Diskussion:Sprachtypologie
Hi,
- Ich bin für ein umbenennung in Typologie (Linguistik), parallel mit der Kategorie,
- Die Wortstellung wird im Moment doppelt hier und in Satzstellung behandelt, wer sich da auskennt sollte das einmal überarbeiten.
- Schöner Artikel, endlich mal echte Linguisten am Werk :P
--Trickstar 03:13, 31. Aug 2005 (CEST)
im absatz "wortstellungstypologie" wird jeweils von "prädikat" gesprochen und folglich von SPO, SOP usw., die verlinkten artikel haben aber "prädikat" durch "verb" ersetzt (SVO, SOV). welches ist die "offizielle" variante? da "prädikat" und "verb" hier (soweit ich sehe) analog gebraucht werden, würde ich vorschlagen, sich für eine variante zu entscheiden und diese konsequent bei allen artikeln anzuwenden. --Jimynu 19:56, 24. Nov. 2006 (CET)
- SVO etc. sind m.E. besser; SPO etc. kenne ich nur aus der Schulgrammatik. Siehe die Diskussion zu Wortstellung. -- UKoch 22:13, 24. Mär. 2011 (CET)
- Entweder ich war verwirrt, oder jemand hat SPO etc. durch SVO etc. ersetzt, ohne Spuren in der Versionsgeschichte zu hinterlassen. (Geht das?!) Jedenfalls hat sich's erledigt. -- UKoch 19:37, 8. Apr. 2011 (CEST)
Sollte nicht in der Vorlage Themenleiste_Sprachtypologie der isolierende Sprachbau hierarchisch unter dem analytischen Sprachbau stehen? Der Text im Artikel Sprachtypologie legt dies jedenfalls nahe. Allerdings kenne ich mich in der Thematik nicht genug aus, als dass ich die Änderung selbst vornehmen würde. --Trooper 16:40, 24. Feb. 2008 (CET)
- Lieber nicht, ich kann den Gedanken zwar nachvollziehen, die Unterscheidung analytisch/synthetisch ist aber ursprünglich von den Schlegel-Brüdern, die in isolierende, agglutinierende und flektierende Sprachen kommt aus der Humboldt-Tradition. Der gegenwärtige Text des Artikel ist nicht ganz falsch, vermischt aber zwei verschiedene Ansätze. --Smoovex 01:43, 6. Apr. 2008 (CEST)
Keine feste Position des Subjekts
BearbeitenUnter "Wortstellungstypologie" steht: In der Nebensatz-Stellung nimmt das Subjekt eine feste Position ein und die einzelnen Teile des Verbs können nicht voneinander getrennt werden, sodass das Deutsche dementsprechend als SOV klassifiziert werden kann. Die Position des Subjekts ist aber nicht so fest, vgl. Daß den Tod das Leben tötet/Präge jeder Ader ein. (Ist das von Werner Bergengruen?) Weiteres Bsp.: Dass mir das nicht einleuchtet, sollte euch klar sein. -- UKoch 22:13, 24. Mär. 2011 (CET)
- Wenn man die Aussage im Artikel auf nicht pronominalisierte Ergänzungen + Angaben beschränkt und dichterischen Sprachgebrauch außen vor lässt, stimmt sie wohl. (Dann sollte ich im Beispielsatz durch der Jäger o.dgl. ersetzt werden.) Oder aber man zieht sich auf die unmarkierte Wortstellung zurück. Meinungen? -- UKoch 19:37, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Wortstellungstypologie geht eigentlich immer vom unmarkierten Fall aus, bzw. von dem, der sich grammatiktheoretisch am besten motivieren lässt (z.B. SOV auch im Hauptsatz mit einer obligatorischen Verschiebeung des flektierten Verbteiles nach Wackernagel). Wollte man Sachen wie Topikalisierung oder Scrambling berücksichtigen, wäre die Stellung zwischen S, O und V im Deutschen völlig frei, da alles in bestimmten Kontexten möglich möglich ist. Im Nebensatz geht sowohl SOV als auch OSV. Und selbst komplexe Verben können in bestimmten Fällen variiert werden, vgl. …, dass der Mann das Unglück kommen gesehen hat mit …, dass der Mann das Unglück hat kommen sehen. Vielleicht sollte man dazuschreiben, dass die blanke S/V/O-Klassifizierung heutzutage kaum mehr jemand ernsthaft betreibt, eben weil sie viel zu schwammig ist--Mrmryrwrk'soch'os! 23:59, 8. Apr. 2011 (CEST).
- So, wie's jetzt im Artikel steht, ist's m.E. vertretbar. Danke! -- UKoch 17:00, 11. Apr. 2011 (CEST)