Diskussion:Strauss (Familie)

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Suessmayr in Abschnitt Copyrightverstoß

Enkel Willy

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Hab ich entfernt, war ein Scherzbold --Allenamenschonweg 02:26, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten


Ich war beim Lesen des Links nicht ganz sicher, ob sich der Artikel mit der Nachkommenschaft des Franz Josef Strauß oder eher mit der Familie der Strauße befasst... --Magadan  ?! 01:24, 15. Jul 2005 (CEST)

War ja erstmal nur ein Vorschlag von mir. Wenn jemandem eine bessere Formulierung des Lemmas einfällt, bitte sehr. Strauß (Musikerfamilie) oder Strauß (Walzerdynastie) vielleicht? - Ich versuche mal, den Link im Artikel Strauß in eine bessere Formulierung einzubinden; die Links aus anderen Artikeln sowie die Einordnung in die Kategorie Musikerfamilie sollten aber eindeutig sein, denke ich mal. ;-) --Wolfgang Nuss

Namensschreibweise

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Die Schreibweise Strauß ist einfach falsch. Die Familie des Walzerkönigs schreibt sich mit zwei s. Siehe: * [1] (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 131.130.135.193 (DiskussionBeiträge) 22:22, 10. Jan. 2007)

Die Sache ist komplizierter. Die Familie schreibt sich heute Strauss mit "ss", aber wie aus dem Link auch schon hervorgeht, gab es zu Lebzeiten der wichtigsten Mitglieder der Strauss-Familie noch keine so festgelegte Schreibweise. Daher würde ich nicht einfach so von "falsch" oder "richtig" sprechen. Trotzdem wäre ich für eine Umbenennung des Artikels, doch müssten dann auch die Artikel über die Familienmitglieder umbenannt werden. Das gibt erstmal einen Aufstand ... --FordPrefect42 22:33, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Es gab natürlich eine "festgelegte Schreibweise", nämlich die Orthographie, die die Mitglieder der Familie Strauss selbst verwendeten: Strauss mit zwei s. So einfach ist das! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 131.130.135.193 (DiskussionBeiträge) 14:39, 16. Mär. 2007)

Warum ist der Name der Familie Strauss in diesem Artikel prinzipiell falsch geschrieben? (nicht signierter Beitrag von 80.171.96.220 (Diskussion) 21:21, 6. Aug. 2007)

Artikel ist jetzt verschoben und angepasst. --FordPrefect42 09:35, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Die ganze Diskussion mit "langem s" strotzt von Ahnungslosigkeit. Das angebliche "lange s" ist kein s, sondern das sogenannte "Fahnen-h", das ein Verdopplungszeichen war und bis ins späte 19. Jhst. vor den Konsonanten s, m, l und n gebraucht wurde. Der Gebrauch dieses Zeichens geriet im späten 19. Jhdt. in Vergessenheit und ist in falsch transkribierten Nahmen wie "Weihs" oder "Muhm" noch erkennbar.--62.47.155.0 13:54, 29. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Grabsteine

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Beschriftung Schrifttype Jahr Friedhof g Bildlink Bild
JOHANN STRAUSS,
k.k. Hofballmusik-Director,
Ehrenbürger der Stadt Wien,
Mitglied mehr. philharmoniſcher
Gesellschaften, etc. etc.
geb. den 14. März 1804
gest. den 25. Sept. 1849
Antiqua
(nur 1 lang-s, Platzmangel?)
1849 Döblinger Friedhof - [2]  
JOHANN STRAUSS VATER
K. u. K. HOFBALLMUSIK-DIRECTOR
GEBOREN ZU WIEN AM xx. MÄRZ 1804
GESTORBEN DASELBST am xx.SEPTEMBER 1849
Antiqua
(Majuskeln)
1904 Zentralfriedhof - [3]
[4]
 
JOHANN STRAVSS
1825-1899
VND DESSEN GATTIN
ADELE
1856-1930
Capitalis 1899 Zentralfriedhof - [5]
[6]
 
Josef Strau? [1827-1870]
Anna Strau?
noch wer?
[Alter Originalstein]
?? 1870 St. Marx -
Josef Strauß
Komponist
1827-1870
Dessen Mutter
Anna Strauß

[...]
Antiqua 1945 nach St. Marx x? [7]
Hier ruhen
Joſef Strauss
Muſikdirector
geb. zu Wien 1827
gest. daselbst 1870

Frau
Anna Strauss
geb. Streim
k.k. Hofballmusikdirectors-Wittwe
geb. zu Wien 1801
gest. daselbst 1870

Frau
Anna Streim
geb. Rober
geb. zu Madrid 1775
gest. zu Wien 1863

Frau
Joſefine Waber
geb. Streim
Arztens-Wittwe
geb. zu Wien 1804
gest. daselbst 1870
Textur (kursiv hier)
& Antiqua (ohne ſ)
1909 Zentralfriedhof x [8]
[9]
[10]
 
Eduard Strauss
Tonkünstler
k.u.k. Hofballmusikdirektor
geboren in Wien am 15. März 1835
gestorben in Wien am 2x. Dezember 1916

Dessen Enkel
Eduard Strauss II.
Dirigent
24. März 1910 - 6. April 1969

Dessen Frau
Elisabeth Strauss
geb. Pontes
xx. Okt. 19xx - 23. Feb. 2001
Textur
Nur "s"
1916 Zentralfriedhof x [11]
[12]
? Ruhestätte
Henriette Strauſs
[1818-1878 1. Frau von Johann II]
geborene von Treffz
gestoren am 8ten April 1878
[...]
Anna Strauſs
[...]
Therese Strauſs
[...]
Alice
von Meyszner-Strauſs
Josef Strauſs
Dr. Josef Strauſs
Maria Theresia Strauſs
Antiqua 1878?
Gruft
Hietzinger Friedhof x [13]
[14]

Amtliche und private Todesanzeigen

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Name Todestag Unterzeichner Schrift Ort Link "Beweis"
Anna Strauß, geb. Streim 1870-02-23 Anna und Theresia Strauß
Josefine Waber, geb. Streim
Jetti Strauß, geb. Treffz
Caroline Strauß, geb. Pruckmayer
Marie Strauß, geb. Klenckhart
Johann Strauß [Sohn]
Josef Strauß
Eduard Strauß
Caroline Strauß [Enkel]
Johann Strauß [Enkel]
Josef Strauß [Enkel]
Textur Die Presse, 25. 2. 1870, S. 12 li. ob. x
Anna Strauß 1870-02-23 - Fraktur Wiener Zeitung, 25. 2. 1870, S. 718 li. ob. x
Strauß, J. 1870-07-22 - Fraktur Die Presse - Abendblatt, 28. 7. 1870, S. 4 li. mi. x
Johann Strauß 1849-09-25 - Fraktur Wiener Zeitung, 2. 10. 1849, S. 2722 re. mi. x
Johann Strauss 1899-06-03 Adele Strauss
Eduard Strauss
Anna Strauss
Therese Strauss
Antiqua Neue Freie Presse - Morgenblatt, 6. 6. 1899, S. 14 li. ob. -

Unterschriften

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Vergleich "Johann Strauſs" in computergenerierter deutscher Kurrentschrift und lateinischer Kursivschrift
 
Deutsche Kurrentschrift

Damit ist "Johann Strauss Vater und Sohn unterschrieben sich mit zwei „s“, die in der damals gebräuchlichen geschriebenen Kurrentschrift am Wortende zwei verschiedene Zeichen waren [...]" aus Eduard Strauss: Strauß oder Strauss ? widerlegt. Es war lateinische Schrift und nicht Kurrentschrift. Das mit den zwei verschiedenen Zeichen am Ende stimmt, aber ein langes ›ſ‹ gibt es auch in der Lateinschrift (so wie auch in der dazu korrespondierenden Antiqua) und gerade beim Sohn ist das Schluß-s eindeutig ein lateinisches. Frägt sich dann nur, ob sie in lateinischer Kursivschrift generell mit ſ schrieben, oder ob sie sonst mit s schrieben und das ſ nur für ſs-Ersatzschreibweisen oder gar nur für die Unterschrift nutzten. --Franz (Fg68at) 14:15, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Johann Strauß Vater

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Johann Strauſs [Vater] auf Lithographie, 1835


  • Der Name ist in lateinischer Schrift geschrieben. Dies ist vor allem erkennbar am für uns gewöhnlich aussehenden ›h‹; am mit einem oberen Querstrich versehenen und sonst für uns recht gewöhnlich aussehenden ›S‹; am ›u‹ ohne Oberstrich; am sehr runden ›ſ‹ (das Kurrent-ſ wäre spitzer); und am Schluß-s. welches in Kurrentschrift eher wie ein "b" aussehen würde.
  • Die Funktionsbezeichnung ist in Kurrentschrift geschrieben. Das ist am ehesten zu erkennen am ›k.k.‹; am sehr eindeutigen ›H‹ mit der Unterlänge; am ›u‹ mit Oberstrich/Oberhackerl (dient der Unterscheidung zum "n"); am spitzen langen ›ſ‹ in "musik" und an dessen erahnbaren ›k‹; beim "Direktor" ist das ›e‹ fast wie ein "n"; das ›k‹ ist sehr spezifisch; und das ›r‹ ist zwar schräg, passt aber auch zur Kurrentschrift.

Johann Strauß Sohn

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Johann Strauſs [Sohn]
 
Joha. Strauſs [Sohn]
Kapellmeister


  • Der Name ist in lateinischer Schrift. Erkennbar um recht gewöhnlich aussehenden ›h‹, am ›S‹, recht gewöhnliches ›r‹ (mit langem Strich); ›u‹ ohne Oberstrich; sehr rundem langen ›ſ‹ und vor allem ein ganz gewöhnliches rundes ›s‹ am Ende. (In Kurrent sähe es dem "b" ähnlich).
  • Die Funktionsbezeichnung ist in Kurrent geschrieben: das spezifische ›K‹; das sehr gut erkennbare ›p‹; das einem heutigen "n" ähnelnde ›e‹; das spitze lange ›ſ‹, welches gleich in das ›t‹ übergeht.

Adele Strauß

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Frau Johann Strauſs

Unterschrift in lateinischer Kursivschrift: ›Frau Johann Strauſs‹. Interessant ist die Mischung von Kurrentschrift und lateinischer Kursive in der gesamt Widmung auf der Karte.

Eduard Strauß I

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  • Visitkarte in kursiver Antiqua Script: Eduard Strauſs [15]
 
Die Unterschrift mit „ß“

Johann Strauss III

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Unterschreibt in lateinischer Kursive mit zwei runden s [16] [17]

Vergleich Richard Strauss

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Dieser unterzeichnet 1886 auch in lateinischer Schrift, aber mit zwei runden ›s‹. [18] von [19]. [20]

Adressbücher, Visitkarten

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  • Lehmann's Allgemeiner Wohnungsanzeiger:
    • 1859. S. 787 (Fraktur):
      • Strauß, Anna, Hofball-Musikdirekt.-Wwe., Leopoldstadt, Taborstr. 314
      • Strauß, Joh., Musikdirektor, Leopoldstadt, Taborstr. 314
      • Strauß, Jos., Musikdirektor, Leopoldstadt, Taborstr. 314
    • 1870. S. 438 (Fraktur):
      • Strauß, Eduard, Kapellmeister, II. Taborstr. 17
      • Strauß, Johann, Hofballmusikdir., II. Praterstr. 54
      • Strauß, Josef, Kapellmeister, II. Taborstr. 17
    • 1880. S. 879 (Fraktur):
      • Strauß, Eduard, k. k. Hofballmusik-Dir., II. Taborstr. 17 (Orden f. Hofstaat Seite 5)
      • Strauß, Johann, k. k. Hofballmusik-Dir., ?, R. d. pr. roth. AO.4., d.pr.KrO.4., d.pers.SLO.4., d. bad.ZLO.1., d. it.MLO., d. span. JO., d. herz. sachs. Ern.HO.1. u d. fr.ELeg., Inh. d. r. Verd. M. a. Al. R. Bande u.d. sachs.Ern.Verd.M., IV. Igelg. 4.
    • 1890. S. 1093: (Fraktur):
      • Strauß, Eduard, k. k. Hofballmusik-Dir., ?. Cmdr. d. span. O.CIII., Offiz. d. bras. KO., Bef. d. ott.Medj.O.4., Cmdr. d. würt. Friedr.O., R. 1. d. sic. O.Frz. I., Bes. d. Ehrz. d. sächs. Albr.O., EMitgl. d. kön. philharm. Ges. zu Neapel, kais. bras. Ehren-Hof-Capellmeister, Reichsrathstr. 9
      • Strauß, Eduard Wilhelm, Musik-Dir., VIII. Strozzigasse 32
      • Strauß, Johann, vorm. k. k. Hofballmusik-Dir., Offiz. d. it. Kr.O., R. d. pr. rothAO. 4., d. pr. Kr.O. 4., d. fr. ELeg., d. it. MLO., d. pers. SLO. 4., d. bad. ZLO.. 1., d. span. Js.O. u. d. herz. sachs. Ern. HO. 1., Inh. d. r. Verd.M. a. Al. R. Bande u. d. sachs. Ern. Verd.M., IV. Igelg. 4.
      • Strauß, Caroline, Capellmeister-Wwe., II. Karmelitergasse 7.
    • 1938 S. 1287 (Fraktur):
      • Strauß, Johann, Kapellmstr., XVI. Heigerleinstr. 9
      • Strauß, Josef, Musiker, XII/2 Spittelbreiteng. 16 ?richtig?
      • die anderen kann ich noch nicht raussuchen, da ich die Berufe nicht weiß
    • 1942 ist Eduard (1910-1969) nicht zu finden.
    • In den durchgesehen Bänden gibt es keinen einzigen Strauss. Nur wenige Straus und Strauſz.

Zeitungen und Zeitschriften

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Anzeige von Michael Deliß, Gastwirt von "Zu den zwei Tauben", in der er das Auftreten von ›Hrn. Johann Strauß‹ ankündigt. Intelligenzblatt zur Wiener-Zeitung; 7. Mai 1827
Die meisten der hier zeitvergeudet erstellten Listen sind einfach nur unsinnig, was bei jemandem, der "Frägt[!] sich dann nur" schreibt, nicht wirklichen überraschen kann. Das h-artige Zeichen ist eben nicht ein "langes s" in Lateinschrift, sondern ein Zeichen, das auch vor anderen Konsonanten vorkommt und auch in Sprachen verwendet wurde, die gar kein scharfes ß hatten, wie z.B. Englisch und Italienisch. Für jemanden, der sich mit handschriftlichen Quellen des 17.-19. Jahrhunderts beschäftigt hat, ist diese ganze Diskussion nur lachhaft.--188.22.97.176 00:17, 22. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Trampusch

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Ich habe die Detaildaten von Trampusch nicht etwa entfernt, weil ich sie für falsch hielte, sondern weil ich für Emilie Trampusch ein eigenes Lemma angelegt habe, in dem diese Details stehen. Aber OK, doppelt hält besser. -- Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 11:22, 12. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Hatte ich nicht gesehen, dort und hier aber jetzt referenziert mit einer neueren Quelle (inkl. weiterer Lebensangaben). Gruß --Rote4132 (Diskussion) 12:48, 13. Nov. 2013 (CET)Beantworten
"Die Angaben zu ihr und zu ihren Kindern mit Johann Strauss (Vater) nach[!] Norbert Linke"? Da Linke diese Lebensdaten nur von Lorenz' Trampusch-Aufsatz aus dem Jahr 2004 abgeschrieben hat, handelt es sich hier um eine durchsichtige Arrogierung einer wissenschaftlichen Priorität. Die betreffende Fußnote gehört geändert.--91.115.61.11 10:28, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Siehe Quelle (Einzelnachweis). Im Übrigen siehe WP:KPA. Zur Theoriefindung durch den gerade mal eben editierenden Benutzer 91.115.61.11 habe ich mich ausreichend bei Diskussion:Emilie Trampusch geäußert. Aktualisiert: --Rote4132 (Diskussion) 23:27, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Linkes Aufsatz ist ein Plagiat und sollte daher nicht als Quelle verwendet werden. Lorenz' Forschung zu Trampuschs Kindern wurde schon 2004 veröffentlicht. Linke hinkte sieben Jahre später mit einer banalen Abschreibarbeit hinterher. Der im Druck publizierte Aufsatz von Lorenz dient der Theoriedarstellung, denn er ist ein überprüfbarer Beleg. Mit Theoriefindung hat das ganze nichts zu tun.--188.23.88.181 16:07, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Da du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Linkes Aufsatz gar nicht kennst, der zwar auf Daten der Trampusch-Kinder zugreift, die allerdings Michael Lorenz nach eigenen Angaben bereits 2004 öffentlich vorgestellt hat (was allen Anwesenden u.a. auch die Möglichkeit der Mitschrift gab), greift der Vorwurf nicht: Da ich den Aufsatz wiederum kenne, wird kein Gericht dieser Welt den Plagiatsvorwurf auch nur ansatzweise anerkennen: Linkes Aufsatz beschäftigt sich überhaupt nicht mit der Lorenz-Forschung, sondern mit der Reisetätigkeit des Vaters (und den daraus resultierenden anzunehmenden Zeugungsdaten der Kinder (ehelich, wie nicht-ehelich)).
Auch hat Herr Lorenz bisher darauf verzichtet, einen Vorwurf eines Plagiats zu publizieren, wo auch immer - was auch dafür spricht, dass er damit nicht durchdringen würde. Deine Behauptung ist aber schon allein aufgrund der Projektregeln von WP irrelevant: WP fasst nur Informationen/Inhalte zusammen, die zuvor in externen Publikationen erschienen sind.
Die Anmerkung als solche ist aber hier, dem genealogischen Überblicksartikel, überdies und insgesamt irrelevant, ich habe ihn generell rausgenommen, und damit sollte es imho auch sein Bewenden haben: Wikipedia ist per Definition kein Medium für Stellvertreter-Gefechte, auch imho.--Rote4132 (Diskussion) 21:01, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Joseph_B._Strauss

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Gehört er auch zu diesem Namesstamm?? Ich habe ihn bei Strauss erst mal miteingetragen--Woelle ffm (Diskussion) 09:47, 20. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Nein, gehört nicht zur Strauss-Dynastie der Musiker und ihrer Nachfolger.--Rote4132 (Diskussion) 19:14, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Nita Strauss

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Neuerdings liest man immer wieder (u. a. engl. Wiki), die Dame wäre eine Nachfahrin von J. St. Sohn. Dass dieser Kinder gehabt habe, steht aber doch wohl nirgends geschrieben. Kann da mal jemand ernsthaft recherchieren? Es handelt sich im Bereich der Rockmusik umd eine wichtige Gitarristin. 95.90.20.123 12:14, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Definitiv nicht, Strauss (Sohn) hatte keine eigenen Kinder. Es gibt Nachfahren nach Eduard Strauß, die sind namentlich alle bekannt, es gibt Nachfahren nach Josef Strauss, die aber alle "Aigner" (oder dann später noch anders heißen), dort hat sich nur jemand einen Künstlernamen namens "Willi Strauss" (eigentlich Wilhelm Aigner, geb. 1954) gegeben. Stammbaum auf diesem Link nachlesbar: http://johann-strauss.at/biographie/stammbaum_neu.shtml Grüße,--Rote4132 (Diskussion) 19:13, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Also in allen Zeitschriftenartikel, Interviews etc. ist immer von Johann Strauss die Rede, was vermutlich I. ist. (II. war vielleicht ein Editionsfehler auf Wikipedia der sich auch auf die anderen Sprachversionen ünertragen hat, inzwischen korrigiert) Jene Quelle (siehe unterhalb) aus der englischsprachigen Wiki beschreibt sie als " the great-great-great-great-great granddaughter of celebrated composer Johann Strauss" https://web.archive.org/web/20151222115357/http://www.myrecordjournal.com/community/entertainment/7889628-129/no-limits-for-alice-coopers-shooting-star-guitarist-nita-strauss.html RudolftheFree (Diskussion) 04:07, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Nachdem in allen Fachmagazinen und anderen Medien die Verwandtschaft (sofern sie ein Thema ist) attestiert wird, habe ich die Dame einmal im Text bei den Gleichnamigen erwähnt. RudolftheFree (Diskussion) 20:20, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, welche "Fachmagazine" das behaupten (die sich ernsthaft mit der Strauss-Familie beschäftigen, lehnen dies schon deshalb ab, weil die Nachfahren alle namentlich bekannt sind), es ist trotzdem unzutreffend. Umformuliert: "Sie behauptet das von sich." Über den Marketing-Effekt und dass es ausgerechnet englische Magazine sind (die sich also entweder nicht ernsthaft mit dem Thema beschäftigen oder keinen Zugang suchen) lässt sich viel schreiben. Vor allem: "Hauptsache Strauss".--Rote4132 (Diskussion) 21:21, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich meinte mit Fachzeitschrift natürlich keine genealogischen Werke sondern Musikzeitschriften der jeweiligen Genres der Rockmusik, wie eben der hochkarätige und hier zitierte Rolling Stone, von dem man normalerweise gute Recherchen gewöhnt ist. Dankeschön jedenfalls für die Edition, zum Thema Strauss und Nita Strauss wird dann wohl zukünftig noch einiges los sein. RudolftheFree (Diskussion) 22:07, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Dann ist allerdings Rolling Stone ein Vorwurf zu machen: Wenn in Deutschland (z.B.) jemand behaupten würde, er würde von Johann Sebastian Bach in 10. Generation abstammen, würde sich bestimmt jemand finden, der das akribisch nachprüfen würde. Würde er eine Abstammung von Leonard Bernstein behaupten, würde man per se misstrauisch werden.
Die Redaktion der Fachzeitschrift hätte in den letzten Jahren (der von dir referenzierte Beitrag ist ja von 2015) ohne weiteres eine einfache Mail (z.B.) an das Wiener Institut für Strauss-Forschung oder an die Wienbibliothek richten können und hätte sicher binnen weniger Tage eine umfassende Auskunft und in Englisch erhalten können. Das ist offensichtlich nicht geschehen, und wenn die Gitarristin dies weiterhin behauptet, dann wäre sie (die Zeitschrift) seriöserweise in der Pflicht. Tut mir leid, aber eine einmalige Behauptung kann man unnachgefragt durchgehen lassen, aber wenn das laufend geschieht, gibt es schon eine gewisse Sorgfaltspflicht, gerade, wenn man als seriös wahrgenommen wird (oder wahrgenommen werden will).--Rote4132 (Diskussion) 22:40, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Man darf das glaub ich nicht überbewerten. Viele Rock- und Heavy-Metal-Bands bedienen sich eines gewissen Mythos als Teil des Gesamtkonzepts, und in diese Kategorie wird auch das hier fallen. (Nur ein Mythos ist eben ein Mythos und darf nicht als Fakt in Wikipedia ausgewiesen werden.) Interessanterweise, finde ich auf den offiziellen Homepages von Künstlerin und Label keine einzige Referenz zur österreichischen Familie Strauss, sondern scheinbar ist oder war das alles nur ein Ding das rein über die Medien ging. RudolftheFree (Diskussion) 03:12, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Copyrightverstoß

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Das Foto der Unterschrift von Johann Strauss Vater aus dem Jahr 1846 wurde ohne Erlaubnis von der Seite "Familie Trampusch - geliebt und totgeschwiegen" gestohlen und stellt daher eine Urheberrechtsverletzung dar. Dieser Scan ist nicht gemeinfrei, sondern Privatbesitz. Man kann hier sehr schön sehen, welch Geistes Kind die hier werkenden "Johann-Strauss-Forscher" sind.--188.23.88.181 16:25, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Unbegründet. Das Urheberrecht war schon erloschen, bevor es überhaupt auf Ihrer Webseite erschien, Herr Lorenz, alias Benutzer:Suessmayr alias IP-Adresse verschiedenster Art. Es lebt auch nicht wieder auf.-- (nicht signierter Beitrag von 85.9.20.135 (Diskussion) 13:02, 20. Okt. 2020 (CEST))Beantworten
Diese Auskunft stimmt in dieser Pauschalität so erstmal nicht, denn ein Schlupfloch für unveröffentlichte Werke lässt das Urheberrecht durchaus zu: editio princeps (Urheberrecht). Nur ist eine Unterschrift sicher kein Werk im Sinne des Urheberrechts, besitzt also keine Schöpfungshöhe. Daher würde sicher kein Gericht einen derartigen Anspruch unterstützen. Außerdem war die Quelle der Datei nicht die Seite von Michael Lorenz, sondern das „Wiener Institut für Strauss-Forschung“ (Memento vom 21. August 2011 im Internet Archive). Falls dennoch Einwände gegen die Datei erhoben werden sollten, müssten sie auf Commons gegen File:Johann Strauß Vater - Unterschrift.jpg gerichtet werden. --FordPrefect42 (Diskussion) 19:53, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Eine Unterschrift ist kein Werk. Aber das Digitalisat dieser Unterschrift (die mit erheblichem Rechercheaufwand gefunden werden muss) ist Privatbesitz. Ergo ist der Autor dieser Seite ein Dieb. Und der Scan der Unterschrift von Johann Strauss Sohn (hier logischerweise ohne Quellenangabe) wurde ebenfalls ohne Genehmigung verwendet, also gestohlen.--Suessmayr Diskussion 16:06, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das ist doch glatter Unfug, den du hier abziehst: Wende dich damit an Wikimedia Commons, wie schon vor mehr als einem Monat von Kollegen FordPrefect42 angeraten. Dein sinnfreies Herumgepolter ist hier fehl am Platz.--Rote4132 (Diskussion) 23:18, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das ist Blödsinn. Für den urheberrechtlichen Status sind die Besitzverhältnisse eines Werkes irrelevant (mal davon abgesehen, dass hier mangels Schöpfungshöhe auch überhaupt gar kein Werk vorliegt). Für den Rechercheaufwand gibt es theoretisch den Schutz gemäß editio princeps, aber nur wenn nachgewiesen werden kann, dass ein Werk erstmals veröffentlicht wurde. Das scheitert zum einen am fehlenden Werkcharakter und zum anderen daran, dass eine Unterschrift ja gerade dazu gedacht ist, eine Person zu repräsentieren und daher sehr wahrscheinlich bereits zu Lebzeiten des Unterschreibenden veröffentlicht wurde.
Das Digitalisat wiederum ist nur dann schützbar, wenn es eine 3D-Reproduktion ist. Das hier sieht aber sehr nach einer 2D-Reproduktion per Scanner aus. -- Chaddy · D   00:21, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die alten Kommentare sind unterhaltsam. Zur "mangelnde Schöpfungshöhe" der Strauss-Unterschrift: schöpfen Sie doch bitte und teilen Sie den Wikipedianern mit, wo sich das Original dieser Unterschrift befindet. Das kann ja nicht schwer sein, bei einer so niedrigen Schöpfungshöhe! Sie wissen es nicht? Das liegt wohl daran, dass Lorenz diese Unterschrift tatsächlich erstmals veröffentlicht hat. Was Sie ferner über "eine Person zu repräsentieren" schreiben ist komplett logikfrei, denn wenn jemand ein privates Dokument unterschreibt, wird es eher nicht zu Lebzeiten publiziert.--Suessmayr Diskussion 21:19, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Wie Chaddy. Editio princeps entfällt sowieso seit dem Urteil Motezuma, weil es in der Praxis (bis auf ganz wenige Ausnahmen) unmöglich ist, zu beweisen, daß ein Werk unveröffentlicht ist. Aber man braucht editio princeps erst gar nicht bemühen, da kein Werk vorliegt. Wo kein Werk ist, kann man auch keinen geistigen Diebstahl begehen.
Zum Thema Eigentum am Werk: Wer einen Picasso besitzt und Fotos davon verkauft, bekommt saftige Forderungen von den Erben Picassos. Mit dem Gemälde hat er nämlich keinerlei Urheberrechte erworben. --M@rcela   20:42, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten
D'accord. Als Service zum vorstehend Ausgeführtem: Urteil Motezuma beim BGH vom 22. Januar 2009 hier in vollem Wortlaut. VG,--Rote4132 (Diskussion) 21:46, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Von einem "Copyrightverstoß" kann auch keine Rede sein, da in Kontinentaleuropa kein Copyright existiert. --M@rcela   17:01, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten