Diskussion:St. Magnus (Unterrammingen)

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Schubbay in Abschnitt Geschichte

Geschichte

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  • Lediglich der Turm ist von der spätgotischen Vorgängerkirche erhalten geblieben. ... Das Satteldach des Turmes wurde 1796 durch ein Obergeschoss mit Kuppelhaube ersetzt. Also ist doch nicht der vollständige Turm erhalten geblieben. Das sollte im ersten Satz noch entsprechend verdeutlicht werden. --Schubbay (Diskussion) 15:08, 18. Apr. 2012 (CEST)  OkBeantworten

Inneres

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korinthische Pilaster. Nachdem ich das vergrößerte Photo betrachtet habe, kann ich wenig Ähnlichkeit mit der korinthischen Ordnung erkennen. So fehlen die Kanneluren und in den Kapitellen die Akanthusblätter. --Schubbay (Diskussion) 15:07, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

So stehts allerdings in meiner Quelle: ...Wandgliederung durch rötlich marmorierte korinthische Pilaster... -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 15:10, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Nicht alles was in Quellen steht, muss korrekt sein, wie es die Anschauung lehrt. --Schubbay (Diskussion) 15:16, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Wie würdest Du es denn beschreiben? -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 15:59, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ich würde einfach korinthische weglassen. Vielleicht ist aber in einer anderen Quelle die korrekte Beschreibung zu finden. --Schubbay (Diskussion) 16:07, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Negativ, da hat anscheinend der eine vom anderen und so weiter... Änderst es Du? -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 18:55, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Hab's geändert. --Schubbay (Diskussion) 19:16, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Review

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Zufällig habe ich jetzt festgestellt, dass der Artikel im Review steht. Da sollte aber hier noch der entsprechende Baustein angebracht werden. Wenn ich's gewusst hätte, wären meine Beiträge dort erschienen. --Schubbay (Diskussion) 15:16, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ups, ja stimmt, ändere es gleich... -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 15:18, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Geschichte

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...von der abgebrochenen Burg Angelberg sollten 25.000 Ziegelsteine für den Kirchenbau verwendet werden. Sollten? Wurden sie auch verwendet? --Schubbay (Diskussion) 17:36, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Lt. Kirchenführer Seite 2 wurden insgesamt 85000 Mauersteine benötigt. Diese setzten sich wie folgt zusammen: 51.000 von der alten Kirche, die abgebrochen wurde. 25000 von der Burg Angelberg. 9000 wurden neu dazugekauft zu 10 Gulden je 1000 Stück. Wie genau sollte das in den Artikel? -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 19:54, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Nein, so ausführlich müssen Einzelheiten nicht erwähnt werden. Aber wenn man schreibt, sollten verwendet werden, ist nicht ersichtlich, ob sie auch tatsächlich verwendet wurden. --Schubbay (Diskussion) 15:32, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Baubeschreibung

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Eine außen um den ganzen Bau laufende aufgeblendete Pilastergliederung vereinheitlicht die Bauteile. Was ist hier unter aufgeblendet zu verstehen? --Schubbay (Diskussion) 17:39, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Da bin ich überfragt, aber Infos, die in Quellen stehen einfach wegzulassen erachte ich für mich auch nicht als den besseren weg... Vlt. sollte man die Frage eher beim Portal Architektur erörtern? -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 19:55, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Habe das durch Wikilink auf Blende (Architektur) erläutert. Damit verständlich und erledigt?--Quinbus Flestrin (Diskussion) 09:41, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ja, danke. --Schubbay (Diskussion) 15:28, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Inneres

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Zwischen den letzten befindet sich an der Westwand ein breiter, korbbogiger Schildbogen. Soll das vielleicht zwischen den beiden letzten heißen? --Schubbay (Diskussion) 18:09, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ja, tschuldigung. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 19:50, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Review Sommer 2012

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St. Magnus ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im oberschwäbischen Unterrammingen, einem Teilort von Rammingen. Sie ist dem Heiligen Magnus geweiht und gehört der Pfarreigemeinschaft Mattsies an. Die Kirche ist vor allem für ihre Fresken des Malers Johann Baptist Enderle bekannt. Der Orgelprospekt aus dem Jahre 1775 gehört zu den schönsten in Schwaben.

So, nun wäre der Artikel an sich wo weit fertig, aber was könnte man noch verbessern? Wo sehen auch mal andere, die nicht gerade Betriebsblind sind, noch Schwachstellen im Text? Bin für jede Hilfe Dankbar! -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 11:12, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

  • Abschnitte mit einem bis fünf Sätzen finde ich unschön und unnötig kleinteilig gegliedert. Falls da an Informationen nichts dazu kommt, empfehle ich diese in andere Abschnitte einzuarbeiten.
  • Ansonsten sind die meisten Absätze unbequellt. Sollte nachgetragen werden.
  • Sieht sonst solide aus. --Alabasterstein (Diskussion) 12:00, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
    • Welche Absätze meinst Du im speziellen? Tu mir da ein wenig schwer, da z. B. bei den Ausstattungsgegenständen schon recht viel kleinteiliges in die "Einleitung" des Abschnittes gepackt habe.
    • Nachbequellen werde ich - danke, hätte ich komplett vergessen.
    • Danke :-) -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 12:14, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
      • expressis verbis: Lage (kann mit Baubeschreibung fusionieren) OkHab mich allerdings für die Einleitung entschieden, wird die schon etwas dadurch ausgebaut -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 14:59, 18. Apr. 2012 (CEST), Dachstuhl (kann am Ende der inneren Baubeschreibung stehen) Ok, Fresken, Altäre. Den Abschnitt Sakristei würde ich mit der Außenbeschreibung verschmelzen Ok, da es sich nicht um ein eigenständiges Bauwerk sondern lediglich um einen angebauten Baukörper handelt. --Alabasterstein (Diskussion) 12:38, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Da er referenziert ist, habe ich den Passus rausgenommen. --Schubbay (Diskussion) 13:23, 19. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Bei den Glocken wäre jeweils noch Gewicht und Schlagton von Interesse. --bjs   M S 07:21, 23. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Anmerkung Unterrammingen von Quinbus Flestrin

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Schöner Bau. Zur Baubeschreibung (nur die hab' ich gelesen):

  • Klassisch wäre: Erst Grundstruktur, dann Beschreibung von West nach Ost, außen vor innen.
  • Ein Bild der Westfassade fehlt.
  • Vorschlag etwa:

Der Bau ist im Grundriss einfach strukturiert: er handelt sich um eine Saalkirche mit eingezogenem Chor und einem an der Chorflanke stehendem, massivem Turm. Der etwas niedrigere Baukörper des Chores wird vom blockhaften Langhauses dominiert. Der Chor schließt im Osten mit einem korbbogig abgerundeten Schluss ab. Das Motiv der Abrundung erscheint im Grundriss erneut in den östlichen Ecken des Langhauses.

  • Der Außenbau

Im Jahre 1968 wurde nach einem Befund die alte Farbgebung der Kirche, goldgelb auf weißem Grund, wieder hergestellt. Die achsenweise Gliederung des Baus wird durch toskanische Pilaster mit einem umlaufenden, verkröpften und dreiteiligen Gebälk erreicht. Die Westfassade mit durchgehenden Gebälk begrenzen abgerundeten Eckpilaster. Der mittlere Anbau für den Emporenaufgang mit einem Pultdach wurde 1968 entfernt und durch einen neuen mit Walmdach, nach den originalen Bauplänen des 18. Jahrhunderts, ersetzt. Die rhythmische Einteilung des Langhauses geschieht in vier breitere Achsen mit Fenstern und jeweils eine schmalen, fensterlosen Achse an den Ecken. Am Chor befinden sich die Pilaster zwischen den beiden Jochen sowie schräg am Apsisansatz. Die Chorseiten sind durch dreiteilige Fenstergruppen durchbrochen. Im fensterlosen Chorscheitel befindet sich eine hohe, kleeblattförmig schließende Blende. Darin hängt ein Kruzifix der Volksmission von 1989. Das frühere Kruzifix von dort wird heute in der Leichenhalle verwahrt. Die gemalten Assistenzfiguren neben dem Kreuz, deren Reste 1968 noch erkennbar waren, wurden bei den folgenden Restaurierungen übertüncht. Am Dach über der Blende befindet sich eine stehende Gaube mit stichbogiger Aufzugsöffnung und einem Dreiecksgiebel. Die Inschrift in der Spitze des über den Chor aufragenden Langhaus-Ostgiebels lautet: I. A. G. MDCCLXVII I. S. Sie bedeutet: (Pfarrer) Joseph Anton Germiller 1767 (Baumeister) Joseph Stiller. Die Kirche hat mehrere kleine Anbauten: Das Vorzeichen an der Südseite stammt aus der Bauzeit und besitzt ein Satteldach. Es ist im Süden offen mit einer flachbogigen, von toskanischen Eckpfeilern begrenzten Arkade. Im Norden wurde im Jahre 1968 ein gleichartiges Vorzeichen angebaut. Der Kanzelaufgang mit einem nach Westen abfallenden Pultdach stammt ebenfalls von 1968. Die an der Südseite des Chores angebaute Sakristei wurde 1819 um eineinhalb Meter nach Osten erweitert. Sie ist ein schmuckloser zweigeschossiger Bau, mit Pultdach, einer im Jahre 1966 neu eingefügten Spitzbogentüre im Süden und kleinen Rechteckfenstern. Sie besitzt innen eine Flachdecke. Der freistehende Turm befindet sich nördlich des Chorwestjoches und ist mit dem Chor durch einen schmalen Zwischenbau verbunden. Der mächtige quadratische Turm stammt aus dem 15. Jahrhundert und besitzt einen hohen ungegliederten Sockel, der die drei unteren Geschosse umfasst. Darüber ist er durch Ecklisenen mit Kleeblattfriesen äußerlich in weitere vier Geschosse geteilt. In den einzelnen Geschossen befinden sich kleine Rechtecköffnungen, zum Teil mit außen gestuftem Gewänden. Im obersten Geschoss, das um 1796 erbaut wurde, geht der Turm ins Achteck über. Die abgeschrägten Seiten sind an den Ecken mit toskanischen Pilastern besetzt. An den Hauptseiten befinden sich je zwei Rundbogenöffnungen mit Scheitelsteinen, darüber Zifferblätter und Halbkreisgiebel. Auf der mit Kupfer gedeckten achteckigen Kuppelhaube sitzt eine Laterne mit Zwiebelkuppel. Im Erdgeschoss sind Ansätze des ehemaligen Gewölbes erkennbar. Zu den Holzböden der Turmgeschosse führen innen Holztreppen.

Das Langhaus ist ein einschiffiger Saal, der durch ein Muldengewölbe abgeschlossen wird. Die Wand ist durch rötlich marmorierte Pilaster auf flachen Wandvorlagen mit verkröpften, dreiteiligen Gebälkstücken gegliedert. Eine Stichbogentür an jeder Wand im vierten Joch von Osten bildet den seitlichen Eingang. Die Pilaster gliedern die Seitenwände in vier Fensterachsen. Große rundbogige Fenster, die bis in die segmentbogigen Schildbögen des Gewölbes reichen, sorgen für gleichmäßigen Lichteinfall. Im fensterlosen Westjoch ist eine zweigeschossige Empore eingebaut. Die Brüstungen der Emporen sind dreiachsig, der Mittelteil ist jeweils mit einem eckigen Vorsprung und einem weiter innen liegenden konvexen Übergang leicht vorgezogen. Bis zur letzten Renovierung ruhten die Emporen auf rot marmorierten Rundstützen mit toskanisierenden Kapitellen. Diese wurden wegen Baufälligkeit ersetzt. Die gleichartigen neuen Stützen sind weiß mit goldener Verzierung am oberen Ende. Über der Empore sind die Ecken des Raumes analog zur Gestaltung an der Ostseite abgerundet. An der Westwand leitet ein weitgespannter, korbbogiger Schildbogen zum Gewölbe über. Ihm entspricht an der Ostseite der von Pilastern gerahmte Chorbogen. Über diesem schneiden die Grate einer Stichkappe in die gewölbte Decke ein. Die Ecken des Raumes sind konkav gerundet und ebenfalls durch von Schildbögen überfangene Pilaster flankiert. Im Dachstuhl über dem Langhaus an der vorderen Hängesäule befindet sich in Rötel die Inschrift 17 / 67 / AW und über dem Chor an einem Binder MA 1768 W. Es könnte sich bei letzterer um den Erbauer des Dachstuhles, Anton Wachter aus Markt Wald, handeln. Der Chor ist eingezogen und besteht aus zwei Jochen mit flachbogigem Schluss. Der Chorbogen ist um eine Stufe und der Fußboden des Chores im Ostjoch um eine weitere Stufe erhöht. Je ein schräggestellter Pilaster befindet sich am Apsisansatz. In der Seitenwandmitte und an dem kräftiger vorspringenden Chorbogen befinden sich ebenfalls Pilaster. Die beiderseitigen Gruppen von drei Fenstern im östlichen Joch bestehen aus zwei hohen, oben und unten reich geschweiften Fenstern, die dicht nebeneinander in die Wand eingelassen sind und darüber im Zwickel einem kleinen Fenster, das vierpassförmig geschweift ist. Im Westjoch befinden sich gleichartige, gemalte Gruppen von Scheinfenstern. Das westliche Scheinfenster an der Südseite ist im Unterteil von einer stichbogigen Oratoriumsöffnung mit einer gemalten Balusterbrüstung und einem spiraligen Eisengitter durchbrochen. Unter den westlichen Scheinfenstern befinden sich nördlich zum Turm und südlich zur Sakristei rot marmorierte Rechtecktüren und flachbogig gemuldete Wölbungen über flachen Schildbögen.

Gruß--Quinbus Flestrin (Diskussion) 11:57, 30. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Hi Quinbus Flestrin, herzlichen Dank. Wenn Du willst, kannst Du gerne diesen Absatz von Dir dort einfügen. bin ja für jede Hilfe Dankbar! -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 13:19, 30. Apr. 2012 (CEST)Beantworten