Diskussion:Strelasund
Bausteinschubser
BearbeitenMoin, die Ergänzung um zwei Belege hat in etwa solange wie der Bausteinschubser für seinen Baustein gebraucht. Nun kann man ja sagen, halt nur ne IP. Angemeldete Leute können sowas aber auch ganz toll und sind noch stolz darauf. Was soll sowas? Die Disk war bis eben rot! Manchmal kann man sich nur an den Kopp fassen. Gruß --Pankoken (Diskussion) 17:15, 29. Jan. 2013 (CET)
Der Strelasund eine "Lagune"?
BearbeitenHallo, ein Benutzer hat mit zwei Änderungen ([1] und [2]) den Strelasund zur Lagune gemacht. Da der Strelasund jedenfalls für den geographischen Laien wie ein Sund und nicht wie eine Lagune aussieht, sollte hierfür bitte ein Beleg nachgetragen werden. Andernfalls müsste diese Charakterisierung wieder zu streichen sein. Gruß, --Turpit (Diskussion) 12:41, 7. Jul. 2013 (CEST)
- Ich fand das merkwürdig, habe davon aber zu weniog Ahnung; dass ich das Wort Lagune in Verbindung mit dem Sund nie gehört habe zählt ja nicht. Meinetwegen kann es raus; gibt es denn in MV Lagunen? --Klugschnacker (Diskussion) 19:44, 8. Jul. 2013 (CEST)
- Hat sich ja schon erledigt; zu spät gesehen. --Klugschnacker (Diskussion) 19:46, 8. Jul. 2013 (CEST)
- Angeblich soll es hier Lagunen geben. Schau mal bei Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2013/Juli/6#Kategorie:Lagune der Ostsee vorbei. Gruß, --Turpit (Diskussion) 00:17, 9. Jul. 2013 (CEST)
Strelasund ein Boddengewässer?
BearbeitenIn der Einleitung wird der Strelasund als „Boddengewässer“ bezeichnet und im Artikel Bodden wird er unter den vorpommerschen Bodden mit aufgelistet. Nun ist ein Bodden eine Bucht, ein Sund aber eine Meerenge, das heißt, schon rein geographisch passt da was nicht. Fraglos ist der Strelasund Teil der vorpommerschen Bodenküste aber selbst ein Bodden ist er m.E. nicht. Auch in den beiden als Einzelnachweise gelisteten Quellen steht davon nichts. Die Bezeichnung des Strelasundes als „Boddengewässer“ sollte daher entfernt werden. --Gretarsson (Diskussion) 15:44, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Da keine Gegenstimme, hab ich die Einleitung soeben entsprechend geändert und den S. auch aus der Liste der Bodden herausgenommen. Damit -- ErledigtGretarsson (Diskussion) 03:23, 22. Okt. 2015 (CEST)
ausgelagert aus Diskussion: Bodden#Strelasund
Bearbeiten- Zum Strelasund: Ja, der Strelasund weist ökologisch viele Gemeinsamkeiten mit den (inneren) Bodden auf. Allerdings ist der Begriff Bodden nicht ökologisch definiert, sondern geomorphologisch. Deshalb kann der Strelasund trotz der ökologischen Parallelen und seiner geograpischen Position inmitten der Boddenküste selbst kein Bodden sein. --Gretarsson (Diskussion) 16:22, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Waruim fragst du dann? Der Strealsund ist auch geomorphologisch, zumindest teilweise ein Bodden. Siehe z. B. auch den Zingststrom oder Peenestrom. Ist halt eine Grauzone. Ich selbst würde mir nicht anmaßen, hier eine Einteilung zu treffen. Mein Vorschlag, Aufnehmen (schadet ja nichts) und entsprechend kommentieren. --Alma (Diskussion) 07:03, 23. Okt. 2015 (CEST)22. Okt. 2015 (CEST)
- Mit dem Strelasund hast du hier angefangen nicht ich. Und ganz richtig, auch beim Peenestrom und evtl. beim beim Achterwasser stellt sich die Frage, ob das überhaupt Bodden sind, oder ob das nicht vielmehr abgesoffene Mündungsarme der Oder sind. Müssen wir aber nicht hier und jetzt erörtern. Wie Begründest du die Aussage, der Strelasund sei „geomorphologisch zumindest teilweise ein Bodden“? Wo steht das und wer sagt das und warum? --Gretarsson (Diskussion) 12:32, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Der Strealsund ist ja durch seine Lage bedingt) (zwischen zwei Bodden) auch nur begrenzt mit dem offenen Meer verbunden, sprich der Salzgehalt ist entsprechend geringer. Auch ist der Strelasund bis auf die Fahrrinne doch recht flach. Ich würde in in der Liste (ebenso wie der Peenestrom) belassen und entsprechend kommentieren (Eigentlich kein Bodden im herkömmlichen Sinne) od. so ähnlich.) --Alma (Diskussion) 14:02, 27. Okt. 2015 (CET)
