Diskussion:Tägermoos

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 84.61.176.35 in Abschnitt Besitz und Eigentum

BFS-Nummer

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Filzstift, danke für die Aufdeckung dieses kuriosen Falles. Ich habe erst gestern erstmals etwas davon gelesen. Du bist mir grad etwas zuvorgekommen mit der Artikeleröffnung. Ich hoffe, Du fühlst Dich durch den Ausbau nicht auf den Schlips getreten.

Eine von vielen Unklarheiten, die aber mit einer Anfrage ans BfS lösbar sein dürfte, ist diese: Bezeichnet die Gemeindenummer 7111 das auf dem südlichen Brückenkopf gelegene Stadtgebiet von Konstanz oder bezeichnet sie tatsächlich die Gemarkung Tägermoos? Das glaube ich zwar nicht, wenn ich sehe, dass Büsingen und Campione ebenfalls Gemeindenummern haben.

Sollte Tägermoos die Gemeindenummer 7111 tragen, müsste ich den Artikel schleunigst abändern. Ich bin nämlich davon ausgegangen, die 154 ha des Tägermoos würden zu Tägerwilen gezählt. --Weiacher Geschichte(n) 12:02, 12. Okt 2005 (CEST)

Keine Sorge, es ist schön zum schauen, wie ein Artikel wachsen kann :-). Wurde lieber mal das BfS anfragen, als in der WP Halbwahrheiten aufzutischen (nebenbei wäre es interessant, was sie dazu sagen). --Filzstift 13:42, 12. Okt 2005 (CEST)
Interessant auch [1]: "Im Rahmen ihrer aktiven Bodenpolitik kauft die Stadt Konstanz geeignete unbebaute Grundstücke auf den Gemarkungen Konstanz, Dettingen, Dingelsdorf, Litzelstetten und Tägermoos/Schweiz." Die Stadt scheint dort Grundstück abkaufen zu möchten. --Filzstift 13:49, 12. Okt 2005 (CEST)

Das gemarke Tägermoos gehört zur Politischen Gemeinde Tägerwilen (BFS-Nummer 4696). Das Operat Tägermoos hat bislang die provisorische NB-Nummer 9999 der Amtlichen Vermessung. Vorgesehen ist die Führung eines separaten kantonalen Grundbuches.

Im Laufe des Jahres 2008 wird das Verfahren einer Ersterhebung nach neuem Recht auf Grundlage des aufgearbeiteten Vermessungswerkes durchgeführt. Die Aufarbeitungsarbeiten bis zur definitiven Anerkennung dauern schätzungsweise bis ins Jahr 2010/11.

Kein Ort

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Ich habe im Zuge meiner Ergänzungen gestern auch die Vorlage für Schweizer Orte herausgenommen. Ich denke, es handelt sich nicht um einen Ort - besonders nicht aus Schweizer Sicht, da das Tägermoos laut Artikel ja für die Schweizer zu Tägerwilen gehört. Die Angaben mit Wappen, Internetseite, Gemeinde usw. fand ich irreführend. Da dort keiner wohnt, gibt es auch weder eine offizielle Vertretung geben noch jemanden, der ein Wappen schwenkt... Dafür mache ich bei Gelegenheit mal ein paar Fotos und stelle sie rein. --Fb78 11:02, 7. Apr 2006 (CEST)

Gute Idee. Am illustrativsten wären Fotos, die Schweizer und deutsche Verkehrsschilder (Schweizer 60km/h-Geschwindigkeitsbegrenzung und deutsche "Fahrverbot-Anlieger-frei") auf demselben Bild zeigen. --Weiacher Geschichte(n) 11:21, 7. Apr 2006 (CEST)
Nachtrag: Bist Du sicher, dass da wirklich keiner wohnt? Was ist mit den Landwirtschaftsbetrieben? --Weiacher Geschichte(n) 11:22, 7. Apr 2006 (CEST)
Ich forsche noch mal nach. Die Höfe sind aber wohl auf der Konstanzer Seite der Grenze, ob im Tägermoos jemand wohnt, gilt es herauszufinden. Ich habe außerdem Herrn Prof. Hans-Wolfgang Strätz von der Uni Konstanz ein Mail geschickt; er hat vor Jahren ein Rechtsgutachten zum Tägermoos erstellt. --Fb78 12:49, 7. Apr 2006 (CEST)
Inzwischen habe ich von der Justiziarin der Stadt eine Kopie von Prof. Strätz' Ausführungen erhalten und überlege mir gerade, wie das sinnvoll eingebaut werden kann. --Fb78 10:57, 13. Apr 2006 (CEST)

Bewohnte Höfe!? Es gibt zwei Aussiedlerhöfe, die im Tägermoos liegen, und bewohnt sind! Ziegelhof und Brückenhof!

