Diskussion:Straßenbahn Gera

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Falk2 in Abschnitt NGT8G

Takung von Linien

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Scheinbar war die Angabe der Zeiten, wann welcher Takt gefahren wird, etwas missverständlich. Ich habe das nun versucht zu vereinheitlichen mit der zentralen Umsteigestelle Heinrichstraße als Bezugspunkt. So gilt ein 15 Minuten Takt auf einer Linie, wenn ab dort in beide Richtungen dieser Takt gefahren wird. Vorallem auf der Linie 3 dauert es, bis der Takt "einmal rum" ist. Da der Betriebshof im Süden liegt, ist bei Taktverdichtung der dichtere Takt eher in Richtung Bieblach-Ost, läuft bei Taktreduzierung aber in Richtung Lusan länger nach. Das sieht man beispielsweise am 7,5-Minuten-Takt in den Ferien ganz gut: Ab 5.30 Uhr steht der Takt vom Zentrum nach Bieblach-Ost zur Verfügung, aber erst ab 6 Uhr vom Zentrum in Richtung Lusan. Ab 17.30 Uhr fährt die Linie nur noch im Viertelstundentakt vom Zentrum nach Bieblach-Ost, in Richtung Lusan greift der dünnere Takt erst nach 18 Uhr.--Felix Kaiser (Gera) (Diskussion) 08:14, 2. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Linie 2

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Die Streckenführung Brüte-Zwötzen gibt es auf jeden Fall schon viel länger als seit 2001, meines Wissens sogar schon vor der großen Umgestaltung des Busnetzes im November 1997. --slg 15:59, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten

hab mich dran erinnert, dass bei mir ja noch ein paar alte Fahrpläne aus dem 90ern rumliegen ;) .... demnach kann icch jetzt sagen, dass die Linie 2 Lusan-Zwötzen mit dem Fahrplanwechsel vom 2.6.1996 eingeführt wurde. Eine Linie 1 gab es 1995/96 auch schon nicht mehr, wohl aber eine Linie 1E, die anscheinend zusammen mit der Linie 3 betrieben wurde. --slg 15:43, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Historische Triebwagen

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Ist der zuerst genannte hist. Triebwagen (Nr. 16) nicht identisch mit dem, der jetzt immer mit dem Beiwagen verkehrt? Beide werden erst einen Absatz weiter unten genannt. --slg 15:59, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Änderungen und wie weiter?

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Erstmal Danke!

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Unabhängig von kleinen Mängeln danke ich erst mal dem Anonymus für diesen sehr großen Ausbau des Artikels. Er ist jetzt wesentlich strukturierter.

Zu Linie 2

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Ich habe das mal auf ein nicht näher bestimmtes "später" geändert, weil ich auch der Meinung bin, dass Zwötzen-Lusan schon länger als 2001 existiert (möglicherweise aber zeitweise als Linie 1/Brüte), ich weiß es nicht).

Wagenfragen

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Ich habe mal ein paar Wagennummern ergänzt und Soweit ich weiß ist der aus Jena zurückgeholte T57/106 mittlerweile nicht mehr fahrtüchtig. Stattdessen ist aber Nr 16 (bis 1991 als Nr 130 unterwegs) kein T57 sondern Einheitstyp 54 Baujahr 1955. Jedenfalls nach meiner Liste.

GVB insgesamt

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Es gibt jetzt einen Redirect vom GVB auf Geraer Straßenbahn. Sollten wir den Artikel zu einem GVB-Artikel umbauen?

Gründe dafür:

  • In der Liste der Städte mit Straßenbahnen sind meistens ÖPNV-Unternehmen geführt und Straßenbahnen als Teilmenge dieser.
  • Da alle drei Linien keine klassische Straßenbahnlinien sind, sondern mindestens teilweise "Stadtbahnen", ist das Lemma Geraer Straßenbahn nur historisch erklärbar
  • Mindestens ein Teil des Abschnittes zum Güterverkehr auf der neuen Eisenbahn-artigen Trasse hat mit Straßenbahn im engeren Sinne nichts zu tun.
  • Der Stummel Obus würde in eine allgemeine GVB-Geschichte besser passen.

Gründe dagegen:

  • Der Geraer Busverkehr hat kaum Besonderheiten von enzyklopädischem Wert
  • Es gibt eben auch weitere reine Tram-Artikel
  • Es gibt bisher wenige Vorarbeiten und Anknüpfungspunkte
Der Busverkehr spielt auch nur eine untergeordnete Rolle und langfristig auch eine immer kleinere. Mit der Eröffnung der Linie 4 in einigen Jahren werden wie schon bei der Linie 1 Buslinien auf reinen Zubringerverkehr umgestellt (Relation Tinz-Langenberg). Übrig bleiben neben Zubringerlinien und Verknüpfungslinien zwischen Straßenbahnlinien (Linien 16 und 24) nur noch die Hauptlinien auf der Ost-West-Achse (Linien 10 und 17). Und in den Hinterköpfen wie im Flächennutzungsplan gibt es die auch schon als Straßenbahnlinie. Auch bedient der GVB nicht alle seine Buslinien selbst. Die Linien 22, 27 und 28 werden (fast?) ausschließlich durch den RVG im Auftrag des GVB bedient, auch einzelne Fahrten am Wochenende auf der Linie 24. Möglich dass das langfristig noch mehr wird und der GVB entsprechend seinen Busfuhrpark weiter zurückdreht. Der Fokus liegt auf der Straßenbahn. --Felix Kaiser (Gera) 13:54, 16. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Spätestens, wenn der GVB den Betrieb der Geraer Parkeisenbahn im Martinsgrund übernehmen sollte, (war mehrfach in der Diskussion, auch aktuell wieder) wäre ein Ausbau sinnvoll.

Gibt es dafür Quellen? Höre ich zum ersten Mal. Einzig bekannt ist mir der ursprünglich geplante Anschluss an eine Straßenbahnhaltestelle, wofür ja der Tunnel gebaut wurde, der heute zum Abstellen genutzt wird. Soweit mir bekannt ist ist der Betrieb der Parkeisenbahn kostendeckend (als Teil des Tierparks?!) und in den letzten Jahren wurde sogar ein fünfstelliger Überschuss erwirtschaftet (immerhin..). --Felix Kaiser (Gera) 13:54, 16. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Hm... Auch nach zwei Jahren hat der Geraer Verkehrsbetrieb noch keinen eigenen Artikel. ;) In Leipzig (ok, ist bisschen größer, aber trotzdem) haben wir es aufgeteilt in Straßenbahn Leipzig, Busverkehr in Leipzig, Oberleitungsbus Leipzig (der fehlt komischerweise noch...), Geschichte des Straßenbahnnetzes Leipzig (aufgrund des Umfangs ausgegliedert, in Gera wohl nicht nötig) und Leipziger Verkehrsbetriebe. --Thogo 23:20, 27. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Fragwürdiges/Unklares

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  • War die heutige Trassenführung der Linie 1 und die Kürzung der Linie 2 statt einer Ringlösung wirklich ein Planungsfehler/Kürzungsopfer wie der Artikel andeutet, oder von Anfang an so vorgesehen?
Durch einen Insider bin ich jetzt etwas schlauer, so erfuhr ich wie die Linie 1 ihre Anfänge nahm, nämlich auf einem Bierdeckel. Die heutige Trassenführung ist nicht die aus den ersten Plänen (nach der Phase Bierdeckel). Ursprünglich sollte die WS Untermhaus nicht am Eselsweg liegen, sondern weiter nördlich auf der "Idiotenwiese" etwa da wo heute der Batteriedienst ist. Persönlich hätte ich das unsinnig gefunden. Es sollte sogar eingleisige Abschnitte geben, etwa in der Gutenbergstraße. Am anderen Ende sollte die Linie auch noch etwa länger werden, es hieß bis zum Bahnübergang, wobei ich jetzt nicht weiß, ob der Übergang in der Langen Straße gemeint ist oder der Personenübergang am Bahnhof. Dass die Linie heute so ist wie sie ist liegt so wie es aussieht an einem ähnlichen Hickhack wie es zurzeit mit der Linie 4 gemacht wird. Zumindest eine Verbindung der beiden Linien in Zwötzen ist bis auf Weiteres nicht vorgesehen. Allerdings weiß ich, dass es noch jede Menge mehr vollgekritzelte Bierdeckel gibt, nur leider nicht ob auf einem auch was in dem Bereich skizziert ist. --Felix Kaiser 18:15, 12. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
  • Unscharf: Handelt es sich bei dem 1000 mm Gleisstumpf nahe des Betriebshofes/Fahrschule Fischer tatsächlich um ein Betriebsanschlußgleis oder um ein Rudiment der nicht-elektrischen Kleinbahn? Mittlerweile dürfte der Gleisrest, genau wie der bei der Heinrichsbrücke, entfernt sein.
  • Was genau hat es mit der angefangenen Wendeschleife am Hauptbahnhof aus DDR-Zeiten (2005/06 entfernt) auf sich? Von wo kam der ursprüngliche Auftrag und von wo der Projektstop?
  • Welche weiteren projektierten Ausbaustufen gab es?
An der Stelle möchte ich mal noch etwas ergänzen, das mir mal zugetragen wurde, sich allerdings nicht weiter belegen lässt. Ursprünglich sollte das Stadtbahnprogramm drei- statt zweistufig werden. Neben der bereits realisierten Linie 1 und der projektierten Verbindung nach Langenberg war auch ein mehrstufiger Bau einer Trasse nach Leumnitz geplant, wo südlich der Elfgeschösser in der Straße des Bergmanns ein Gleisdreieck entstehen sollte und von den vier Spuren der Straße des Bergmanns zwei für eine Bahntrasse umgebaut werden sollten (eigenständiger Bahnkörper). An der Dornaer Straße sollte eine Wendeschleife entstehen (dort wo früher die WS des O-Bus war), welche später als Zwischenwendeschleife genutzt werden sollte, um im folgenden Bauabschnitt weiter bis zum Flugplatz zu führen. Übrig geblieben von dieser Planung ist nur noch eine Trassenfreihaltung im Entwurf des Flächennutzungsplans, allerdings vom Zschochern über die Altenburger Straße bis zum Globus. Ebenso erhalten im FNP ist auch noch eine Trasse vom Zentrum zum Klinikum, wo Höhe Spielwiese ein Gleisdreieck entstehen sollte und dann beim Haupteingang eine WS entstehen sollte. An der Steigung in der Straße des Friedens sollte die Trasse eingleisig, sonst zweigleisig ausgeführt werden. Desweiteren gab es Pläne für ein Betriebsgleis, das vom Bahnhof Zwötzen aus gehend entlang der Bahnlinie bis zum Südbahnhof gehen sollte, um sich dann in die Reichsstraße einzufädeln, damit bei Betriebsstörungen oder Baumaßnahmen unter Sperrung der Wiesestraße Zugang vom Betriebshof aus nicht nur nach Lusan, sondern auch zum übrigen Netz besteht.--Felix Kaiser (Gera) 08:41, 19. Jan. 2011 (CET)Beantworten
  • Sind die tot endenden Weichen an den Wendestellen Lusan/Zeulsdorf und Bieblach/Ost Standardbauteile der DDR-Industrie oder geplante Ansatzpunkte für weitere Ausbaustufen?
Weder sehe ich in der WS Lusan/Zeulsdorf derartige Weichen, noch weiß ich etwas davon. Vorhanden sind jedenfalls nur die beiden Weichen für das Umfahrungsgleis. In Bieblach/Ost war die Weiterführung geplant, allerdings nur als Anschluss für einen dort geplanten Betriebshof. Der war soweit ich weiß aber nur in den wenigen Jahren vor der Wende geplant, bereits 1990/91 spielte der glaube keine Rolle mehr weil man sich auf einen großen Betriebshof im Süden festlegte. War betriebswirtschaftlich auch günstiger so. Interessant ist an der Stelle vielleicht ein Falkplan von 1990. Da sieht Bieblach/Ost etwas anders aus als es dann tatsächlich aussah. Kurz vor der WS sollte die Thüringer Straße die Straßenbahn queren und die Bereiche südlich der Straßenbahn sollten mit 6 geschössigen WBS70 bebaut werden, also da wo heute das Bieblach-Center steht und sich die große Freifläche zwischen Alexander-Wolfgang-Straße (Bieblach-Center) und Robert-Erbe-Straße befindet. --Felix Kaiser (Gera) 13:37, 16. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ich wäre dafür den GVB einen eigenen Artikel zu gönnen, vergleiche zum Beispiel EVAG und Stadtbahn Erfurt. Das zu vermengen fände ich eher schlecht. Noch besser würde der Artikel natürlich werden, wenn noch ein paar Bilder reinkommen und dann wäre es interessant zu klären ob es sich um eine Straßenbahn oder eine Stadtbahn handelt. Dafür spielt erstens die Selbstbezeichnung eine Rolle und zweitens die Trassenausführung. Eine Stadtbahn verläuft (teilweise) unterirdisch (zentrales Merkmal), deshalb gibt es in Thüringen eigentlich gar keine Stadtbahnen. Da sich die Erfurter aber seit einiger Zeit selbst so nennt, ist der Artikel unter dem Lemma Stadtbahn Erfurt zu finden. Bei Gera weiß ich dies nicht. Grüße --Michael S. °_° 15:19, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
erst mal würde ich diesen Artikel hier erweitern, dann kann man über einen zum GVB nachdenken. Was die Bezeichnung angeht: die Linien 2 und 3 wurden und werden als Straßenbahn bezeichnet, die neue Linie 1 hingegen als Stadtbahn, was meines Wissens mit EU-Fördermitteln zu tun hat. Unterirdisch ist da nix, es sei denn man will dieses Wort für die neue Haltestelle in der Unterführung unter dem Hauptbahnhof so bezeichnen ;) Bilder hab ich neulich bei der Eröffnung gemacht, außerdem hab ich welche von den halbfertigen Gleisen im Jahr 2005. Ob sie gut sind, ist ne andere Frage ;) Was du für einen Gleisstumpf meinst weiß ich auch nicht, in Zwötzen liegen die Schienen des bis 2004 betriebenen Abschnitts noch fast vollzählig herum, sogar noch nördlich der alten Wendeschleife an der Wehrstraße, wo seit 1971 keine Bahn mehr gefahren ist. Und unter dem Aspahlt der Straße des Friedens liegt sogar noch das Gleis von vor 1945, wie vor ein paar Jahren bei Bauarbeiten zu sehen war. --slg 15:30, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Nunja, wenn es keine unterirdischen Gleisabschnitte gibt, dann ist es keine Stadtbahn :) (wie in Erfurt auch, abgesehen davon dass ich diese Marketing-Bezeichnung feuchter Träume größenwahnsinniger Stadtväter sowieso verfehlt finde (bei 100.000 Einwohnern!?)). Solln sisch doch de Gerarer erschtmol ne ordendlische Zuchvorbindung läschn lassn *SCNR* --Michael S. °_° 15:44, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Zwischen dem heutigen GVB Betriebshof und der Straßenbahnbrücke existierte ein zweiflügeliges Metalltor, durch das ein Bahngleis führte und irgendwo dahinter endete. Es war am Gehweg abgeschnitten. Es handelt sich wohl um jenes. Wozu es da war, weiß ich aber auch nicht. IP --84.184.88.45 15:53, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
  • Im Punkt "Entstehung des heutigen Netzes" (Nach der Wiedervereinigung setzte eine rasche Modernisierung des Straßenbahnbetriebes ein. Ab 26. Oktober 1990 wurden im regulären Linienbetrieb keine zweiachsigen Wagen (Gothawagen Serien ET57 bis 62 bzw. Tatra T2D) mehr eingesetzt. Diese Fahrzeuge stammten zum Teil noch aus den 1950er-Jahren.): Wer kam denn auf die Idee, dass T2D im regulären Linienbetrieb gefahren sein soll?! --Runetyper 01:17, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Spatzenbahn

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Ich habe mir erlaubt die Aussage "die deutschlandweit erste Kinderstraßenbahn" zu entfernen. Wenn es diese Bahn (erst) seit 2003 gibt kann sie dieses Kriterium nicht erfüllen. Die Kinderstraßenbahn Lottchen gibt es bereits seit 1991 in Dresden.--Jour-reveur 16:51, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ist in den Dresdener Zügen auch Spielzeug verbaut? Wenn das nicht der Fall ist, dann würde ich die Formulierung wieder an Gera vergeben. Andernfalles ist es sinnvoll die Entstehung der Gereaer Bahn mit dem Goldenen Spatz noch einmal zu betonen.--Runetyper 23:40, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Südring

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Nachdem die Untermhäuser Linie über den Wintergarten hinaus über die damalige Ochsenbrücke bis zur Zwötzener Straße/Ecke Lange Straße (zunächst ohne Wendeschleife) und die Tinzer Linie über Debschwitz nach Lusan verlängert worden waren, verband man in der zweiten Hälfte der fünfziger Jahre die beiden Linien zwischen Debschwitz und Zwötzen über die Elsterbrücke hinweg und es entstand der damals so genannte Südring. Die Straßenbahnen fuhren von Tinz über Roßplatz/Platz der Republik - Südring - wieder Roßplatz bis Untermhaus und zurück durch. Auf dem Südring wurde mehrere Jahre bis zur Einstellung der Strecke vom Zentrum nach Zwötzen gefahren. Ich bin der Meinung, dass der Südring im historischen Abriss Erwähnung finden sollte. Leider habe ich außer meiner Erinnerung keine schriftlichen Quellen, die das belegen. Vielleicht kann da jemand aushelfen? --Hutl 17:51, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Erledigt. --Thogo 23:38, 26. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Danke. Ich hab den Begriff Südring im Text erwähnt, er wurde damals in Fahrplänen und Richtungsanzeigen allgemein verwendet. --Hutl 21:31, 27. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Kreuzung mit der Reichsbahn

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Als bautechnische Besonderheit sollte im historischen Abriss auch erwähnt werden, dass sich vor dem Bau der Bahnunterführung zwischen Hauptbahnhof und Südbahnhof die Gleise der Straßenbahn und der Reichsbahn dort auf gleicher Höhe kreuzten. Hat jemand Zugang zu den Archiven, um das zu belegen? --Hutl 10:09, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Die Frage wäre, ob dann wie in anderen Städten üblich, die Bahngleise nur ohne Fahrgäste bzw. nur für Aus/Einrückfahrten überquert werden durften... --Thogo 23:57, 26. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Soweit ich das, allerdings nur vom Hörensagen, kenne, war das normaler Straßenbahnverkehr, die Straßenbahn musste halt nur hin und wieder an der Schranke warten. Zur Ergänzung für jene, die den Ort nicht kennen, es handelte sich nicht etwa um eine Kreuzung mit einem Industriebahngleis, sondern diese Stelle mussten alle Fernverbindungen Ost-West und Nord-Süd durch Gera passieren.--Hutl 21:48, 27. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ja, sowas ist durchaus denkbar. In St. Albans (Vermont) kreuzte die Straßenbahnstrecke z.B. den ganzen Güterbahnhof mit 21 Gleisen niveaugleich. ;) Das muss ziemlich rumpelig gewesen sein... Gibts von Gera keine alten Ansichtskarten? Solche Kreuzungen waren doch eigentlich immer beliebte Motive. --Thogo 22:50, 27. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Abbildungen der Situation sind auf verschiedenen Postkarten der damaligen Schleizer Straße zu finden. Und als kleiner Tipp: im 100 Jahre Jubiläumsbuch sind fast alle drin...--Runetyper 23:40, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Schon wieder die Linie 2

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Im Artikel steht: Ursprünglich fuhr Linie 2 von Tinz über Gleisdreieck Lusan identisch zur Linie 3, danach auf einer eigenen Strecke nach Zwötzen. Sie wurde danach auf die Strecke Heinrichstraße - Gleisdreieck Lusan - Zwötzen gekürzt., was sich auf die 1990er Jahre bezieht. Aber im Fahrplan von 1984/85 ist die 2 bereits gar nicht mehr in Betrieb, sondern nur noch die 2E Straße der Republik - Gleisdreieck - Zwötzen, Wendeschleife, die nur im Berufsverkehr fuhr. Wann wurde der ganztägige Betrieb der 2 eingestellt und wurde nach 1985 wieder regulär als 2 (ganztags?) nach Tinz gefahren? --Thogo 21:40, 26. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Ich besitze leider nur einige Fahrpläne aus den 90ern, keinen aus Vorwendezeiten. Ich kann aber bestätigen, dass im Fahrplan 1995/96 die dort bezeichnete Linie 2 tatsächlich nur morgens (ca. 6-8 Uhr) und nachmittags (ca. 13-17 Uhr) verkehrte, in den Abendstunden dann noch einige Bahnen nur von Keplerstraße/Gleisdreieck nach Zwötzen. Im Fahrplan 1996/97 dann verkehrt die Linie 2 schon von WS Zeulenrodaer Straße (heute Lusan/Brüte) bis WS Zwötzen, dafür aber von 6 bis 19 Uhr durchgehend im Halbstundentakt ;) --slg 22:02, 26. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ja, viele Fahrten der Linie 2 waren Aus-/Einrücker zu/von der Linie 1. Also auch im Fahrplan von 1984/85 gab es daher Fahrten der 2E nach Brüte, Zeulsdorf und Tinz. ;) Die reguläre 2E fuhr aber nur im Berufsverkehr und bis Straße der Republik. Außerdem gab es aber zwei Spätfahrten, die 22:03 und 23:43 ab Zwötzen, Wendeschleife nach Brüte und zurück fuhren und die keine Aus-/Einrücker waren. Und natürlich gabs die Nachtwagen (als Straßenbahn), die von Zwötzen, Schleife zur Straße der Republik fuhren, teilweise mit dem kleinen Umweg über Zeulsdorf. --Thogo 23:03, 26. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Geschichte - Linie nach Pöppeln

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Hallo Thogo! Anfang des Jahres hast du unter Berufung auf Archivmaterial bei der Streckenführung der Linie nach Pöppeln "über Leumnitz" ergänzt. Ähnliches hast du beim Artikel Oberleitungsbus Gera - Straßenbahnführung durch die Altenburger Straße - geschrieben. Irgendwie macht das für mich geografisch keinen Sinn. Ist aus dem Archiv, auf das du dich beziehst, die genaue Streckenführung ersichtlich? Oder kann es sein, dass hier eine Verwechslung des Pöppeln, welches in den 20-ger Jahren des letzten Jahrhunderts nach Korbußen eingemeindet wurde, mit dem Pöppeln bei Gera-Debschwitz vorliegt? Die Straßenbahnlinie führte nach meiner Kenntnis zu letzterem.--Hutl 14:34, 30. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Thogo! Da du dich bis heute nicht gemeldet hast, streich ich "Leumnitz" aus der Linienführung der Linie nach Pöppeln, was auch bereits im Artikel "Obus Gera" gemacht wurde. --Hutl 15:52, 21. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Insolvenzantrag

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Am 03.07.2014 hat der GVB den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim AG Gera gestellt. Das Verfahren wird dort unter dem Az 8 IN 359/14 geführt. Diese Informationen habe ich im EIngangssatz angefügt sowie einen etwas umfangreicheren Abschnitt neu hinzugefügt. Da eine Verlinkung zu www.unternehmesregister.de nicht dauerhaft funktionieren würde musste ich hier leider auf einen Link verzichten. Als Quelle konnte somit lediglich ein Link des Mitteldeutschen Rundfunks gesetzt werden. Die Internetseite der Rechtsanwaltskanzlei Jaffè aus München die den vorläufigen Insolvenzverwalter stellt gibt hier aus rechtlichen Gründen keine weiteren Informationen preis, ist aber als Beleg mit angeführt worden.--Sebastian Woelk (Diskussion) 20:57, 15. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Fragen zur Infrastruktur und zu KTNF8

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Guten Tag,

welche Steigungen weist die Strecke in Richtung Bieblach Ost aus? Es ist eine steigungsreiche Strecke auf welcher nach meiner (schwachen) Erinnerung nicht alle 2-Achs-Fahrzeuge uneingeschränkt mit Beiwagen fahren durften.

Weiterhin interessiert mich zur Technik der KTNF8 ob diese auf den Kleinraddrehgestellen eine Bremse haben oder gänzlich ungebremst sind, die Bremsleistung nur durch die stärkeren Fahrmotoren (E-Bremse) und ggf. Schienenbremse der ursprünglichen Drehgestelle erfolgt. --Sebastian Woelk (Diskussion) 19:11, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Stadtbahnausbau Wiesestraße?

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@NJ Giggie: Hallo! Im Artikel steht, dass in der Wiesestraße "die Verkehrsverhältnisse neu geordnet werden", worunter ich die Einrichtung eines separaten Bahnkörpers verstehen würde. Das betrifft doch nur den südlichen Abschnitt? Oder werden dort die Pläne auch abgespeckt? Im ersten Abschnitt bis zur Arminiusstraße (Pläne), der jetzt gebaut wird, wird es keinen separaten Bahnkörper geben. Könnte jemand das bestätigen und in ein, zwei Sätze den aktuellen Stand beim Stadtbahnausbau zusammenfassen? Gruß! --Hamsteraner (Diskussion) 18:34, 26. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Hallo @Hamsteraner:, ich habe den Abschnitt entsprechend umstrukturiert. MfG, NJ Giggie (Diskussion) 10:51, 27. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Danke für deine Ergänzungen. Gruß! --Hamsteraner (Diskussion) 18:56, 30. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

NGT8G

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Wie sieht das Laufwerk aus? Bei acht Radsätzen können es keine Multigelenkwagen sein. Meterspurige Jakobsdrehgestelle mit Niederflurdurchgang wären denkbar, doch die würden den Durchgang in den Gelenken um Fußbereich sehr einengen. Für Laufdrehgestelle unter dem mittleren Wagenkasten wirkt der ziemlich kurz. Kurzgelenkwagen können es nicht sein, bei diesen wäre ein mittiger Einstieg im Mittelteil nicht möglich. –Falk2 (Diskussion) 13:24, 11. Jun. 2023 (CEST)Beantworten