Diskussion:Superkontinent

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Gretarsson in Abschnitt Sinnfrage fehlt

Vaalbara oder Ur streichen?

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Unter Vaalbara steht: "Vaalbara ist in der Erdgeschichte ein hypothetischer Kontinent, der im obersten Neoarchaikum bis ins untere Paläoproterozoikum vor etwa 2,7 bis etwa 2,5 Milliarden Jahren existiert haben könnte. Die Existenz dieses erdgeschichtlichen Kontinents ist durch neuere Untersuchungen weiter bestätigt worden. 'Dagegen ist die Existenz des höchst spekulativen hypothetischen Kontinents Ur durch die relative Position der beiden konstituierenden Kratone, dem Kaapvaal-Kraton in Südafrika und dem Pilbara-Kraton in Westaustralien quasi widerlegt.'"--Asw-hamburg (Diskussion) 09:53, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Ist das haltlos, dann gehört es gelöscht? Oder ist Ur tatsächlich "quasi widerlegt"? Dann besteht hier Aktualisierungsbedarf.--Asw-hamburg (Diskussion) 10:09, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Magnetfeld und Klima

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Was hat das Magnetfeld mit dem Klima zu tun?--Helmut Welger 16:51, 8. Okt 2006 (CEST)

Nichts, deshalb hab' ich's auch rausgenommen. --TomCatX 21:27, 8. Okt 2006 (CEST)
Danke für euren input - aber da liegt ihr falsch. Siehe:[1] und [2] und [3] und [4] Gruß --Allander 12:09, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Hmm, nach Überfliegen der verlinkten Texte belegt nur der Link auf "wissenschaft.de" einen Zusammenhang zwischen Umpolung und Klima. Das hätte ich aber gerne etwas genauer, denn "wissenschaft.de" ist für mich keine Quelle. Auch unser Artikel Erdmagnetfeld sieht hier keinen Zusammenhang. Grüße --TomCatX 12:26, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Akzeptierst das?: Umpolungen ereigneten sich dabei in der Regel etwa im Abstand von wenigen 100 000 Jahren und dauerten typischerweise einige 1000 Jahre. Jeweils in Zeiten der Polwanderung war die Feldstärke im stärker quadrupolartigen Erdmagnetfeldes deutlich herabgesetzt, kosmische Strahlung konnte dann ungehinderter in die Erdatmosphäre eindringen und in der Tier- und Pflanzenwelt durch Strahlungsschäden unter Umständen einschneidende Mutationen auslösen. aus [5] von Ulrich v.Kusserow, Bremen ? Aber auch meine eigene Logik sagt mir daß, wenn das Magnetfeld wandert und sich dadurch die auf die Erde einwirkende elektromagnetische Strahlung global oder auch nur lokal verändert, das auf die Temperaturschichtung der Atmosphäre Auswirkungen haben muss.--Allander 12:52, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
"Logik" allein sagt das nicht. Bitte den physikalischen Mechanismus konkret darlegen.--Helmut Welger 13:30, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Das Zitat belegt den Zusammenhang zwischen Umpolung und Klima halt nicht. Und eigene Überlegungen ersetzen keinesfalls Literaturzitate, da gebe ich Helmut Welger absolut recht. --TomCatX 13:45, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Logik nicht ? Wenn sich die Einstrahlung verändert, ändert sich nicht die Aufnahme derselben? Pffff- das ist dick! Also zitier ma hald. Wenn man sich die Mühe macht die Quelle der „nicht zitierfähigen“ Seite wissenschaft.de zu bemühen dann findet man dieses Zitat: The problem is perhaps more general than what we present here, because abrupt flow reversals have been found also in the large-scale circulation during turbulent Rayleigh-Benard convection [22], or in the wind direction in atmosphere [23]. aus physikal review, The clustering of polarity reversals of the geomagnetic field: [6] Seite 2 links unten. Zur Erklärung: In der Meteorologie betrifft der Effekt(22) ganz elementar das Verhalten großer Gasmassen. Deren Umschichtung erfolgt konvektiv. Verwandte Transportprozesse sind für die Bildung von Stürmen und Winden verantwortlich, Austauschprozesse mit wärmespeichernden Wassermengen werden qualitativ durch die Rayleigh-Bernard Konvektion beschrieben. (23) ist wohl nicht erklärungsbedürftig. Gruß --Allander 14:20, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Konvektion im glutflüssigen Inneren der Erde scheint an Umpolungen mitzuwirken. Atmosphärische Konvektion ist davon unabhängig. Der Artikel nennt sie nur als Analogie bei "Umpolung" der Windrichtung --Helmut Welger 15:14, 9. Okt. 2006 (CEST).Beantworten
(BK) Ja, es geht bei dem Artikel um statistische Phänomene der magnetischen Umpolung, vom Einfluss auf das Klima ist dort nicht die Rede. --TomCatX 15:17, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Während man die o. e. Rayleigh-Benard Konvektion auf die Konvektionsströme im Erdmantel mißverstehen kann (wenn man sich bemüht), ist doch der Satz „...ODER in der Windrichtung der Atmosphäre“ nicht misszudeuten. (Abgesehen von "meiner Logik" und der popularisierten Übersetzung und Zusammenfassung im wissenschaft.de Artikel. Das ist doch lächerlich!--Allander 16:03, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

p.s.: siehe auch http://www.bodensee-sternwarte.de/Archiv/AlxB/Navigation/erdframe.htm [Toter Weblink]

und

Globale E ekte einer Erdmagnetfeldumkehrung: Magnetosphärenstruktur und kosmische Teilchen Von der Gemeinsamen Naturwissenschaftlichen Fakultät der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig zur Erlangung des Grades einer Doktorin der Naturwissenschaften (Dr.rer.nat.) genehmigte D i s s e r t a t i o n von Anja Stadelmann aus Braunschweig: Zitat aus Seite 128:

Es stellt sich heraus, daß die Verteilung und die Stärke der Teilcheneinfälle in die Atmosphäre sich in Paläosituationen erheblich von den heutigen Verhältnissen unterscheiden. In Abschnitt 5.8 werden die Auswirkung auf atmosphärische Prozesse angedeutet,wie z. B. die Ionisation der neutralen Atmosphäre. Chemische Reaktionen und Transportprozesse führen je nach Magnetfeldkonfiguration zu einem verstärkten oder verringerten Ozonabbau, was Auswirkungen auf die UV-Strahlung und das globale Klima der Erde haben kann, z. B. Veränderungen in der Temperatur und der Zirkulation der Atmosphäre. Auch korreliert die Wolkenbildung mit dem Einfall kosmischer Teilchen in die Erdatmosphäre, was wiederum eine Aufheizung oder Abkühlung der Erde zur Folge hat. Somit beeinflußt der Einfall hochenergetischer Teilchen das Klima und damit auch die Lebensbedingungen auf der Erde. aus [7]

Gut, damit ist nachgewiesen, dass die Wissenschaft die Magnetfeldumkehrung als Ursache für Klimaänderungen und wohl auch für Eiszeiten annimmt. Vielleicht hast Du ja Lust, das auch ausführlicher in Klima, Klimageschichte und Erdmagnetfeld einzubauen? --TomCatX 20:03, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Naja -hab ich wieder was dazugelernt. Hier in der WP gilt ausschließlich der Nachweis durch eine wissenschaftliche Veröffentlichung. Auch wenn es um so schwierige Fragen wie 2+2=4 geht. Wennst das dann wissenschaftlich dicht nachgewiesen hast, darfst dich dann gnädig an die Arbeit machen und die restlichen Lemmas ergänzen. :-))--Allander 12:08, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Na na! Soo evident ist das ja nun nicht! --Helmut Welger 12:43, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Auch wenn ich mich wiederhol: Wenn sich die Einstrahlung verändert, ändert sich nicht die Aufnahme derselben? Das ist nicht sooo evident? Ist es wirklich so schwer zu sagen: Hast recht, hab mich geirrt?--Allander 12:52, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
http://www.gfz-potsdam.de/news/erdrot.html --Helmut Welger 14:56, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Da ich vermute du meinst diesen Satz: dass moeglicherweise auch das Magnetfeld Einfluss auf das Klima hat. Dieser Zusammenhang waere noch naeher zu untersuchen.- Ist das richtig? Wenn ja, sag ich: Ich habs vorher gewusst. Aus meiner simpelsten Logik: Strahlung-Wirkung, Andere Strahlung - andere Wirkung. So einfach kann die Welt sein. Das schließt natürlich nicht die Notwendigkeit aus die Ionisationsmechanismen durch aspha-Teilchen, die Auswirkung von gamma-, und anderer kurzwelliger elektromagnetischer Strahlung bzw. des gesamten Spektrums u.a. auf die Wärmeaufnahme der Erdoberfläche und alle Schichten der Atmosphäre zu erforschen. Das Prinzip ist aber doch glasklar: Wenn ich was anderes reintu ist was anderes drin. Schlag nach bei Ockham. --Allander 15:39, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ob das Magnetfeld Einfluss (= Wirkung) aufs Klima hat, ist eine Frage der Empirie, nicht der Logik. Mag sein, dass ein Kausalzusammenhang besteht; insoweit hast du mich überzeugt. Aber Vorsicht mit dem Rasiermesser: Es taugt nicht, Kausalhypothesen zu beweisen, sondern nur, sie ggf. abzuschneiden. --Helmut Welger 21:03, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Wenn man weis was- ein sich veränderndes!- Magnetfeld darstellt und einen Begriff von Teilchenstahlung und elektromagnetischer Strahlung hat, IST das logisch/ evident. Da unsere empirischen Möglichkeiten bestenfalls ein paar hundert Jahre betreffen, geht dieses Argument auch in die Hose. Nur die profane/triviale Vernunft bietet Erkenntnisschancen die über das nackerte Erleben/ Empirie hinausgehen- am besten deine eigene. Was das Abschneiden betrifft: Hab ja wohl gut am blinden, durchaus „kausalen Wissenschaftsglauben“ geschnipselt (IMHO); Hab mich nicht dabei geschnitten. Alles Gute!:-))--Allander 22:32, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Am 9.10. 16:30 habe ich, mitten in dieser heissen Diskussion, - um mich nicht nur auf meine „Pimperllogik“ verlassen zu müssen.- eine Anfage an die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Wien [8] mit der Fragestellung : Hat grundsätzlich eine Umpolung bzw. Wanderung des Erdmagnetfeldes Auswirkung auf das globale oder auch lokale Klima? gestellt. Jetzt hab ich Antwort bekommen und veröfffentliche diese, auch um meinen Kontrahenten Fairness angedeihen zu lassen mit erhaltener Erlaubnis: Sehr geehrter ......., mir sind leider keine wiss. Arbeiten bekannt, die sich mit den Auswirkungen von Magnetfeldänderungen auf das Klima der Erde beschäftigen. Das Erdmagnetfeld übt jedoch eine gewisse Abschirmwirkung gegenüber dem einfallenden "Sonnenwind" aus, dh. gegenüber sich sehr schnell bewegenden geladenen Teilchen, Protonen und Elektronen. Dieser solare Partikelstrom könnte bei nicht vorhandenem Erdmagnetfeld vergleichsweise ungehindert in erdnähere Schichten (einige 10 km Höhe) eindringen und möglicherweise thermische Veränderungen bewirken. Quantitative Abschätzungen dazu sind mir nicht bekannt. Ein "umgepoltes Magnetfeld" scheint mir allerdings weniger wahrscheinlich als Quelle für Klimaänderungen als ein völliges Fehlen des Erdmagnetfeldes. Denn schließlich bedeutet eine Umpolung nur,dass in der derzeit nördlichen Erdhemisphäre die gleichen magnetischen Bedingungen herrschen würden wie derzeit in der südlichen Hemisphäre ohnedies herrschen, der magnetische Südpol würde im Bereich des heutigen Nordpoles liegen, und umgekehrt. Mit freundlichen Grüßen, Gerald Duma--Allander 15:18, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Einfluss der Superkontinente auf Klima und Lebewelt

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Der ganze Abschnitt ist ziemlich unverständlich und gehört mE überarbeitet. Gleich zu Beginn: Was ist die Lebewelt?
Wie passen Australien und die Beuteltiere da hinein? Haben sich nicht die ersten landbewohnenden Wirbeltiere im Nordkontinent gebildet und sind erst nach dem Entstehen von Pangäa in den Süden eingewandert? Wär das nicht ein besseres Beispiel?
Was ist mit "Urozean" gemeint - Mirovia oder doch ein noch früherer?
Wie ist das mit diesen 100 mio Jahren, in denen der "Landgang des Lebens vorbereitet wurde" - Sauerstoff in der Athmosphäre gab es doch schon deutlich vor dem Kambrium?
Das mit den Schwefel-Isotopen versteh ich auch nicht - wie stehen Schwefel32-"Anteile" zu Schwefel34-"Vorkommen" und wieso lässt sich schließen, dass es bei einem bestimmten Verhältnis der Werte nur einen Kontinent gab?
ebenso verhält es sich bei der Interaktion von CaSi mit CO2: Waraus kann man schliessen, dass es nicht zwei oder drei große Kontinente gab, sondern einen einzigen? Und warum kühlt das KLima ab?
Da muss was geschehen, ich helf stilistisch gern mit, fachlich bin ich nicht sattelfest genug, um da die richtigen Korrekturen anzubringen. grüße --Uwaga budowa 02:50, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten

„Lebewelt“ ist einfach die Nicht-Fremdwort-Bezeichnung für Biosphäre, wobei i.e.L. makroskopisches Leben gemeint ist.
Der Abschnitt zum Einfluss wurde seit 2007 anscheinend etwas gekürzt und umstrukturiert, „Australien und die Beuteltiere“ kommen darin nicht mehr vor. Gemeint war seinerzeit wohl, dass, wenn Australien in seiner jüngeren geologischen Vergangenheit (ca. die letzten 50 Mio Jahre) geographisch nicht so isoliert gewesen wäre und bis heute relativ geographisch isoliert ist, es dort wahrscheinlich keine Beuteltiere mehr gäbe, oder zumindest wesentlich weniger Beuteltierarten, denn die meisten wären längst durch ihre ökologischen Pendants unter den plazentalen Säugern verdrängt worden.
Vermeintliche frühe (spätdevonische) Tetrapodomorpha sind mittlerweile auch von den Südkontinenten bekannt (doi:10.1126/science.aaq1645), aber deren Fossilbericht ist so dürftig, dass man da keine genaue Aussagen treffen kann. Es macht schon Sinn, eine Organismengruppe als Beispiel zu wählen, über die man deutlich mehr weiß.
Was den geochemischen Teil angeht, wird das nunmehr im Abschnitt Hinweise auf die Existenz von Superkontinenten abgehandelt, und zwar in einer hoffentlich verständlichen Art und Weise. Ich hab mich jedenfalls seinerzeit redlich bemüht, die Argumentationskette nachvollziehbar abzubilden.
Ich würde diesen Abschnitt dann damit als erledigtErledigt betrachten. --Gretarsson (Diskussion) 13:16, 18. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Unbearbeitete Probleme seit 2007 (s.o.)

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Ich bin gerade eher durch Zufall auf diese Seite gestoßen, und war erschrocken, in welchem unwikifizierten Zustand der Artikel ist. Keine nennenswerten Belege, ausser der Literaturverweis auf ein populärwissenschaftliches Buch. Begriffe wie "Lebewelt", krude Sätze über Schwefelisotope, die beim besten Willen nicht nachvollziehbar sind (ich vermute es fehlt ein Teil, wo kommt die Kristallisation ins Spiel? Das Meer war das letzte mal flüssig, als ich geguckt hab). 100 Millionen Jahre Entwicklung für den Landgang? Wo kommt denn die Zahl bitte her? Einfach ein "Fakten aus dem Hut"-Artikel. Ich setze ne Quellenmarkierung und bemühe mich, mal was zusammenzutragen und aufzuräumen/auszumisten. --TheMaster17 11:05, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Belege sind in der Form von Weblinks + Literaturangabe im Artikel vorhanden, also ganz unbequellt ist er nicht. Es fehlen allerdings Einzelnachweise o.ä. Angaben, die eine Zuordnung der angeführten Weblinks + Literaturangaben zum Inhalt erlauben würde. Eine inhaltliche Überarbeitung kommt auf jeden Fall gut. -- Jo 11:28, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Möchtest du damit sagen, dass irgendein Buch plus zusammengesammelte Webseiten als zitierfähige Quellen angesehen werden? Falls es so ist, muss ich mich entschuldigen, das war mir nicht klar. Ich erwartete mehr Dinge, die wissenschaftlich belegt sind, und nicht irgendwas, das irgendjemand irgendwo im Web oder Bücherregal gefunden hat. Aber ich muss zugeben: Geologie ist nicht mein Gebiet, ich war bisher mehr in der Biologie hier zuhause. Und da ist alles ausser peer-reviewed oder Fachbuch bestenfalls ne Ausnahmelösung. Und es bleibt das Problem, dass eine Quellensammlung ohne Verknüpfung zwischen Aussage und Quelle ziemlich sinnfrei ist, für den durchschnittlichen Leser, der eben herkam, um nicht die paar dutzend Webseiten zu lesen, die google ausspuckt. --TheMaster17 13:25, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Nein, das möchte ich nicht sagen, nur darauf hinweisen, dass da einiges schon im Artikel steht, das man als Ausgangspunkt gebrauchen könnte. Sonst hast Du recht, dass der Artikel „irgendwie“ zusammengeschrieben ist, und der Zusammenhang zwischen Inhalt und Weblinks/Literatur nicht offensichtlich oder nachvollziehbar ist. Die einzelnen Weblinks habe ich mir nicht angesehen, kann also nicht beurteilen, ob sie was taugen. --Jo 14:35, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Moment, immerhin ist unter den Weblinks ein Artikel versteckt (A. V. Sankaran: The supercontinent medley: Recent views. Current Science, 85 (8): 1121-1124, Oktober 2003), der nicht ein x-beliebiges Buch ist, sondern die Zusammenfassng des damaligen Kenntnisstandes. Current Science ist eine anerkannte wissenschaftliche Zeitschrift. Leider ist es bei diesen "Superkontinenten" so, dass da von den Geowissenschaftlern sehr viel fantasiert wird, sprich aus wenigen Fakten ein komplexes Modell postuliert wird. Die Modelle ändern sich von Monat zu Monat, z.T. werden völlig kontroverse Modelle vorgeschlagen. Es ist daher äußerst schwierig, sich selber ein Bild über den derzeitigen Stand der Diskussion zu verschaffen. Wenn Du Dir wirklich die Mühe machen willst, Dir selber eine Übersicht zu verschaffen, hier zunächst der Artikel von Trond Torsvik: The Rodinia Jigsaw Puzzle. Science, 300: 1379-1381, Mai 2003. Ein guter Einstieg sowie den obigen Artikel von Sankaran (2003). In der Zeitschrift Gondwana Research wird einiges zu dem Thema publiziert (gibt mal in Sciences Direct das Stichwort supercontinent ein (oder Rodinia). Da bekommst Du eine Menge neuerer Artikel. Falls Du an die Artikel nicht rankommst, ich habe Zugang zu den meisten Zeitschriften und kann sie Dir als PDFs besorgen. Also wenn Du Dich mit dem Thema beschäftigen willst und die Artikel über die verschiedenen Superkontinente verbessern willst, nur zu. Die Zeitschriften Gondwana Research, Earth and Planetary Science Letters und Precambrian Research u.a. bieten eine Menge neuer Artikel. Mein Angebot steht. Gruß -- Engeser 16:55, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
@TheMaster17: Ich freue mich schon auf einen Artikel der die Superkontinente auf dem letzten Stand der Forschung beschreibt. Mein Beitrag aus 2006 entbehrt tatsächlich den aktuellen wissenschaftlichen Anspruch der wp und konservierte die Beiträge früherer Autoren ohne Abstriche. Ein Wunder, daß sich solange kein Fachmann an dieses Thema heranwagte.... Ist es vielleicht weil Motzen vergleichsweise wenig Arbeit macht? Nichts für Ungut- ran an die Bouletten! Machs (viel) besser! Und wenn du dann fertig bist, bittebitte "wikifizier" mit Einzelnachweisen und gründlichen Beleglisten - die mindestens so lang sein sollten wie der Artikel selbst- die restlichen 99,9% der Artikel der aktuellen WP. Viel Spass. Oder lösch´s. Solln´s betteln gehn wenns hungrig sind. --Allander 20:42, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
erledigtErledigt Aussagen im Artikel sind mittlerweile auch mit peer-reviewter wissenschaftlicher Literatur belegt, die akuten Qualitätsmängel wie im OP geziehen, bestehen so nicht mehr (Luft nach oben ist natürlich immernoch, ibs. was die Abbildungen angeht, es gibt immernoch keine wirklich ansehnliche paläogeograpische Weltkarte, die die Pangaea zeigt). --Gretarsson (Diskussion) 13:22, 18. Nov. 2023 (CET)Beantworten

CaSi

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""Da Kohlendioxid (CO2) mit den Anteilen von CaSi der Erde reagiert""

Was soll dieses CaSi sein? Der ganze Abschntt klingt sehr laienhaft und spekulativ (nicht signierter Beitrag von 93.221.247.3 (Diskussion) 17:23, 6. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Ein Calciumsilicid siehe hier. --JARU Postfach Feedback? 07:35, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ist mittlerweile im Abschnitt Hinweise auf die Existenz von Superkontinenten konkretisiert und für halbwegs verständige Personen mit einem Mindestmaß an naturwissensvhaftlicher Vorbildung auch IMHO verständlich beschrieben. Mit „CaSi“ im geologischen bzw. geochemischen Kontext gemeint ist natürlich kein Caliciumsilicid, sondern calciumhaltige Silikatminerale wie die Calciumplagioklase (Anorthit und Ca-reicher Oligoklas), die ein (Haupt-)Gemengteil basischer Vulkanite (ibs. Basaltoide) sind. Die Abkürzung kommt umseitig aber ohnehin nicht mehr vor. Abschnitt ist damit IMHO erledigtErledigt --Gretarsson (Diskussion) 11:52, 20. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Zukunft?

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Wäre es sinnvoll, eine Prognose für die Zukunft (Bildung eines neuen Superkontinents Nord- und Südamerika + Eurasien + Afrika) in den Artikel aufzunehmen? Oder wäre das zu spekulativ? --80.187.108.114 15:40, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Guckst du in 1. Kapitel,1.Satz.--Allander (Diskussion) 15:52, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Sinnfrage fehlt

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Wer erklärt mir, warum es überhaupt zu einem Superkontinent, einer einseitigen Ausbuchtung der Erdkugel kommen können sollte? Wie soll diese Ungleichheit entstehen bzw. entstanden sein? Ein Tipp bzw. was mir fehlt: Wenn der Erddurchmesser früher geringer gewesen wäre, hätte Pangäa die gesamte Erdoberfläche umspannt und wäre gleichsam vom gesamten Erdmeer bedeckt gewesen. --89.144.236.107 04:26, 4. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Warum sich da alle Kontinentalblöcke in einer Hemisphäre gesammelt haben, kann so genau eigentlich keiner sagen. Aber dass Pangäa existiert hat, ist weitgehend unbestritten. Deine Behauptung, die Erde wäre zur Zeit der Existenz Pangäas vollständig vom Meer bedeckt gewesen ist völlig haltlos. Gerade aus dem Perm und der Trias, also den Perioden, in denen der Superkontinent existiert hat, sind überall auf der Welt Festlandssedimente überliefert, teilweise Wüstensedimente. Wie erklärst du das? --Gretarsson (Diskussion) 04:54, 4. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Dass "der Erddurchmesser früher geringer gewesen wäre" und so weiter, beschreibt die längst widerlegte Expansionstheorie.
Zur Sinnfrage: Welchen Sinn hat die Sonne? Nachts scheint sie nicht, und tagsüber ist es sowieso hell? Antwort: In Australien ist es tagsüber dunkel... (nicht signierter Beitrag von Asw-hamburg (Diskussion | Beiträge) 10:22, 3. Jun. 2015 (CEST))Beantworten
Der TO geht bei seinem „Tipp“ offensichtlich von der Validität der längst widerlegten und mit der geologischen Überlieferung als auch mit den mittlerweile bekannten geodynamischen Prozessen unvereinbaren Expansiontheorie aus. → erledigtErledigt --Gretarsson (Diskussion) 11:56, 20. Nov. 2023 (CET); nachträgl. geänd. 00:00, 21. Nov. 2023 (CET)Beantworten

nochmal zu Superkontinent#Einfluss_der_Superkontinente_auf_Klima_und_Lebewelt

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Hier heißt es: "Auch die Artenvielfalt wird durch den Übergang eines großen in mehrere kleinere Kontinente beeinflusst: Die Ausbreitung von Landlebewesen auf einem einzigen Kontinent[2] ist einfach und daher ist die Artenvielfalt dort eher niedrig. Erst die Aufspaltung in mehrere Kontinente führt zur völligen Isolation einzelner Populationen der Arten, aus denen dann jeweils neue Arten entstehen." Ja das Landleben kann natürlich nicht über den großen Teich bevor es das Fliegen gab. Die Bildung neuer Arten zur Zeit der früheren Superkontinente lief aber im Wasser. Und da spielen Klima- und Tiefen-zonen eine sehr große segmentierende Rolle. Das Landleben und die Superkontinente stehen in fast keinem Zusammenhang außer bei dem letzten, über dessen Fossilien darum ja auch die damalige Lage Auskunft gibt. Und unsere Großgruppen der Säugetiere nach den alten Aufbrüchen dieses Kontinents benannt werden. --TumtraH-PumA (Diskussion) 13:48, 20. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Die meisten marinen Invertebraten sind Schelfbewohner und auf den Schelfen herrscht die höchste Diversität, d.h. ein großer Teil der marinen Invertebraten (namlich der, ohne langlebiges planktisches Larvenstadium) ist ebenso stark an kontinentale Kruste gebunden wie Land(wirbel)tiere. Außerdem existierte zwischen Kambrischer Explosion und heute, also dem Zeitraum, in dem komplexe Pflanzen und wirbellose Tiere auf der Erde gelebt haben, lediglich ein einziger Superkontinent, und das war der gleiche, auf dem auch frühe Land(wirbel)tiere lebten. Die Anzahl der Klimazonen hat natürlich auch Auswirkungen auf die Diversität, von Land- wie von Meerestieren, aber das bestreitet der Text ja nicht. Er sagt (implizit) lediglich, dass, wenn alle übrigen diversitätsverändernden Faktoren vernachlässigt werden (oder in der Zeit unveränderlich sind) der Split eines Superkontinentes in mehrere kleine Kontinente eine Erhöhung der globalen Diversität zur Folge hat. --Gretarsson (Diskussion) 21:02, 20. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hallo Gretarsson, da sind wir ja ziemlich nahe bei einander. Ich denke, die Sache mit den - direkt (im geologischen Maßstab) nach der Riftung, siehe Rotes Meer - nach den Trennungen der Kontinente zusammenhängenden Neubesiedlungen in den zunächst noch flachen Meeresarmen ist der treibende Faktor der Artenentwiklung im Wasser. Freue mich, dass du meinen Gedanken hier weiter ausgeführt hast, denn das Landleben hat in den frühen Superkontinent-Zyklen noch keine Rolle gespielt. Nimmst du deine Gedanken zu den Schelfmeeren und meine zu den Riftmeeren in den Text auf? --TumtraH-PumA (Diskussion) 23:13, 20. Jan. 2017 (CET)Beantworten

zukünftige Superkontinente

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Es gibt eine Reihe von Artikeln, die zukünftige Superkontinente enthalten, beispielsweise Pangaea Proxima, Novopangaea, Pangaea Proxima und Aurica (Superkontinent) (hab hier jetzt nur die Artikel verlinkt, die aus der englischen Wikipedia aus verlinkt sind, könnte auch noch mehr geben)

Vielleicht sollten diese Artikel hier verlinkt werden, mit einem kurzen Erklärungsabschnitt "zukünftige Superkontinente" o.ä. --2001:8003:4213:A200:7CCB:5766:B33D:5FD0 02:57, 18. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Gibt’s schon im Artikel Kontinentaldrift… --Gretarsson (Diskussion) 12:08, 18. Nov. 2023 (CET)Beantworten