- Das würde ja suggerieren, dass der Strelasund ein Bodden in irgend einem anderen Sinn wäre, aber das ist er nicht. Der Strelasund ist überhaupt kein Bodden. --Gretarsson (Diskussion) 14:20, 3. Nov. 2015 (CET)
- Der Strealsund ist ja durch seine Lage bedingt) (zwischen zwei Bodden) auch nur begrenzt mit dem offenen Meer verbunden, sprich der Salzgehalt ist entsprechend geringer. Auch ist der Strelasund bis auf die Fahrrinne doch recht flach. Ich würde in in der Liste (ebenso wie der Peenestrom) belassen und entsprechend kommentieren (Eigentlich kein Bodden im herkömmlichen Sinne) od. so ähnlich.) --Alma (Diskussion) 14:02, 27. Okt. 2015 (CET)
- Mit dem Strelasund hast du hier angefangen nicht ich. Und ganz richtig, auch beim Peenestrom und evtl. beim beim Achterwasser stellt sich die Frage, ob das überhaupt Bodden sind, oder ob das nicht vielmehr abgesoffene Mündungsarme der Oder sind. Müssen wir aber nicht hier und jetzt erörtern. Wie Begründest du die Aussage, der Strelasund sei „geomorphologisch zumindest teilweise ein Bodden“? Wo steht das und wer sagt das und warum? --Gretarsson (Diskussion) 12:32, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Waruim fragst du dann? Der Strealsund ist auch geomorphologisch, zumindest teilweise ein Bodden. Siehe z. B. auch den Zingststrom oder Peenestrom. Ist halt eine Grauzone. Ich selbst würde mir nicht anmaßen, hier eine Einteilung zu treffen. Mein Vorschlag, Aufnehmen (schadet ja nichts) und entsprechend kommentieren. --Alma (Diskussion) 07:03, 23. Okt. 2015 (CEST)22. Okt. 2015 (CEST)
- Zum Strelasund: Ja, der Strelasund weist ökologisch viele Gemeinsamkeiten mit den (inneren) Bodden auf. Allerdings ist der Begriff Bodden nicht ökologisch definiert, sondern geomorphologisch. Deshalb kann der Strelasund trotz der ökologischen Parallelen und seiner geograpischen Position inmitten der Boddenküste selbst kein Bodden sein. --Gretarsson (Diskussion) 16:22, 22. Okt. 2015 (CEST)
Warum? --Alma (Diskussion) 14:44, 3. Nov. 2015 (CET)
- Ein Bodden ist weder definiert durch seine Lage, seinen Salzgehalt, seine Tiefe noch durch seine Lebewelt. Weder im engeren noch im weiteren Sinne. Er ist einzig geomorphologisch definiert (als Bucht, nicht als Meerenge) und zwar speziell über seine Genese (als geflutetes glaziales Ausschürfungsbecken). Der Strelasund als spätpleistozäne-frühholozäne Schmelzwasserrinne erfüllt diese Definition nicht und ist folglich nicht als Bodden zu klassfizieren. Der Peenestrom damit im Übrigen auch nicht. Beides sind übrigens auch keine Buchten (und jetzt fang bitte nicht die gleiche Sinnlosdiskussion an wie beim Artikel Fischland, als du mir versuchtest weiszumachen, dass eine Landenge zugleich eine Halbinsel sein kann, nein eine Meerenge ist nicht zugleich auch eine Bucht). Man muss differenzieren zwischen Boddenküste als Überbegriff und Bodden als Spezialbegriff. Nicht jedes Gewässer der Boddenküste ist auch ein Bodden. --Gretarsson (Diskussion) 16:23, 3. Nov. 2015 (CET)
- Was ist mit dem z. B. mit dem Vitter Bodden od. dem Bodstedter Bodden? Beides ebenfalls zumindest in Teilen Schmelzwasserrinnen und ebenso beidseitig offen. Der Strelasund verfügt über genügend Eigenschaften eines Boddens, um zumindest erwähnt zu werden. Mir dir will ich eigentlich garnicht diskutieren. Auch die Definition des Boddens erfüllt der Strelasund:Bodden sind durch Inseln oder Landzungen vom Meer abgetrennte flache Küstengewässer. Anderswo benennt man einen derartigen Lebensraum als Lagune. Vielleicht liest mal ein Experte mit. --Alma (Diskussion) 08:04, 4. Nov. 2015 (CET)
- Die prinzipielle NW-SE-Orientierung des Strelasundes zeigt ziemlich klar, dass die primäre Morphologie auf die Schmelzwasserrinne zurückgeht. Vitter Bodden und Schapproder Bodden sind N-S oder vielmehr NNE-SSW orientiert, der Bodstedter Bodden entlang seiner Längsachse (größte Ausdehnung, Redensee bis Prerowstrom, vgl. GAIA-MV-Viewer) sogar ziemlich deutlich NE-SW, also m.o.w. parallel und nicht quer zur Eisbewegung. Falls Vitter und Bodstedter Bodden also „teilweise“ (zu welchem Grad eigentlich?) „Schmelzwasserrinnen“ gewesen sein sollten, hat sich das offenbar weit weniger deutlich auf ihre Morphologie ausgewirkt. Dass sie heute (nur noch) an zwei Seiten offen sind, ist vor allem dem Küstenausgleich geschuldet, was ebenfalls auf den Strelasund so nicht zutrifft. Du setzt also Äpfel mit Birnen gleich und zeigst damit, dass du derjenige bist, der Expertenrat nötig hat. Witzigerweise habe ich eine geowissenschaftliche Ausbildung, du sprichst also so gesehen schon mit einem Experten, wenngleich, zugegeben, meine Kernkompetenz sicher nicht im Quartär der deutschen Ostseeküste liegt...
- Nachtrag: Apropos Äpfel und Birnen: Während bei den von dir genannten (und zahlreichen weiteren) Bodden sich die schmalsten Stellen stets an den Ein- bzw. Ausgängen befinden bzw. identisch mit diesen sind, ist der Strelasund im mittel überall gleich breit bzw. verbreitert sich sogar noch in Richtung seiner Ausgänge...
- Was die beiden oben von dir zitierten Sätze angeht (der Vollständigkeit halber: die stammen von hier): Davon Abgesehen, dass ich einer Info-Website eher keine Definitionshoheit über nur irgendwas zubilligen möchte (mit Ausnahme netzkultureller Begriffe vielleicht), handelt es sich dabei mitnichten um die „Definition“ eines Boddens, sondern um die einer Lagune. Aber nicht jeder Bodden ist eine Lagune (oder war es jedenfalls nicht von Anfag an) und nicht jede Lagune ist ein Bodden. Die genetische Definition eines Boddens hat schon ihren tieferen Sinn, das kannste mir ruhig glauben. --Gretarsson (Diskussion) 16:54, 4. Nov. 2015 (CET); nachträgl. Erg. --Gretarsson (Diskussion) 17:10, 4. Nov. 2015 (CET)
- Was ist mit dem z. B. mit dem Vitter Bodden od. dem Bodstedter Bodden? Beides ebenfalls zumindest in Teilen Schmelzwasserrinnen und ebenso beidseitig offen. Der Strelasund verfügt über genügend Eigenschaften eines Boddens, um zumindest erwähnt zu werden. Mir dir will ich eigentlich garnicht diskutieren. Auch die Definition des Boddens erfüllt der Strelasund:Bodden sind durch Inseln oder Landzungen vom Meer abgetrennte flache Küstengewässer. Anderswo benennt man einen derartigen Lebensraum als Lagune. Vielleicht liest mal ein Experte mit. --Alma (Diskussion) 08:04, 4. Nov. 2015 (CET)
- Strelasund im Mittel überall gleich breit bzw. verbreitert sich sogar noch in Richtung seiner Ausgänge... ist mit einen Blick auf die Karte schon einmal falsch. Schaut man sich mal die Wassertiefen an, stellt man fest, dass fast alle Bodden Schmelzwasserinnen beinhalten, ebenso wie der Strelasund, der wiederum durchaus über nennenswerte Ausbuchtungen verfügt. Und wo bitte finde ich deine Boddendefintion in der Fachliteratur? --84.170.222.228 19:45, 4. Nov. 2015 (CET)
- Die Definition in der Einleitung und der Abschnitt zur Entstehung im umseitigen Artikel richten sich nach Kelletat (1989), siehe unter Literatur; siehe auch den unter Weblinks verlinkten Eintrag im Geo-Glossar der Uni Halle (keine Fachliteratur im eigentlichen Sinn, aber von Fachleuten erstellt; Verantwortlicher: Dr. Detlef Thürkow).
- Zum Rest: Alles klar, du machst hier also genauso weiter, wie du im Artikel Fischland aufgehört hast, versuchst mich für blöd zu verkaufen, indem du das Gegenteil des Offensichtlichen behauptest. Wahrscheinlich machst du das nichtmal mit Absicht und glaubst den Quatsch, den du von dir gibst, sogar selber, aber eine weitere Diskussion scheint mir vor diesem Hintergrund reine Zeitverschwendung. --Gretarsson (Diskussion) 20:11, 4. Nov. 2015 (CET)
- Wo bitte widerspricht deiner Meinung nach der Strelasund der von dir genannten Definition Der Strelasund ist Teil der gefluteteten Grundmoränenlandschaft und ebenso war er wahrscheinlich ein ehemalige Flutrinne. Möglich wäre auch nur eine beidseitige Flutung des flacherne Bereiches, den so ungewöhnlich tief ist er nicht. Er ist außerhalb der gebaggerten Fahrrine meist nicht tiefer als 3 Meter. In den Bereichen um Riems, Wamper Wiek und beim Zudar erheblich flacher. Ich streite ja auch überhaupt nicht ab, dass es ein Meeresarm ist, nichtdestotrotz ist er Teil der Boddengewässer, schon allein weil er zwei Bodden miteinander verbindet. Und nochmal, du findest ehemalige Flutrinnen in fast allen Bodden. Eine Seekarte incl. Wassertiefen würde ich dir einmal empfehlen (hier), dort sieht ma, das vermutlich der Strelasund, nach Nordwesten hin, flach ausläuft. Der Gellenstrom als seine Fortsetzung ist ebenso Teil der Boddenkette. Ebenso wie der östliche Teil der Grabow, siehe Foto. Auf selbigen Foto erkennt man auch recht gut, das ohne dem Freihalten der Fahrinnen, die Bereiche komplett versanden würden. So und bitte unterlasse es unsachlich und persönlich darauf zu antworten. Es geht hier nicht um dich oder gar um mich. --Alma (Diskussion) 07:23, 5. Nov. 2015 (CET)
- Tja, wenn du dir immer nur jene Teile der Definition rauspickts, die deine Sicht stützen, und jene ignorierst, die deiner Sicht widersprechen, dann kann das nichts werden. Ist der Strelasund buchtartig? Ist er durch langgestreckte Inseln und Halbinseln vom offenen Meer abgetrennt? Zwei mal ziemlich eindeutig nein. Und Seekarten zur Identifizierung eiszeitlicher Schmelzwasserströme heranzuziehen, halte ich für reichlich fragwürdig. Ich würde dir hingegen die Benutzung einer gelogischen Karte empfehlen. Anhand einer solchen wirst du nämlich sehen, dass im Bereich des Strelasundes faktisch keine holozäne Anlandung erfolgt ist, wie sie allgemein charakeristisch für die seewärtigen bereiche der Bodden(gewässer) ist (siehe auch die im Artikel Fischland verlinkte Dissertation von Michael Naumann), was für letztgenannte impliziert, dass das spätpleistozäne Relief relativ stark überprägt sein dürfte und eine Seekarte dir eher etwas über rezente Bodenströmungen und Sedimentakkumulationsraten verrät als über Schmelzwasserrinnen (was im übrigen auch für die rezente Topographie des Strelasundes unterhalb der Wasserlinie gilt – das ursprüngliche Gefälle war natürlich von SE nach NW gerichtet). Im übrigen impliziert dies auch, dass der Strelasund damit kein unmittelbares Element der Boddenausgleichsküste ist. Dazu kommen, wie gesagt, die deutlichen Unterschiede zwischen den Bodden und dem Strelasund hinsichtlich ihres Längen-Breiten-Verhältnisses und des Verhältnisses der mittleren Breite der eigentlichen Struktur zur Breite ihrer Ein- bzw. Ausgänge. Nochmal: Dass sich der Strelasund inmitten der vorpommerschen Boddenlandschaft befindet, macht ihn noch lange nicht selbst zu einem Bodden, es macht ihn auch nicht zu einem Bodden „im weiteren Sinn“, denn „Bodden“ ist nicht definiert durch geographische Position. Zitat: „Es geht hier nicht um dich oder gar um mich.“ Sicher? So wie du bereits deine Privatthesen zum Halbinselstatus Fischlands vehement, mit viel Rabulistik und gegen alle Fakten in der dortigen Diskussion vertreten hast, genauso agierst du hier, und das lässt mich glauben, dass es dir sehr wohl um dich und deine persönlichen Ansichten und Auffassungen geht (und/oder um die desjenigen, der diese ganzen Halb- und Unwahrheiten in die Artikel zur vorpommerschen Ostseeküste eingebracht hat, was immer auch dich mit dieser Person verbindet). Solltest du weiterhin an der Klärung der Frage interesiert sein, werden wir um das Einholen dritter (und hoffentlich fundierter) Meinungen wohl nicht umhinkommen. --Gretarsson (Diskussion) 14:36, 5. Nov. 2015 (CET)
- Wo bitte widerspricht deiner Meinung nach der Strelasund der von dir genannten Definition Der Strelasund ist Teil der gefluteteten Grundmoränenlandschaft und ebenso war er wahrscheinlich ein ehemalige Flutrinne. Möglich wäre auch nur eine beidseitige Flutung des flacherne Bereiches, den so ungewöhnlich tief ist er nicht. Er ist außerhalb der gebaggerten Fahrrine meist nicht tiefer als 3 Meter. In den Bereichen um Riems, Wamper Wiek und beim Zudar erheblich flacher. Ich streite ja auch überhaupt nicht ab, dass es ein Meeresarm ist, nichtdestotrotz ist er Teil der Boddengewässer, schon allein weil er zwei Bodden miteinander verbindet. Und nochmal, du findest ehemalige Flutrinnen in fast allen Bodden. Eine Seekarte incl. Wassertiefen würde ich dir einmal empfehlen (hier), dort sieht ma, das vermutlich der Strelasund, nach Nordwesten hin, flach ausläuft. Der Gellenstrom als seine Fortsetzung ist ebenso Teil der Boddenkette. Ebenso wie der östliche Teil der Grabow, siehe Foto. Auf selbigen Foto erkennt man auch recht gut, das ohne dem Freihalten der Fahrinnen, die Bereiche komplett versanden würden. So und bitte unterlasse es unsachlich und persönlich darauf zu antworten. Es geht hier nicht um dich oder gar um mich. --Alma (Diskussion) 07:23, 5. Nov. 2015 (CET)
- Um ein Drittmeinung kommen wir nicht drum rum, auch anderen Artikeln hat es recht gut getan. Ja, der Strelasund ist buchtartig und ja er wird durch eine langstreckte Insel und auch eine Halbinsel vom offenen Meer abgetrennt. Und ja auch geomorphologisch, ökologisch und vor allem geographisch entspricht er in vielen einem Bodden, das ist meine und nicht deine Meinung. Warten wir also auf andere Meinungen. Es eilt ja nicht. --Alma (Diskussion) 07:08, 6. Nov. 2015 (CET)
- Wirklich erstaunlich, wie krass sich die Wahrnehmung zweier Individuen voneinander Unterscheiden kann. Sorry, aber es interessiert mich einfach und es hat mich auch schon im Artikel Fischland „fasziniert“: Wie kann eine Meerenge zugleich eine Bucht sein? M.E. schließt das eine das andere aus (andernfalls wäre z.B. ein Steckschuss das gleiche wie ein Durchschuss). Welche „langstreckte Insel und auch eine Halbinsel“ trennt den Strelasund vom offenen Meer ab? --Gretarsson (Diskussion) 12:42, 6. Nov. 2015 (CET)
- Ohne Worte, schon wegen der letzten Frage, halte ich mich jetzt raus. Mach was du willst. Und auch wenn du es stereotyp wiederholst, es geht hier nicht um Fischland. --Alma (Diskussion) 12:52, 6. Nov. 2015 (CET)
- Nein, es geht hier natürlich nicht um Fischland, aber die Diskussion hier ist genauso absurd... --Gretarsson (Diskussion) 13:30, 6. Nov. 2015 (CET)
- Ohne Worte, schon wegen der letzten Frage, halte ich mich jetzt raus. Mach was du willst. Und auch wenn du es stereotyp wiederholst, es geht hier nicht um Fischland. --Alma (Diskussion) 12:52, 6. Nov. 2015 (CET)
- Wirklich erstaunlich, wie krass sich die Wahrnehmung zweier Individuen voneinander Unterscheiden kann. Sorry, aber es interessiert mich einfach und es hat mich auch schon im Artikel Fischland „fasziniert“: Wie kann eine Meerenge zugleich eine Bucht sein? M.E. schließt das eine das andere aus (andernfalls wäre z.B. ein Steckschuss das gleiche wie ein Durchschuss). Welche „langstreckte Insel und auch eine Halbinsel“ trennt den Strelasund vom offenen Meer ab? --Gretarsson (Diskussion) 12:42, 6. Nov. 2015 (CET)
Ihr unterschlagt, dass es zwischen dem Dasein als Schmelzwasserrinne und Überflutung auch noch eine Phase gab. Von der Genese her ist es „Bodden“ 1. Schmelzwasserrinne 2. Dann Tal mit Bächlein und Teil der Grundmoränenlandschaft. 3. Dann überflutetes Grundmoränenlandschaft und somit definitionsgemäß Boddenlandschaft. --80.187.100.249 14:00, 6. Nov. 2015 (CET)
- Großartig! Eine IP!! Hatte ich nicht auf 3M geschrieben, dass die Kenntnisse über Halbwissen hinausgehen sollen? Die Schmelzwasserrinne stellt bereits eine erhebliche Überprägung der Grundmoränenlandschaft dar. Wem das nicht klar ist, oder wer dies nicht zur Kenntnis nimmt, hat keine Ahnung. Und ab jetzt bitte keine IPs mehr. --Gretarsson (Diskussion) 14:13, 6. Nov. 2015 (CET)
- nun erzähl nicht Glaziale Rinnen sind kein Teil der Grundmoränenlandschaft. --80.187.100.249 14:20, 6. Nov. 2015 (CET)
- Geil, nächstes Eigentor! Wenn du Ahnung hättest oder wenigstens den Artikel Glaziale Rinne komplett gelesen, dann wüsstest du dass der Strelasund eine solche Rinne nicht sein kann, weil diese in Norddeutschland genau quer zur Orientierung des Strelasundes verlaufen. Es handelt sich beim Strelasund eher um ein Mini-Urstromtal. Der nächste bitte... --Gretarsson (Diskussion) 14:35, 6. Nov. 2015 (CET)
- …. der nächste? Du wirst mit deinem Sozialverhalten vereinsamt in der WP enden. Oben schriebst Du übrigens noch ‘‘Der Strelasund als spätpleistozäne-frühholozäne ‘‘‘Schmelzwasserrinne‘‘‘ erfüllt …‘‘. --80.187.109.124 15:56, 6. Nov. 2015 (CET)
- Was sagt es eigentlich über dich und dein Sozialverhalten, entgegen meiner Bitte, es möge nur fachlich qualifiziertes Personal hier seinen Senf dazugeben, hier aufzuschlagen, kurz vorher noch in dem einen oder anderen Wikipedia-Artikel „recherchiert“ zu haben und zu meinen, das reiche aus, um hier eine fundierte Meinung abzugeben, ohne dass jemand merkt, dass du eigentlich gar keine Ahnung vom Thema hast. Was sagt es über dich aus, dass du das ganze als IP durchziehst? Hm? --Gretarsson (Diskussion) 19:01, 6. Nov. 2015 (CET)
3M (BK) Vorweg ich bin kein Experte auf dem Gebiet und möchte daher erst einmal nur eine formale Einschätzung zu dem Konflikt abgeben. Es geht ja nicht, dass zur Einordnung des Strelasundes als Bodden hier Indizien gesammelt und interpretiert werden; dass eigene Schlüsse gezogen werden. Im Grunde ist es auch vollkommen unerheblich, ob ein Experte hier in der Diskussion dieser Einordnung zustimmt oder nicht. In erster Linie geht es darum, ob es für die Bezeichnung/Einoprdnung des Strelasundes als Bodden eine valide Quelle gibt. Alles ändere wäre Theoriefindung, denn so offensichtlich/unzweifelhaft scheint es ja nicht zu sein. Meine zugegeben kurze Recherche nach Strelasund und Bodden zeigt allerdings in erster Linie, dass diese Begriffe immer separat verwendet werden; nie der Strelasund als Bodden bezeichnet wird. Kurz: Ich würde für die Einordnung des Strelasund als Bodden eine externe valide Quelle erwarten. Die WP Artikel zu Bodden, Strelasund (Meeresarm) etc. geben das nicht her, legen das m.E. auch nicht nahe. --HanFSolo (Diskussion) 14:15, 6. Nov. 2015 (CET)
- Danke für deine Einschätzung. Kleine Anmerkung dazu: Im Artikel Strelasund stand bis vor kurzem noch drin, dass er „für ein Boddengewässer ungewöhnlich tief“ sei. Ich habe die Bezeichnung „Boddengewässer“ aus genau den von dir genannten Gründen, keine Verwendung des Begriffes „Bodden“ im Zusammenhang mit dem Strelasund, aus dem Artikel entfernt (siehe auch die entspr. Disk). Dass ich auf 3M so ausdrücklich auf Expertenmeinungen Wert gelegt habe, liegt vor allem darin begründet, dass Benutzer Alma auf seine Ansichten so große Stücke hält und glaubt er sei in dieser Frage kompetent. Auch hoffe ich auf Kollegen, die evtl. Literatur haben, in der eine klare Trennlinie zwischen Bodden und Sund gezogen wird. --Gretarsson (Diskussion) 14:30, 6. Nov. 2015 (CET)
Strelasund bis wo?
BearbeitenDie langgestreckte und mit mehr als zehn Metern für ein inneres vorpommersches Küstengewässer ungewöhnlich tiefe Meerenge hat eine Fläche von 64 Quadratkilometern.
Wie lässt sich das so genau bestimmen? Liegen die Grenzen des Strelasunds zo genau fest? Angeblich heisst es westlich des Kubitzer Boddens und östlich der Prohner Wiek immer noch Strelasund. Aber bis wo? (nicht signierter Beitrag von Fransvannes (Diskussion | Beiträge) 21:27, 4. Jan. 2022 (CET))
- Nein, es gibt keine offizielle Festlegung dafür, wo genau der Strelasund anfängt/endet. Dass er nach Norden bis Ummanz reicht, ist aber eine Privattheorie eines Wikipedianers, der meint, das Anhand des Verlaufs der Isobathen so definieren zu dürfen (ist im Artikel jetzt auch abgeändert). In Topographischen Karten der Region indiziert die Beschriftung des Strelasunds jedoch ziemlich klar und konsistent, dass dieser auf die Meerenge zwischen Rügen und dem vorpommerschen Festland beschränkt ist. Das Gewässer zwischen dem nördlichen Ausgang des Strelasunds, der Prohner Wiek, dem Kubitzer Bodden und dem Schaproder Bodden hat schlicht keinen eigenen Namen. --Gretarsson (Diskussion) 02:35, 5. Jan. 2022 (CET)
- Danke! Und wenn also ein Schiff von Stralsund nach Hiddensee fährt, über welchem Gewasser fährt es dann, wenn es den Strelasund verlassen hat? Fransvannes (Diskussion) 15:30, 6. Jan. 2022 (CET)