Diskussion:Szymon Marciniak
Angeblicher Abseits „Fehler“
BearbeitenEs ist doch Abseits, den 1. Hätte die UEFA-Schiedsrichterkommission sich selber gemeldet, dass es kein Abseits war, so wie sie den Handelfmeter bei Deutschland-Spanien einräumten. Und ein reguläres Tor aberkennen wäre ein viel schlimmerer Fehler als ein Elfmeter, wo es immer noch eine Chance gibt, den zu verschiessen. 2. Wäre der Schiedsrichter bestraft worden, wie der SR beim Deutschland-Spanien (Anthony Taylor), der nicht mehr Spiele für die renommierten Vereine leitet: https://www.transfermarkt.ch/anthony-taylor/profil/schiedsrichter/847, hingegen Marciniak immer noch Mannschaften wie Arsenal, Athletico, PSG, sogar Real Madrid pfeift: https://www.transfermarkt.ch/szymon-marciniak/profil/schiedsrichter/1964 „Aber das Eröffnungsspiel“- Er konnte generell keine Spiele mit deutscher Beteiligung leiten, zu seiner eigenen Sicherheit, da seine Ansetzung sonst wieder heftige Diskussionen gibt.
Trotzdem: Selbst wenn es Abseits war, ist es immer noch ein Fehler, bei so einer knappen Abseitssituation abzupfeifen. Aber finde es kleinlich, dass ein Fehler wie eine zu früh abgepfiffene Situation erwähnt wird, während bei Viktor Kassai, der drei Abseitstore bei Real-Bayern 2017 übersehen hat, nicht der Fall ist. Stockenboi (Diskussion) 10:59, 18. Jan. 2025 (CET)
- "Es ist doch Abseits, den 1. Hätte die UEFA-Schiedsrichterkommission sich selber gemeldet, dass es kein Abseits war, so wie sie den Handelfmeter bei Deutschland-Spanien einräumten." Finde ich eine steile These, dass die UEFA grundsätzlich Fehlentscheidungen oder vermeintliche Fehlentscheidungen ihrer Schiedsrichter im Nachhinein richtigstellt. Wäre es tatsächlich Abseits gewesen, hätte man sicher die Bilder veröffentlicht, um dem Schiri den Rücken zu stärken. Bilder davon gab es aber nie.
- "Wäre der Schiedsrichter bestraft worden" Das Wording "bestraft" finde ich auch suboptimal, könnte man abändern imo. Aber dass man ihm die Leitung des Eröffnungsspiels aberkannt hat ist ja laut Medienberichten direkte Auswirkung dieser Fehlentscheidung. Dass er danach weiterhin gute Mannschaften pfeifen darf steht damit ja nicht im Widerspruch. Dass er generell keine Spiele mehr mit deutscher Beteiligung pfeifen darf, halte ich für erwähnenswert, wenn es denn stimmt. Falls du einen Beleg dafür hast, kannst du das gern im Text ergänzen.
- "während bei Viktor Kassai, der drei Abseitstore bei Real-Bayern 2017 übersehen hat, nicht der Fall ist" Krasse Fehlentscheidungen in wichtigen Spielen, die medial viel beachtet worden sind, können in meinen Augen grundsätzlich erwähnt werden. Hab nicht mehr im Kopf, wie das damals war. Aber: Was im Text von Kasssai steht und was nicht sollte nicht hier diskutiert werden. --Jannik1411 (Diskussion) 11:40, 18. Jan. 2025 (CET)
- Dass die UEFA vermeintliche Fehlentscheidungen im Nachhinein richtigstellt, wäre mir neu. Kannst mir gerne ein Beispiel zeigen. Schiedsrichter werden für fehlerhafte Leistung häufig bestraft, z. B Jesus Gil Manzano, der nach nur einem Spiel (Österreich-Frankreich) keines mehr pfeifen konnte: https://www.kicker.ch/jesus-gil-manzano/schiedsrichter-einsaetze/europameisterschaft/2024 Wie bereits erwähnt, konnte Marciniak danach gar keine Spiele mit deutscher Beteiligung leiten (darunter auch das Eröffnungsspiel) https://www.transfermarkt.ch/szymon-marciniak/profil/schiedsrichter/1964. Das mit Kassai war ein Beispiel, dass viel krassere Fehlentscheidungen nicht in Wikipedia erwähnt werden, aber etwas wie eine zu früh abgepfiffene Situation eben doch, ist kleinlich. Stockenboi (Diskussion) 12:16, 18. Jan. 2025 (CET)
- Damals wurden ja im Live-TV bewusst die Fernsehbilder nicht gezeigt, auf denen man eine Abseitslinie hätte ziehen können. Wäre es Abseits gewesen, hätte man das als UEFA doch direkt die Bilder gezeigt um zu belegen: Unser Schiri hat richtig entschieden, die Aufregung war umsonst. Dann die Bilder einfach nicht zu zeigen hat ja durchaus Gründe gehabt...
- Und in der Saison 2022/23 hat Marciniak auch kein einziges Spiel mit deutscher Beteiliung geleitet, kann also genauso gut Zufall sein, siehe. Die Saison ist noch lang, solange das keine offizielle Quelle belegt sind solche Mutmaßungen eben nur Mutmaßungen.
- Als kleinlich empfinde ich diese Fehlentscheidung als neutraler Beobachter ehrlich gesagt absolut nicht. --Jannik1411 (Diskussion) 12:52, 18. Jan. 2025 (CET)
- Von der UEFA kam es nicht, da durch den verfrühten Pfiff kein VAR-Check mehr möglich war, vom Sender wäre es viel zu ungenau, solch eine Linie zu zeigen. Kannst mir gerne ein Beispiel zeigen, dass die UEFA vermeintliche Fehlentscheidungen im Nachhinein richtigstellt. Ob Marciniak eventuell noch ein Spiel mit deutscher Beteiligung bekommt, steht noch offen. Wäre die Abseitsentscheidung falsch, dann wäre es ein klarer Fehlentscheidung, ansonsten ist es "nur" ein verfrühter Pfiff und kein spielentscheidender Fehler. Stockenboi (Diskussion) 13:11, 18. Jan. 2025 (CET)
- Ich glaube du verstehst nicht ganz, was ich meine. Wenn man als UEFA nichts zu verbergen hätte, hätte man die Bilder sofort gezeigt und die Abseitslinie wäre durch TV-Anstalten gezogen worden. Dann wäre das ganze keine Diskussion wert. Sender ziehen regelmäßig Linien, da ist die Genauigkeit ja offenbar auch kein Problem. Hat man aber nicht gemacht, weil man den eigenen Schiri nicht im Spiel so bloßstellen und damit seine Autorität untergraben will. Und es geht doch überhaupt nicht darum, etwas im Nachhinein richtigzustellen, sondern live die Entscheidungen des Schiris mit Bildern zu untermauern. Was hier nicht passiert ist, weil die Bilder das eben nicht belegen konnten- im Gegenteil.
- Der Fehler war definitiv spielentscheidend. Siehe, danach hätte ein legales Tor fallen können. Der Pfiff kommt, zwei Sekunden später schießen die Bayern ins Tor. Natürlich hat diese Entscheidung das Spiel mitentschieden. Habe noch keinen gesehen, der das wirklich anders sieht, und wundere mich ehrlich gesagt auch sehr über diese Sichtweise. Für mich ist das hier durchdiskutiert, vielleicht möchte sich ja noch jemand anderes einklinken. --Jannik1411 (Diskussion) 13:37, 18. Jan. 2025 (CET)
- Ich möchte einfach, dass du mir ein Beispiel zeigst, dass die UEFA vermeintliche Fehlentscheidungen im Nachhinein richtigstellt. Die UEFA hätte einen allfälligen Fehler definitiv eingestanden, so wie sie es den Handelfmeter bei Deutschland-Spanien eingeräumt haben. Und es wäre nur spielentscheidend, wenn die Abseitsentscheidung falsch war, was aber nicht der Fall war. Stockenboi (Diskussion) 13:45, 18. Jan. 2025 (CET)
- Von der UEFA kam es nicht, da durch den verfrühten Pfiff kein VAR-Check mehr möglich war, vom Sender wäre es viel zu ungenau, solch eine Linie zu zeigen. Kannst mir gerne ein Beispiel zeigen, dass die UEFA vermeintliche Fehlentscheidungen im Nachhinein richtigstellt. Ob Marciniak eventuell noch ein Spiel mit deutscher Beteiligung bekommt, steht noch offen. Wäre die Abseitsentscheidung falsch, dann wäre es ein klarer Fehlentscheidung, ansonsten ist es "nur" ein verfrühter Pfiff und kein spielentscheidender Fehler. Stockenboi (Diskussion) 13:11, 18. Jan. 2025 (CET)
- Dass die UEFA vermeintliche Fehlentscheidungen im Nachhinein richtigstellt, wäre mir neu. Kannst mir gerne ein Beispiel zeigen. Schiedsrichter werden für fehlerhafte Leistung häufig bestraft, z. B Jesus Gil Manzano, der nach nur einem Spiel (Österreich-Frankreich) keines mehr pfeifen konnte: https://www.kicker.ch/jesus-gil-manzano/schiedsrichter-einsaetze/europameisterschaft/2024 Wie bereits erwähnt, konnte Marciniak danach gar keine Spiele mit deutscher Beteiligung leiten (darunter auch das Eröffnungsspiel) https://www.transfermarkt.ch/szymon-marciniak/profil/schiedsrichter/1964. Das mit Kassai war ein Beispiel, dass viel krassere Fehlentscheidungen nicht in Wikipedia erwähnt werden, aber etwas wie eine zu früh abgepfiffene Situation eben doch, ist kleinlich. Stockenboi (Diskussion) 12:16, 18. Jan. 2025 (CET)