Diskussion:Streichquartett e-Moll (Verdi)
Repertoire
Bearbeiten"Verdis Streichquartett, das [...] das sich im Repertoire halten konnte." Muss da nicht der Zusatz kommen wessen Repertoire gemeint ist? --Holzwurm 09:08, 24. Feb. 2010 (CET)
- Du meinst wahrscheinlich den Teaser bei Schon gewusst?. Allerdings dürfte mit Kammermusikwerk und Streichquartett der Zusammenhang verständlich sein. Sonst spätestens bei Lektüre des Abschnittes Rezeption im Artikel selbst. Man könnte höchstens präzisieren: „[...] das sich bis heute im Repertoire gehalten hat“. Das Problem ist eher die Doppeldeutigkeit von „Streichquartett“, weil es sowohl ein Streicherensemble (Quartett) als auch das Werk selbst meint. Ein Satz wie beispielsweise „Verdis Streichquartett, [...] das sich im Repertoire von Streichquartetten halten konnte“, würde m.E. stilistisch gräuslich klingen. --Gudrun Meyer 14:02, 24. Feb. 2010 (CET)
Hallo Gudrun Meyer, ich meine etwas anderes. Ich kenne nur Aussagen wie: Das gehört zu meinem, ihren, seinem Repertoire. "Gehört zum Repertoire" ohne Personenbezug ist mir fremd.--Holzwurm 15:55, 24. Feb. 2010 (CET)
- Im Opern- und Konzertbetrieb ist das ein gängiger selbsterklärender Ausdruck. Eine Oper wie Tosca ist beispielsweise ein Werk, das früher ständig zum Repertoire von großen Opernhäusern gehörte, siehe Repertoiresystem. Aber ich habe jetzt zusätzlich im Artikel Repertoire verlinkt. --Gudrun Meyer 16:24, 24. Feb. 2010 (CET)
Auch in der vorstehenden Erklärung und im verlinkten Artikel wurde personifiziert. Repertoire von großen Opernhäusern. Mir ist klar, dass im Theater schon mal eine Kurzsprache verwendet wird, aber macht das hier Sinn?--Holzwurm 16:45, 24. Feb. 2010 (CET)
- Wenn du eine treffendere Formulierung hast, nur zu! --Gudrun Meyer 17:38, 24. Feb. 2010 (CET)
- PS. Ich habe jetzt „Konzertrepertoire“ draus gemacht. Einverstanden? --Gudrun Meyer 19:08, 24. Feb. 2010 (CET)
Dazu fällt mir eine Ergänzung in meinen Sine ein: Konzertrepertoire vieler Streicherensembles. Ob das zutrifft kann ich aber nicht beurteilen.--Holzwurm 20:17, 24. Feb. 2010 (CET)
- Das Wort Streicherensemble ist mehrdeutig und kann verschiedene Besetzungen, sogar ein Orchester aus lauter Streichern bedeuten, wie bei den Metamorphosen für 23 Solostreicher von Richard Strauss, während es sich hier eindeutig um vier Mitwirkende, eben ein Streichquartett handelt. --Gudrun Meyer 20:39, 24. Feb. 2010 (CET)
- PS. Hier das genaue Zitat aus dem Verdi-Handbuch 2001, S. 521: „Dennoch ist Verdis Quartett das einzige italienische Kammermusikwerk des 19. Jahrhunmderts, das sich bis heute im Konzertrepertoire halten konnte.“ Ich bin jetzt trotz Umformulierung wieder viel zu nahe am Original und werde es wohl als Zitat bringen müssen. --Gudrun Meyer 21:00, 24. Feb. 2010 (CET)
Man könnte zu den Streicher-Sonaten von Rossini dieselbe Aussage machen, da sie auch heute noch gespielt werden. Seiglfreid (23:56, 25. Feb. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Bei dem Artikel hatte ich mich genau an die Angaben in der Literatur gehalten. Rossinis Werke für Streicher dürften wahrscheinlich erst in den letzten Jahren wiederentdeckt worden sein. In Otto Schumanns Kammermusikführer, Ausgabe 1983 werden sie, im Gegensatz zu Verdis Streichquartett, nicht erwähnt und in der MGG Bd. 11 1986 nur beiläufig unter Werken. --Gudrun Meyer 01:19, 26. Feb. 2010 (CET)
Ich habe die Rossini-Streichquartette seit den 90-Jahren im Radio gehört und bei meinem Einwurf nicht bedacht, daß ich mich hier auf wissenschaftlichem Terrain befinde. Entschuldigung!--Seiglfreid 13:22, 28. Feb. 2010 (CET)
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- http://www.berliner-philharmoniker.de/forum/programmhefte/details/heft/kammermusik-von-hoffman-verdi-und-respighi/
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.