Diskussion:Sukkot

Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Ktiv in Abschnitt Artikel-Inhalt

Tradition

Bearbeiten

An Sukkot muss man sich in eine Laubhütte setzen, die man selbst gebaut hat und versuchen so viel Zeit wie möglich darin zu verbringen. Die Männer sind verpflichtet dieses einzuhalten und die Frauen sollten versuchen so oft wie möglich ihren Männern beizustehen. Essen und Trinken sollte man auf jedenfall in der laubhütte und man sollte viele, viele Gäste einladen. Doch auch wenn man nicht die chance dazu hat eine Laubhhütte zu haben sollte man versuchen viele freunde und Verwandte nach hause einzuladen.


D BEARBEITET xD (nicht signierter Beitrag von 78.52.42.21 (Diskussion) 14:23, 9. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Formulierung

Bearbeiten

"Gott hingegen können wir unbedingt vertrauen; er ist unvergänglich." So ein Satz sollte in einer weltanschaulich neutralen Wikipedia nicht drin stehen. Zumindest sollte man ihn in die indirekte Rede setzen.--Stargazer2006 21:10, 7. Okt 2006 (CEST)

Sukkot als Ortsbezeichnung

Bearbeiten

Der Artikel erwähnt zwar neben dem Fest auch einen Ort Sukkot in Jordanien, unterlässt es aber, auf den biblischen Ort Sukkot hinzuweisen, der in der Exodus-Erzählung des AT maßgeblich ist. Dieser ist, wie man erst seit einigen Jahren mit einiger wissenschaftlicher Bestimmtheit weiß, mit dem heutigen, im östlichen Nildelta gelegenen Tell er-Robata, der altägypt. Festung Tjeku identisch (hat also was mit dem ca. 15 km weiter westlich gelegenen Tell el-Maskhutah = Pithom zu tun; dieses altägypt. Per-Atum wurde erst während der 26. Dyn. gegründet). Er bildete zugleich den östlichsten Punkt des Landstriches Gosen. Zu Tjeku/Tell er-Robata wie auch zu Pithom/Tell el-Maskhutah stelle ich einen eigenen Artikel ein. --Cherub51 11:33, 17. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Aus welchen Quellen stammt diese Info (Belege, Einzelnachweise)? --NebMaatRe 19:01, 17. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Verklärung Christi am Laubhüttenfest??

Bearbeiten

Der Hinweis auf "christliche Theologen", die die Verklärung Jesu auf den letzten Tag des Laubhüttenfestes datieren, sollte begründet werden. Das habe ich hier zum ersten Mal gelesen - was nicht heißen muß, daß es nicht stmmt, nur müßte es belegt werden! -- Ein christlicher Theologe, 17. Sep. 2008

Stimmt! Wischiwaschi-Vermutungen gehören nicht ins WP. Den Absatz habe ich deswegen entfernt -- Pöt 08:53, 14.Okt. 2008 (CEST)

Exodusbezug erst in Exilszeit?

Bearbeiten

Der Einschub "(Exodusbezug erst in der Exilszeit, zuvor reines Erntefest)" ist rein spekulativ und nicht belegt. Er sollte entweder komplett entfallen oder entsprechend begründet werden. -- unangemeldeter Benutzer (nicht signierter Beitrag von 134.109.195.158 (Diskussion | Beiträge) 11:07, 3. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Korrekturen

Bearbeiten
  1. Sukkot ist kein besonderes Freudenfest, auch wenn das zu Zeiten des Tempels anders war. Fröhlich wird es erst an Simchat Torah, das nicht mehr zu Sukkot gehört.
  2. Im Judentum steht die Ankunft des Messias erst noch bevor. Was nach seiner Ankunft mit den Nicht-Juden zu Sukkot geschieht, kann dann ergänzt werden, vorher leider nicht. Gruss, ajnem 19:15, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Schemini Atzeret ist eigentlich nicht ein Feiertag des mehrtägigen Sukkot-Festes, sondern eigentlich ein eigener Feiertag, ebenso wie Simchat Torah. -- Chajm 12:12, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

allerdings, ist Schemini Azeret ein eigener Feiertag. Aber das ist nicht der schlimmste Fehler im Artikel, der sich wie ein Schüleraufsatz eines Schülers, der nicht aufgepasst und nichts verstanden hat, liest, sondern das schlimmste ist der Abschnitt Laubhüttenfest und Nichtjuden, der direkt aus der „Anleitung zur Diffamierung des Judentums“ stammt, wie so manches in der dt. Wikipedia. Aber wehe dem, der versucht daran etwas zu ändern. ajnem 19:16, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe im Artikel nichts von Schmini Azereret gesehen, wo soll also der Fehler liegen? Unter Korrekturen versteht ajnem in der Regel unmotivierte Kürzungen, deshalb habe ich das - as usual, leider - rückgängig gemacht. Zum Thema Secharja: Wer die biblischen Texte nicht erträgt, soll sich doch einfach mit anderen Dingen beschäftigen und nicht Interessierten Informationen vorenthalten. -- Michael Kühntopf 19:24, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Das war der Fall in einer vorherigen Version. Jetzt heißt es noch immer und fälschlicherweise Am letzten Tag von Sukkot findet das Fest der Tora-Freude (Simchat Tora) statt. -- Chajm 00:12, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Also von Fehlern würde ich hier nicht sprechen, sondern von Abgrenzungsschwierigkeiten, über die man sich unterhalten kann - keinesfalls rechtfertigen sie solch vernichtende und wegwerfende Kritik, ohne die ajnem wohl meint, nicht auskommen zu können. Schmini Azeret hat als Fest sicherlich einen eigenständigen Charakter und ist nicht unmittelbar Bestandteil von Sukkot, andererseits wird es sehr häufig, selbst in orthodoxester Literatur, als achter Tag von Sukkot bezeichnet, und auch im Namen des Festes kommt diese Zusammengehörigkeit zum Ausdruck: schmini azeret = "der achte der Versammlung". -- Michael Kühntopf 01:13, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Diese Art von Kritik ist hier ja nicht so ungewöhnlich ;-) Ein konstruktiver Ton wäre wünschenswert, aber naja. Zusammengehörigkeit, natürlich. Schawuot ist aber auch von Pessach abhängig (Omerzählung) und dennoch kein Bestandteil des Pessachfestes (vielleicht veranschaulicht es das, was ich sagen will). Laut Talmud (Rosch Haschanah 4b) ist Schemini Atzeret ein eigener Festtag (Simchat Torah ohnehin). Orthodoxe Literatur sollte das eigentlich berücksichtigen (?). Einen eventuellen Disput in dieser Sache könnte man aber auch prima zum Thema des Artikels hier machen... -- Chajm 09:41, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Also halten wir mal als Kompromiss fest, dass wir zunächst eine kleine Formulierung ein wenig modifizieren, aber nicht grossflächig löschen einschl. Bilderlöschung, wie ajnem dies getan hat. Ich trage das bei den Entsperrwünschen vor. Danke und Gruss, -- Michael Kühntopf 11:28, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Freut mich, dass die Diskussion konstruktive Züge anzunehmen beginnt. Habe auf Halbsperre zurückgesetzt, für angemeldete Benutzer ist die Seite also zu bearbeiten. Gruß --Happolati 11:32, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Das Missverständnis sollte jetzt behoben sein. Danke. -- Michael Kühntopf 12:07, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten


Korrekturanfrage: Laubhüttenfest bereits im 3. Buch Mose?

Bearbeiten

Im Artikel steht, dass erst im 5. Buch Mose das Fest als Laubhüttenfest bezeichnet wird. Findest es sich nicht schon im 3. Buch Mose (23:34) unter dieser Bezeichnung? 10:55, 3. Nov. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 131.220.154.240 (Diskussion) )

Halbfeiertag?

Bearbeiten

Mir fehlt eine Erklärung, was ein im Text (und in anderen Wikiartikeln) erwähnter Halbfeiertag ist. Merci! 83.254.159.153 19:12, 5. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Stimmt, es gibt hier keinen Artikel Halbfeiertag bzw. Chol HaMoed, wie er in einem gewissen Dissidenten-Wiki ("jewiki" – LOL) inzwischen eingeführt wurde.
In der englischen Wikipedia gibt es ihn: https://en.wikipedia.org/wiki/Chol_HaMoed.--johayek (Diskussion) 19:32, 5. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Einleitung und deren Inhalt

Bearbeiten

Die Einleitung dient als Artikelvorschau. In der Vorschau erfährt man aber nichts darüber, was das Laubhütenfest ist, wozu es dient, was man da macht und warum. Selbst wenn man den Artikel öffnet, eifährt man nichts Wissenswertes über das Fest. Die "Einleitung" schildert lediglich wie man es schreibt und komplizierte Kalenderrechnungen.

Bitte den Inhalt in zwei entsprechende Kapitel verschieben und ein der Einleitung das Wesentliche des Laubhüttenfestes kurz beschreiben. Gruss, --Markus (Diskussion) 07:25, 18. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Artikel-Inhalt

Bearbeiten

Nach längerem Suchen, Lesen und Srollen habe ich noch keine Stelle gefunden, die das Wesentliche des Festes - also Sinn und Zweck - beschreibt oder gar erklärt. In der Einleitung soll dies kurz beschrieben sein, und in einem eigenen Kapitel ausführlich erklärt werden. Nur so kann man Verständnis wecken für die jüdische Kultur.

Zumindest im Kapitel "Neuzeit" soll das heutige Verständnis beschrieben sein (im Umfang mindestens so umfangreich wie die Ritualbeschreibung im Kapitel "Gottesdienst". Gruss, --Markus (Diskussion) 07:52, 18. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Hm, ich habe deine Anfrage gelesen und überlegt, wie man das anfassen könnte. Religiöse Feste haben ja gar nicht den einen Sinn und Zweck. Sukkot war eines von drei großen Wallfahrtsfesten zum Jerusalemer Tempel und war, solange dieser bestand, das populärste Pilgerfest. Von seinem Ursprung her ist es ein Erntedankfest am Ende des landwirtschaftlichen Jahres mit einem Regenritual, da nach Ende von Sukkot das Einsetzen des ersten Regens erhofft wird. Als zweiter Festinhalt wird der Wüstenzeit des Volkes Israel gedacht (zwischen Auszug aus Ägypten und Eroberung von Kanaan) und der Aufenthalt in Festhütten soll an dieses Unterwegssein erinnern. In den Jahrhunderten ohne Tempel (bis heute) dürfte letzteres im Vordergrund stehen, da der Erntedankcharakter/Beginn der Regenzeit und des neuen landwirtschaftlichen Jahres in den Ländern der Diaspora je nachdem auch nicht so plausibel ist. Seit der modernen jüdischen Siedlung in Palästina und Gründung des Staats Israel sind diese landwirtschaftlichen Aspekte aber wieder aktueller, und die (jüdischen und christlichen) Kreise, die eine Wiedererrichtung des Tempels befürworten, verbinden entsprechende Hoffnungen mit dem Termin von Sukkot. Aktuell gibt es Laubhütten, in denen anstelle der üblichen Deko Fotos der Geiseln hängen. --Ktiv (Diskussion) 08:54, 18. Okt. 2024 (CEST)Beantworten