Diskussion:Strauss (Familie)
Enkel Willy
BearbeitenHab ich entfernt, war ein Scherzbold --Allenamenschonweg 02:26, 5. Feb. 2009 (CET)
Lemma
BearbeitenIch war beim Lesen des Links nicht ganz sicher, ob sich der Artikel mit der Nachkommenschaft des Franz Josef Strauß oder eher mit der Familie der Strauße befasst... --Magadan ?! 01:24, 15. Jul 2005 (CEST)
- War ja erstmal nur ein Vorschlag von mir. Wenn jemandem eine bessere Formulierung des Lemmas einfällt, bitte sehr. Strauß (Musikerfamilie) oder Strauß (Walzerdynastie) vielleicht? - Ich versuche mal, den Link im Artikel Strauß in eine bessere Formulierung einzubinden; die Links aus anderen Artikeln sowie die Einordnung in die Kategorie Musikerfamilie sollten aber eindeutig sein, denke ich mal. ;-) --Wolfgang Nuss
Namensschreibweise
BearbeitenDie Schreibweise Strauß ist einfach falsch. Die Familie des Walzerkönigs schreibt sich mit zwei s. Siehe: * [1] (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 131.130.135.193 (Diskussion • Beiträge) 22:22, 10. Jan. 2007)
- Die Sache ist komplizierter. Die Familie schreibt sich heute Strauss mit "ss", aber wie aus dem Link auch schon hervorgeht, gab es zu Lebzeiten der wichtigsten Mitglieder der Strauss-Familie noch keine so festgelegte Schreibweise. Daher würde ich nicht einfach so von "falsch" oder "richtig" sprechen. Trotzdem wäre ich für eine Umbenennung des Artikels, doch müssten dann auch die Artikel über die Familienmitglieder umbenannt werden. Das gibt erstmal einen Aufstand ... --FordPrefect42 22:33, 10. Jan. 2007 (CET)
- Es gab natürlich eine "festgelegte Schreibweise", nämlich die Orthographie, die die Mitglieder der Familie Strauss selbst verwendeten: Strauss mit zwei s. So einfach ist das! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 131.130.135.193 (Diskussion • Beiträge) 14:39, 16. Mär. 2007)
Warum ist der Name der Familie Strauss in diesem Artikel prinzipiell falsch geschrieben? (nicht signierter Beitrag von 80.171.96.220 (Diskussion) 21:21, 6. Aug. 2007)
- Artikel ist jetzt verschoben und angepasst. --FordPrefect42 09:35, 2. Jan. 2009 (CET)
- Die ganze Diskussion mit "langem s" strotzt von Ahnungslosigkeit. Das angebliche "lange s" ist kein s, sondern das sogenannte "Fahnen-h", das ein Verdopplungszeichen war und bis ins späte 19. Jhst. vor den Konsonanten s, m, l und n gebraucht wurde. Der Gebrauch dieses Zeichens geriet im späten 19. Jhdt. in Vergessenheit und ist in falsch transkribierten Nahmen wie "Weihs" oder "Muhm" noch erkennbar.--62.47.155.0 13:54, 29. Mär. 2009 (CEST)
Grabsteine
BearbeitenBeschriftung | Schrifttype | Jahr | Friedhof | g | Bildlink | Bild |
---|---|---|---|---|---|---|
JOHANN STRAUSS, k.k. Hofballmusik-Director, Ehrenbürger der Stadt Wien, Mitglied mehr. philharmoniſcher Gesellschaften, etc. etc. geb. den 14. März 1804 gest. den 25. Sept. 1849 |
Antiqua (nur 1 lang-s, Platzmangel?) |
1849 | Döblinger Friedhof | - | [2] | |
JOHANN STRAUSS VATER K. u. K. HOFBALLMUSIK-DIRECTOR GEBOREN ZU WIEN AM xx. MÄRZ 1804 GESTORBEN DASELBST am xx.SEPTEMBER 1849 |
Antiqua (Majuskeln) |
1904 | Zentralfriedhof | - | [3] [4] |
|
JOHANN STRAVSS 1825-1899 VND DESSEN GATTIN ADELE 1856-1930 |
Capitalis | 1899 | Zentralfriedhof | - | [5] [6] |
|
Josef Strau? [1827-1870] Anna Strau? noch wer? [Alter Originalstein] |
?? | 1870 | St. Marx | - | ||
Josef Strauß Komponist 1827-1870 Dessen Mutter Anna Strauß [...] |
Antiqua | 1945 nach | St. Marx | x? | [7] | |
Hier ruhen Joſef Strauss Muſikdirector geb. zu Wien 1827 gest. daselbst 1870 Frau Anna Strauss geb. Streim k.k. Hofballmusikdirectors-Wittwe geb. zu Wien 1801 gest. daselbst 1870 Frau Anna Streim geb. Rober geb. zu Madrid 1775 gest. zu Wien 1863 Frau Joſefine Waber geb. Streim Arztens-Wittwe geb. zu Wien 1804 gest. daselbst 1870 |
Textur (kursiv hier) & Antiqua (ohne ſ) |
1909 | Zentralfriedhof | x | [8] [9] [10] |
|
Eduard Strauss Tonkünstler k.u.k. Hofballmusikdirektor geboren in Wien am 15. März 1835 gestorben in Wien am 2x. Dezember 1916 Dessen Enkel Eduard Strauss II. Dirigent 24. März 1910 - 6. April 1969 Dessen Frau Elisabeth Strauss geb. Pontes xx. Okt. 19xx - 23. Feb. 2001 |
Textur Nur "s" |
1916 | Zentralfriedhof | x | [11] [12] |
|
? Ruhestätte Henriette Strauſs [1818-1878 1. Frau von Johann II] geborene von Treffz gestoren am 8ten April 1878 [...] Anna Strauſs [...] Therese Strauſs [...] Alice von Meyszner-Strauſs Josef Strauſs Dr. Josef Strauſs Maria Theresia Strauſs |
Antiqua | 1878? Gruft |
Hietzinger Friedhof | x | [13] [14] |
Amtliche und private Todesanzeigen
BearbeitenName | Todestag | Unterzeichner | Schrift | Ort | Link | "Beweis" |
---|---|---|---|---|---|---|
Anna Strauß, geb. Streim | 1870-02-23 | Anna und Theresia Strauß Josefine Waber, geb. Streim Jetti Strauß, geb. Treffz Caroline Strauß, geb. Pruckmayer Marie Strauß, geb. Klenckhart Johann Strauß [Sohn] Josef Strauß Eduard Strauß Caroline Strauß [Enkel] Johann Strauß [Enkel] Josef Strauß [Enkel] |
Textur | Die Presse, 25. 2. 1870, S. 12 | li. ob. | x |
Anna Strauß | 1870-02-23 | - | Fraktur | Wiener Zeitung, 25. 2. 1870, S. 718 | li. ob. | x |
Strauß, J. | 1870-07-22 | - | Fraktur | Die Presse - Abendblatt, 28. 7. 1870, S. 4 | li. mi. | x |
Johann Strauß | 1849-09-25 | - | Fraktur | Wiener Zeitung, 2. 10. 1849, S. 2722 | re. mi. | x |
Johann Strauss | 1899-06-03 | Adele Strauss Eduard Strauss Anna Strauss Therese Strauss |
Antiqua | Neue Freie Presse - Morgenblatt, 6. 6. 1899, S. 14 | li. ob. | - |
Unterschriften
BearbeitenDamit ist "Johann Strauss Vater und Sohn unterschrieben sich mit zwei „s“, die in der damals gebräuchlichen geschriebenen Kurrentschrift am Wortende zwei verschiedene Zeichen waren [...]" aus Eduard Strauss: Strauß oder Strauss ? widerlegt. Es war lateinische Schrift und nicht Kurrentschrift. Das mit den zwei verschiedenen Zeichen am Ende stimmt, aber ein langes ›ſ‹ gibt es auch in der Lateinschrift (so wie auch in der dazu korrespondierenden Antiqua) und gerade beim Sohn ist das Schluß-s eindeutig ein lateinisches. Frägt sich dann nur, ob sie in lateinischer Kursivschrift generell mit ſ schrieben, oder ob sie sonst mit s schrieben und das ſ nur für ſs-Ersatzschreibweisen oder gar nur für die Unterschrift nutzten. --Franz (Fg68at) 14:15, 5. Sep. 2011 (CEST)
Johann Strauß Vater
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- Der Name ist in lateinischer Schrift geschrieben. Dies ist vor allem erkennbar am für uns gewöhnlich aussehenden ›h‹; am mit einem oberen Querstrich versehenen und sonst für uns recht gewöhnlich aussehenden ›S‹; am ›u‹ ohne Oberstrich; am sehr runden ›ſ‹ (das Kurrent-ſ wäre spitzer); und am Schluß-s. welches in Kurrentschrift eher wie ein "b" aussehen würde.
- Die Funktionsbezeichnung ist in Kurrentschrift geschrieben. Das ist am ehesten zu erkennen am ›k.k.‹; am sehr eindeutigen ›H‹ mit der Unterlänge; am ›u‹ mit Oberstrich/Oberhackerl (dient der Unterscheidung zum "n"); am spitzen langen ›ſ‹ in "musik" und an dessen erahnbaren ›k‹; beim "Direktor" ist das ›e‹ fast wie ein "n"; das ›k‹ ist sehr spezifisch; und das ›r‹ ist zwar schräg, passt aber auch zur Kurrentschrift.
Johann Strauß Sohn
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- Der Name ist in lateinischer Schrift. Erkennbar um recht gewöhnlich aussehenden ›h‹, am ›S‹, recht gewöhnliches ›r‹ (mit langem Strich); ›u‹ ohne Oberstrich; sehr rundem langen ›ſ‹ und vor allem ein ganz gewöhnliches rundes ›s‹ am Ende. (In Kurrent sähe es dem "b" ähnlich).
- Die Funktionsbezeichnung ist in Kurrent geschrieben: das spezifische ›K‹; das sehr gut erkennbare ›p‹; das einem heutigen "n" ähnelnde ›e‹; das spitze lange ›ſ‹, welches gleich in das ›t‹ übergeht.
Adele Strauß
BearbeitenUnterschrift in lateinischer Kursivschrift: ›Frau Johann Strauſs‹. Interessant ist die Mischung von Kurrentschrift und lateinischer Kursive in der gesamt Widmung auf der Karte.
Eduard Strauß I
Bearbeiten- Visitkarte in kursiver Antiqua Script: Eduard Strauſs [15]
Johann Strauss III
BearbeitenUnterschreibt in lateinischer Kursive mit zwei runden s [16] [17]
Vergleich Richard Strauss
BearbeitenDieser unterzeichnet 1886 auch in lateinischer Schrift, aber mit zwei runden ›s‹. [18] von [19]. [20]
Adressbücher, Visitkarten
Bearbeiten- Lehmann's Allgemeiner Wohnungsanzeiger:
- 1859. S. 787 (Fraktur):
- Strauß, Anna, Hofball-Musikdirekt.-Wwe., Leopoldstadt, Taborstr. 314
- Strauß, Joh., Musikdirektor, Leopoldstadt, Taborstr. 314
- Strauß, Jos., Musikdirektor, Leopoldstadt, Taborstr. 314
- 1870. S. 438 (Fraktur):
- Strauß, Eduard, Kapellmeister, II. Taborstr. 17
- Strauß, Johann, Hofballmusikdir., II. Praterstr. 54
- Strauß, Josef, Kapellmeister, II. Taborstr. 17
- 1880. S. 879 (Fraktur):
- Strauß, Eduard, k. k. Hofballmusik-Dir., II. Taborstr. 17 (Orden f. Hofstaat Seite 5)
- Strauß, Johann, k. k. Hofballmusik-Dir., ?, R. d. pr. roth. AO.4., d.pr.KrO.4., d.pers.SLO.4., d. bad.ZLO.1., d. it.MLO., d. span. JO., d. herz. sachs. Ern.HO.1. u d. fr.ELeg., Inh. d. r. Verd. M. a. Al. R. Bande u.d. sachs.Ern.Verd.M., IV. Igelg. 4.
- 1890. S. 1093: (Fraktur):
- Strauß, Eduard, k. k. Hofballmusik-Dir., ?. Cmdr. d. span. O.CIII., Offiz. d. bras. KO., Bef. d. ott.Medj.O.4., Cmdr. d. würt. Friedr.O., R. 1. d. sic. O.Frz. I., Bes. d. Ehrz. d. sächs. Albr.O., EMitgl. d. kön. philharm. Ges. zu Neapel, kais. bras. Ehren-Hof-Capellmeister, Reichsrathstr. 9
- Strauß, Eduard Wilhelm, Musik-Dir., VIII. Strozzigasse 32
- Strauß, Johann, vorm. k. k. Hofballmusik-Dir., Offiz. d. it. Kr.O., R. d. pr. rothAO. 4., d. pr. Kr.O. 4., d. fr. ELeg., d. it. MLO., d. pers. SLO. 4., d. bad. ZLO.. 1., d. span. Js.O. u. d. herz. sachs. Ern. HO. 1., Inh. d. r. Verd.M. a. Al. R. Bande u. d. sachs. Ern. Verd.M., IV. Igelg. 4.
- Strauß, Caroline, Capellmeister-Wwe., II. Karmelitergasse 7.
- 1938 S. 1287 (Fraktur):
- Strauß, Johann, Kapellmstr., XVI. Heigerleinstr. 9
- Strauß, Josef, Musiker, XII/2 Spittelbreiteng. 16 ?richtig?
- die anderen kann ich noch nicht raussuchen, da ich die Berufe nicht weiß
- 1942 ist Eduard (1910-1969) nicht zu finden.
- In den durchgesehen Bänden gibt es keinen einzigen Strauss. Nur wenige Straus und Strauſz.
- 1859. S. 787 (Fraktur):
Zeitungen und Zeitschriften
Bearbeiten- Friedrich Hofmeister Musikverlag ist mit seinem Monatsberichten eine wichtige Publikation. Als internationale Zeitung erscheint er seit dem Jahre 1829 in Antiqua, für die es damals kein "ß" gab. Vom ersten Eintrag 1829 (Täuberlnwalzer wird daher ›Strauss‹ geschrieben. Bis zum Jahre 1923 gibt es kein "ß", es wird somit auch ›Bass‹ geschrieben. Dezember 1923 Strauss Jos.. Im Jänner 1924 wird dann das "ß" eingeführt: (Abkürzungen), da wird dann sogar der Richard Strauss zum Strauß (dabei unterschreibt dieser ›Strauss‹) , aber auch der Josef --Franz (Fg68at) 00:09, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Die meisten der hier zeitvergeudet erstellten Listen sind einfach nur unsinnig, was bei jemandem, der "Frägt[!] sich dann nur" schreibt, nicht wirklichen überraschen kann. Das h-artige Zeichen ist eben nicht ein "langes s" in Lateinschrift, sondern ein Zeichen, das auch vor anderen Konsonanten vorkommt und auch in Sprachen verwendet wurde, die gar kein scharfes ß hatten, wie z.B. Englisch und Italienisch. Für jemanden, der sich mit handschriftlichen Quellen des 17.-19. Jahrhunderts beschäftigt hat, ist diese ganze Diskussion nur lachhaft.--188.22.97.176 00:17, 22. Nov. 2013 (CET)
Trampusch
BearbeitenIch habe die Detaildaten von Trampusch nicht etwa entfernt, weil ich sie für falsch hielte, sondern weil ich für Emilie Trampusch ein eigenes Lemma angelegt habe, in dem diese Details stehen. Aber OK, doppelt hält besser. -- Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 11:22, 12. Nov. 2013 (CET)
- Hatte ich nicht gesehen, dort und hier aber jetzt referenziert mit einer neueren Quelle (inkl. weiterer Lebensangaben). Gruß --Rote4132 (Diskussion) 12:48, 13. Nov. 2013 (CET)
- "Die Angaben zu ihr und zu ihren Kindern mit Johann Strauss (Vater) nach[!] Norbert Linke"? Da Linke diese Lebensdaten nur von Lorenz' Trampusch-Aufsatz aus dem Jahr 2004 abgeschrieben hat, handelt es sich hier um eine durchsichtige Arrogierung einer wissenschaftlichen Priorität. Die betreffende Fußnote gehört geändert.--91.115.61.11 10:28, 27. Nov. 2013 (CET)
- Siehe Quelle (Einzelnachweis). Im Übrigen siehe WP:KPA. Zur Theoriefindung durch den gerade mal eben editierenden Benutzer 91.115.61.11 habe ich mich ausreichend bei Diskussion:Emilie Trampusch geäußert. Aktualisiert: --Rote4132 (Diskussion) 23:27, 27. Nov. 2013 (CET)
- Linkes Aufsatz ist ein Plagiat und sollte daher nicht als Quelle verwendet werden. Lorenz' Forschung zu Trampuschs Kindern wurde schon 2004 veröffentlicht. Linke hinkte sieben Jahre später mit einer banalen Abschreibarbeit hinterher. Der im Druck publizierte Aufsatz von Lorenz dient der Theoriedarstellung, denn er ist ein überprüfbarer Beleg. Mit Theoriefindung hat das ganze nichts zu tun.--188.23.88.181 16:07, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Da du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Linkes Aufsatz gar nicht kennst, der zwar auf Daten der Trampusch-Kinder zugreift, die allerdings Michael Lorenz nach eigenen Angaben bereits 2004 öffentlich vorgestellt hat (was allen Anwesenden u.a. auch die Möglichkeit der Mitschrift gab), greift der Vorwurf nicht: Da ich den Aufsatz wiederum kenne, wird kein Gericht dieser Welt den Plagiatsvorwurf auch nur ansatzweise anerkennen: Linkes Aufsatz beschäftigt sich überhaupt nicht mit der Lorenz-Forschung, sondern mit der Reisetätigkeit des Vaters (und den daraus resultierenden anzunehmenden Zeugungsdaten der Kinder (ehelich, wie nicht-ehelich)).
- Auch hat Herr Lorenz bisher darauf verzichtet, einen Vorwurf eines Plagiats zu publizieren, wo auch immer - was auch dafür spricht, dass er damit nicht durchdringen würde. Deine Behauptung ist aber schon allein aufgrund der Projektregeln von WP irrelevant: WP fasst nur Informationen/Inhalte zusammen, die zuvor in externen Publikationen erschienen sind.
- Die Anmerkung als solche ist aber hier, dem genealogischen Überblicksartikel, überdies und insgesamt irrelevant, ich habe ihn generell rausgenommen, und damit sollte es imho auch sein Bewenden haben: Wikipedia ist per Definition kein Medium für Stellvertreter-Gefechte, auch imho.--Rote4132 (Diskussion) 21:01, 20. Okt. 2020 (CEST)
- Linkes Aufsatz ist ein Plagiat und sollte daher nicht als Quelle verwendet werden. Lorenz' Forschung zu Trampuschs Kindern wurde schon 2004 veröffentlicht. Linke hinkte sieben Jahre später mit einer banalen Abschreibarbeit hinterher. Der im Druck publizierte Aufsatz von Lorenz dient der Theoriedarstellung, denn er ist ein überprüfbarer Beleg. Mit Theoriefindung hat das ganze nichts zu tun.--188.23.88.181 16:07, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Siehe Quelle (Einzelnachweis). Im Übrigen siehe WP:KPA. Zur Theoriefindung durch den gerade mal eben editierenden Benutzer 91.115.61.11 habe ich mich ausreichend bei Diskussion:Emilie Trampusch geäußert. Aktualisiert: --Rote4132 (Diskussion) 23:27, 27. Nov. 2013 (CET)
- "Die Angaben zu ihr und zu ihren Kindern mit Johann Strauss (Vater) nach[!] Norbert Linke"? Da Linke diese Lebensdaten nur von Lorenz' Trampusch-Aufsatz aus dem Jahr 2004 abgeschrieben hat, handelt es sich hier um eine durchsichtige Arrogierung einer wissenschaftlichen Priorität. Die betreffende Fußnote gehört geändert.--91.115.61.11 10:28, 27. Nov. 2013 (CET)
Gehört er auch zu diesem Namesstamm?? Ich habe ihn bei Strauss erst mal miteingetragen--Woelle ffm (Diskussion) 09:47, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Nein, gehört nicht zur Strauss-Dynastie der Musiker und ihrer Nachfolger.--Rote4132 (Diskussion) 19:14, 3. Nov. 2018 (CET)
Nita Strauss
BearbeitenNeuerdings liest man immer wieder (u. a. engl. Wiki), die Dame wäre eine Nachfahrin von J. St. Sohn. Dass dieser Kinder gehabt habe, steht aber doch wohl nirgends geschrieben. Kann da mal jemand ernsthaft recherchieren? Es handelt sich im Bereich der Rockmusik umd eine wichtige Gitarristin. 95.90.20.123 12:14, 3. Nov. 2018 (CET)
- Definitiv nicht, Strauss (Sohn) hatte keine eigenen Kinder. Es gibt Nachfahren nach Eduard Strauß, die sind namentlich alle bekannt, es gibt Nachfahren nach Josef Strauss, die aber alle "Aigner" (oder dann später noch anders heißen), dort hat sich nur jemand einen Künstlernamen namens "Willi Strauss" (eigentlich Wilhelm Aigner, geb. 1954) gegeben. Stammbaum auf diesem Link nachlesbar: http://johann-strauss.at/biographie/stammbaum_neu.shtml Grüße,--Rote4132 (Diskussion) 19:13, 3. Nov. 2018 (CET)
Also in allen Zeitschriftenartikel, Interviews etc. ist immer von Johann Strauss die Rede, was vermutlich I. ist. (II. war vielleicht ein Editionsfehler auf Wikipedia der sich auch auf die anderen Sprachversionen ünertragen hat, inzwischen korrigiert) Jene Quelle (siehe unterhalb) aus der englischsprachigen Wiki beschreibt sie als " the great-great-great-great-great granddaughter of celebrated composer Johann Strauss" https://web.archive.org/web/20151222115357/http://www.myrecordjournal.com/community/entertainment/7889628-129/no-limits-for-alice-coopers-shooting-star-guitarist-nita-strauss.html RudolftheFree (Diskussion) 04:07, 6. Apr. 2019 (CEST)
Nachdem in allen Fachmagazinen und anderen Medien die Verwandtschaft (sofern sie ein Thema ist) attestiert wird, habe ich die Dame einmal im Text bei den Gleichnamigen erwähnt. RudolftheFree (Diskussion) 20:20, 5. Mai 2019 (CEST)
- Ich weiß nicht, welche "Fachmagazine" das behaupten (die sich ernsthaft mit der Strauss-Familie beschäftigen, lehnen dies schon deshalb ab, weil die Nachfahren alle namentlich bekannt sind), es ist trotzdem unzutreffend. Umformuliert: "Sie behauptet das von sich." Über den Marketing-Effekt und dass es ausgerechnet englische Magazine sind (die sich also entweder nicht ernsthaft mit dem Thema beschäftigen oder keinen Zugang suchen) lässt sich viel schreiben. Vor allem: "Hauptsache Strauss".--Rote4132 (Diskussion) 21:21, 5. Mai 2019 (CEST)
- Ich meinte mit Fachzeitschrift natürlich keine genealogischen Werke sondern Musikzeitschriften der jeweiligen Genres der Rockmusik, wie eben der hochkarätige und hier zitierte Rolling Stone, von dem man normalerweise gute Recherchen gewöhnt ist. Dankeschön jedenfalls für die Edition, zum Thema Strauss und Nita Strauss wird dann wohl zukünftig noch einiges los sein. RudolftheFree (Diskussion) 22:07, 5. Mai 2019 (CEST)
- Dann ist allerdings Rolling Stone ein Vorwurf zu machen: Wenn in Deutschland (z.B.) jemand behaupten würde, er würde von Johann Sebastian Bach in 10. Generation abstammen, würde sich bestimmt jemand finden, der das akribisch nachprüfen würde. Würde er eine Abstammung von Leonard Bernstein behaupten, würde man per se misstrauisch werden.
- Die Redaktion der Fachzeitschrift hätte in den letzten Jahren (der von dir referenzierte Beitrag ist ja von 2015) ohne weiteres eine einfache Mail (z.B.) an das Wiener Institut für Strauss-Forschung oder an die Wienbibliothek richten können und hätte sicher binnen weniger Tage eine umfassende Auskunft und in Englisch erhalten können. Das ist offensichtlich nicht geschehen, und wenn die Gitarristin dies weiterhin behauptet, dann wäre sie (die Zeitschrift) seriöserweise in der Pflicht. Tut mir leid, aber eine einmalige Behauptung kann man unnachgefragt durchgehen lassen, aber wenn das laufend geschieht, gibt es schon eine gewisse Sorgfaltspflicht, gerade, wenn man als seriös wahrgenommen wird (oder wahrgenommen werden will).--Rote4132 (Diskussion) 22:40, 5. Mai 2019 (CEST)
Man darf das glaub ich nicht überbewerten. Viele Rock- und Heavy-Metal-Bands bedienen sich eines gewissen Mythos als Teil des Gesamtkonzepts, und in diese Kategorie wird auch das hier fallen. (Nur ein Mythos ist eben ein Mythos und darf nicht als Fakt in Wikipedia ausgewiesen werden.) Interessanterweise, finde ich auf den offiziellen Homepages von Künstlerin und Label keine einzige Referenz zur österreichischen Familie Strauss, sondern scheinbar ist oder war das alles nur ein Ding das rein über die Medien ging. RudolftheFree (Diskussion) 03:12, 6. Mai 2019 (CEST)
Copyrightverstoß
BearbeitenDas Foto der Unterschrift von Johann Strauss Vater aus dem Jahr 1846 wurde ohne Erlaubnis von der Seite "Familie Trampusch - geliebt und totgeschwiegen" gestohlen und stellt daher eine Urheberrechtsverletzung dar. Dieser Scan ist nicht gemeinfrei, sondern Privatbesitz. Man kann hier sehr schön sehen, welch Geistes Kind die hier werkenden "Johann-Strauss-Forscher" sind.--188.23.88.181 16:25, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Unbegründet. Das Urheberrecht war schon erloschen, bevor es überhaupt auf Ihrer Webseite erschien, Herr Lorenz, alias Benutzer:Suessmayr alias IP-Adresse verschiedenster Art. Es lebt auch nicht wieder auf.-- (nicht signierter Beitrag von 85.9.20.135 (Diskussion) 13:02, 20. Okt. 2020 (CEST))
- Diese Auskunft stimmt in dieser Pauschalität so erstmal nicht, denn ein Schlupfloch für unveröffentlichte Werke lässt das Urheberrecht durchaus zu: editio princeps (Urheberrecht). Nur ist eine Unterschrift sicher kein Werk im Sinne des Urheberrechts, besitzt also keine Schöpfungshöhe. Daher würde sicher kein Gericht einen derartigen Anspruch unterstützen. Außerdem war die Quelle der Datei nicht die Seite von Michael Lorenz, sondern das „Wiener Institut für Strauss-Forschung“ ( vom 21. August 2011 im Internet Archive). Falls dennoch Einwände gegen die Datei erhoben werden sollten, müssten sie auf Commons gegen File:Johann Strauß Vater - Unterschrift.jpg gerichtet werden. --FordPrefect42 (Diskussion) 19:53, 20. Okt. 2020 (CEST)
- Eine Unterschrift ist kein Werk. Aber das Digitalisat dieser Unterschrift (die mit erheblichem Rechercheaufwand gefunden werden muss) ist Privatbesitz. Ergo ist der Autor dieser Seite ein Dieb. Und der Scan der Unterschrift von Johann Strauss Sohn (hier logischerweise ohne Quellenangabe) wurde ebenfalls ohne Genehmigung verwendet, also gestohlen.--Suessmayr Diskussion 16:06, 25. Nov. 2020 (CET)
- Das ist doch glatter Unfug, den du hier abziehst: Wende dich damit an Wikimedia Commons, wie schon vor mehr als einem Monat von Kollegen FordPrefect42 angeraten. Dein sinnfreies Herumgepolter ist hier fehl am Platz.--Rote4132 (Diskussion) 23:18, 25. Nov. 2020 (CET)
- Eine Unterschrift ist kein Werk. Aber das Digitalisat dieser Unterschrift (die mit erheblichem Rechercheaufwand gefunden werden muss) ist Privatbesitz. Ergo ist der Autor dieser Seite ein Dieb. Und der Scan der Unterschrift von Johann Strauss Sohn (hier logischerweise ohne Quellenangabe) wurde ebenfalls ohne Genehmigung verwendet, also gestohlen.--Suessmayr Diskussion 16:06, 25. Nov. 2020 (CET)
- Diese Auskunft stimmt in dieser Pauschalität so erstmal nicht, denn ein Schlupfloch für unveröffentlichte Werke lässt das Urheberrecht durchaus zu: editio princeps (Urheberrecht). Nur ist eine Unterschrift sicher kein Werk im Sinne des Urheberrechts, besitzt also keine Schöpfungshöhe. Daher würde sicher kein Gericht einen derartigen Anspruch unterstützen. Außerdem war die Quelle der Datei nicht die Seite von Michael Lorenz, sondern das „Wiener Institut für Strauss-Forschung“ ( vom 21. August 2011 im Internet Archive). Falls dennoch Einwände gegen die Datei erhoben werden sollten, müssten sie auf Commons gegen File:Johann Strauß Vater - Unterschrift.jpg gerichtet werden. --FordPrefect42 (Diskussion) 19:53, 20. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist Blödsinn. Für den urheberrechtlichen Status sind die Besitzverhältnisse eines Werkes irrelevant (mal davon abgesehen, dass hier mangels Schöpfungshöhe auch überhaupt gar kein Werk vorliegt). Für den Rechercheaufwand gibt es theoretisch den Schutz gemäß editio princeps, aber nur wenn nachgewiesen werden kann, dass ein Werk erstmals veröffentlicht wurde. Das scheitert zum einen am fehlenden Werkcharakter und zum anderen daran, dass eine Unterschrift ja gerade dazu gedacht ist, eine Person zu repräsentieren und daher sehr wahrscheinlich bereits zu Lebzeiten des Unterschreibenden veröffentlicht wurde.
- Das Digitalisat wiederum ist nur dann schützbar, wenn es eine 3D-Reproduktion ist. Das hier sieht aber sehr nach einer 2D-Reproduktion per Scanner aus. -- Chaddy · D 00:21, 26. Nov. 2020 (CET)
- Die alten Kommentare sind unterhaltsam. Zur "mangelnde Schöpfungshöhe" der Strauss-Unterschrift: schöpfen Sie doch bitte und teilen Sie den Wikipedianern mit, wo sich das Original dieser Unterschrift befindet. Das kann ja nicht schwer sein, bei einer so niedrigen Schöpfungshöhe! Sie wissen es nicht? Das liegt wohl daran, dass Lorenz diese Unterschrift tatsächlich erstmals veröffentlicht hat. Was Sie ferner über "eine Person zu repräsentieren" schreiben ist komplett logikfrei, denn wenn jemand ein privates Dokument unterschreibt, wird es eher nicht zu Lebzeiten publiziert.--Suessmayr Diskussion 21:19, 25. Jan. 2023 (CET)
- Wie Chaddy. Editio princeps entfällt sowieso seit dem Urteil Motezuma, weil es in der Praxis (bis auf ganz wenige Ausnahmen) unmöglich ist, zu beweisen, daß ein Werk unveröffentlicht ist. Aber man braucht editio princeps erst gar nicht bemühen, da kein Werk vorliegt. Wo kein Werk ist, kann man auch keinen geistigen Diebstahl begehen.
- Zum Thema Eigentum am Werk: Wer einen Picasso besitzt und Fotos davon verkauft, bekommt saftige Forderungen von den Erben Picassos. Mit dem Gemälde hat er nämlich keinerlei Urheberrechte erworben. --M@rcela 20:42, 26. Nov. 2020 (CET)
- D'accord. Als Service zum vorstehend Ausgeführtem: Urteil Motezuma beim BGH vom 22. Januar 2009 hier in vollem Wortlaut. VG,--Rote4132 (Diskussion) 21:46, 26. Nov. 2020 (CET)
- Von einem "Copyrightverstoß" kann auch keine Rede sein, da in Kontinentaleuropa kein Copyright existiert. --M@rcela 17:01, 27. Nov. 2020 (CET)
- D'accord. Als Service zum vorstehend Ausgeführtem: Urteil Motezuma beim BGH vom 22. Januar 2009 hier in vollem Wortlaut. VG,--Rote4132 (Diskussion) 21:46, 26. Nov. 2020 (CET)