Diskussion:Sternschaltung

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Radionaut in Abschnitt Sternschaltung in Drehstromsystemen

welche vorteile bzw zu welchem zweck wird diese schaltung benutzt?

n-Sternschaltung

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Der Artikel behandelt bisher ausschließlich 3-phasige Sternschaltungen, wobei der Phasenabstand immer genau 120° vorrausgesetzt wird. Nun lassen sich Sternschaltungen aber auch mit mehr Phasen, wobei die einzelnen Phasen unterschiedliche Phasenabstände zueinander aufweisen, konstruieren. Ein entsprechendes Bild habe ich eingefügt, aber ich befürchte, dass man den Artikel in weiten Teilen umschreiben muss. — MovGP0 23:09, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

KU (AWE)

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Die Kurzunterbrechung (KU) bzw. AWE (Automatische Wiedereinschaltung) hat vom Grundsatz nicht mit der Sternpunktbehandlung zu tun, vorallem nicht mit der NOSPE. In reinen Kabelnetzen in denen als Sternpunktbehandlung gerne die NOSPE verwendet wird ist die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen KU sehr gering, da das Kabel beim Erdschluß (Kurschschluß) keine Löschwirkung besitzt. Eine AWE kann hier nur Fehlauslösungen begrenzen. Die KU bitte nicht mit der KNOSPE der kurzzeitigen niederohmigen Sternpunktbehandlung verwechseln.

Desweiteren ist die Wirkreststromkompensation über ihren Versuchscharakter hinaus und heute in ausgeprägten Mittelspannungsnetzen im Einsatz.

--85.179.225.24 09:42, 5. Mai 2007 (CEST)tarantullusBeantworten

immer noch KU

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Wie bereits von meinem "Vorredner" erwähnt, hat Nospe nichts mit KU zu tun. Nospe ist eine Art der Steernpunkterdung - und zwar eine niederohmige. Durch diesen definierten Widerstand fließt ein definierter Strom. Dieser kann im Fehlerfall nur bestimmte Were annhemen (zwar einen bestimmten Mindestwert erreichen aber nicht undendlich groß werden). Wie dieser Strom letztendlich ausgewertet wird und ob eine KU (AWE) oder gleich eine sofortige, endgültige Abschaltung erfolgt, hängt allein von der Einstellung des angeschlossen Schutzgerätes ab.

Oder andersrum: Nospe ist keine Vorraussetzung für KU und auch keine Notwendigkeit. Auch bei anderen Erdungsarten kann eine KU erfolgen oder nicht. Das sollte unbedingt getrennt werden bzw KU hier komplett entfernen. Sollte sich niemand finden, mache ich das demnächst, bitte aber um Formulierungshilen wenn möglich.... -- heinruh 08:16, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


Kurzunterbrechung (KU) sollte aus diesem Artikel komplett entfernt werden. Die Kurzunterbrechung steht in keinem Zusammenhang mit irgendeiner Sternpunktbehandlung!!! Die Sternpunktbehandlung (hochohmig- , starr- oder niederohmig geerdet) sorgt lediglich für einen ausreichenden Stromfluß oder einen auf einem max. Wert begrenzten Strom. Wie dieser vom Schutz ausgewertet wird, ob eine KU/AWE durchgeführt wird oder sofort ein- bzw. mehrpolig ausgeschaltet wird, ist von den Einstellungen des angeschlossenen Schutzes und diese Einstellung wiederum von den Daten des Netzes abhängig (Übertragungsnetz oder Verteilnetz, Kabelnetz oderheute die Abschnitte über NOSPE und Strombegrenzende Erdung etwas eingekürzt und berichtigt. Sachlich falsch war hier die Erwähnung, dass eine Abschaltung über KU erfolgt. Eine Abschaltung über KU KANN erfolgen, muß aber nicht. Wie die Fehlerströme, die durch die Erdungsart möglich sind bzw. begrenzt werden, ausgewertet werden, hängt vom vorhandene Netz, den Schutzgeräten und Betriebsmitteln ab. Bei Kabelnetzen oder Trafos wird man kaum oder nie eine KU/AWE finden. Bei NOSPE kommt es allein auf die Erdung an und nicht auf die KU. Hier wurde aber der Eindruck erweckt, daß bei NOSPE generell eine KU erfolgt - dem ist aber nicht so. Es sollte nochmal überprüft werden, ob hier mit Nospe und strombegrenzeden Erdung nicht das selbe gemeint ist!!! --heinruh 11:27, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

"230 V Dreiphasenwechselspannung"

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Also ich kann mich mit dem Begriff nicht sonderlich anfreunden. Scheint auch nicht sehr weit verbreitet zu sein. Daneben gibt es dann eine Zeichnung in der überhaupt keine 230 V vorkommen, sondern nur 400 V.

Dumm gestellt würde ich nach dem ersten Absatz sagen, dass ein Drehstrommotor ohne Nullleiter mit 230 V Dreiphasenwechseltrom arbeitet (deshalb ist ja auch auf jedem Motor 400 V angegeben.) Und der Trafo bei mir im Umspannwerk arbeitet mit 230 kV Dreiphasenwechselstrom, weshalb er von einer 400 kV Leitung bedient wird. (jetzt extra naiv gestellt)

Oder es kommt jemand von Dreiphasenwechselstrom-Transformator: "Übliche Verschaltungen umfassen die Stern- und Dreieckschaltung, welche im Prinzip auf beiden Seiten beliebig kombiniert werden können" und liest hier: "Durch geeignete Transformatoren ist es möglich, ein Vier-Leiter-Sternschaltungssystem in ein Drei-Leiter-Dreieckssystem umzuwandeln – und umgekehrt."

Also da sollte eine Einteilung rein und ein kleiner Abriss Grundlagen. Und vielleicht noch eine erste Überschrift für Allgemeines und dann der Spezialfall. --Franz (Fg68at) 23:11, 7. Mär. 2012 (CET)Beantworten

+1 - "230V-Dreiphasenspannung" ist komisch ... --Haraldmmueller (Diskussion) 21:18, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wie wäre es, Dreiphasenwechselstrom als bereits als Lemmata vorhandenen Begriff zu nutzen? Denn die Sternschaltung funktioniert unabhängig vom jeweiligen Spannungssystem --Radionaut (Diskussion) 10:02, 31. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Neutralleiter oder nicht?

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Hier scheinen sich offenbar ein paar Widersprüche aufzutun. Dieser User hier behauptet, N falle bei der Sternschaltung ersatzlos weg: Benutzer_Diskussion:Curtis_Newton/Archiv/#Stern-Dreieck-Schaltung; hier allerdings kann man in der Grafik deutlich den N erkennen: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/1006061.htm. In der Grafik hier im Artikel muss man sich, um die Darstellung des E-K zu erhalten, den grünen Pfeil als "N-Anschluss" und verlängert denken. Weiß nicht mehr, was ich nun glauben soll. -andy 77.190.36.37 23:25, 4. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Verschiebung der Sternpunktbehandlung

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Die Sternpunktbehandlung passt hier inhaltlich nicht rein. Es wäre besser, wenn der Artikel analog zu seinem Gegenstück, der Dreieckschaltung, nur die Sternschaltung an sich beinhalten würde. Die Sternpunktbehandlung ist ein Thema der Erdung und des Netzbetriebs. Zum Beispiel dort: Betriebserdung#Sternpunkterdung oder Fehlerarten_in_Drehstromsystemen#Sternpunktbehandlung würde sie besser passen. Dort ist unter anderem bereits die NOSPE zu finden. Ich schlage eine Verschiebung der bestehenden Inhalte dorthin vor oder aber die Erstellung eines separaten Lemmas Sternpunktbehandlung. Wie sehen die hier mitschreibenden das? --Radionaut (Diskussion) 09:58, 31. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Sternschaltung in Drehstromsystemen

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Ich schlage vor, die Überschrift dieses Kapitels wie oben angegeben zu verwenden. Grund: auch im Text wird "Drehstromsystem" verwendet und die Spannung spielt dabei keine Rolle. Es können auch 220 Volt Außenleiterspannung sein oder 10 kV oder was auch immer.

Der Text zur Erklärung der Sternschaltung ist missverständlich. Drehstromsystem ist das, was vom Generator, aus dem Netz oder "aus der Steckdose" kommt. Wenn ich "die drei Außenleiterstränge eines Drehstromsystems an jeweils einem Ende zusammenschalte", dann knallt es und dann ist Ruhe. :-) Gemeint ist vielmehr die Dreieckschaltung der Verbraucher. Die Wicklungen eines Motors sind jedoch was passives und kein Drehstromsystem. Ich stelle folgenden Vorschlag zur Diskussion:

In der Sternschaltung werden die Anschlüsse der drei Stränge eines Drehstrombetriebsmittels (z. B. Drehstrommotor, Drehstromgenerator oder Drehstromtransformator) an ihren Enden in Form eines Sterns miteinander verbunden. Der so entstandene Zusammenschluss bildet den Mittelpunkt, der auch Sternpunkt oder Neutralpunkt genannt wird. Dieser Punkt ist auch Anschlusspunkt für den Neutralleiter. Die Wicklungsanfänge bilden dann die Anschlüsse für die Außenleiter (L1, L2 und L3) eines Drehstromsystems. Bei symmetrischen Lasten addieren sich hier die Ströme der einzelnen Stränge im Sternpunkt auf Null, daher kann in einigen Fällen auf die Verbindung von Sternpunkt und Neutralleiter verzichtet werden.

Auch der folgende Absatz ist verbesserungsbedürftig. U.a. greift niemand zwei unterschiedliche Spannungen ab, diese ergeben sich dort ganz einfach (im symmmetr. Fall) zwischen Außenleiter und Sternpunkt. Es ist auch kein Vorteil dieser Schaltung, sondern einfach nur eine Eigenschaft (Vorteil ist schon eine Wertung). Ich schlage deshalb vor:

Bei symmetrischer Belastung (d. h. die drei Stränge U, V, W haben die gleiche Impedanz) liegt über den Wicklungen U, V und W die Strangspannung (auch: Sternspannung) an. Diese ist um den Verkettungsfaktor niedriger als die Leiterspannung. Ausgehend von der in Europa üblichen Außenleiterspannung von 400 Volt beträgt die Strangspannung zwischen einem der Außenleiter (L1, L2 oder L3) und dem Neutralleiter (N) 230 Volt.

--Radionaut (Diskussion) 13:01, 31. Jul. 2020 (CEST)Beantworten