Diskussion:Stiftung Edith Maryon

Darstellung anthroposophischer Institutionen

Ich habe in diesem unscheinbar wirkenden Artikel zwei kleinere Mängel beseitigt, deren Grundstruktur mir schon in vielen anderen Artikel aus dem Bereich "Anthroposophie" aufgefallen sind:

• Die anthroposophische Ausrichtung der Stiftung wurde nicht erwähnt, obwohl diese maßgeblich für die Arbeit der Stiftung ist (siehe z. B. die Eigendarstellung auf https://maryon.ch/stiftung/geschichte/).
• Es wurde auf das inhaltlich völlig anders ausgerichtete, eher der linken Hausbesetzer-Szene entstammende Mietshäuser-Syndikat querverwiesen.

Da ich vermute, dass Artikel über anthroposophische Institutionen, Lehren, Vereine, Personen usw. primär von Menschen aus der anthroposophischen Szene initiiert werden, stellen sich mir die folgenden Fragen:

• Warum bekannt man sich nicht offen zum anthroposophischen Hintergrund? Hat man etwas zu verbergen?
• Warum rückt man sich gerne in Zusammenhänge, die mit Anthroposophie gar nichts zu tun haben? Will man hiermit die Akzeptanz in nicht-anthroposophischen Kreisen erhöhen?

--Risach (Diskussion) 09:35, 5. Nov. 2019 (CET)

Den Querverweis aufs Mietshäuser Syndikat finde ich eigentlich ganz sinnvoll, auch die Stadtbodenstiftung (https://www.stadtbodenstiftung.de/) wäre eine relevante Referenz, wenn es irgendwann einen Artikel gibt. Zwischen diesen Akteuren gibt es zwar bestimmt ideologische Differenzen, trotzdem befinden sie sich im Austausch miteinander. Gemein ist diesen Institutionen die Dekommodifizierung von Boden und Immobilien (also eine Verwaltung jenseits von rein marktwirtschaftlichen Interessen), auch wenn sie aus unterschiedlichen Milieus kommen und sich in ihrer Rechtsform unterscheiden. --Kuchengrab (Diskussion) 16:18, 1. Feb. 2022 (CET)