Diskussion:Stuttgarter Bucht
Lage stilistisch verknotet?
Bearbeiten- Die Stuttgarter Bucht ist eine Traufbucht der Keuperstufe mit höheren Schilfsandsteinrücken, in der sich weite Täler als Ausläufer der nahen Gäuplatten und Auslieger der Keuperhöhen eng miteinander verzahnen und ein besonders buntes Gefüge der Formen, der Böden und des lokalen Klimas erzeugen.
- 1. Inwiefern können Täler Ausläufer von Platten sein? Ein ungewöhnliches Bild. Vermutlich ist gemeint, dass die Täler in den Muschelkalk reichen, der auch die Gäuplatten auszeichnet. Aber gewissermaßen unter der Keuperstufe „durchtauchende“ Ausläufer versteht man nicht.
- 2. Was ist mit den höheren Schilfsandsteinrücken der Keuperstufe gemeint? Dass diese Schicht hier besonders hoch ist? Zuoberst liegt? Dass sie hoch im Keuper läge? – Zumindest letzteres ist recht fraglich, weil selbst der Mittelkeuper nun mal noch weitere 4 Schichten über ihm hat.
--Silvicola ⇨⇦ 08:34, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Hallo Silvicola, ich habe den Text aus der Beschreibung zu Blatt 170 der Geographischen Landesaufnahme 1: 200000 der naturräumlichen Gliederung Deutschlands des Instituts für Landeskunde (Friedrich Huttenlocher und Hansjörg Dongus, 1967) übernommen und nur leicht verändert. Der Originaltext, der dort steht, lautet:
- Die Stuttgarter Bucht ist eine Traufbucht der Keuperstufe mit höheren Schilfsandsteinrücken im Bereich der Flutfazies, eine Randhöhenzone, in der sich weite Talungen als Ausläufer der nahen Gäuplatten und lange Bergriedel als Auslieger der Keuperhöhen eng miteinander verzahnen und ein besonders buntes Gefüge der Formen, der Böden und des lokalen Klimas erzeugen.
- Ich bin zu wenig Geograph, um den Text anders zu formulieren. Du kannst das gerne tun. Gruß--Roland1950 (Diskussion) 10:54, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Ich bin zu wenig geologisch gebildet, um zu wissen, was genau gemeint ist, und habe einen Kundigeren gebeten. Gruß --Silvicola ⇨⇦ 14:07, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Das mit den Ausläufern finde ich gar nicht so unverständlich, aber die diesbezügliche Quelle sollte doch eigentlich gleich im Artikel genannt werden und nicht nur auf Nachfrage auf der Disk. Der Weblink bezieht sich ja nur auf die spärlichen Infos der BfN und wenn ich die Tabelle richtig interpretiere werden die Schutzgebiete, die hierzulande als Landschaftsschutzgebiete eingetragen sind, völlig außer acht gelassen. Das könnte in einem kleinen Satz noch erwähnt werden. Längerfristig hilfreich fände ich es auch noch, wenn es dazu wenigstens stilisierte Karten gäbe, die konkrete Abgrenzung zwischen zwei Naturräumen ist aufgrund der Beschreibung zumindest für Laien nur schwer nachvollzierbar. Ein kleiner Hinweis auf Namen und Nummern der umliegenden Naturräume wäre auch schon was. --Vux (Diskussion) 23:00, 24. Apr. 2012 (CEST)
- Ich bin zu wenig geologisch gebildet, um zu wissen, was genau gemeint ist, und habe einen Kundigeren gebeten. Gruß --Silvicola ⇨⇦ 14:07, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Hallo Silvicola, ich habe den Text aus der Beschreibung zu Blatt 170 der Geographischen Landesaufnahme 1: 200000 der naturräumlichen Gliederung Deutschlands des Instituts für Landeskunde (Friedrich Huttenlocher und Hansjörg Dongus, 1967) übernommen und nur leicht verändert. Der Originaltext, der dort steht, lautet:
Unglückliche Formulierung
BearbeitenEin Temperaturjahresmittel von 10 Grad Celsius setzt sich aus mittleren Januartemperaturen von 1 Grad Celsius und einem Julimittel von 19 Grad Celsius zusammen. — Eine zeitliche Mittelung setzt sich aus allen Einzelwerten im Zeitraum zusammen, der Satz sündigt also durch Auslassung. Wenn gemeint sein sollte, dass der Jahresmittelwert im Fall der Bucht auffälligerweise exakt in der Mitte zwischen den Monaten mit den extremen Monatsmittelwerten liegt (was eine nennenswerte Auffälligkeit sein mag), dann bitte entsprechend umformulieren; wenn nur die extremen Monate mit ihren Mittelwerten auch miterwähnt werden sollten, dann kann man auf das sich zusammensetzen aus verzichten, weil es dann nur eine erzwungene und eben ungenaue stilistische Girlande ist. --Silvicola Disk 17:06, 20. Dez. 2012 (CET)