Diskussion:Stückzins

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 84.176.109.28
Idealerweise sollte der Markt diesen Unterschied derart ausgleichen, dass die Anleihe zwischen zwei Kuponterminen etwas niedriger notiert als rund um den Kupontermin.

Diese Aussage ist purer Unsinn, weil

1. Der Kurs einer Anleihe von Angebot und Nachfrage, dem aktuellen Zinsniveau und der Kreditwürdigkeit des Schuldners bestimmt wird. Wenn "zwischen zwei Kuponterminen" das Zinsniveau deutlich niedriger liegt, als "rund um den Kupontermin", so wird eine Anleihe (mit rel. langer Restlaufzeit und nach wie vor "sehr guter Bonität") dann deutlich höher notieren. Sollte sich die Bonität zum Zinstermin hin deutlich verschlechtern, wird die Anleihe wahrscheinlich "zum Koupontermin" niedriger notieren (und nicht "dazwischen").

2. Eine Anleihe mit einem Kupon von z. B. 5 % und einer Restlaufzeit von 1 Jahr wird bei einem Zinsniveau von 1 % bei knapp 104 % notieren; wenn wir davon ausgehen, dass sich das Zinsniveau nicht ändert, wird die Anleihe nach einem halben Jahr also "zwischen den Kuponterminen" bei knapp 102 % notieren - aber immer noch deutlich höher, als kurz vor der Endfälligkeit (100 %) - und nicht niedriger, wie behauptet. (nicht signierter Beitrag von 92.252.44.99 (Diskussion) 21:16, 11. Jul 2014 (CEST))

cum Kupon ist zwar der Dirty-Price aber nicht flat. Flat bedeutet clean-price bei einer Anleihe. (nicht signierter Beitrag von 84.176.109.28 (Diskussion | Beiträge) 17:49, 11. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Formel bei "Stückzinsen beim Pricing von Anleihen" ist falsch, bitte verbessern!

Auch die anderen Formeln kontrollieren?

Diirk: Ich bin der Meinung dass auch die diskontierten Stückzinsen nicht stimmen. Und was soll überhaupt das "p" in der ersten Formel? p für Prozent.. Aber von was? Wenn, dann handelt es sich bei K um das gebundene Kapital und bei p um den Zinssatz in Prozent. (nicht signierter Beitrag von Diirk (Diskussion | Beiträge) 13:06, 23. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten