Diskussion:Sylvia Löhrmann

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Slökmann in Abschnitt Dienstwagenaffaire

Positionen

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Bekanntheit erlangte Löhrmann 2010 durch das Modellvorhaben "Gemeinschaftsschule".http://www.schulministerium.nrw.de/BP/Gemeinschaftsschule/Landtag1.pdf http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD15-739.pdf?von=1&bis=0 Das Projekt wurde gerichtlich gestoppt.http://www.sueddeutsche.de/karriere/nordrhein-westfalen-schlappe-an-der-schulfront-gericht-stoppt-gemeinschaftsschule-von-claus-haffert-dpa-mit-bild-1.1084469 2011 erregte Löhrmanns Beiratsmodell zur Einführung des von ihr als "Chefinnensache" bezeichneten islamischen Bekenntnisunterrichts Aufsehen.http://www.schulministerium.nrw.de/BP/Presse/Reden_MinisterinLoehrmann/06_05_2011_Islam_Unterricht.pdf Kritiker halten den Beirat für rechtlich unmöglich.http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2011-09/islam-unterricht-nordrhein-westfalen/komplettansicht

Relevante Fakten/Abschnitt "Privates"

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Ist bei einer Politikerin wirklich relevant, wo und wie sie gerne Urlaub macht? Ich denke nicht. Dasselbe gilt für die etwas zusammenhanglose Erwähnung ihres Mottos. Spricht also etwas dagegen, den Abschnitt "Privates" zu löschen oder mindestens zu kürzen? --Wydlock 15:31, 26. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Erledigt. --Wydlock 14:11, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ist Sylvia Löhrmann katholisch? Immerhin war sie auf einem katholischen Mädchengymnasium.

Hat sie eigentlich "Turboabitur" gemacht? Oder eine Klasse übersprungen? Oder wurde sie schon bereits mit 5 Jahren eingeschult (sonst würden Geburtsdatum und Abiturdatum nicht zusammenpassen)? (nicht signierter Beitrag von 91.52.172.146 (Diskussion) 22:30, 20. Jul 2010 (CEST))

Da gab's mal was (1966/67), das hieß "Kurzschuljahre"...Kurzschuljahr--79.193.18.250 18:50, 7. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Löhrmann besuchte die traditionsreiche (Gründung 1652) B.M.V.-Schule im Essener Stadtteil Holsterhausen, ein staatlich anerkanntes katholisches Mädchengymnasium in der Trägerschaft der Augustiner Chorfrauen der Congregatio Beatae Mariae Virginis (daher also das Kürzel B.M.V.). http://www.derwesten.de/staedte/essen/Spurensuche-im-Schul-leben-von-Sylvia-Loehrmann-id3237886.html Vielleicht ist Ministerin Löhrmann eher religionslos? Andererseits könnte man aus dem Untertitel im STERN vom 1. Juli 2010 ("Sylvia Löhrmann ist grün, gläubig und bald in Nordrhein-Westfalen an der Macht") ja durchaus herauslesen, dass sie sich einem Gottesbild ("gläubig") verpflichtet spürt http://www.stern.de/politik/deutschland/rot-gruen-in-nrw-power-im-pott-sylvia-loehrmann-1578245.html -- 91.61.222.97 05:02, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Islamischer Bekenntnisunterricht

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Im Februar 2011 unterschrieb die nordrhein-westfälische Ministerin für Schule und Weiterbildung eine 'Verabredung', die den Koordinationsrat der Muslime in Deutschland (KRM) über den Kunstgriff eines bislang nie dagewesenen Beirats dazu ermächtigt, Ansprechpartner des Staates für den schulischen Religionsunterricht nach Artikel 7 (3) GG zu sein. http://www.schulministerium.nrw.de/BP/Presse/Meldungen/Pressemitteilungen/pm_22_02_2011.html

Kritiker halten im Mai 2011 den KRM für derzeit nicht in der Lage, den gesetzlich geforderten Ansprechpartner darzustellen, und: "Wenn es keinen Ansprechpartner gibt, kann der Staat sich keinen basteln." http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/Scharfe-Kritik-an-Islamunterricht-in-NRW-Schulen-id4618894.html

Der Münchener Rechtsprofessor Christian Walter warnt unmissverständlich: "Unter dem Grundgesetz ist es ausgeschlossen, dass sich der Staat über den Beirat einen ihm genehmen Staats-Islam schafft." http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2011-09/islam-unterricht-nordrhein-westfalen/komplettansicht

Sylvia Löhrmann hat bislang darauf verzichtet, zu problematisieren, dass die Islamische Gemeinschaft in Deutschland (IGD), die als der deutsche Zweig der global agierenden Muslimbruderschaft gilt, Mitglied des im KRM organisierten Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD) ist. Entsprechendes gilt für die Islamische Gemeinschaft Milli Görüş (IGMG) und ihre Rolle im ebenfalls im KRM organisierten Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland (IR). Der KRM distanziert sich nicht von der grundgesetzwidrigen Scharia und den dazugehörigen Gesellschaftsentwürfen und Menschenbildern, weshalb er für Staat bzw. Land einstweilen kein Ansprechpartner für einen islamischen Religionsunterricht sein sollte.

In der Petition I.3/15-P-2011-05451-00 vom 20.09.2011 heißt es: "Der Landtag möge beschließen: Der Koordinationsrat der Muslime (KRM) ist gegenwärtig kein Ansprechpartner für Nordrhein-Westfalen auf dem Weg zu einem bekenntnisorientierten Islamunterricht; die am 22.02.2011 in Düsseldorf diesbezüglich getroffene Gemeinsame Erklärung des Koordinationsrats der Muslime (KRM) und der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, in der die Einberufung eines im Einvernehmen mit dem KRM zu besetzenden Beirats verabredet worden ist, ist für den Staat, hier vertreten durch das Bundesland NRW, nicht bindend; der von KRM und Schulministerin geplante Beirat ist nicht einzurichten." -- 79.251.89.254 04:07, 5. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Man darf gespannt sein, wie die Eingabe beschieden wird und ob sich das mit dem KRM vereinbarte Beiratsmodell verwirklichen lässt. -- 79.251.89.254 04:11, 5. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Zeit-online 26.9.2011, Hermann Horstkotte: Auf dem Irrweg zum deutschen "Staats-Islam" http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2011-09/islam-unterricht-nordrhein-westfalen/komplettansicht -- 79.251.89.25 00:02, 6. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Drucksache 15/2209 Gesetz zur Einführung von islamischem Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach (6. Schulrechtsänderungsgesetz) wurde am 14.12.2011 im Ausschusses für Schule und Weiterbildung besprochen und gebilligt, vgl. Drucksache 15/3545 - nur eine Woche später, am 21. Dezember 2011, wird die zweite Lesung im Plenum erfolgen. Es soll ein Beirat, den nach dem Bekunden von Ministerin Löhrmann der Koordinierungsrat (KRM) stellt, aufgebaut werden und den nicht vorhandenen staatlichen Ansprechpartner provisorisch (bis 2019, Auswertung 2018) ersetzen. Bekennender Islamischer Religionsunterricht (IRU) soll damit möglich werden. Im Jahr 2019 soll das Gesetz (§ 132 a Übergangsvorschrift zur Einführung von islamischem Religionsunterricht) auslaufen. Quelle http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD15-3545.pdf (nicht signierter Beitrag von 79.251.112.80 (Diskussion) 04:48, 20. Dez. 2011 (CET)) Beantworten
Das Gesetz zur Einführung von islamischem Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach findet weithin Zustimmung, als gangbarer Weg gilt § 132 a Übergangsvorschrift zur Einführung von islamischem Religionsunterricht. Was Löhrmann am 07. Dezember 2011 in ihrer in der Bilal-Moschee (Islamisches Zentrum Aachen) gehaltenen Rede zu erreichen hoffte http://www.schulministerium.nrw.de/BP/Presse/Reden_MinisterinLoehrmann/7_12_2011_IRU__Bilal_Moschee_Aachen.pdf , bestätigte zwei Wochen später, am 21. Dezember 2011, das Parlament mehrheitlich http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/GB_II/II.2/Gesetzgebung/Aktuell/01_Aktuelle_Gesetzgebungsverfahren/Islamischer_Religionsunterricht/index.jsp . Nach der 2. Lesung am 21.12.2011 gemäß Beschlussempfehlung (Drucksache 15/3545) wurde das Gesetz mit den Stimmen von CDU, SPD und Grünen gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE bei Enthaltung der FDP angenommen und verabschiedet. Das befristete Gesetz tritt am 1. August 2012 in Kraft und tritt am 31. Juli 2019 außer Kraft. -- 79.251.84.80 01:28, 23. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Trennung von Amt und Mandat

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Frau Löhrmann scheint noch die TTrennung von Amt und Mandat zu praktizieren. siehe Ihre Website und Sitzungsprotokoll LT NRW 7.11.2012 --88.153.187.147 17:10, 13. Nov. 2012 (CET)Beantworten


Maulkorberlass

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Erwähnenswert wäre sicherlich auch, daß Frau Sylvia Löhrmann als nordrhein-westfälische Bildungsministerin die Meinungsfreiheit von Lehrern einschränken will, was unter dem Stichwort "Maulkorberlass" kritisiert wurde. Die Ministerin ist anscheinend der Auffassung, sie dürfe Lehrern verbieten, zu schulpolitischen Themen (wie zum Beispiel zum Thema "Inklusion" und zum Thema "Gesamtschule") eine eigene Meinung zu haben bzw. eine eigene Meinung öffentlich zu äußern. Begründen will die Ministerin dies wohl unter anderem mit datenschutzrechtlichen Argumenten, und zwar insbesondere damit, daß Lehrer im Hinblick auf personenbezogene Daten ihrer Schüler zu "Verschwiegenheit" verpflichtet seien (so sinngemäß die Zeitung Rheinische Post in ihrer Online-Ausgabe vom 21.11.2013). Wieso ein Lehrer, der sich öffentlich dazu bekennt, die von der NRW-Regierung betriebene "Inklusion", oder die von der NRW-Regierung betriebene Bevorzugung der "Gesamtschule" gegenüber dem Gymnasium, nicht für befürwortenswert zu halten, damit irgendwelche Datenschutzrechte der Schüler verletzen soll, ist jedoch überhaupt nicht nachvollziehbar. Silvia Löhrmann hat, als sie in der Opposition war, immer zu Meinungsäußerungen und zu Zivilcourage aufgerufen. Seit Frau Löhrmann selber als Schulministerin mit an der Regierung ist, arbeitet sie aber ganz im Gegenteil und im Gegensatz zu früher darauf hin, in NRW die Lehrer zu "disziplinieren", auf Linie zu bringen, linientreu zu machen, einzuschüchtern, und kritische Lehrer von schulpolitischen Meinungsäußerungen und Zivilcourage abzuhalten. Letztendlich handelt sie wohl ohne hinreichende gesetzliche Grundlage, und willkürlich und autoritär, wie man es sonst bloß von Regierungsmitgliedern aus autoritären Bananenrepubliken kennt.--87.155.57.71 09:21, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 12:25, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Gefälschte Wahlkampffotos

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Fällt sicher unter die Kategorie "Posse", aber ggf. dennoch erwähnenswert... VG Horst-schlaemma (Diskussion) 20:44, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten

erinnert mich an diese Schlagzeile: Grünen-Ministerin steigt vor Wahlkampf-Termin extra in einen Hybrid-Wagen um --Michael (Diskussion) 05:19, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten
was bitte sind gefälschte Wahlkampffotos? --Kulturkritik (Diskussion) 12:48, 6. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Dienstwagenaffaire

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2017 wurde Frau Löhrmann dabei beobachtet und fotografiert, dass Sie vor einem Wahlkampfauftritt aus dem Audi A8 Dienstwagen in einen umweltfreundlichen Prius umstieg, um werbewirksam gemäß des gelebten Images vorfahren zu können. Der Fall erhielt Aufmerksamkeit in der nationalen Presse. Unter anderem hier: https://www.welt.de/politik/deutschland/article163609942/Gruene-wechselt-vor-Wahlkampftermin-vom-A8-zum-Hybridauto.html Ich möchte den Artikel nicht sofort selbst überarbeiten und den Eintrag beifügen, weil Politik nicht mein Gebiet ist. Daher hier zunächst zur Diskussion. Was meint ihr? --Ringtourer (Diskussion) 13:08, 3. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Der Begriff Affaire klingt so, als habe L. ihr politisches Amt für eine Vorteilnahme ausgenutzt. Das Foto eines CDU-Politikers, der im Artikel nicht namentlich genannt wird, war zwar mehreren Blättern eine Meldung wert, so auch dem Spiegel, blieb dann aber den Google-Treffern nach zu urteilen doch eine 2017er-Wahlkampfposse ohne politische Nachwirkung. Von daher würde ich es nicht in den Artikel schreiben. --Slökmann (Diskussion) 14:00, 3. Mai 2022 (CEST)Beantworten