Quellen und Zweifel

Bearbeiten

Dieses Artikel ist gebaut aus Elementen von dem Neuen Pauly, sagte mir Benutzer Marcus Cyron. Es gibt aber auch verschiedene andere Quellen die die meisten genannten Befindungen zweifelhaft machen. Hier sind die Links:

Es gibt in dem heutigen Artikel verschiedene fragwürdige Sachen. 1. Das Wort Spintria stammt von Sueton, der es aber nicht für Münzen aber für unzüchtige Menschen verwendet. Laut 'Is that a spintria in your pocket' (Fussnote 9) wird diese Benahmung erst seit dem 16. Jahrhundert für die Münze benützt. Wo ist dann der Relevanz Suetons (oder gar von 'Strichjungen') für diesem Artikel? 2. Laut Prostitution in der Antike war der Preis für Prostitution 2-8 As, nicht 16. Wenn Spintriae Bezahlmarken sind für Prostitution, warum dann auch Münzen produzieren von 9, 13 oder 14 As? 3. Es ist sehr leicht zu stellen dass XVII und XXV Unikaten sind und daher wohl Fehlprägungen. Wenn es in einer Theorie nicht passt wird es ein Fehler sein? Vielleicht stimmt die Theorie nicht! Fehlprägungen und Falschmünzen haben oft auch münztechnischen Merkmale die Aufschluss geben können. 4. 'A' könnte 'As' heissen, aber ist das auch irgendwo anders für die Römische Geschichte belegt, gibt es Dokumente, Münzen oder Tesserae mit dieser Abkürzung?

Einige Fragen die man sich stellen könnte, die aber auch in den genannten online-Artikel kaum berührt sind: 5. Man möchte wissen wo und wie die Spintriae gefunden sind: in Rom? Italien? irgendwoanders? in Gruppen? zusammen mit Münzen? in Bordelle, wie diese in Pompeji gefunden sind? Wie viel Stück sind bekannt? 6. Man wurde erwarten dass Historiker nach Stil-Unterschiede und Übereinkommen gesucht haben mit Gemälden, Vasen oder vielleicht auch andere Marken und Münzen. Geflügelte Phalli sind sehr bekannt als römische Amulette. 7. Gibt es ein systematisches, illustriertes Übersicht von allen bekannten Spintrien? en:Spintria nennt auch eine abweichende Spintria aus dem 2. Jahrhundert und erklärt diese unter die Abbildung so: 'A locket found in Thailen, Saarland, Germany. An expertise by the institute for ancient history of the Saarland University from 1978 identifies it as part of a roman lamp, yet very similar to a so-called spintria, dating back to the 3rd quarter of the 3rd century AD. An earlier expertise from the late sixties stated the locket was a spintria from the 2nd century AD.' Also soll es auch aus dem späten 3. Jahrhundert noch Spintriae geben. Und der Universität von Saarland weiss mehr davon.

Fragen, Fragen! Wer kann helfen? Soczyczi 21:00, 26. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Also erstmal als kleine Anmerkung - 2-8 As waren die gängigsten Preise, wie es auch im Artikel steht. Es war auch weniger oder auch viel mehr möglich. Fixpreise gab es nicht. Marcus Cyron in memoriam Heath Ledger 21:34, 26. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Keine Fixpreise, wenn es Marken von 1, 2, 3, 4, 5, 7, usw. bis 13, 15, und 17 As gibt? Selbstredend sind dann die Marken mit 2-8 As allgemein, und die andere viel seltener. Eine wissenschaftliche Untersuchung würde Auskunft geben. Soczyczi 02:48, 28. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Römische Bordellmünzen

Bearbeiten

Gab es diese Münzen wirklich in dieser Funkton ? - "Die Idee, daß es sich bei diesen Marken um Bordellmarken handelt, ist seit ungefähr 30 Jahren überholt. Damals konnte man nämlich nachweisen, daß die gleichen Rückseiten (stempelgleich!!!) mit normalen Kaiserporträts gekoppelt waren. Ähnliche Marken - wieder mit den gleichen Rückseiten - gibt es auch mit christlichen Symbolen aus Knochen. Es handelt sich sicher nicht um Bordellmarken, sondern - wahrscheinlich - um Spielmarken zu einem Spiel,..." - [1] - "Der erste, der die Spintrien mit Sex in Verbindung brachte, war ein Numismatiker namens Spanheim, der im Jahre 1664 eine Abhandlung über die Numismatik verfaßte. Er erfand den Namen "Spintrie" für die kleinen Bronzestücke, die in der Antike sicher ganz anders hießen. Er holte ihn sich aus den Annalen des Tacitus, in denen die Regierungszeit des Tiberius beschrieben wird, dem Kaiser, dem man - wenn wir Sueton und Robert Ranke Graves, Ich, Claudius, Kaiser und Gott folgen wollen - heute noch erotische Exzesse unterstellt. Spanheims Phantasie regte eine Stelle bei Tacitus an (VI, 1), in der die erotischen Entartungen des Greises beschrieben werden: ..." ; "Wozu dienten die Marken wirklich. Dazu kann uns die Rückseite der Stücke einen kleinen Hinweis geben. Darauf finden wir Zahlen von 1 bis 16. Die einzelnen Nummern sind nicht mit einem bestimmten Motiv verbunden. Im Gegenteil, wenn man genau nachprüft, entdeckt man, daß es noch ganz andere Bilder gibt, die zum Teil mit den sogenannten Spintrien stempelgleich sind: Das Portrait des Kaisers Augustus zum Beispiel mit seiner Strahlenkrone, das Portrait Livias und das Doppelportrait der Enkel des Augustus, die dieser adoptiert hatte, Viktoria, ein Tempel, das Capricorn. Diese Darstellungen kann man nun beim besten Willen nicht mehr mit Bordellen in Verbindung bringen. "--Politikaner 22:36, 11. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

„Es ist anzunehmen, dass die Zahlen einen Gegenwert in As bezeichneten“

Bearbeiten

Ich denke auch, dass dieser Artikel gründlich überarbeitet werden sollte. -- 77.181.49.227 17:16, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten