Diskussion:Sundheimer

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von PigeonIP in Abschnitt zum Bruttrieb

zum Bruttrieb

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im Text steht „während die Hennen heute nicht als besonders gute Brüterinnen gelten“. Bei Schwarz und Six im „Großen Geflügelstandard in Farbe“ (der ja nicht der BDRG-Standard ist) steht gar, dass der Bruttrieb der Hennen nicht erwünscht sei. Kann man da noch etwas Klärung hineinbringen? --PigeonIP (Diskussion) 12:41, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten

hier auf der GEH-Webseite kann man ebenfalls lesen, dass "ein Bruttrieb nicht erwünscht" sei. Nach meiner Erfahrung werden Sundheimer von den Züchtern, die ich kenne, im Frühjahr ausschließlich über Kunstbrut vermehrt, damit sie im Spätjahr dann "ausstellungsreif" sind. Wahrscheinlich gilt das auch für andere Rassen.
Wie kann man das Merkmal "Bruttrieb" auslesen, wenn man gar nicht weiß, ob die Henne, von der die Eier stammen, die Gene für einen besonderen Bruttrieb haben? Auslesen kann man nach meiner Auffassung zunächst positiv, indem man die Eier von einer Henne, die auch brütig wird, ausbrüten lässt, ob nun künstlich, von einer fremden oder gar von der Sundheimer Glucke. Oder kennt jemand einen Weg, wie man das Merkmal "verminderter Bruttrieb" vererbt? So wie das heute betrieben wird, wird der Bruttrieb bei der Zucht aus meiner Sicht allenfalls vernachlässigt. Oder beobachtet man möglicherweise (ausreichend?) lange genug, dass eine Henne trotz optimaler Umgebung etc. als einzige partout im Gluckenstreik verharrt und nimmt dann deren Eier und brütet die dann aus ..... ? --Felix Blum (Diskussion) 21:26, 10. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Keine Ahnung wie das funktioniert. Ich weiß nur, dass es funktioniert (und dazu ein verdammt kurzer Zeitraum notwendig ist, um aus erfolgreichen und zuverlässigen Brütern Nichtbrüter zu machen. Auch ungewollt. Bei den Tauben sind die „Strasser“ ein wunderbares Beispiel für.
Mir ging es um die Diskrepanz zwischen
a) „keine besonders gute Brüterinnen“, was theoretisch zwei Möglichkeiten offen lässt
1. die Hennen brüten, aber nicht besonders gut oder sporadisch, nur wenige Küken „kommen durch“ (wenn überhaupt)
2. einige Hennen setzt sich aufs Nest und wollen ihrem Bruttrieb nachgeben, andere nicht
aber: sie brüten! Wenn auch mit ärgerlichen Nebenerscheinungen. (nur sporadisch, Abbrüche, nicht jede Henne wird zu Glucke)
b) „Bruttrieb der Hennen nicht erwünscht“ --> versuch's erst gar nicht. Die Möglichkeit, dass eine Henne zur Brüterin mutiert ist sehr unwahrscheinlich.
Ich würde das „besonders gute“ im Text daher streichen und „keine Brüterinnen“ oder „ohne Bruttrieb“ einsetzten. --PigeonIP (Diskussion) 10:05, 11. Nov. 2014 (CET)Beantworten

zum DLG-Markenzeichen

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Hat sich da ein typo eingeschlichen? „Sundheimerhuh“ oder „Sundheimerhuhn“ mit n? --PigeonIP (Diskussion) 14:24, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten