Diskussion:Stadtsoziologie
Was muss noch hinein?
BearbeitenWie wäre es mit den Ursprüngen der Soziologie, den Klassikern sozusagen?
Dann auf jden Fall Georg Simmel mit seinem Aufsatz Die Großstädte und das Geistesleben --219.77.85.31 18:22, 22. Aug 2005 (CEST)
Die Frage ist nicht: "Was muss noch hinein?" Ein solcher Wikipedia-Artikel ist ja nicht ein Behälter, in den man möglichst viel hineinstopft. Der vorliegende Artikel müsste gründlich überarbeitet, besser noch: ersetzt werden. Urbanität ist wichtig, aber nicht alles. Max Weber hat sich vor allem mit der mittelalterlichen Stadt befasst, Rationalisierungsprozesse aber kaum systmatisch mit der Großstadtentwicklung (Stadtwachstum - Verstädterung - Urbanisierung => die drei Begriffe sind keine Synonyme) verknüpft. Stadtgeographie und Stadtplanung sowie Städtebau und Architektur sind benachbarte Disziplinen, die sich gleichermaßen wie die Stadtsoziologie auf Stadt sowie deren Veränderung und Entwicklung beziehen, sich gegenseitig befruchten können und sollten, sich aber nicht "überschneiden", sondern ihre je eigenen Handlungsbereiche, Referenzsysteme und disziplinären Grenzen ausgebildet haben. Stadtgeschichte und Planungsgeschichte sind unbedingt zu ergänzen ... Wirklich hilfreich sind eigentlich nur die zwar sparsamen, aber aktuellen Literaturangaben.
Toter Weblink
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- http://www.ifs.tu-darmstadt.de/tud_sf_start0/
- In Stadtsoziologie on Thu Nov 9 14:21:24 2006, 404 Not Found
- In Stadtsoziologie on Mon Nov 27 18:06:13 2006, 404 Not Found
Stadtsoziologie ist nicht Gemeindesoziologie
BearbeitenIch finde es unbefriedigend und allenfalls nur auf Zeit hinnehmbar, dass Gemeindesoziologie (und Siedlungssoziologie) per Redirect hier landen, obwohl sie neben der „Stadt“ auch „Dorf“ und „Einzelsiedlungen“ umfassen. Kann nicht jemand mal ein eignes Lemma verfassen? -- €pa 03:06, 14. Jul. 2008 (CEST)
Ja, Dr €pa, auch das KANN, wird aber nicht geschehen, weil jeder Wikidepp, ob er nun Ozean oder wie immer er sich nennt, auch dieses Wiki-Lemma wieder inn´ Wiki-Dilemma umformt, weil er was er nicht kennt und/oder nicht versteht oder/und nicht subito über google im Netz findet WEGSTREICHT... Servus 80.136.90.169 09:54, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Hallo 80.136.xxx.xxx Es tut mir leid, wenn ich einen guten und wichtigen Aufsatz gelöscht haben sollte. Aber da ich den Artikel nicht kenne (was zugegebenermaßen nicht sehr viel heisst), weil ich auch die Autorin nicht kenne (was vielleicht etwas mehr heisst), weil ich die Zeitschrift nicht kenne (was auch wenig heisst, da ich mich in der österreichischen Zeitschriftenlandschaft nicht auskenne), weil der Text von einer anonymen IP eingetragen wurde (ich habe zwar gelesen, dass eine Untersuchung gezeigt hat, dass viele gute Edits von anonymen IPs kommen, es kommt aber auch viel Unsinn und Eigenwerbung rein – insbesondere in Literaturlisten) und, jetzt mal ein schwieriges Argument, dem gerne widersprochen werden kann: weil der Text alt ist. Ich finde, dass das kein unwichtiges Kriterium ist. Texte, die älter sind als vielleicht so 20 Jahre, sollten meiner Meinung nach nur dann in einer Enzyklopädie gelistet werden, wenn Sie immer noch relevant sind. Relevant weil sie (aus was für absurden Gründen auch immer) den Status eines „Klassikers“ erworben haben oder weil sie in einer (immer noch) aktuellen Debatte eine wichtige Rolle spielen.
Zusammen genommen schien mir das ausreichend Grund dafür, den Artikel, mit einer ernst (und eigentlich auch höflich) gemeinten Nachfrage erst einmal wieder aus der Literaturliste herauszunehmen. Wenn der Eintrag nicht von einer anonymen IP gekommen wäre, hätte ich erst auf der Diskussionsseite nachgefragt, aber das war ja in diesem Fall nicht möglich.
Ich finde es zudem wichtig, Literaturlisten knapp zu halten – je länger die Liste, desto schwieriger ist sie für Neueinsteiger und Fachfremde zu handhaben. Da es sich hier um eine allgemeine Enzyklopädie handelt und nicht um ein Fachlexikon, macht eine straffe, gut organisierte und vielleicht auch kommentierte Literaturliste Sinn. Dass ich selbst in dieser Hinsicht ganz gewiss keine Glanzleistungen in der Wikipedia gebracht habe, ist wahrscheinlich wahr – meine Stärke liegt eher in Gegenstandsnähe als in Literaturfestigkeit.
Deshalb maße ich mir auch nur dann und wann an, Titel in Literaturlisten hinzuzufügen (weil die Listen mir meist eh schon zu lang sind und ich zu wenig Überblick über die jeweiligen Felder habe, bzw. weil ich eher englischsprachiges als deutschsprachiges lese). Von Zeit zu Zeit versuche ich nur, vorsichtig und mit Nachfragen versehen, die Listen schlank zu halten. Ich werde in Zukunft gerne versuchen, dabei sorgfältiger vorzugehen – das bedeutet aber auch, dass ich dann nur seltener etwas tun werde, denn oft fehlt mir zu solchen Arbeiten dann doch die Muße… (Im Augenblick bin ich außerdem in den USA, da komme ich so einfach nicht an solche Texte ran.--ozean 22:59, 14. Jul. 2008 (CEST)
Hier ist selbst die Lit. modistisch hingerödelt, spontan falln mir die prae-Häußermann´schen dt.sprachigen "reader" von Clausen et.al., Atteslander/Hamm & Schmals ein, mag freilich sein, daß die Wikihelfer hier diese Bücher nicht auf die Rasche abgoogle´n könn´;-) Servus 80.136.70.3 19:24, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Ja, das stimmt – diese Sammelbände fand ich selbst auch gut. Von daher könnte man sie auch gerne einstellen – oder wird die Liste dann zu lang? Dann müsste man überlegen, welche Texte man dafür rausnehmen will… Ich wäre auch erfreut, wenn der Artikel weniger „modistisch“ ist, einen besseren historischen Überblick gibt etc. Aber zum einen fühle ich mich dazu, aus oben genannten Gründen nicht wirklich qualifiziert und zum anderen fühle ich mich auch befangen.--ozean 22:59, 14. Jul. 2008 (CEST)
Na, denn propagier´nse mal schön weiter ´n unpubl. 20-Seiten-WZB-"discussion paper" [[1]] Servus 80.136.74.26 15:29, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Ach, wenn das alles so einfach wäre… Mir beispielsweise passt das „discussion paper“ auch nicht besonders. Da es aber gleichzeitig mit einem Edit zu urbanen Regimen eingestellt wurde (von denen in dem Artikel meinetwegen auch die Rede sein kann) und ich keine andere Literatur zu dem Thema aus dem Ärmel schütteln will, habe ich das damals nicht gelöscht. Obwohl ich schon im „zurücksetzen“ Dialog war. Auch hier wäre es natürlich schön, wenn da eine „bessere“ Literatur zu urbanen Regimen in der Liste wäre. Hier drei mögliche Kandidaten, die ich aber alle nicht kenne:
Kleger, Heinz (1996) Metropolitane Transformation durch urbane Regime : Berlin-Brandenburg auf dem Weg zu regionaler Handlungsfähigkeit. Amsterdam: G+B Verlag Fakultas.
Wallraf, Wolfram (2000) Stadt und Umland : Urbane Regime in der Debatte. Potsdam: Brandenburgische Landeszentrale für Politische Bildung.
Wissen, Markus (2001) Global Cities, urbane Regime und Regulation : zur Debatte über städtische Transformationsprozesse. Reihe: Peripherie. Münster, Westf.: Verl. Westfälisches Dampfboot.--ozean 01:59, 17. Jul. 2008 (CEST)
Gewiß, Herr ozean - und wie´s Sozialgebilde "Stadt" nix andres ist als e i n e historische Siedlungsform [simplo: S=1hSF] - so auch 2008-1974 = 34 > 20 Servus 17.06.2008
Leider schade, daß schon des erste Satz dieses Beitrags logischer Unnsinn ist ("Die Stadtsoziologie befasst sich als eine spezielle Soziologie mit den Beziehungen zwischen sozialen Gruppen im städtischen Raum"), weil weder´s Explanandum (das zu Erklärende) durchs Explanans noch vice versa begrifflich erfaßbar, beschreibbar und erklärbar ist, was meint: Bäcker´s doch auch´n ordentlicher Beruf & manche weiterbringen´s zum Konditor (nicht zu welwechsern mit´m Conditor);-), Grusz, auch an Dr. €pa, Servus 80.136.111.119 11:49, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Stimmt das? Abgesehen davon, dass die Definiton nicht von mir ist und mir auch nicht besonders gefällt, aber: hier wird ja nicht Stadt mit Stadt erklärt sondern Stadtsoziologie als Studium von etwas bestimmten (nämlich sozialen Beziehungen) in der Stadt? Muss bei einem Kompositum jeder einzelne Bestandteil in der Definition des Kompositum durch ein drittes erklärt werden? Aber abgesehen davon hab ich erstmal keine Lust mehr, an dem Artikel zu arbeiten… :( --ozean 14:29, 18. Jul. 2008 (CEST)
Woran Benutzer Servus erinnerte stimmt ebenso wie 2008-1983 = 25 sind: wissenschaftliche Begriffsbestimmungen folgen dem Grundsatz „definitio per genus proximum et differentiam specificam“ - alles andere wird postdoctorisch-ozeanisch 80.136.96.70 16:54, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Selbst wenn man streng diesem Grundsatz folgen würde (der seine eigenen logischen Probleme hat): die genannte Definition hat nicht das Problem der Zirkularität. Es wird beispielsweise nicht Stadtsoziologie als das Soziologie des Urbanen erklärt, sondern es wird eine spezifische Relation angegeben: XS ist ein Element von S in dem man f in X als Element von Z untersucht. Trotzdem stimme ich zu, dass man die Definition verbessern könnte – Vorschläge sind wirklich und ernsthaft willkommen!--ozean 20:13, 18. Jul. 2008 (CEST)
That´s pretty correct, Dr Frers, and ´the fire next time´´;-) Servus
Benutzer Jergen löscht ´n wichtigen Lit.hinweis, den er weder gelesen noch verstanden hat, diese Praxis kritisiert SozialForscher 80.136.104.226 13:17, 3. Apr. 2009 (CEST)
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Bearbeitenwarum wird quelle 13 hier genannt? etwas sozilogisch zu nennen, weil man etwas nicht versteht oder einem der horizont einfach fehlt tiefer zu denken, kann hier doch kaum als enzyklopädisch erwähnt stehen bleiben. eine geisteswissenschaft mit vorurteilen und fantasy zu umschreiben und dabei reale zusammenhänge nicht zu verstehen oder erst garnicht zu kennen, spricht weder für eine fachkenntnis noch für ein echtes wissenschaftliches interesse der person! pfui BITTE QUELLE 13 SAMT TEXT DAZU LÖSCHEN!