Diskussion:Spionage
Massenmedien
BearbeitenTV-Hinweise
BearbeitenSamstag, 09.10., 23:15 - 00:45 Uhr PHOENIX
BearbeitenJulias Wahn
Schönemanns Suche beginnt mit dem Sommer 1969. Die Dänin Julia trifft bei einem Jugendaustausch den jungen DEFA-Regieassistenten. Es ist Liebe auf den ersten Blick, für beide. Aber wie eine Liebe leben über Mauern und Machtblöcke hinweg? Sie versuchen es - und scheitern. Versuchen es nach zehn Jahren noch einmal und scheitern wieder. Julias Verhalten Hannes gegenüber wird immer sonderbarer. Doppelspionin sei sie gewesen, steht in dänischen Zeitungen, ihre einstige große Liebe denunziert sie als DDR-Spion. Indizien für zunehmenden Verfolgungswahn? Als die Mauer fällt und die östlichen Geheimdienste ihre Archive öffnen, im Sommer 1990, stirbt Julia. Sie stirbt in ihrem Haus in Kopenhagen. Viele Jahre führte sie einen verzweifelten Kampf. Sie hatte den geheimen Teil ihrer Biografie öffentlich gemacht, aber niemand hörte sie. 'Julias Wahn', der persönlichste Film von Hannes Schönemann, ist auch ein Dokument europäischer Alltagsgeschichte in den Zeiten des Kalten Krieges. Der Regisseur nimmt den Ariadne-Faden auf, den Julia fallen ließ als sie starb. Er folgt seinen Erinnerungen, folgt Julias verwirrenden Spuren, geht zurück in eine Zeit, die gerade erst vorbei ist und doch schon weit zurück zu liegen scheint. (Sendertext) Soziallotse 13:06, 8. Okt 2004 (CEST)
Mittwoch, 06.10., 17:15 - 17:45 Uhr, N24
BearbeitenTop secret - Spionage im 21. Jahrhundert Egal ob Geheimagent oder Privatdetektiv, die Wissenschaft vereinfacht das Spionieren heute enorm. So spielen beispielsweise Computer eine wichtige Rolle. Aber auch Forschungen mit elektromagnetischer Stimulation - mit Hilfe derer das menschliche Gehirn angeblich von außen kontrolliert werden kann - werden ständig vorangetrieben. Die heutige Folge zeigt, wie greifbar nahe wir bereits dem gläsernen Menschen sind. (Quelle: Senderangaben) Soziallotse 21:02, 3. Okt 2004 (CEST)
Mittwoch, 06.10., 20:15 - 21:00 Uhr, PHOENIX
BearbeitenRussisch Roulette Die Agenten, der Kreml und das Kanzleramt 2004 Der Bundesnachrichtendienst in Pullach: Auch hier fand WDR-Autor Wilfried Huismann aufschlussreiche Dokumente und Zeugen, die Licht in den deutsch-russischen Politkrimi um die verratenen und spurlos verschwundenen russischen Agenten des BND bringt. Nach dem Verschwinden der Agenten macht sich die Spionageabwehr des BND zunächst auf die Suche nach dem Maulwurf in Pullach. Ein Offizier des russischen Geheimdienstes liefert dem BND ein brisantes Dokument, den 'Rapport'. Danach soll ein Spitzenmann des Bundesnachrichtendienstes seit vielen Jahren Agent des KGB sein. Im Kanzleramt schlägt die Nachricht ein wie eine Bombe. Ein geheimdienstlicher Super-Gau droht. Doch nach sechs Wochen Ermittlungen erklärt die Bundesanwaltschaft im März 1998, der BND-Mann sei unschuldig, Opfer einer Intrige und einer raffinierten Fälschung. Wilfried Huismann hat den Fall wieder aufgerollt. In Pullach und Moskau fand er neue Dokumente und Zeugen. Ein hoher Offizier des russischen Geheimdienstes packt aus: Der 'Rapport' aus Moskau sei echt und bei den Ermittlungen sei gepfuscht worden. Haben Kanzleramt und Generalbundesanwaltschaft die Wahrheit aus Gründen der Staatsraison vertuscht? Ein deutsch-russischer Politkrimi. (Senderangaben) Soziallotse 01:05, 4. Okt 2004 (CEST)
Sonntag, 3. Oktober Thementag Spionage bei 3sat
Bearbeiten3sat / Geheimsache D / 3sat zeigt Thementag über Spionage im Kalten Krieg / Sonntag, 3. Oktober 2004, ab 9.05 Uhr
Mainz (ots) - Mit Spielfilmen, Dokumentarfilmen und Dokumentationen beleuchtet 3sat am Tag der Deutschen Einheit den „Kalten Krieg der Spione“. Der 3sat-Thementag „Geheimsache D“ folgt der Chronologie der Ereignisse – von der Teilung in zwei Staaten bis zur Wiedervereinigung – und stellt dabei dem mythischen Image der Spione im Film die nüchterne Realität gegenüber.
- Der Thementag beginnt um 9.05 Uhr mit dem Film „Berlin im Kalten Krieg“ (1993) von Michael Kloft. Er rekonstruiert die sich schon kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs abzeichnende Spaltung Deutschlands bis zum Bau der Mauer. Den Abschluss bildet um 0.40 Uhr Hans-Hermann Hertles Dokumentarfilm „Als die Mauer fiel“ (1999), der das Ende der deutschen Teilung nachzeichnet.
- Eines der Programmhighlights an diesem Tag ist die 3sat-Eigenproduktion „Klaus Kuron – Spion in eigener Sache“, die 3sat um 21.45 Uhr in Erstausstrahlung zeigt. In diesem Dokumentarfilm erzählt
Thomas Knauf zum ersten Mal ausführlich die Geschichte von Klaus Kuron, der in den 80er Jahren für das westliche Bundesamt für Verfassungsschutz und die östliche Hauptverwaltung Aufklärung des Ministeriums für Staatssicherheit zugleich arbeitete und so die Strategien des Verfassungsschutzes unwirksam machte.
- Der ostdeutsche Spionagethriller „For eyes only“ von 1963 zeigt, wie der DDR-Kundschafter als Held des Friedens stilisiert wird. Das westliche Gegenbild zeigt der britische Thriller „Finale in Berlin“
mit Michael Caine als Frauenheld und Einzelgänger. „Der Spion, der aus der Kälte kam“, der bekannteste Spionagefilm der 60er Jahre, führt nach dem Roman von John Le Carré die zynischen Ränkespiele der Geheimdienste im Westen wie im Osten vor. Und das Fernsehspiel „Romeo“ von Hermine Huntgeburth zeigt am Schicksal einer bundesdeutschen Sekretärin, wie der Geheimdienst auch Liebesbeziehungen skrupellos für seine Tätigkeit einsetzte.
(Pressemitteilung von 3sat vom 22.09.04)
Aus der Presse
BearbeitenUSA sollen Chiracs Telefon abgehört haben
BearbeitenEin Sohn des Stasi-Agenten Raufeisen
Bearbeiten- Was sollen wir mit alle dem?--Sanandros (Diskussion) 13:53, 23. Apr. 2023 (CEST)
Wer hat Sendungen aufgenommen?
BearbeitenHallo, hat einer von Euch die Sendungen des Thementages bei 3Sat am 03.10.04 aufgenommen? Bitte melden. Leider funktionierte mein Videorecorder nicht! Soziallotse 13:06, 8. Okt 2004 (CEST)
- Anscheindend niemand. Wenn du den Titel noch weisst, dann ist das ding inzwischen auf Youtube.--Sanandros (Diskussion) 06:58, 12. Aug. 2023 (CEST)
Bitte in den Artikel einbauen
Bearbeiten(aus Spion übernommen):
- Ein Spion (Agent, Kundschafter) ist eine Person, die für Geheimdienste (z.B CIA oder BND) Informationen beschafft. Dies tut der Spion meistens im geheimen. Das kann im persönlichen Kontakt mit einem Geheimnisträger geschehen (Aufbau einer Vertrauensbeziehung) oder auch auf Entfernung (Abhören mit Richtmikrofonen oder Wanzen).
- siehe auch: Agent (Nachrichtendienst), Doppelagent, Spionage
-- Fedi 12:55, 16. Jan 2004 (CET)
- Ja steht doch inzwischen mehr oder weniger drin.--Sanandros (Diskussion) 07:00, 12. Aug. 2023 (CEST)
Hilfe / Wer ist Wer
BearbeitenDas "Wer ist Wer" ist noch sehr unvollständig und zu vielen Namen fehlen entsprechende biografische Angaben. Ich versuche, den Artikel Spionage möglichst umfassend zu ergänzen. Bitte helft auch ihr mit! Soziallotse 08:34, 22. Sep 2004 (CEST)
- Da stimme ich einerseitz zu, andereseits ist es schon ein unübersichtlicher Bandwurm, der gehörig zusammengeschnippelt werden muß. Ich würde mich bei dieser Seite lediglich auf eine allgemeine Definition beschränken und dann den Rest kräftig in separate Artikel auslagern. So bringt das doch keinen Sinn! Zu dem Thema gibt es einfach viel zu viel zu sagen. Aber ich sehe, seit dem 22. Sept. 04 ist in der Richtung (ausser einer Ankündigung von dir) nichts passiert (gottseidank). Eine Liste gibt es aber schon unter Kategorie:Spion, die erweitert sich ständig von selbst. Habe mich gerade um Herrn Rudolf Abel gekümmert, der hier zuvor verkümmert war. Die ganze Thematik ist weit verstreut, paar Infos unter Spion, paar hier, paar unter Agent usw. da blickt doch keiner mehr durch! Ich bin dringend dafür, dass der Wiki-Geheimdienst einen Wiki-Spionageausschuss bildet!--Mauki 08:49, 25. Nov 2004 (CET)
- Das gibt es jetzt, siehe WProjekt-ND. Ansonsten würde ich z.B. gern den Doppelagenten auslagern und noch manches mehr, vielleicht kriege ich ja noch raus wie das geht -- die Umleitung auf Spionage müsste entfallen... Gruß Bin Konsum 22:19, 31. Jan 2005 (CET)
- Ist bei Herbert Wehner irgendwas erwiesen, oder warum steht der in der Liste der Spione? --Mogelzahn 9. Jul 2005 17:33 (CEST)
- Sollen Leute, bei denen es lediglich einen Verdacht gab, sie seien Spione wirklich hier genannt werden? Das scheint mir doch Rufschädigung nach dem Motto "irgendwas bleibt schon hängen" zu sein. --172.178.193.172 19:31, 14. Mär 2005 (CET)
- Wieso wird hier Carola Stern als Spionin aufgeführt?? Der Artikel zu ihrer Person gibt dazu überhaupt keinen Hinweis. Ich habe sie als treibende Kraft von Amnesty International in Deutschland im Kopf und als Schriftstellerin und streitbare Teilnehmerin in vielen Diskussionsrunden. Von Spionage habe ich nie was gehört.
Gibt es berühmte Spione??? Wer ist es, ich würdegerne ein paar mehr infos erhalten... maylis 00:25, 1.Jun 2007
- Carola Stern spionierte für die Ameikaner in der DDR und floh deshalb. Nahm aus Furcht vor KGB/Stasi den Name Stern an. Sie bechreibt dies selbst in ihren Memoiren. --Eckermann 19:41, 27. Jul 2005 (CEST)
- Die Formulierung "der Mann mit den markanten Gesichtszügen" in Bezug auf Ernst Uhrlau im Absatz "Wer ist Wer" sollte evtl. überdacht werden. Es sei denn, dass es sich hierbei um eine geläufige Bezeichnung für Herrn Uhrlau handelt, was ich allerdings bisher noch nicht sehen konnte... (Benutzer: Sorry, bin noch nich registriert)
Deutschlastig
BearbeitenNachdem kluge Leute versucht haben eine allgemeingültige Definiton hereinzubasteln:
- [...] geschützten Geheimnissen oder Wissen (in der Regel von Wirtschaftsunternehmen oder Staaten). Die erlangten Informationen werden dann in den eigenen wirtschaftlichen, politischen oder militärischen Machtbereich eingeführt, ohne dass eine eigenständige Erforschung erfolgen müsste. Annähernd sämtliche Nationen bedienen sich der Spionage oder "nachrichtendienstlicher Mittel", um andere Staaten (unabhängig der feindseligen oder freundlichen Einstellung zum eigenen Staat) auszuspionieren. Die übliche Staatenpraxis ist jedoch, den friedensgefährdenden Umgang (durchaus völkerrechtlich anerkannte Rechtswidrigkeit - unfreundlicher Akt -) zu leugnen. Spionage aus wirtschaftlichen Gründen wird als Industriespionage bezeichnet. Agententätigkeit für fremde [...]
