Diskussion:Sternmull
Unterwasser-Olfaktorik
BearbeitenIm aktuellen Nature ist angeblich ein Bericht darüber, dass der Stermull das erste bekannte Säugetier ist, dass Unterwasser riechen kann (indem ununterbrochen Luftblasen erzeugt und wieder inhaliert werden, die die Unterwassergerüche binden) [1] --62.47.133.120 00:56, 25. Dez. 2006 (CET)
In dem Magazin Welt der Wunder 2/07, Seite 11 steht, dass der Sternmull und die Sumpfspitzmaus zu den einzigen Säugetieren gehören, die unter Wasser riechen können.
Ist es nicht möglich, dass die sternförmigen Fortsätze auch Geschmacksrezeptoren aufweisen? So würde der Sternmull die Duftspuren im Wasser auch geschmacklich auswerten können.-- SchrödiMiez 12:58, 1. Mär. 2011 (CET)
- Nein, er "riecht" tatsächlich, siehe z.B. diese Doku http://www.arte.tv/guide/de/040837-007/faszinierende-wildnis (GB, 2009). Da wird (bei etwa 27:36) schön gezeigt und erklärt, wie der Sternmull ständig Blasen auf den Boden drückt und sie wieder einatmet, um Beute zu erschnüffeln. Dadurch muss er zwar rel. schnell wieder auftauchen, um erneut Luft zu holen, aber weiter heißt es in der Doku, dass er damit zu den wenigen Geschöpfen gehört, die unter Wasser fast genauso schnell jagen können, wie unter der Erde. --ph0nq (Diskussion) 11:21, 28. Dez. 2015 (CET)
Rekorde
BearbeitenLaut "Neon Unnützes Wissen" ist der Sternmull das am schnellsten fressende Tier der Welt. (nicht signierter Beitrag von 84.161.159.96 (Diskussion) 10:34, 13. Sep. 2010 (CEST))
"Catania, Neurowissenschaftler an der Vanderbilt University in den USA, und seine Kollegin Fiona Remple steckten Sternmulle in gläserne Tunnel und konnten so erstmals ihr Jagdverhalten beobachten. Die Kamerabilder zeigten Erstaunliches. Mit den 22 fleischigen Fortsätzen an der Nase kann der Sternmull bis zu 13 potenzielle Beutetiere pro Sekunde berühren und untersuchen. Damit ist er 14-mal schneller als seine Verwandten ohne Spezialnase, schreiben Catania und Remple im Fachblatt "Nature" (Bd. 433, S. 519). Zwischen dem Berühren der Beute und ihrem Verspeisen vergingen nur 230 Millisekunden." (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,339933,00.html) --JoVV 12:27, 10. Mär. 2011 (CET)