Nun, das wäre klar zum Ausdruck gebrachter POV. Solange es keine preiswerten, wirklich verzögerungsfreien digitalen Sucher gibt, sind SLR durchaus noch sinnvoll. Man könnte ebensogut und ebenso absurd behaupten, verstellbare Shift-Objektive oder gar Fachkameras seien sinnlos geworden, weil man ja alles in der Bildbearbeitung geradeziehen könne. Btw: Zwar sind elektronische Sucher in sehr dunkler Umgebung recht nützlich, weil man noch etwas erkennt, wenn auch ziemlich verrauscht, wo SLR-Sucher schon völlig finster geworden sind - anders herum guckt man bei den Elektronischen immer noch in ein ziemlich dunkles Loch, wenn man draußen bei großer Umgebungshelligkeit knipst. -- 87.139.203.173 14:30, 20. Jan. 2014 (CET)
- "Macht absolut keinen Sinn mehr". Aha. Die Vor- und Nachteile sind ja aufgeführt. Der Rest ist ihre persönliche Meinung, die sie bei ihrem Fotostammtisch oder in einem Fotografie-Forum ihrer Wahl ganz klar zum Ausdruck bringen können, aber wohl kaum ein enzyklopädischer Fakt. --Joe leads (Diskussion) 16:36, 20. Jan. 2014 (CET)
Funktionsschema
Die Beschriftung des Schemas und damit die Beschreibung der Funktionsweise ist meiner Meinung nach falsch. (2) und (5) stellen den Spiegel dar; einmal in Ruhe- einmal in Aufnahmeposition. Dafür spricht die gleiche Farbe und der Pfeil. Die Feldlinse ist häufig mit der Mattscheibe identisch bzw. in die Unterseite der Feldlinse ist die Struktur der Mattscheibe geätzt. Auch ist ihre Bedeutung für die Funktionsweise einer SLR nicht so entscheidend wie die des Spiegels. --HenningHagedorn (Diskussion) 23:32, 27. Apr. 2014 (CEST)
Überarbeiten
Den Artikel müsste etwas überarbeitet werden. Die Spiegelreflex-Kamera steht ja im Gegensatz zu einer Sucherkamera. Die Vorteile der Spiegelreflex müsste etwas besser herausgearbeitet werden. Nämlich das der optische Sucher genau das Bild anzeigt was auch aufgenommen wird (Bildauschnitt), und man auch gleichzeig die Schärfe kontrollieren kann.
Durch die digitale Photographie hat die Spiegelrefelx-TEchnologie auch an Bedeutung verloren. Kaum jemand benutzt noch einen optischen Sucher, sondern es wird der Kontrollmonitor benutzt. Der Trend geht zu DSLM oder Systemkameras.
Datum Sonys Konzept zur Kamera mit feststehendem Spiegel
"Nach einer Pause wurde das Konzept 2006 von Sony fortgeführt" Das muss irgendwann um 2009/ 2010 gewesen sein. 2006 übernahm Sony lediglich die Fotosparte von Konica-Minolta. Dannach gab es mehrere Jahre lediglich Kameras mit Klappspiegel. Zuletzt die A580 im Jahr 2010. (nicht signierter Beitrag von 93.224.157.10 (Diskussion) 19:31, 9. Mär. 2017 (CET))
"Natürlich"
Aktuell scheinen sich Leute daran zu stören, dass ich die Aussage, der Preis sei natürlich (!) ein Nachteil der Spiegelreflexkameras, als nicht enzyklopädisch (und mit WP:NPOV und WP:WWNI unvereinbar) ansehe. Bin ich da auf dem falschen Dampfer?
--Tuxman (Diskussion) 00:14, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Nachdem es spiegellose Systemkameras und auch solche mit fest eingebautem Objektiv gibt, die beim Preis Einsteiger-DSLR mit Kitobjektiv weit übertreffen, ist der von dir gelöschte Satz sicherlich sachlich nicht begründbar. Es würde ja auch niemand den Preis eines Mercedes S gegenüber dem eines VW Lupo als "Nachteil" gesondert hervorheben. --Smial (Diskussion) 11:51, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Danke. Ich war mir nicht mehr sicher ... :-) --Tuxman (Diskussion) 15:41, 21. Apr. 2017 (CEST)
wie heißen digitale kameras mit digitalem sucher?
wie heißen denn bitte digitale kameras mit digitalem sucher (also ohne optischen sucher, sondern nur mit einem mini-screen, der die daten vom sensor nimmt) - falls es sowas gibt (wenn ich recht sehe, funktionieren heute die meisten populären kameras nach dem prinzip, oder?)? und wie lautet das akronym? und wenn ja, sollte man das nicht in der einführung erwähnen? zu jeder def. gehört ja das genus proximum und dann die spezifischen differenzen... danke! --HilmarHansWerner (Diskussion) 15:53, 29. Mai 2021 (CEST)
- Wenn Du damit Kameras meinst, die vergleichsweise flexibel wie einäugige Spiegelreflexgehäuse nutzbar sind, aber eben kein optisches Sucherbild erzeugen, dann am ehesten spiegellose Systemkamera. Ob das aber »populärer« als echte Spiegelreflexghäuse ist, darüber kann man zumindest streiten. Ihr Vorteil ist der einfachere Aufbau ohne Spiegelmechanik und damit verbunden mit einem deutlich kleiner machbarem Auflagemaß, die zwei gravierenden Nachteile sind jedoch, dass es ohne Einschalten kein Sucherbild gibt und das manuelles Scharfstellen deutlich schwieriger ist. Darüber kann man schon geteilter Meinung sein – und der Diplomlandwirt verspeist bekanntlich nur das, was ihm auch bekannt ist. –Falk2 (Diskussion) 16:37, 29. Mai 2021 (CEST)
- Zum Thema "Die Objektentfernung präzise mit einem elektronischen Sucher einstellen" siehe bitte: Elektronischer Sucher, Fokus-Peaking, Softwarelupe und Gesichtserkennung. Also zumindest ich finde das deutlich schneller, genauer und zuverlässiger, insbesondere mit lichtschwachen Teleobjektiven. --Bautsch 18:15, 29. Mai 2021 (CEST)
- Du kämpfst an einer aussichtslosen Front. Du bist nicht der erste, der mir
ein Kind in den Bauch redeneine spiegellose Kamera aufschwatzen will. Gibt es dafür eine Prämie? Muss wohl so sein. - Gesichtserkennung ist das Erste, was ich bei einem Kameragehäuse auf Dauer ausschalte. Die können die Leuteknipser behalten. Lichtschwache Teleobjektive gleich mit. Mit einer Öffnung von 1:4 ist gut zu leben. Drunter muss es nicht gehen und bei einem Varioobjektiv ist eine feststehende größte Öffnung aus meiner Sicht unverzichtbar. Ein Sucherbild ganz ohne Stromverbrauch ebenfalls. –Falk2 (Diskussion) 18:40, 29. Mai 2021 (CEST)
- Na dann ist ja alles gesagt, und noch viel Erfolg beim Photographieren... --Bautsch 18:52, 29. Mai 2021 (CEST)
- Du kämpfst an einer aussichtslosen Front. Du bist nicht der erste, der mir
- Zum Thema "Die Objektentfernung präzise mit einem elektronischen Sucher einstellen" siehe bitte: Elektronischer Sucher, Fokus-Peaking, Softwarelupe und Gesichtserkennung. Also zumindest ich finde das deutlich schneller, genauer und zuverlässiger, insbesondere mit lichtschwachen Teleobjektiven. --Bautsch 18:15, 29. Mai 2021 (CEST)