Suada ist der Name der römischen Göttin der sanften Überredung. Mit dem Begriff Suada bezeichnet man heute auch einen Wortschwall, einen großen Redefluss, einen Monolog, der dem Ansprechpartner ein Thema angenehm machen soll.
Geschichte und Etymologie
Die Namensgeberin Suada oder auch Suadela ist die römische Göttin der Überredung. Bei den Griechen hieß sie Peitho. Das Wort stammt vom lateinischen Begriff suadere, was eigentlich so viel wie ‚jemandem etwas angenehm machen‘ bedeutet.
Laut Pausanias existiert auch eine vierte Grazie namens Suadela. Nach Aristophanes kommt diese statt der Euphrosyne dazu.
Suada hat auch den Ursprung im Altarabischen , der Name Suada bedeutete damals Glück (nicht signierter Beitrag von 85.176.24.175 (Diskussion) 10:57, 17. Jun. 2008 (CEST))
Der letzte Satz des Abschnitts "Etymologie" ist nahe an einem direkten Zitat. Im Buch steht: "Wenn wir von der >>großen Suada<< eines Redners sprechen, heißt das in der Regel, dass er bei allem verbalen Imponiergepränge gerade keinen Stachel im Gemüt zurückgelassen habe...". (nicht signierter Beitrag von 78.53.148.49 (Diskussion) 23:42, 29. Nov. 2014 (CET))