Diskussion:St. Peter und Paul (Mauderode)
Auslagerung aus Mauderode
Bearbeiten... zum einarbeiten in den Kirchenartikel. --AxelHH (Diskussion) 20:52, 30. Dez. 2021 (CET)
1556:
feria sexta ante Dominicam Palmarum: Die Reformation wurde in Mauderode eingeführt.
1595:
Anfertigung des Alten Einwohnerregisters zu Mauderode.
1757:
Ergänzung des Einwohnerregisters um 3 neue Kirchenbüchern zu den Einwohnern von Mauderode.
1819:
Friedrich Wilhelm III. schenkt der Gemeine 150 Reichstaler zur Anschaffung einer neuen Orgel.
Durch einige andere Beiträge wurde es möglich eine zwar nicht große aber sehr schöne Orgel durch den Orgelbauer Tepper zu Nordhausen zu erhalten.
1880:
Die Gemeinde erwirbt die alte Turmuhr von Hasselfelde ohne Schlagwerk.
9. Juni 1889:
Einsegnung des neuen Taufsteins in der Kirche
Juni 1889:
Erhalt eines neuen Altarbildes.
6. Oktober 1890:
Einweihung der neuen Orgel.
12. Oktober 1890:
Einweihung des neuen Altars in der Kirche. Er besteht aus Seeburger Sandstein und dunklem schlesischen Marmor.
Oktober 1896:
Reparaturarbeiten wurden an der Kirche ausgeführt.
1903:
Das Dach der Kirche wurde umgedeckt, der Sakristei-Eingang wurde verschlagen und die Bestuhlung erhielt neue Dielen und Bücherbretter.
1926:
Die Kirche in Mauderode wurde von außen und innen gründlich ausgebessert.
1928:
Ein Blitz schlug in den Turm ein – das Schieferdach musste erneuert werden.
Die Innenerneuerung der Kirche wurde in Angriff genommen. Die Ausmalung erfolgte durch den Kirchenmaler Krohmer aus Geismar. Das fein abgestufte Blau vereinigt sich mit den abgesetzten Silberstreifen und der zarten Rosa-Toung der Wände zu einem freundlichen, erhabenen Bild. Ein besonderes Schmuckkästchen ist die Kanzel mit der Arbeit des Holzbildhauers Milchner aus Nordhausen.
1964:
Ein Blitz schlägt in den Kirchturm ein und zerstörte die Kuppel, sowie die Wetterfahne mit der Inschrift „Fredericus Rex“.
1984:
Die Kirche wird neu hergerichtet. Für die Gottesdienste entsteht ein separater beheizbarer Raum. Außerdem wird die Kirche unter Denkmalschutz gestellt.
1992:
Das Kirchengewölbe wurde mit neuen Brettern verschlagen.
1993:
Einweihung des neuen Turmschieferdaches mit Wetterfahne auf der Kirche.
2016:
Beginn der kompletten Außensanierung der Kirche und Wahl zur Kirche des Monats August der KiBa-Stiftung.
Bei der näheren Untersuchung einer Fußbodenversackung egab sich, dass sich unter dem Altarraum eine Grabkammer befindet, die die ganze Fläche des Altarraumes einnimmt und mit gestelztem Spitzbodengewölbe überdeckt ist. Es kann angenommen werden, dass es sich hier um die Grabstätte von Patronatsherren handelt. Zwei Särge sind deutlich zu erkennen. Ihre Substanz ist aber praktisch zerstört. Von den schmiedeeisernen Sargbeschlägen sind nur noch Reste vorhanden. Nach meinem Dafürhalten ist die Grabkammer ein jüngerer Einbau. Der Turm, der sich über dem Altarraum erhebt, ist 1606 erbaut. Zum Schiff hin ist die Gruft durch eine Bruchsteinwand abgeschlossen, hat aber in der Mitte eine fast Tür-große Öffnung, durch die gewiss die Särge eingebracht wurden. Diese Öffnung war nur mit Trockenmauerwerk geschlossen. Letzteres hat dem Erddruck vom Schiff nicht standgehalten, ist in die Gruft gestürzt und hat ein Teil Erdmassen vom Schiffboden mitgerissen, sodass im Fußboden ein Loch von etwa 40 x 60 cm entstanden ist. Durch Überschieben des Taufsteins (auf den Einbruch) dessen Holzunterbau etwa 1 m² Fläche deckt, wurde die Öffnung abgedeckt und ist später versiegelt worden.
Glockenwerk:
Die in der Kirche noch vorhandenen Glocken sind von 1487 und 1500. Eine dritte Glocke wurde im 2. Weltkrieg entnommen und eingeschmolzen.[1]
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Glocken der Kirche zu Mauderode
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Uhrwerk der Kirche zu Mauderode
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Altarbild der Kirche zu Mauderode
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Taufstein der Kirche zu Mauderode
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eh. Innenraum der Kirche zu Mauderode
- Bitte den Text nicht einfach in der Listenform einfügen sondern in Fließtext. --AxelHH (Diskussion) 15:27, 31. Dez. 2021 (CET)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Georg Dehio, bearbeitet von Stephanie Eißing u. a.: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Thüringen. 2. Aufl. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 2003, ISBN 3-422-03095-6, S. 786.