Ich komme hier leider spät dazu, habe aber genauere Informationen von der Gemeinde Tägerwilen, die ich noch in den Artikel einbauen muss: Es gibt sechs bewohnte Orte im Tägermoos (genannt Liegenschaften, das müssten alle oder fast alle nur Einzelgehöfte sein), mit einer Gesamteinwohnerzahl von 20 ("plus/minus 2", inoffizielle Schätzung der Gemeinde Tägerwilen vom Mai 2009). Ein "Brückenhof" ist nicht dabei, den müssen wir rausnehmen aus dem Artikel (es könnte höchstens noch sein, dass Brückenhof ein alternativer Name für eines der sechs Gehöfte ist, vielleicht für den Zollhof, aber dazu habe ich keine Informationen, und die Gemeinde Tägerwilen auch nicht). Da es zu weit führen würde, für jeden dieser einzelnen "Orte" mit einer Bevölkerung von jeweils drei bis vier Personen eigene Artikel anzulegen, sollte m.E. für das Tägermoos insgesamt ein Orteartikel (wieder) (oder einen CH-Gemeindeartikel) angelegt werden, da es ja bewohnt ist.--Ratzer 09:19, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Bild

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Verkehrsschild (1)
 
Mehr Schilder (2)

Nebenstehendes Bild habe ich gemacht. Bin aber nicht sicher: Die oberen beiden müssten deutsche, das untere ein Schweizer Verkehrsschild sein? Links im Hintergrund sind auf jeden Fall Schweizer Schilder zu sehen. --Fb78 16:34, 22. Apr 2006 (CEST)

Das einzige deutsche Schild ist das Allgemeine Fahrverbot mit Zusatzschild "Landwirtschaftlicher Verkehr frei" --Weiacher Geschichte(n) 20:18, 23. Apr 2006 (CEST)
Bist du sicher? Zwar gibt es ja auch Schweizer Fahrverbotsschilder mit dem roten Ring, aber ist der rote Ring in der Schweiz nicht breiter? Siehe die Fahrverbotstafel im Hintergrund links. Außerdem findet sich das (meiner Meinung nach deutsche) Fahrverbotsschild an anderen Schildertafeln im Tägermoos ebenfalls, und zwar in Kombination mit eindeutig deutschen Tempo-20-Schildern. Siehe das zweite Bild. --Fb78 21:00, 23. Apr 2006 (CEST)
Ich meinte: "auf dem diesem (ersten, vorher einzigen) Bild". Natürlich gibt es auf dem Areal noch andere Beispiele, wie Dein Foto perfekt beweist. Du hast völlig recht: die auf beiden Bildern sichtbaren kreisrunden Schilder mit rotem Rand um weissen Kreis sind eindeutig deutsch. Genau das war mit meinem Kurzkommentar oben gemeint. --Weiacher Geschichte(n) 21:11, 23. Apr 2006 (CEST)


Ich weiß schon, aber ich bin nach wie vor der Ansicht, dass die beiden oberen Schilder in (1) deutsch sind. Sie wurde mit Sicherheit zum gleichen Zeitpunkt aufgestellt. Das untere (Schweizer) Schild wurde später an demselben Pfahl angebracht. Äh, ja. Okay. --Fb78 21:14, 23. Apr 2006 (CEST)


Ich möchte euch nicht ärgern, aber soweit ich weiß sind eigentlich alle im Tägermoos stehenden Schilder "Deutsch" (Müsste auch ein Aufkleber von einer Konstanzer Firma auf der Rückseite sein). Lediglich die neuen 60ziger Schilder an der Landstraße sind "Schweizer" Schilder! Zumal die Stadt Konstanz für die Beschilderung Zuständig ist. Meiner meinung nach haben deutsche Schilder aussen einen weißen Rand im Gegensatz zum Schweizer. (BerndKN)

Beim Veloschild kann ich es nicht so genau beurteilen, jedenfalls sah ich dieses Schild meines Wissens nach nie in D. Aber die Schilder im Hintergrund auf Bild Bild:Verkehrsschild_Tägermoos.jpg (Auto-/Motorradverbot und Reitverbot) sehen ziemlich schweizerisch aus; die Veloroutentafel eindeutig schweizerisch. --Benutzer:Filzstift 07:46, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Schaut Euch mal folgende offizielle Quelle an. Die sollte jeden Zweifel darüber ausräumen, dass es sich bei dem blauen in der Mitte vertikal geteilten Schild (Velo bzw. Mann mit Kind an der Hand) trotz weissem Rand EINDEUTIG um ein Schweizer Modell handelt: 2.63 Rad- und Fussweg mit getrennten Verkehrsflächen (Beispiel). Das Bsp nimmt Bezug auf Art. 33 der Signalisationsverordnung vom 5. September 1979 (SSV; Stand: 13. September 2005; SR-Nummer 741.21). Im PDF-Dokument (114 Seiten, 1910 KB) findet man eine Darstellung von 2.63 auf S. 89. --Weiacher Geschichte(n) 10:47, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich stimme Filzstift und Weiacher Geschichte(n) zu. Ich habe die Rückseiten der Schilder nicht fotografiert, aber ich denke, sie sind von der Optik her deutlich unterscheidbar. Deutsche Radwegschilder sehen so aus. --Fb78 15:19, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ein Artikel, der noch den Blick von außen braucht. Ein staatsrechtliches Kuriosum mit langer Geschichte, daher stelle ich ihn hier ein und nicht bei Gesellschaft und Politik. --Fb78 12:01, 13. Apr 2006 (CEST)

  • Spannendes Thema, schöner Artikel. Aber ich bin ja zum Meckern hier :-) Im Detail:
    • Einleitung: Nahezu perfekt, ich weiss aber nicht ob es nicht noch besser möglich ist, die Linie zwischen Präzision und Verständlichkeit zu finden. Oder anders gesagt, ich musste erst den halben Artikel lesen, bis mir wirklich klar war, welchen genauen Status das hat. Der Satz Aus historischen Gründen ist das Tägermoos, obwohl auf Schweizer Staatsgebiet, eine Gemarkung der Stadt Konstanz und bildet damit eine unechte Exklave. hat so mE leichte Probleme: "Gemarkung" gehört mE nicht unbedingt zum Wissen der Oma, "auf Schweizer Staatsgebiet" macht nicht wirklich klar zu welchem Staat es jetzt gehört, und dass [[Exklave|unechte Exklave]] verlinkt ist, hat mich auch eher irritiert, da bei Exklave nichts zur unechten Staat. Vorschlag, der verständlicher, aber wahrscheinlich weniger richtig ist. Aus historischen Gründen ist Tägermoos ein Teil der deutschen Stadt Konstanz, aber auch Schweizer Staatsgebiet. Es bildet somit eine unechte [[Exklave]]
    • Links: nix zu meckern.
    • Stil: nix zu meckern. Der allererste Satz Wie die Stadt Konstanz sich ihre heutigen Rechte am Tägermoos erwarb, ist urkundlich für die Zeit ab 1245 nachgewiesen. stolpert aber mehr, als dass er wirklich ins Thema einführt. Ich habe auch Zweifel, dass eine Urkunde von 1245 nachweisen kann, warum Konstanz 800 Jahre später rechte an dem Landstück hat.
    • Bilder: Ist natürlich schade, dass wir kein Foto vom Tägermoos selbst haben.
    • Inhalt: Zwei Sachen, die man eventuell noch machen könnte: einmal etwas mehr zum Landstück selber schreiben; also obwohl der staatsrechtliche Status natürlich das besondere und spannende ist, stehen zum eigentlich land nur zwei sätze dar. Das andere, für Menschen wie mich, die sich in deutsch-schweizer-Geschichte nicht so wahnsinnig auskennen: ab wann war das überhaupt sowas ähnliches wie ne Staatsgrenze, warum gibt es bei anderen Grenzstädten nicht ähnliches, wem gehörte damals das Land drumerum, das dann anstandlos bei der Schweiz landete.
    • Belege: nix zu meckern.
    • Fazit: Mein lesenswert-pro hätte es locker, ich denke aber auch das bapperl höher ist nicht mehr soweit weg, als dass es die Arbeit nicht lohnte :-)) -- southpark Köm ?!? 19:30, 17. Apr 2006 (CEST) Erläuterung
Danke für die Zeit, die du dem Artikel gewidmet hast. Ich habe versucht, der Kritik gerecht zu werden. Nagelneue Schönwetterfotos gibts jetzt auch. --Fb78 19:29, 22. Apr 2006 (CEST)
wunderbar. ich wär ja jetzt dreist und würde ihn bei KEA einstellen. Einwände? -- southpark Köm ?!? 23:47, 22. Apr 2006 (CEST)
Keine Einwände. Mit Lesenswert wär ich zwar auch zufrieden, aber bei den KEA sind die kritischeren Leser, das tut dem Artikel sicher gut. In diesem Sinne - mach mal. --Fb78 01:44, 23. Apr 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 23. April

Ein spannendes und unbekanntes Schweizer-deutsches Kuriosum. Frisch aus dem Review. -- southpark Köm ?!? 01:51, 23. Apr 2006 (CEST)

  • exzellent Im Detail:
    • Einleitung: Imho perfekt.
    • Links: Nichts zu meckern.
    • Stil: Klar und gut lesbar.
    • Bilder: Gut.
    • Inhalt: Für KEA zwar sehr kurz, aber imho sind Thema und Umfang einander durchaus angemessen. Mir fiele nichts ein, was sich noch verbessern ließe ohne das ganze unnötig zu Verschwurbeln. Bin aber zur Inhaltskontrolle in dem Bereich nur Laie.
    • Belege: Vorbildlich.
    • Fazit: Klein, fein, schick und schön. -- southpark Köm ?!? 01:51, 23. Apr 2006 (CEST) Erläuterung
  • Pro Als häufiger Konstanz-Besucher und früher für einige Zeit Wahlthurgauer fand ich das Thema sehr interessant. Die Darstellung ist „klein aber fein“, siehe Southpark, keine Wünsche offen. -- Erasmus (D. Hundhammer) 05:46, 23. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Nur wenige Konstanzer und Kreuzlinger könnten das besser erklären. Berger 08:13, 23. Apr 2006 (CEST)
  • pro siehe southparks ausführliche Analyse... --gunny [?] [!] 09:53, 23. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Faszinierendes und kurioses Thema, hervorragend umgesetzt. Evtl. könnte man noch etwas genauer auf die Grenzschliessung während des zweiten Weltkriegs eingehen. --Voyager 09:53, 23. Apr 2006 (CEST)
Das wollte ich nicht auf dem Artikel sitzen lassen und habe ergänzt. So, und jetzt reichts aber wirklich. Mehr ausgebaut wird nicht, schließlich wurde hier vor allem die Kürze gelobt. --Fb78 16:15, 28. Apr 2006 (CEST)
  • pro, siehe den Kommentar von Southpark. --BS Thurner Hof 09:54, 23. Apr 2006 (CEST)
  • pro der Artikel zeigt m.E. klar das es nicht gleich halber monographien bedarf um exzellent zu sein. Insbesondere gefällt mir der Abschnitt über den staatsrechtlichen Status.--Morray noch Fragen? 16:11, 23. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Der sehr guten Arbeit von Fb78 ist es zu verdanken, dass der Artikel reif wäre für die Exzellenten. --Weiacher Geschichte(n) 16:35, 25. Apr 2006 (CEST)
  • Pro - das war einer der ersten Wiki-Artikel die ich überhaupt gelesen hatte. Und derzeit ist er eine Perle. Marcus Cyron Bücherbörse 22:54, 26. Apr 2006 (CEST)
  • Pro in der Kürze liegt hier mal wieder die Würze. Julius1990 22:57, 26. Apr 2006 (CEST)
  • Pro schönes Beispiel eines grenzüberschreitenden Themas und ein Beispiel für weitere Artikel der "regio bodenseensis". Manesse2 21:45, 27. Apr 2006 (CEST)
  • Pro - das einzige, was mich ein bißchen stört, ist die schweizbezogene Rechtschreibung ohne das ß, das ich (persönlich) irgendwie vermisse. --Kapitän Nemo 22:45, 29. Apr 2006 (CEST)

Rechtschreibung

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Hallo, im Artikel ist vom "Dreissigjährigen Krieg" die Rede. Ich schlage vor, das in "Dreißigjährigen Krieg" zu ändern. Tschüß (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.96.7.64 (DiskussionBeiträge) 12:46, 28. Mär. 2007)

Dürfte sich um Schweizer Rechtschreibung handeln. --Hydro 12:55, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
So ist es. Wer in öde Diskussionen zu diesem Thema einsteigen möchte, ist hier Wikipedia:Meinungsbild/Schweizbezogen herzlich eingeladen. --Fb78 13:14, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Tier- und Pflanzenarten

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Ist das Gebiet naturschutzrechtlich relevant? Kommen dort seltene Pflanzen vor?

Seltene Pflanzen? In einem zu 90% landwirtschaftlich genutzten Gebiet? Vermute mal eher nicht. Interessanter ist da das Wollmatinger Ried auf der anderen Rheinseite. --Fb78 16:48, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten


Als ehemaliger Konstanzer Student war ich über Jahre hinweg am Kuhhorn im Taegermoos, ohne etwas ueber die staatsrechtlichen Verwicklungen zu wissen. Zwischen den Feldern und dem Rhein gibt es einen Streifen mit viel Schilf und dichter Uferbewachsung, deshalb evtl. wirklich ökologisch interessant. Ich habe mich damals aber eher fuer den Badestrand interessiert... Vielen Dank fuer diesen interessanten Artikel!

--192.124.26.250 19:28, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Danke für das Lob. Was die Tiere angeht - mag sein, dass die Uferzone ein Schutzgebiet ist, weil da irgendwelche Vogelarten brüten. Kann ich jetzt nicht mit Bestimmtheit sagen. Über den Rest des Tägermoos fährt aber der Landwirt regelmäßig mit dem Trecker drüber. Das fördert bekanntlich nicht gerade die Artenvielfalt. Wie gesagt, auf der gegenüberliegenden (deutschen) Seite des Seerheins ist ja ein großes Naturschutzgebiet, da finden sich seltene Arten zuhauf.
Die Landschaft an sich wird wegen ihrer traditionellen Nutzung durchaus als schutzwürdig eingestuft, d.h. man wird sie nicht für Parkplätze planieren (was mancher Konstanzer bedauern mag) - aber wohl nicht wegen der Flora und Fauna.
Interessanter Artikel übrigens hier, nur so nebenbei für Kenner der Gegend. --Fb78 19:54, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Vermessung und Grundbuchführung

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Auf Anfang Jahr 2008 soll der Staatsvertrag wzischen dem Kanton Thurgau und dem Land Baden-Württemberg erneuert werden. Dadauch fällt unter anderem die Grundbuchführung sowie die Vermessung zurück an die Schweiz.

Momentan wird die Grundbuchvermessung durch das Amt für Geoinformation aufgearbeitet. Grundlage sind die Vermessungspläne der deutschen Vermessung im Gauss-Krüger System.

Meines Wissens wird der Staatsvertrag nur durch den regierungsrat Thurgau verabschiedet. Eine Volksabstimmung ist nicht erforderlich.

Der Artikel ist wieder zur Bearbeitung frei. Er war nur gesperrt, solange er auf der Hauptseite stand. Wenn du nähere Informationen hast, die öffentlich zugänglich sind, würde der Artikel möglicherweise davon profitieren. Bitte mach doch einen Textvorschlag hier auf der Diskussionsseite. Für Ereignisse, die noch in der Zukunft liegen oder reine Vermutungen ist allerdings der Artikel nicht der richtige Ort. --Fb78 10:53, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Besitz und Eigentum

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Aus dem Text: "Privatrechtlich sind etwa zwei Drittel des Bodens in Besitz der Stadt Konstanz, der Rest gehört Privatleuten und Schweizer Behörden." Der Begriff Eigentum wäre richtig. --84.61.176.35 00:28, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten