Diskussion:Steroid-5α-Reduktase
Was denn nun?
BearbeitenErst so? Das Fehlen insbesondere des zweiten Isozyms (SRD5A2) führt bei Männern zur Fehlbildung der Harnröhre, der sogenannten Hypospadie, und bei Frauen zu erhöhtem Risiko für polyzystisches Ovarialsyndrom
dann so: Erhöhte Produktion des Enzyms findet auch in polyzystischen Ovarien der Frau statt, weshalb es möglicherweise eine Rolle beim polyzystischen Ovarialsyndrom spielt.[8]
Ich denke dies sollte genauer erläutert werden. --Brainbug666 (Diskussion) 03:19, 6. Sep. 2012 (CEST)
- hab den Abschnitt korrigiert, kann jemand noch die Literatur einfügen?
Überarbeitung Pharmakologie
BearbeitenIm Abschnitt Pharmakologie befindet sich ein Bereich zu den Effekten der Inhibierung von 5α-Reduktase. Grundsätzlich ist diese art zu zitieren äußerst unangenehm: 7 Verweise am Ende eines langen textes. Ein Leser kann also keine Belege einfach nachschlagen zu bestimmten Aussagen. Inhaltlich ist eine Aussage zu Allopregnanolon auffällig, meiner Recherche zufolge wurde ein Effekt auf Allopregnanolon nur in Mäusen bis einer finasterid injektion von 50 mg/kg beobachtet. Die darauf folgenden Nebenwirkungen beziehen sich aber hauptsächlich auf Menschen, die ca. 0.01 mg/kg/Tag oral Finasterid eingenommen haben. Hier wird ein Zusammenhang impliziert, der so nicht bewiesen ist. Außerdem ist anzumerken, dass Post-Finasterid-Syndrom kein medizinisch anerkannter Begriff ist, genausowenig besteht über die Existenz Klarheit.
"Eine Inhibierung der drei Isoenzyme der 5α-Reduktase führt zu einer verminderten Produktion von Dihydrotestosteron und Allopregnanolon, jedoch zu einer leichten Erhöhung des Testosteron-Spiegels, zum Teil auch von Estradiol. Die Ausbildung einer Gynäkomastie, Depressionen, erektile Dysfunktion und Libidoverlust sind einige der möglichen Nebenwirkungen der 5α-Reduktase-Inhibierung, welche auch nach dem Absetzen bestehen bleiben können. Diese Form der anhaltenden Nebenwirkung wird als sogenanntes Post-Finasterid-Syndrom bezeichnet.[9][15][16][17][18][19][20]"