Diskussion:Strategische Bahn Oschatz–Röderau
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Knergy in Abschnitt Karte
Pontonbrücke
BearbeitenGibt es einen Beleg dafür, dass dort wirklich eine Pontonbrücke verwendet werden sollte? Ich denke, es sollte eine normale militärische Brücke sein, deren Teile am Elbufer für den Ernstfall lagerten. --Rolf-Dresden 19:07, 22. Nov. 2009 (CET)
- Naja, es sind immerhin 400 m Entfernung bzw. die Elbe sollte da schon mehr als 100 m Breite erreicht haben, was für eine "normale" militärische Brücke mit Aufliegern/Wiederlagern auf beiden Seiten doch schon deutlich zuviel ist. Beim Bund gibts noch fertige Brücke für Längen bis ca. 30 m, darüber hinaus nichts mehr, also sollte sich die Situation in der NVA ähnlich gestaltet haben. -- Knergy 20:29, 22. Nov. 2009 (CET)
- Mit anderen Worten: Du vermutest es nur? --Rolf-Dresden 20:37, 22. Nov. 2009 (CET)
- Ja, aber zumindest habe ich aufgrund der angegeben Überlegungen und den Ausführungen von Sachsenschiene.de da keine Zweifel daran. -- Knergy 21:24, 22. Nov. 2009 (CET)
- Ich schon, da es beim Warschauer Vetrag militärische Brücken auch für große Spannweiten gab. Ich streiche das aus. --Rolf-Dresden 21:46, 22. Nov. 2009 (CET)
- Nur mal so aus Interesse, wo findet man Informationen über solche Brücken ? Zumindest erscheint mir eine "mobile" militärische Brücke ist über eine Entfernung von deutlich mehr als 100 m als äußerst komplex aufzustellen. Erstens brauch man eine geeignete Befestigung, un die Endpunkte auf beiden Elbseiten sind dafür nun nicht gerade geeignet (und zumdem noch 400 m entfernt) und zweitens bietet aus militärischer Sicht so eine nichtstationäre Brücke auf dieser Entfernung keinerlei Vorteile gegenüber einem Ponton oder einer dauerhaften Brücke. -- Knergy 21:57, 22. Nov. 2009 (CET)
- Mit dieser Formulierung kann ich auch leben. -- Knergy 22:01, 22. Nov. 2009 (CET)
- Variable Brückengeräte für unterschiedliche, auch große Längen und mit in der Höhe variablen Pfeilern gab es bei den Armeen der Warschauer Vertragsstaaten wirklich. Veröffentlichungen darüber gab es immer mal, auch Fotos, z.B. in der GST-Zeitschrift »Sport und Technik« in den Achtzigern. Aufgehoben habe ich die leider nicht. Der Vorteil einer solchen Brücke ist, dass sie nicht eingebaut ohne Nutzung über Jahre erhalten werden muss. Außerdem müssen nicht für alle infragekommende Einbauorte Brückengeräte vorgehalten werden, und wenn sich im Kriegsfall die Front verschiebt, kann ein Brückengerät mitgenommen und an anderen Stellen eingebaut werden. Eine Pontonbrücke ist an Flüssen mit stark wechselnder Wasserführung wie der Elbe gerade für den Eisenbahnbetrieb nicht günstig. Auch an der Mulde, z.B. Bei Eilenburg und bei Trebsen (hier gab es ebenso vorbereitete Strecken bis zu den Deichen und eingebaute Widerlager), hätte man mit Pontonbrücken wenig ausrichten können. Ohne Vorlandstützen kommt man in keinem Fall aus, das dürfte bei allen eingedeichten Flüssen in Mitteleuropa so sein. --Falk2 23:01, 22. Nov. 2009 (CET)
- Ich schon, da es beim Warschauer Vetrag militärische Brücken auch für große Spannweiten gab. Ich streiche das aus. --Rolf-Dresden 21:46, 22. Nov. 2009 (CET)
- Ja, aber zumindest habe ich aufgrund der angegeben Überlegungen und den Ausführungen von Sachsenschiene.de da keine Zweifel daran. -- Knergy 21:24, 22. Nov. 2009 (CET)
- Mit anderen Worten: Du vermutest es nur? --Rolf-Dresden 20:37, 22. Nov. 2009 (CET)
Karte
BearbeitenIch habe eine Karte zum Artikel erstellt. Wenn was nicht stimmen sollte bitte melden. Vuxi 14:34, 25. Nov. 2009 (CET)
- Passt auf den ersten Blick schonmal alles ziemlich, wenn ich morgen ma ausgeschlafen hab guck ich mir sie genauer an -- Knergy 00:30, 26. Nov. 2009 (CET)