(sicher kein schöner Satz, deckt aber alles ab), hat nun wieder ein Rationalisierungsexperte das Elaborat zusammengestrichen und auf die Heimatvariante:
- Spionage ist die Auskundschaftung und Erlangung von fremdem geschützten [[für fremde Staaten wird in Deutschland unterschiedlich bewertet: Deutsche, die für eine fremde Macht Spionage betreiben, können wegen Landesverrat nach § 98 StGB bestraft werden, Ausländer wegen geheimdienstlicher Tätigkeit nach § 99 StGB.
gekürzt. Spionage ein Privileg unter dem Blickwinkel des StGB? Ein Schritt vor und drei zurück! Benutzer:213.102.131.45 !! hätte vielleicht den Bandwurm entflechten können, statt zu rasieren (vielleicht hat er ihn ja nicht verstanden). Lieber Benutzer:213.102.131.45, Dann bitte auch alle relevanten Gesetze der Länder zitieren, in denen Spionage ein Straftatbestand ist (außer DDR natürlich, die hatten ja nur Kundschafter des Friedens, ach nee, da kamen ja noch andere Bösewichte rein). Aus meiner Sicht: Kommando zurück! Lass sich Experten damit beschäftigen lieber 213.102.131.45!
Aber natürlich, der Artikel ist unten ziemlich einseitig deutschsichtig (BRD/DDR) geraten und Komiker à la James Bond ff sind sicher unterhaltsam, aber dienen weniger der sachlichen Information. Die Langen Beispiel-/Personenlisten einfach auslagern, ehe sie ungeante Ausmaße annehmen. Gibt doch auch [[Kategorie:Spion]] -- könnte man evtl. noch aufdröseln auf verschiedene Nationalitäten und Genres! --Mauki 14:40, 28. Nov 2004 (CET)
Gesetzeslage
BearbeitenIch habe folgenden Passus aus der Einleitung des Artikels gestrichen, nachdem ich die genannten Gesetzestexte kontrolliert habe:
- Agententätigkeit für fremde Staaten wird in Deutschland unterschiedlich bewertet: Deutsche, die für eine fremde Macht Spionage betreiben, können wegen Landesverrat nach § 98 StGB bestraft werden, Ausländer wegen geheimdienstlicher Tätigkeit nach § 99 StGB.
Im (aktuellen) Gesetz wird kein Unterschied zwischen Deutschen und Ausländern gemacht, auch wenn es verwirrend viele Paragraphen zu mehr oder weniger gleichen Tatbeständen gibt (s.a. Landesverrat). -- Peter Kramer 12:04, 17. Okt 2005 (CEST)
Peter Kramer hat im wesentlichen recht. Die gesetzlichen Regelungen in Deutschland sind jedoch sehr komplex. Nicht alle Spionage- und Agententätigkeiten sind strafbar. Und nicht in allen, aber doch in einigen wenigen Vorschriften wird differenziert, ob der Täter Deutscher ist. bei der Mehrzahl der Bestimmungen kommt es darauf jedoch nicht an. Alle in Deutschland befindlichen Ausländer, egal ob Türken, Russen, Chinesen, Vietnamesen, Koreaner, Amerikaner oder Araber, seinen jedoch gewarnt, dass die meisten Strafvorschriften (so z.B auch § 94 StGB) auch für sie gelten. Wenn also wieder mal jemand meint, die deutschen Gesetze würden für ihn nicht gelten, und es fände auf ihn nur das Recht seines Heimatstaates Anwendung, dann befindet er sich gründlich im Irrtum. Und Irrtum schützt vor Strafe nicht. (nicht signierter Beitrag von 91.52.154.206 (Diskussion) 00:33, 2. Aug. 2010 (CEST))
Geschichte edit
Bearbeiten@Magicman0361: Könnte man den Abschnitt Geschichte auch mit Belegen füllen? Denn die Verlinkten Seiten können sich ja auch ändern.--Sanandros (Diskussion) 13:04, 31. Mai 2018 (CEST)
Neue Litetatur
BearbeitenHeute kam "Phillip Knightley: Die Geschichte der Spionage im 20. Jahrhundert. Aufbau und Organisation, Erfolge und Niederlagen der grossen Geheimdienste. Bern, München, Wien 1986." neu rein. Brauchen wir das Buch?--Sanandros (Diskussion) 21:24, 29. Aug. 2024 (CEST)