Einleitung

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Wenn das mit dem Löschantrag geklärt ist, zum richtigen Teil.

  • Die syrischen Küche spiegelt die Vielfalt der Völker ihres Kulturkreises, sie ist, durch ihre geografische Lage geprägt von Einflüssen der libanesischen, türkischen und palästinensischen Küche.

Das ist völliger Unfug! Und das gleich aus mehreren Gründen. Um was geht es hier, um die Küche des Staates Syrien, oder den "Syrern"? Zu 90% besteht die Bevölkerung aus Arabern. Diese sind sowohl sunnitische als auch schiitische Moslems, aber auch Christen. Dazu kommt, daß sie 4 verschiedenen Arabischen Dialekten bzw. Kulturkreisen angehören. Es sind aber keine "Palästinenser", und es stellt sich hier auch die Frage, was eine "Palästinensische Küche" sein soll. Vielmehr gibt es die Einflüsse der Küche der Levante und der Irakischen bzw. Mesopotamischen Küche im Westen und Osten. Der Libanon gehörte bis vor Kurzem selbst noch zu Syrien, und ist in sich total zersplittert. Darum kann man auch diese nur als Hauptvertreterin der levantischen Küche bezeichnen, aber hier nicht solche Sonderstellung behaupten. Die Einflüsse aus dem Norden sind osmanischen Ursprungs, da Syrien Jahrhunderte zum Osmanischen Reich gehörte, der Einfluss der Türkischen Küche dagegen unbelegt. Die andere große Gruppe ist die der Kurden, teilweise identisch mit dem Nordarabischen Kulturraum. Aber vor allem durch die Gebirge gekennzeichnet, im Gegensatz zur Küstenlandschaft und Großwüste im Süden.

Und es ist schon merkwürdig, hier etwas von Kulturkreis und Einflüssen zu schreiben, aber das Judentum und die jüdische Küche als Einfluss nichtmal zu erwähnen.

  • Schweinefleisch wird, wie in allen muslimischen Ländern, nicht verarbeitet oder gegessen. Reichlich hingegen Knoblauch, Zwiebeln und Olivenöl.

Ist nun wirklich ein furchtbarer Vergleich, wenn Fleisch gegen Gemüse und Öl gestellt wird. Von der Frage abgesehen gehört Schwein ins Verhältnis zu Lamm und Geflügel gestellt, und Olivenöl statt Schweineschmalz und Rindertalg, der dort auch eine eher untergeordnete Rolle spielt. Was ich vermisse ist dagegen die Rolle von Kamelen als Haustiere. Nicht in der Neubauwohnung Aleppos, aber wenn man hier über Jahrhunderte spricht, muss man auch die Fläche betrachten, die eben nicht großstädtisch geformt war, sondern sich immer noch alte landwirtschaftliche Verhältnisse hielten. Darum bitte umformulieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:49, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Das mag alles sein, ist a wiki, mach es doch einfach besser. Ach so, nur für deine Eingangsbehauptung: einen Diff. Beachte, dass auch die anderen Teile belegt sind. Du solltest deine Energie besser in den Artikel, statt ins Kommentieren stecken, hätte dem Artikel bereits in der Löschdiskussion deutlich geholfen. Noch ein schönes Wochenende wünscht --Itti 14:58, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Itti, nur weil ich von etwas Ahnung hab, bedeutet es ja nicht, daß ich die Quellen besitze, die hier notwendig wären. Das wir ein Problem mit den Nachfolgestaaten des Osmanischen Reiches und deren Grenzen haben, wissen wir, nur gibts dazu sehr wenig ganzheitliche Literatur. Meist ist diese überpatriotisch auf die eigene Ethnie/Kultur ausgerichtet. Denke übrigens, daß ist auch einer der grundlegenden Mißverständnisse des Westens gegenüber dem Syrienkonflikt und den Menschen von dorther. Levante nur mal so als Indiz für eine Jahrtausende alte Kulturregion, und was wir unter Palästinenser verstehen. Wieso deren Kultur Einfluss auf die Syrische Küche genommen haben soll, möge vieleicht vor allem der belegen, der die Einleitung verfasst hat. Und auch eine zweite Karte [1], welche vieleicht zeigt, von was wir hier sprechen. Aleppo als Zentrum von Halab, Damaskus als Gegenpol, zwei Provinzen, zwei Kontrahenten. Und der Libanon in weit größeren Grenzen als Heute. Genauso wie es die Frage aufwirft, warum alle möglichen Einflüsse bestehen sollen, aber keine aus dem Süden... Diskussionsseiten sind genau dafür da. Wenn ich hier nun reineditiert hätte, die Explosion wäre vorhersehbar. Und vieleicht auch nochmal den Titel von ENW 3 genau lesen, und mit der Landkarte vergleichen, das ist im Kern das, was ich meine.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:02, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
PS: Etwas älter, aber die beste Grafik die ich finden kann, um die Zweiteilung Ost/West von Syrien zu illustrieren [2]. Was aber auch zeigt, wie alt die "Syrische Küche" ist, und wie sie eben schon immer neben der Mesopotanischen Küche Bestand, einfach weil der Euphrat als Kulturgrenze wirkte, und dieser nach Südosten fließt, nicht in Richtung Mittelmeer, um Kultur zu vereinen. Da sind die Grenzen, wie das Mandatsgebiet geteilt wurde wirklich unwesentlich.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:10, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Dann erweitere doch den Artikel um den Bereich Geschichte. It´s a wiki! --Itti 18:11, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

OK, wenn sich außer Itti keiner angesprochen fühlt:

  1. Die Aufzählung der Lebensmittel werden in einen eigenen Abschnitt verschoben. Nicht so wesentlich für eine Zusammenfassung, da sie keine Eigenständigkeit begründen.
  2. Umformulierung der Standarddefinition:
Als Syrische Küche bezeichnet man sowohl die Küche des Staates Syrien als auch der Landschaft Syrien, welche heute zu großen Teilen mit dem Staatsgebiet westlich des Euphrats identisch ist. Sie ist eine Regionalküche der Arabischen Küche mit Einflüssen aus dem ehemals herschenden Osmanischen Reich mit dessen türkischer, kurdischer und armenischer Kultur im Norden und der Küche der Levante an der Küste des Mittelmeers mit seiner kulturellen und religiösen Vielfalt. 

Oliver S.Y. (Diskussion) 11:14, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Gefällt mir sehr gut. Zustimmung mit 100%. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 14:29, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
+1 sorry ich habe diese Diskussion etwas aus den Augen verloren. Volle Zustimmung auch von mir. --Wienerschmäh | Disk 14:51, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Prima, finde ich gut. Der Artikel hat eh noch Mängel und Redundanzen, also nur zu. Viele Grüße --Itti 17:43, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Pro. --Buendia22 | Disk 21:25, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Geografie

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  • Die syrische Küche ist von Bethlehem über Beirut bis Damaskus eng mit einander verwandt. Die Regionen östlich des Mittelmeers (Levante) waren jahrhundertelang Durchzugsgebiet fremder Herrscher und Händler, welche die Küchentraditionen stark prägten.

Das wird mit "Viola Raheb, Marwan Abado: Zeit der Feigen: Die arabische Küche von Bethlehem bis Damaskus. Mandelbaum, 2009" verlegt. Ich hatte es vergessen, aber dorther stammt wohl meine obere Gleichsetzung zwischen den verschiedenen arabischen Dialekten und der Esskultur [3]. Und auch wenn es ein Zitat ist, mahne ich, es nicht 1:1 zu übernehmen. Warum? Vieleicht nicht jedem bewusst, Bethlehem liegt südlich von Jerusalem, wenn man also die Stadt zur syrischen Küche zuschreibt, stellt man sich auf eine merkwürdige Position. So mag Bethlehem als Landmarke für einen Buchtitel wesentlicher sein, als eine Stadt wie Hebron als Süden des Westjordanlandes, aber in Jordanien geht es noch viel weiter südlich. Ich weiß auch nicht, wie man es genauer beschreibt, aber das da geht entweder zu weit im Detailgrad, oder greift zu kurz als Beschreibung des Gebietes. Einig scheint man sich darin zu sein, das Akaba nicht mehr dazugehört. Ein Vorschlag:

  • Die syrische Küche ist vom Süden Jordaniens bis zum Libanon, vom Westjordanland bis zum Euphrat eng miteinander verwandt."

Auch nicht so richtig gut, aber passender für mich als das Aktuelle. Wobei ich bei Google nun las, das die Levanteküche angeblich die Szeneküche 2018 ist. Auch unter dem Gesichtspunkt sollte man vieleicht drauf schauen. Denn damit wird auch die israelische Küche und der Libanon als eigenständige Küche erfasst.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:26, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Das passt doch sprachlich nicht - es können nur mindestens zwei Dinge miteinander verwandt sein. Vermutlich soll sowas ausgesagt werden wie "Die syrische Küche ist die vorherrschende Küche in einem Gebiet zwischen N und S sowie W und O und übt darüber hinaus Einflüsse auf die Küche in X, Y und Z aus." In der Einfachheit kann man das auch in der Einleitung abhandeln und einen Abschnitt "Geografie" durch einen geschichtlichen Abriss, der die Ausbreitung aufzeigt, ersetzen. Viele Grüße, Grueslayer 11:11, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
  • Die Gerichte der syrischen Küche sind eng mit den Speisen der Regionen vom Süden Jordaniens bis zum Libanon, vom Westjordanland bis zum Euphrat verbunden. - Ich habe den Satz etwas angepasst, vielleicht ist er so besser verständlich. Viele Grüße, Buendia22 (Diskussion) 07:43, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Vergleich von Weinen

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Ein Kollege hat mit der Begründung, es wäre ein Äpfel-Birnen-Vergleich, syrischen und libanesischen Wein zu vergleichen diese (belegte) Passage aus dem Artikel gelöscht. Weinqualität ist jedoch imho sehr wohl vergleichbar, zum Beispiel in Hinsicht auf sensorische Fehler durch falsche Lagerung oder Behandlung, zum Beispiel schmeckt unser österreichischer Wein durch Zusatz von Glykol viel leiwander.. 😂😂 Scherz beiseite @Oliver S.Y.: was meinst Du soll der Abschnitt draußen bleiben? --Wienerschmäh   Disk 22:13, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Alkoholika ganz raus?

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Da keine Belege dafür können, dass Alkoholika wirklich zur syrischen Esskultur gehören, könnte man den Abschnitt glaube ich jetzt wirklich entfernen? --Wienerschmäh   Disk 04:51, 13. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Syrien ist ja ein historischer und in geringem Umfang ein aktueller Weinproduzent. Ein eigener Abschnitt "Alkoholische Getränke" ist für die zwei Sätze aber wohl übertrieben. Just my 2ct und viele Grüße, Grueslayer 06:23, 13. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Heute würde man wohl ENW 16, die "Preußische Allgemeine Zeitung" von 2010 nicht mehr als Beleg akzeptieren. Ich habe aber schon mehrfach darauf verwiesen, daß Artikel wie dieser hier sehr TF-lastig sind, wenn sie versuchen, in einem Land mit mehreren Kulturen solche Gemeinsamkeiten zu definieren, die teilweise stark mit den Erfahrungen vor Ort kollidieren. Das ENW 12 ein Reiseführer ist, macht ihn es nicht gänzlich untauglich, zeigt aber das Problem der Collagen auf der Basis zufälliger Funde bei Google Books. Klartext, Syrien ist nicht nur religiös, sondern auch kulturell dreigeteilt. Im Westen besteht eine enge Verbundenheit mit der Libanesischen Küche als "Levanteküche", da die Trennung in 2 Staaten erst vor 100 Jahren erfolgte. Der Euphrat ist die wesentliche Kulturgrenze, östlich davon liegt die arabisch-sunnitische Küche des Zweistromlands, keine Ahnung wie man das bezeichnet, nur unterscheidet es sich auch im Irak von der südlich gelegenen Küche der Schiiten, zB. beim Einsatz von Meeresfisch. Die Kurdische Küche ist eigentlich homogen, aber eben auch auf 4 Staaten verteilt. Dazu kommt die "Beduinenkultur" im Südosten, geografisch ein riesiges Gebiet, wenige Einwohner, die aber sprachlich und kulturell eng mit den Einwohnern im Norden Saudi Arabiens verbunden sind. Darum an dieser Stelle mein Vorschlag, analog zum etablierten Kategoriesystem diesen Artikel nach Essen und Trinken in Syrien verschieben, und die Küche in einem Abschnitt beschreiben, die Lebensmittelherstellung in einem weiteren, und die Ess- bzw. Trinkkultur wie bereits geschehen davon nochmal getrennt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:04, 13. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wegen mir kann das mit dem Alkohol raus. Ich kenne zwar Privatfotos wo eine Freundin einen Hidschāb trägt (bis heute macht sie das, nun halt hier in DE) und neben ihr ihre besten Freundin "oben ohne". Lapidare Erklärung war: "sie ist Jesidin, die braucht das nicht". Bei Alkoholika sieht das aber schon etwas anders aus, die Familie hatte anfangs schon Probleme damit, wenn in ihrer Nähe (Abendessen bei uns / Bier) Alkohol getrunken wurde. Also gehe ich (Achtung OR!) davon aus, das die Toleranz gegenüber Alkoholausschank recht gering ist und man als Wirt besser keine fette Leuchtreklame für Jack Daniels über die Tür hängt. Nicht nur, weil dann die eine Hälfte (oder so) der Gäste nicht mehr kommt, sondern auch, weil man dann insgesamt nicht mehr gut gelitten ist. Die überwiegende Mehrheit sind nun mal Moslems = kein Alkohol. Wie verbreitet ist dann wohl der Alkoholkonsum (Wein, Bier, ...) in Summe? Ist er dann noch erwähnenswert außer als "Skurilles"? Imho Nein. Flossenträger 15:54, 13. Feb. 2019 (CET)Beantworten
P.S.: Apropos skurril: wieso steht da eigentlich immer noch der Satz mit der Shisha drin? Kann man Alkohol rauchen? Doch wohl höchstens als Gel und selbst das dürfte ziemlich ungesund sein...
Was hat das mit Enzyklopädie zu tun? Hier ein erster Googlefund für historischen Weinbau im Gebiet des heutigen Syrien, hier zu Bierherstellung in vorchristlicher Zeit, hier zu Weinanbau noch vor zwei Jahren, da finden sich also mit Sicherheit auch richtige, nicht mal eben schnell ergoogelte Belege. Studien, Reportagen etc. Und dann kommst Du mit irgendwelchen Privatfotos? Oh Mann... Viele Grüße, Grueslayer 16:16, 13. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Kein Problem dann historischen Weinbau belegt rein und was machen wir mit dem *aktuellen* Alkoholkonsum? --Wienerschmäh   Disk 17:09, 13. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt wie im Bild gezeigt eine eigene Spirituosenherstellung in Syrien, bzw. gab es vor dem Krieg. Die hat aber nichts mit der Küche zu tun. Ob Alkohol zur Esskultur gehört, wenn dies zumindest für einen Teil der Bevölkerung nachvollziehbar ist, gehört es erwähnt.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:20, 13. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Und wenn das nicht belegt werden kann gehört es entfernt, weil es eben unwahrscheinlich ist. Da es aber keine Belege gibt sind die Privatfotos schon mal viel besser (als nichts eben) und die deuten auf das Gegenteil hin. Um die Herstellung geht es hier im Artikel ja nun gar nicht, korrekt. Flossenträger 14:07, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Moment, wir reden hier über die zwei verschiedenen Punkte "nicht belegt" und "nicht regelkonform belegt". Ich war immer gegen Reiseführer, wurde aber überstimmt. Sry, für mich wirkt hier die Diskussion so, als wir das Klischee des IS-regierten Landesteils verallgemeinern wollen. Es stimmt auch nicht für Deutschland und Frankreich, daß vor, bei und nach jeder Mahlzeit Alkohol konsumiert wird, trotzdem stellen wir es als "traditionell" so dar. Meine volle Zustimmung, diese POV-Essays endlich auf Wikistandard zu bringen, aber dann bitte nicht mit solchem Punkt anfangen, während man andere TF einfach so glauben mag.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:42, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich sehe auch nicht, das der Alkoholkonsum vor und nach dem Essen bei uns Tradition ist. Es gibt einige wenige Gelegenheiten, wo das gemacht wird/wurde, ja. Aber eine typisch deutsche Mahlzeit bestand noch nie aus Sprit/Vorsuppe/Hauptgang/Nachtisch/Sprit (um es mal auf die Spitze zu treiben). Der Aperitif und/oder Absacker waren noch nie die Norm, sondern die Ausnahme. Jeder der so etwas in deutsche Küche schreiben würde, würde von mir aufgefordert, dies zu belegen (und sicher nicht mit einem Reiseführer). Das "Bierchen" zum Essen würde ich wiederum nicht anzweifeln wollen. Flossenträger 09:29, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten
So, das Thema hängt jetzt seit fast einem Jahr ohne Beiträge hier ab, und im Artikel bzw. Absatz kam auch nichts mehr, also entferne ich den Absatz. Flossenträger 09:07, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
@Wienerschmäh, Grueslayer, Oliver S.Y.: zur Info, da ihr Euch an der Disk beteiligt habt. Flossenträger 09:11, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten


Ja find ich gut, vielleicht finden sich später noch Belege. Wäre es nicht schon ein Jahr (so schnell vergeht die Zeit), hätte ich gesagt es wird noch was. Scheint aber nicht der Fall zu sein. --Wienerschmäh   Disk 09:56, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
@Flossenträger, Du hast selbst beschrieben, dass Dein privates Original Research die Grundlage des Ganzen ist. Wenn Du das Bild des IS-Syriens zeichnen willst, tue das, erwarte aber keinen Beifall. Du tust damit weder dem Thema noch der Wikipedia einen Gefallen, aber offenbar willst dieses MOM hier nun durchziehen. Ich ging davon aus, dass dieser Vorschlag erledigt ist. Wenn Widerspruch Dich nicht bremst, viel Glück auf dieser Geisterfahrt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:16, 20. Jan. 2020 (CET) PS: Mein OR aus Berichten ist der, dass auch in Syrien bei den nichtmuslimischen Bewohnern wie in den Großstädten auch bei Muslimen alkoholische Getränke zur Kultur dazugehören. Aber genausowenig wie Bier heute von Jedermann in Deutschland getrunken wird, gehört es dort zu jedem Haushalt. Ich verweise einfach mal auf Arak (Spirituose), kein Beleg, aber zeigt, wie Du Dich hier gegen das bislang als üblich Angesehene stellst.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:19, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wie sdo oft: falsch gelesen. Nicht mein OR ist Grundlage "des Ganzen" (was auch immer das sein soll), sondern meine Zweifel basieren auf meinen Kenntnisstand. Inhalte in Artikeln sind zu belegen, insbesondere wenn sie nicht einleuchtend sind. Keine Ahnung warum hier gleich anfängst herumzutrollen (IS-Syrien), aber wenn Du Dir mal etwas Mühe geben würdest, dann könntest Du sehr schnell herausfinden, das Syrien von 74% Sunniten, 12% Alawiten und 2% Schiiten sind. Also von 88% Menschen, die wohl keine Alkohol-Kultur beim Essen pflegen (nur meine persönliche Erfahrung versteht sich). Aber verzeihe, wenn ich Dich mit Fakten belästige, Deine Meinung stand ja bereits schon fest. Noch mals Entschuldigung, das ich keine midnestens zwölf Monate Zeit gelassen habe um den unbelegten Absatz zu belegen. Flossenträger 12:30, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Der Absatz war nicht unbelegt, er war schlecht belegt. Mit demselben Zeitaufwand, den Du hier aufgewendet hast, hättest Du Berichte in der Welt oder der Sueddeutschen oder einen WHO-Report ergoogeln können, aber da wäre am Ende noch Artikelarbeit rausgekommen, insofern ist es verständlich, dass Du in der Richtung nicht weitergedacht hast.
Nach meinem persönlichen Bild sollte ein Absatz zur Alkoholkultur in Syrien in 1-2 Sätzen die Weinanbau- und Bierbrautradition des Altertums darlegen, in 1-2 Sätzen die Gebräuche der christlichen Minderheit im 20. Jahrhundert und in einem Satz die Situation seit Ausbruch des Bürgerkriegs. Für letzteres sind Googlefunde sicher das Mittel der Wahl, für alles bis zum Bürgerkrieg hätte ich persönlich aber gerne Literatur, und die habe ich nicht, weshalb ich mich da raushalte.
Viele Grüße, Grueslayer 13:56, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Tja, dumm gelaufen, in der Welt steht, das es eben keine Trinkkultur bei den Moslems gibt (ein paar Verwegene trinken/tranken mal heimlich etwas Cognac & Co.? Ja wow). Die Süddeutsche titelt:"In der Öffentlichkeit trinken wir aus Respekt keinen Alkohol" Ach was... Immerhin, im WHO-Report hat Syrien 10% des Alkoholkonsums in Deutschland. Das spiegelt sich in der Religionszugehörigkeit ja auch wieder. Komisch nur, das von Arrak & Co. die Rede war und der berühmte Weinanbau nicht mit einem Wort erwähnt wurde. Premiuminhalte, nicht wahr? Dann nehmt es halt wieder rein. So ein bisschen TF schadet ja nicht und Belege sind ohnehin überbewertet. Mein Fehler, dass ich nicht daran gedacht habe, dass immer derjeniege der Belege erfragt sie auch erbringen muss für fragwürdige Einträge. Ich denke, mit der Welt kann man super belegen, daas Alkohol zu syrischen Küche gehört wie Hummus. Alle weiteren Details stehen dort ja auch schon drin. Flossenträger 14:26, 20. Jan. 2020 (CET) P.S.: Komisch nur, dass in Deutsche Küche nichts über Bieranbau steht. Egal, der Weinanbau gehört hier unbedingt in den Artikel.Beantworten
Ich denke, dass bei Muslimen Alkohol (bzw. Khamr = Berauschendes) verboten ist, ist so trivial, dass es hierfür nicht mal einen Beleg bräuchte, um sowas in einen Artikel zu schreiben. Vice versa wenn man behauptet, dass Alkoholika zur Esskultur eines überwiegend muslimischen Landes gehört, sollte dies schon richtig belegt sein, aber dann sollte man auch ausarbeiten, bei welchen Teilen der Bevölkerung das der Fall ist. Freilich gibt's Muslime die saufen und kiffen, aber das ist doch eher von der Mehrheitsgesellschaft verpöhnt. Wenn es hier keine anständigen Quellen gibt, sollte man es vorher zumindest ausklammern und später sauber belegt wieder einfügen. In Kairo soll es eine Brauerei geben, aber deswegen heißt das noch lange nicht, dass dort bald Biergärten eröffnen werden. 🤔 --Wienerschmäh   Disk 19:49, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt keinen Ort an dem man sich in Ägypten nicht ein Stella kaufen kann, wenn man in USD zahlt. Die Brauerei gibts übrigends seit 1897. In Syrien wird mittlerweile auch wieder eine von drei überregionalen Biermarken wieder produziert. Zu den Belägen und Syrien im Speziellen : Mal so kurz gegoogelt Bericht von 2016 vom NPR mit der interessanten Passage : For those unacquainted with Syria, the local drinking culture deserves an explanation. It can be traced back to ancient civilizations and continues today. Alcohol in Syria is not banned as it is in some Muslim countries. Nor is it reserved for the upper class elite or religious minorities. When Iraq's parliament suddenly voted last month to ban alcohol during the Mosul offensive, the decision caused outcry among the country's Assyrian Christians and secularists. Syria, Lebanon and Iraq have long produced their own alcoholic beverages, from beer to wine to the anise-based arak. Syria's constitution uses Islamic jurisprudence as a primary source of law, but the Baathist regime has kept alcohol legal, available and cheap. Darüber hinaus gibt es leicht zu findende Berichte über Weinproduktion Ende des 19. Jahrhunderts, Reiseführer der Arak als arab. Nationalgetränk bezeichnet. Im Übrigen sind auch nicht alle Syrer Muslime und die Alawiten, welche in dem Staat nicht unwichtig sind, sind zwar offiziell Schiiten leben aber eher westlich mit Cognac und ohne Hedschab. Ist ja auch logisch, denn deren muslimische Sekte hat ja Weinkonsum sogar in religiösen Ritualen und erlaubt maßvolles Social-Drinking. Darauf einen Arak aus Homs -- Nasir Wos? 03:13, 21. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Oh, wie überraschend, es gibt noch Leute, die Sachargumente kennen und sogar benutzen...
Ich habe ja zu keiner Zeit behauptet, es gäbe kein Alkohol in Syrien (der höchstwahrscheinlich auch nicht ausschließlich in die Wüste zum Abtrocknen gekippt wird...). Wir reden hier aber von der syrischen Küche, wozu immer noch kein wirklich toller Beleg vorliegt ("and usually will only drink wine or beer when dining" vs. " but never bring a bottle of Arak to someone’s house if you are not sure if they are Muslim or not!" in einem Reiseführer-TV, oder wie man Pilot guides auch immer nennen soll). Auch das in den alawitischen Riten Wein verwendet wird, gehört immer noch nicht in den Kontext syrische Küche. Allerdings war das jetzt mal ein verständlicher Text zu den Alewiten, unseren Artikel habe ich nicht so recht "durchdringen" können. Also Danke dafür-.
Was mir immer noch fehlt ist ein Beleg, dass beim Thema Kochen und Essen auch das Thema Alkohol eine wirkliche Rolle spielt (in dem Pilot guide lese ich eher: bei den Nicht-Moslem-Teilen der Bevölkerung wird Wein/Bier zum Essen getrunken, was dann eben auf die restlichen 12% bezogen ist, die besaufen sich aber auch nicht mehr als z.B. Deutsche wie man dem WHO-Bericht entnehmen kann). Was mit dem Arrak ist, ist bisher noch nicht mal im Ansatz erwähnt in irgendeinem Link und der stand prominent im entfernten Absatz. Der ominöse Satz zum Wein hatte auch keinen Bezug zum Thema syrische Küche. Bisher sehe ich eher einen Artikel analog Weinbau in Japan, aber immer noch nichts Verwertbares zur syrischen Küche. Auch wenn der Arrak vermutlich als Aperitif bzw. Absacker zum Einsatz kommt, aber "vermutlich" und WP passt halt nicht Flossenträger 09:03, 21. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wenn dich die drinking culture über die NPR schreibt nicht überzeugt : Mezze is usually a variety of appetizers, both cold and hot, that may exceed 100 plates and is served with Arak in Lebanse and Syrian cuisine. Sari Edelstein: Food, Cuisine, and Cultural Competency for Culinary, Hospitality, and Nutrition Professionals. Boston, 2011 S. 577 -- Nasir Wos? 09:45, 21. Jan. 2020 (CET) CAVE : AlawitenAlevitenBeantworten
ups... das war aber tatsächlich nur ein Tippfehler. Das es da einen "kleinen" Unterschied gibt wusste ich schon. Flossenträger 11:13, 22. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Macht ja nix. Ich hab mal den Arak belegt bei den Getränken untergebracht. Vielleicht findet ja noch irgendwer was und man kann den Absatz noch präzisieren. Gruß -- Nasir Wos? 11:20, 22. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ja, schon gesehen. Mir wäre aber ein eigener Artikel dennoch lieber. Denn das Thema Wein scheint einiges herzugeben, aber das ist nicht so meins... Da würde ich mich schon eher des Themas Käse annehmen, finde dazu leider aber nichts brauchbares. Flossenträger 12:43, 22. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Jeder arabischsprachige Fernsehsender der mittlerweile was auf sich hält hat mittlerweile eine englischsprachige Seite. Wenn du bei google "SENDERNAME+Syrian+Cuisine" eingibst müsstest du einen Haufen human-interes-pieces finden, in denen sich tatsächlich brauchbare Infos zur Kulinarik Syriens finden lassen könnten. So z.B. hier oder hier oder hier. Ich weiß ja nicht was ihr hier im Kulinarikportal für Anforderungen an eure Quellen habt aber das wäre IMHO eine Möglichkeit an überprüfbare Infos zum Thema zu kommen.. Gruß -- Nasir Wos? 13:16, 22. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Kurzer Hinweis, weder ist Flossenträger regelmäßiger Mitarbeiter des Portals Essen und Trinken, noch entspricht sein Standpunt deren Anforderungen, welche WP:Q sehr weit auslegen, um möglichst viele Informationen zuzusammenzutragen. Es kann zwar entsprechend WP:Q bei Zweifeln etwas entfernt werden, muss dann aber wesentlich besser nachvollziehbar sein. "nicht regelkonform belegt" ist da etwas anderes als unbelegt. Und hier macht es angesichts der Belege und anderer Artikel einfach keinen Sinn, auch ohne OR.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:15, 22. Jan. 2020 (CET)Beantworten

OR: In den 1980er Jahren war es ganz normal, zum Beispiel in syrischen Hotelrestaurants mit internationalem Publikum Barada (dort letzter Satz, scheußliches Zeug) oder Wein zu trinken. In kleineren Restaurants kam es sehr darauf an, welcher Religion die Inhaber waren. Ob Alkoholkonsum zum Alltag gehörte, kann ich nicht beurteilen. In Saudi-Arabien etwa sicher nicht, aber wer es sich leisten konnte, den traf man in den Hotelbars und -restaurants in Aqaba. Was hinter verschlossenen Türen geschah und geschieht - wer weiß es schon? Gefeiert wird überall, und worüber der Schleier des Verbotenen hängt, reizt besonders. --2003:E7:BF41:D395:F950:FE47:A802:B350 15:39, 22. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Oh großer Herrgot des Portals EuT: es ist nicht notwendig die erlauchten Hallen eures Portals (in angemessener Demut versteht sich) zu betreten um das heiligste aller Themen zu bearbeiten. Mag ja sein, dass das Dein Wunsch und Ziel ist, aber Gott seid Dank ist das zumindest noch nicht der Fall. Noch gelten die allgemeinen Regeln, sogar für Dich. Flossenträger 07:06, 24. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich würde dich doch bitten hier auf ad-hominem zu verzichten. Die von dir aufgeworfene Sachfrage wurde ja mittlerweile mittels Belegen geklärt. -- Nasir Wos? 10:12, 24. Jan. 2020 (CET)Beantworten
@Flossenträger, Du darfst mich Oliver nennen, Hergott nur an Feiertagen. Im Regelfall werde ich so kritisiert, wenn ich etwas entfernen will. Hier geht es Dir aber um die subjektiv motivierte Löschung eines Fakts, der nicht Deiner Meinung, aber etlichen Quellen entspricht. EuT hat darum hiermit gar nichts zu tun. Es ist lediglich eine Frage von WP:Q und Wirtschaft.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:22, 24. Jan. 2020 (CET)Beantworten

"Das Gericht ist Ausdruck der gesunden syrischen Esskultur"

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@ Fattusch (Fattoush): Gesunde Esskultur? Wie ist das gemeint? (nicht signierter Beitrag von 2A01:C23:5C27:2000:25A4:85D7:6742:F2BF (Diskussion) 20:37, 26. Aug. 2021 (CEST))Beantworten

Das wird wohl so in dem Buch stehen, ist aber nichts, was in die WP gehört. Ich habe es deswegen entfernt. So richtig gesund ist es auch nicht, weil das Fladenbrot aua stark ausgemahlenem Mehl gemacht wird und damit viel zu wenig Ballaststoffe enthält, nicht viel anders als Toastbrot (von dem wohl niemand bei Verstand behaupten würde, es wäre gesund). Danke für den Hinweis / die Frage. Flossenträger 07:09, 27. Aug. 2021 (CEST)Beantworten