Diskussion:Symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien
Die drei Absaetze unter "Unwahrscheinliche Kommunikation" sind fuer mich aus Mediensicht nicht nachvollziehbar. Das ist wohl eher mit psychologischen Modellen zu erklaeren, hilft aber nicht, Luhmanns Ideen zu generalisierten Kommunikationsmedien zu erklaeren. Nitram 01:30, 9. Apr. 2007 (CEST)
"Sport" ist kein sgKM. Nirgends hat Luhmann etwas davon geschrieben, dass Sport als sgKm zu werten sei. In "Gesellschaft der Gesellschaft" führt Luhmann lediglich folgende sgKm an: Liebe, Geld, Macht, Wahrheit, Kunst, Werte. Ich habe Sport in der Aufzählung gestrichen. --Musashihagakure 15:44, 26. Mär. 2008 (CET)
Diese Seite bedürfte etwas an Überarbeitung. Es fehlen jegliche Angaben zu Literatur und Quellen. --Musashihagakure 15:46, 26. Mär. 2008 (CET)
Und noch mehr zu kritisieren: Zentral für die Entwicklung der Theorie symbolisch generalisierter Kommunikationsmedien ist nicht "Die Gesellschaft der Gesellschaft", sondern "Liebe als Passion" von 1982. Schönen Gruß -- Paulpaulsen plopp 20:17, 7. Mai 2008 (CEST)
Kann ich nur zustimmen, für den Teil: unwahrscheinliche Kommunikation, der sollte eher aus dem Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunikation_(Systemtheorie) übernommen werden, oder?
sry 85.179.127.79 14:18, 14. Jul. 2008 (CEST)
Die Theorie der symbolisch generalisierten Kommunikationsmedien bei Luhmann anzusetzen ist schon recht spät und klingt, als ob Luhmann da etwas erfunden hätte. Er hat sie sicherlich mit den Mitteln der kybernetischen Biologie reformuliert. Eine systematische Ausarbeitung der Symboldimension in der Theorie sozialen Handelns hat Parsons in "on the concept of influence" vorgenommen. Darauf bauen Luhmann und Münch auf. Parsons wiederum greift die Idee auf, man könne Geld und Sprache, Macht und Einfluss abstrakt als Sprachen modellieren. Geld als Sprache zu verstehen ist z.b. den Ökonomen des 18. Jahrhunderts nicht fremd und man müsste vielleicht die scholastische Symboltheorien (Duns Scotus, Oresme, Ockham usw.) mit einbeziehen. Parsons kann auf die strukturalistische Linguistik seiner Zeit zurückgreifen, vor allem auf Jakobson. Parsons weiß natürlich, dass solche Konstruktionen ihre sozialen, politischen und rechtlichen Voraussetzungen haben. Im Schritt zu Luhmann wäre nun zu zeigen, wie dieser Handlungstheorie als Kommunikationstheorie entwirft und dabei dasjenige bei der Hintertür wieder hereinholt, was Parsons eigentlich hinauswerfen wollte: eine naturalistisch konzipierte Evolution. christopher schlembach
Grausig.
BearbeitenEiner dieser Artikel, die verfasst wurden, ohne an solche Nebensächlichkeiten wie Verständlichkeit und Lesbarkeit zu denken. --87.122.27.153 06:23, 30. Mär. 2024 (CET)