Diskussion:Tälesbach (Nagold)

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Silvicola in Abschnitt Führung des Tälesbachs in den Talkessel
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Die Einzelnachweise werden momentan bis auf die "Presseerklärung des Landratsamts" Einzelnachweisen leider nicht gerecht. Auf unverständliche Abkürzungen sollte verzichtet werden und es sollte genannt werden welche topographische Karte denn genau die Grundlage für die Höhenbestimmung war. Ich finde es sinnvoll die Weblinks (die fast keine Infos über den Tälesbach enthalten, außer den bereits in den Einzelnachweisen aufgeführten) ganz zu streichen oder stark zu kürzen und die darin enthaltenen Informationen in die Einzelnachweise einzubinden.--Cooldanielt (Diskussion) 03:27, 22. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Wie vorgeschlagen verlagert. Dazu die folgenden allgemeinen Bemerkungen:
1. Es ist unbedingt ratenswert, stets die Vorlage:GeoQuelle zu benutzen, weil die Kartenserver alle paar Jahre ihre Webadresse wechseln. Die neue URL zentral in der Geoquellen-Vorlage zu aktualisieren ist allemal besser, als das in den Tausenden von Gewässerartikeln einzeln tun zu müssen – ein Wartungs-Alptraum!
2. Die Vorlage:GeoQuelle bietet aber kein deklinierten Formen der Namen an, sondern nur Nominative, deshalb muss man manchmal die genauere gemeinte Referenz etwas arg gewunden formulieren.
3. Wiederholung des GeoQuellen-Links in den einzelnen ausdifferenzierteren Verweisen ( … Layeri auf Kartenserver …“) könnte man vermeiden, indem man nur im ersten solchen den Link einbettet, in den anderen aber die unverlinkte Textgestalt. Doch die ändert sich auch alle paar Jahre, also beschwörte man wiederum ein Wartungsproblem herauf.
4. Die GeoQuellen-Links nicht ausdifferenziert anzugeben, sondern pauschal für alle Daten ohne genauere „Zeiger“ auf die genaue Karte, lässt damit Unvertraute, die nachprüfen wollen, zu leicht irre gehen. Sie finden nichts, oder finden zu viel. Es gibt z.B. auf Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise) zwei Karten „Gewässernetz (AWGN)“ und „Gewässername“, die anscheinend (!) beide Längen für Gewässer angeben, die dann aber doch voneinander abweichen. Grund ist anscheinend, das die Kartenserverbetreiber erst dabei sind, ihre verschiedenen Datenquellen zu aggregieren und zu vereinheitlichen. (En passant: Gewässername gibt die Länge von Gewässernamensabschnitten.) Verwiese man nur auf Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise), wäre der prüfende Leser auf Mutmaßungen angewiesen, was der genaue Layer war, dem das Datum entnommen wurde.
Eine solche Differenzierung scheint schon tunlich zu sein bei bloßen Kartenverweisen. Hat man die Höhe textuell abgelesen oder nach Höhenlinienbild interpoliert? Die Zuverlässigkeit beider Methoden unterscheidet sich jedenfalls hinreichend, um dem Leser nicht ein X für ein U vormachen zu wollen.
5. Das Ausgliedern der externen Links auf die Kartenquellen in die Weblinks, die man dann in den Einzelbelegen nur mehr per Textkürzel anspricht à la Beschriftung in Blau im Gewässerlauf auf der LUBW-TK, war meine Antwort auf die beschriebene Gemengelage aus Wartungsproblemen, nichtflektierbaren GeoQuellen-Referenzen, Notwendigkeiten der Nutzerführung.
Präzisierungsanfragen an den Tälesbach-Kenner:
1. … und überquert den alten Bachlauf auf dieser Fläche. Im hier für ihn angelegten künstlichen Bett fällt der Tälesbach außer bei starker Wasserführung ganz trocken; … – Kann ich mir noch nicht ganz plastisch vorstellen. Also das Tal ist voll verfüllt. Da der Bach unten floss, muss er wohl unter der jetzigen Terrainhöhe fließen, also unterirdisch. Aber würde man vom Bett eines unterirdischen Wasserlauf reden wollen? Da spricht man eher von Kanal oder Verrohrung, weil Bett eher an offenen Lauf denken lässt. Und warum gibt es Verschwinden im künstlichen Bett? Ist das nicht ausbetoniert, sondern nur künstlich gezogen? (Nichtnatürliche Trasse, aber natürliches Bett?)
2. vor allem im Sommer versickert der Bach am Beginn der Auffüllung vollständig und tritt erst nach der Bahnquerung wieder aus dem Berg aus. – Nach meiner Erfahrung fürchten die Trassenbauer nichts so sehr wie Unterspülung. Also haben die wohl irgendeinen Durchlass angelegt. Dann scheint aber der Bahnbau nicht ursächlich für die Versickerung am Beginn der Auffüllung sein zu können, weil die Ingenieure gar keinen Stau erzeugt haben. Also ist das wohl eine der üblichen Versickerungen im Bett, die rein geologisch/hydrologische Ursachen hat und keine eisenbahntechnischen und wohl auch nicht exakt an der Auffüllung geschieht, sondern im Abschnitt oberhalb, vermutlich nach und nach. Wieso dann das im Kontext der Eisenbahn nennen? Die Versickerung hätte dann doch genauso beim Bach vor dem 19. Jahrhundert stattgehabt.
Wie hat man sich den Austritt aus dem Berg vorzustellen? Hat der Bach im unterhalb nach und nach mehr und mehr Wasser (Austritt aus dem Bett, von unten) oder kommt das Wasser aus Hangaustritten (aus dem Berg, von oben)?
Mit freundlichen Grüßen. --Silvicola Disk 09:54, 22. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Das sieht schon viel besser aus. Ich frage mich, ob es aber nicht sinnvoller wäre auf die Kartendienste der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) zu verweisen, die viel benutzerfreundlicher gestaltet sind und wo man schneller zum gesuchten Ergebnis kommt als beim Geodatenviewer des Landesamtes für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg? Ich werde außerdem den einleitenden Satz zu "Zuflüsse" anpassen. Da eine kursive Einrückung mit externem Link als Einleitungssatz nicht so ideal ist.
Was die Versickerung angeht: Den Beginn der Aufschüttung merkt man da plötzlich das starke Gefälle aufhört und auch der Bach relativ eben fließt. Das Bachbett aber ist aber zunächst weiterhin relativ natürlich gestaltet. In diesem Bereich verschwindet das Wasser zwischen Steinen im Bett tatsächlich plötzlich vollständig, es sei denn es hat lange geregnet oder es ist Schneeschmelze: Dann fließt der Bach im relativ ebenen Bett weiter, und wird dann in einen Betonkanal geleitet unterquert den Welzbergweg und mit diesem Weg unter einer Brücke zusammen die Bahnlinie und stürzt dann über ein mehrstufiges Überfallbauwerk aus Beton, dass die Fließenergie aus dem Wasser nehmen soll, annähernd auf sein altes Fließniveau. Dieses Bauwerk ist aber häufig vollständig trocken. Unterhalb trifft das Bachbett, das vom Überfallbauwerk kommt, mit einem dauerhaft wasserführenden kleineren Bachbett, dass von rechts kommt, wieder zusammen zu "einem" Tälesbach. Wo und wie das Wasser unterirdisch fließt kann ich nicht sagen, zumindest sieht die Versickerung relativ natürlich aus; es ist keinerlei Rohr/Dränage zu sehen. Den Ausfluss, von dem das dauerhaft wasserführende Bachbett gespeißt wird, habe ich noch nicht in Augenschein genommen. Ich werde den Fließabschnitt nächste Woche draußen einmal genauer anschauen und mit Fotos dokumentieren. Vielleicht sind dann genauere Rückschlüsse möglich, wie natürlich die ganze Angelegenheit denn tatsächlich ist.--Cooldanielt (Diskussion) 14:37, 22. Feb. 2014 (CET)Beantworten
@Welcher Server? — Ich ziehe auch die Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise) vor, und wäre es allein nur, weil man nicht nur diese Schlüssellochperspektive des Geodatenviewers präsentiert bekommt, jedoch waren die eben zum Zeitpunkt, als ich an den Artikel ging, wieder einmal nicht online – wie leider nur allzu oft (fast konsequent am Wochenende). Die Datenwerte scheinen i. W. dieselben zu sein, womöglich liegt sogar dieselbe Datenbank dahinter oder ein nur wenig veralteter Clone. Ein Umsetzen auf LUBW-Server-Belege wollte ich dennoch nicht blind vornehmen wollen, und auch geprüftes Umsetzen scheint mir eher wie Stroh gedroschen – wo es doch noch allzu viele Flüsse und Bäche ohne jeden Artikel gibt! Vgl. nur hier unter Siehe auch die arg rotfleckige Liste der Zuflüsse der Nagold.
@Einleitungssatz — Mir geht es darum, Metatext deutlich von Text abzusetzen. Früher mal habe ich Kleinschreibung genutzt, das hat man mir verwiesen. Im Prinzip wiederholt sich der Text für einen Leser mehrerer Bachartikel immer wieder. Denkt man an diejenigen Leser, die nur wissen wollen und sich um Belege gar nicht scheren, ist er oft nutzlos und muss schnell ausgefiltert/übersprungen werden können. Deshalb die Einrückung und Kursivierung. Es kann sein, dass dadurch generelle Stilregeln der Wikipedia nicht korrekt eingehalten werden. Obwohl eigentlich Pedant, bin ich dennoch in Anbetracht dieser Umstände auf solche Auswege aus dem Alles-darbieten-aber-nichts-aufnötigen-Dilemma verfallen.
@Einleitungssatz, Fußnotengebrauch — Findest Du Deine Lösung mit einer sozusagen als Satzglied eingebetteten Fußnote denn gut? Verständlich und lesbar wird das ja erst mit dem Fußnotentext, also durch Bruch der Lesekontinuität.
@Versickerung und Wiederaustritt — Ich harre Deiner Forschungen und Ergänzungen. Wenn die Versickerung natürlichen Ursprungs ist, dann sollte sie aus dem Trassen-und-Deponien-Kontext raus, vielleicht in einen eigenen kleinen Abschnitt.
Gruß --Silvicola Disk 17:56, 22. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ehrlich gesagt würde ich es persönlich in Kauf nehmen, dass der LUBW-Server selten (anteilig zur Gesamtzeit gesehen) nicht zu erreichen ist. Ich habe das Portal des LUBW in der letzten Zeit sehr häufig verwendet und hatte keine Probleme bei der Erreichbarkeit. Möglicherweise war das Zufall, das kann natürlich sein. Außerdem ist das Portal mehr oder weniger selbsterklärend und man findet sofort was man will. Aber dem entgegen steht der Geodatenviewer, bei dem ich vorhin nun sicher eine halbe Stunde probiert habe nachzuvollziehen, wie ich an die Infos komme, die hier in diesem Artikel stehen. Es gelang mir nicht und ich bezweifle, dass es einem "0815-Leser" dieses Artikels, der sich möglicherweise für die Einzelnachweise interessiert, ohne zeitaufwendiges Einarbeiten in die Funktionen des Viewers gelänge. Salopp gesagt: Ich finde wir sollten lieber 6,5 Tage die Woche eine sehr gute einfach nachvollziehbare Referenzierung bringen und einen halben Tag keine, als 7 Tage die Woche eine sehr schlechte. So erreicht man insgesamt mehr Leute, die auf einem einfachen Weg die Referenz nachvollziehen wollen.
Zum Einleitungssatz: Du hast Recht das meine Lösung nicht ideal ist mit den Fußnoten als Satzglied. Jedoch bin ich dagegen in einen Fließtext externe Links reinzuschreiben und ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube diese verstoßen auch gegen Wikipedia-Regeln? Außer dem nicht weiter störenden Teilsatz "Von der Quelle zur Mündung geordnet:", sind eigentlich alle deine Anmerkungen sehr gut geeignet für die Einzelnachweise und unterbrechen so auch nicht mehr den Fließtext. Mein Vorschlag: Da alle Höhen in diesem Artikel durch Interpolation bestimmt wurden, schreiben wir die Anmerkung "Höhen interpoliert" direkt in die erste Fußnote. So ist es möglich im Abschnitt Zuflüsse auf Anmerkungen (abgesehen vom Teilsatz "Von der Quelle zur Mündung geordnet:", der bleiben sollte) ganz zu verzichten und einfach nur die 2 Fußnoten hinter diesen Teilsatz zu machen.
Gruß --Cooldanielt (Diskussion) 23:47, 22. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ergänzung: Ich habe die beiden Fußnoten nun nicht zu Beginn des Abschnittes angeordnet, wo es ja noch nichts zu referenzieren gibt, sondern doppelt bei den jeweilig nachzuweisenden Angaben.--Cooldanielt (Diskussion) 01:21, 23. Feb. 2014 (CET)Beantworten

NN und NHN

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Auf dem Geodatenviewer habe ich trotz Suche leider keine Auskunft dazu gefunden, ob für die Hintergrundkarte noch NN oder schon NHN zugrunde liegt. Doch nach Normalhöhennull seien alle digitalen Karten der Landesvermessungsämter schon umgestellt auf NHN.. --Silvicola Disk 23:35, 22. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Dort habe ich auch nichts gefunden. Ich habe nur bei beim Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) auf der topografischen Karte wenn man auf das Zahnrad klickt und "Auswahlliste aller Dienste anzeigen" anklickt und dann "Geländeinfo" anklickt, gesehen, dass zumindest dieser Service die "die Geländehöhe in Meter über NN [ermittelt]". Beim Artikel Liste der Zuflüsse der Nagold sind zudem auch alle Höhen in NN angegeben. Wenn ich mit diesem Rückschluss auf die Verwendung von NN in den topografischen Karten falsch liege, bitte ich das zu korrigieren oder wir bestimmen die Höhen anstatt der Interpolation mit dem besagten Service, der ja eindeutig sein Höhenbezugssystem mitteilt (im Gegensatz zum Kartenmaterial).--Cooldanielt (Diskussion) 00:26, 23. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Interessant. In der Ecke war ich noch nicht.
Ich hatte einmal eine CD-Ausgabe der TK fürs halbe Land in Benutzung, dort gab es eine ähnliche Funktion. Dort habe ich dann durch systematisches Ausprobieren festgestellt, dass das zugrundeliegende Höhenmodell ganz offenbar für Schluchtfreunde zu weite Maschen hat. Es wurde zwischen Stützpunkten polynomial interpoliert, und nahe an Geländekanten gab es dann große Ungenauigkeiten. Offenbar Unter- und Überschwinger der Interpolationsmethode. Vielleicht wurden höhergradige Polynome statt der rechenaufwendigeren Splines benutzt?
Hier scheint der Fehler jetzt zumindest nicht mehr so ausgeprägt zu sein, vermutlich ist die Maschenweite inzwischen enger. (Auf dem Server kann man ja mehr Daten halten als auf CD brennen.) Aber unter die Differenz zwischen NN und NHN (höchstens 16 cm) kommt man anscheinend auch nicht, schon allein, weil mich horizontal nicht so genau klicken kann. (Eben geprüft auf einigen auf der Karte mit Beschriftung ausgezeichneten, ganz flachen Kuppen.)
Auch beschleicht mich der frevlerische Gedanke, ob die Programmierer des Dienstes nicht vielleicht geschlampt haben könnten. À la System zwar auf NHN umgestellt, aber hoppla, natürlich nicht dokumentiert und nicht das Interface angepasst. (Zugegeben, eine bloße Mutmaßung. Aber ich kenne das Gewerbe etwas.)
Was Fliessgewässer anbetrifft, so muss man sich klarmachen, dass die Spiegelhöhe mit der Wasserführung meist stärker schwankt als die 6–16 cm Nullpunktsdifferenz zwischen NN und NHN. Wenn man die Gewässerhöhe aus den Höhenlinien des Terrains interpoliert, und anderes hat man meistens nicht, hat man ohnehin noch die Unsicherheit, wie weit unten demgegenüber denn wohl der Wasserlauf in seiner Rinne läuft. Das ist sicher nur mit Meterstab vor Ort und hoffen auf Normalwetter beim Ortsbesuch zuverlässig festzulegen; jede Kartenmethode dagegen ist mit Unsicherheit im Meterbereich behaftet. Deshalb runde ich gerne auf 5 Meter, außer ggf. in ganz flachem Terrain. Beschriftete Höhenpunkte übernahm ich bisher jedoch meist exakt – außer natürlich, wo offenbar oder möglicherweise ein nahes Straßen- oder Kreuzungsniveau gemeint ist statt des Gewässers. Das sollte ich wohl lassen.
Schaue Dir mal den Neckar auf der Karte an. Da gibt es meist Einträge in Blau ober- und unterhalb der Staustufen, und die Stauhöhe unterhalb des Wehrs oberhalb ist immer gleich der Stauhöhe oberhalb des Wehrs unterhalb, selbst wenn etliche Flusskilometer zwischen den Staustufen liegen. Diese einheitlichen Höhen bis auf den Dezimeter genau sind also ohnehin fiktiv, denn der kräftige Abfluss braucht eben doch immer ein gewisses Gefälle. Es sind nur Nennwerte, nicht Realwerte.
Die Liste der Zuflüsse der Nagold ist übrigens mein Werk; fabriziert, als ich noch glaubte, mir sicher sein zu können, die Hintergrundkarten basierten unbedingt auf NN.
Irgend jemand ist hier im Wiki auch unterwegs und ersetzt mechanisch NN durch NHN.
Gruß --Silvicola Disk 01:41, 23. Feb. 2014 (CET)Beantworten
An der Mündung in die Nagold kommt man jedoch auch mit diesem Service exakt auf deine durch Interpolation bestimmten 325 m. Aber das kann natürlich wirklich Zufall sein, aufgrund der unterschiedlichen Wasserführung. Bei den Mündungen der Zuflüsse gibt es halt auch die Unwägbarkeit, dass die Mündungen in bewaldetem Gebiet sind und wenn man ganz genau den Mündungspunkt anwählen will, das kaum möglich ist(Zoom auf topografischer Karte geht nicht so weit + Auf Luftbild sieht man wegen des Waldes nichts mehr außer Wald). Links und rechts des Baches sind aber gleich steile Hänge, wegen denen die Höhe gleich um paar Meter danebenliegen kann, falls man den Punkt nicht genau trifft. Deswegen kann es sein, dass eigentlich doch die gleiche Höhe wie bei der Interpolation rauskommen würde, träfe man ganz genau den Mündungspunkt. Du meinst also, wir sollten die Höhenangaben hier wieder auf NHN beziehen, solange wir es nicht besser wissen?--Cooldanielt (Diskussion) 13:10, 23. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich bin etwas im Zwiespalt. Zu bedenken ist jedenfalls, dass Angaben in NHN sich ziemlich bald durchsetzen werden und die meisten Werte, die hier mit Bezug auf NN eingesetzt wurden oder werden, gar nicht verändern werden. Bei Rundung auf 5 Meter oder mehr kann man jedenfalls unbesehen das eine wie das andere nehmen, doch NHN ist die Zukunft. Beachte, was das für eine öde Warterei würde, dann dereinst alles konsequent von NN auf NHN umzustellen. Ich werde es jedenfalls so halten, bei Neuartikeln von mir nur noch NHN zu setzen und nötigenfalls die Genauigkeit herabzusetzen, die ja ohnehin bei Gewässern, s.o., ziemlich fiktiv ist.
Nach Auskunft eines Vermessungstrupps, den ich letztes Jahr in der Landschaft getroffen habe, sind die Höhenangaben mit heutiger Technik bis auf den Zentimeter genau zu bestimmen, wenn denn genügend viele Satelliten am Himmel sind. Hoffen wir, dass die Topographen deshalb nicht auf die unsinnige Idee kommen, auf Karten Höhenangaben bis auf die zweite Nachkommastelle einzutragen. --Silvicola Disk 14:00, 23. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Gut dann ändere ich das wiederzurück zu NHN. Gruß--Cooldanielt (Diskussion) 14:31, 23. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Führung des Tälesbachs in den Talkessel

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Ich habe mir die Stelle, an der der Bach vor dem Talkessel teilweise versickert noch einmal genauer angeschaut. Leider war die Wasserführung so groß, dass er nicht vollständig "versickerte". Man bemerkte aber trotzdem eine deutliche Abnahme der Wassermenge die oberirdisch geführt wird. Nochmal zusammenfassend mit meinen Erkenntnissen: Der Tälesbach trifft nach der Fuchsklinge auf die erste große Aufschüttung. Gleich zu Beginn der Aufschüttung wird ein Teil des Wassers, bei Trockenheit das ganze Wasser unterirdisch abgeleitet. Das Wasser verschwindet plötzlich zwischen Steinen im Bett, bzw. bei genügender Wasserführung fließt plötzlich deutlich weniger Wasser im oberirdischen Bett. Jedoch ist kein Rohr, Dränage oder ähnliches an besagter Stelle zu erkennen. Der oberirdische Teil des Tälesbachs fließt bei ausreichender Wasserführung in seinem künstlichen Bachbett weiter (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:36T%C3%A4lesbach_unterquert_Welzbergweg.jpg und https://commons.wikimedia.org/wiki/File:37T%C3%A4lesbach_unterquert_Schwarzwaldbahn.jpg) bis er über ein mehrstufiges Betonüberfallbauwerk in den Talkessel fällt(https://commons.wikimedia.org/wiki/File:41T%C3%A4lesbach_f%C3%A4llt_ab_in_Talkessel_(1).jpg ). Der andere unterirdisch geführte Teil des Tälesbachs tritt direkt im Talkessel aus einer mit Sandsteinen gemauerten Öffnung/Kanal wieder aus(https://commons.wikimedia.org/wiki/File:44T%C3%A4lesbach_unterirdisch_in_Talkessel_gef%C3%BChrt_(2).jpg ). Einige Meter weiter unten vereinigen sich beide Tälesbach-Teile wieder in einem Bett (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:45Aufgeteilter_T%C3%A4lesbach_vereinigt_sich_im_Talkessel_wieder_(1).jpg ). Aufgrund des künstlichen Austritts des Baches im Talkessel, gehe ich davon aus, dass es sich nicht um eine natürliche Versickerung handelt, sondern das Wasser mit Absicht teilweise unterirdisch in einem Kanal abgeleitet wird. Vermutlich ist unter den Steinen des Bachbetts an der "Versickerungsstelle" eine Art Dränage, die eine gewisse Wassermenge ableiten kann.--Cooldanielt (Diskussion) 12:16, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Solide recherchiert und mit den Bildern dokumentiert!
Man sollte jetzt noch etwas präziser formulieren; in Im hier für ihn angelegten künstlichen Bett fällt der Tälesbach außer bei starker Wasserführung ganz trocken; vor allem im Sommer versickert der Bach am Beginn der Auffüllung vollständig und tritt erst nach der Bahnquerung wieder aus dem Berg aus. stört das versickert, weil es eher an ein natürliches Geschehen denken lässt. Was vorliegt, ist aber ganz offenbar eine geplante und angelegte, sozusagen intermittierende Bachteilung unterirdisch/oberirdisch mit Wiederzusammenführung unterhalb. Das sollte man als Leser nicht anfangs in den falschen Hals bekommen.
Eben wollte ich schon mal die Belege vom Geodatenviewer auf den Kartenserver der LUBW umbiegen, da lässt mich der doch tatsächlich schon wieder hängen! Versuche Du Dein Glück. Für die Umformulierung geben wohl die für Commons-Bilder angenehmerweise ungewöhnlich präzisen Bildbeschreibungen eine geeignete Vorlage. Gut ist es immer, streng konsequent abzuhandeln, also nicht etwa erst fällt trocken, dann als kausale Erklärung mit Lauf-Rücksprung die unterirdische Ausleitung, dann wieder talab. Sondern Teilung, der eine Zweig so, der andere Zweig so, Wiedervereinigung.
Gruß --Silvicola Disk 14:34, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten
PS: Lust auf den nächsten Nagold-Zufluss? --Silvicola Disk 14:34, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Unklar bleibt, wofür die Teilung gut ist. Könnte es sein, dass der unterirdische Lauf aus Versehen erhalten blieb und dann nur der Austritt gefasst wurde, damit er nicht den Damm wegspült? --Ikar.us (Diskussion) 21:54, 29. Mai 2021 (CEST)Beantworten

@Ikar.us:
In der Tat nimmt man bahntrassenschonende Bachumgestaltungen wohl in der Regel eher im Hinblick auf die erosivere Hochwassersituation vor und nicht im Hinblick auf den harmloseren Normalabfluss. Mir ist die Sache auch rätselhaft und ich kenne die Örtlichkeit nicht von Angesicht; erst aus Details ließe sich vielleicht ein Sinn der Maßnahme begreifen.
Um ein Beispiel zu geben, wo sich mir der Sinn durch genauere Betrachtung erschloss: Schleifbach (Kocher) (Detailkarte). Dort quert ein Bahndamm die Bachklinge ziemlich weit oben, der Bach wird in einer flachen und breiten Rinne durch einen weiten Durchlass durchgeführt und setzt sich untertalseitig 200 m lang als fast höhenlinienparallele Trasse am linken Hang fort, an deren Ende der Bach dann über einen künstlichen Wasserfall in den Talgrund stürzt. Wieso baut man so etwas? Nun, gleich nach dem Damm tieft sich die Klinge sehr steil ein. Mit der langen künstlichen Rinne verhindert man also vmtl. die rückwärtsschreitende Erosion vom Untertal her, die langfristig die Dammgründung gefährden könnte, während das anströmende Wasser auch im Hochwasserfall allemal ungestaut durch den Durchlass kommt.
Vielleicht ist also auch hier beim Tälesbach relevanter als dass, wie der oberflächliche Lauf durch den Damm geführt wird.
Silvicola Disk 00:27, 30. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Mit dem Überlauf hab ich kein Problem. Bloß mit dem unterirdischen dass. Warum macht man sich die Mühe, für den Normalabfluss extra die Dränage und einen Stollen durch den Damm zu bauen und zu unterhalten? Deshalb vermute ich, dass man den Bach komplett umleiten wollte und dann unerwartet an der Talseite des Dammes eine Quelle entsprungen ist, die man dann an der Austrittstelle gemauert hat. --Ikar.us (Diskussion) 12:39, 30. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Möglich, aber Spekulation wie alles hier. Zu erwägen wäre auch Geologisches wie z. B:: Hat der (mir ziemlich unvertraute) Buntsandstein dort Klüftungen? Solche Überraschungen haben auch Gründe. Die geologische Karte des LGBR zeigt dort zumindest keine Störungslinie. --Silvicola Disk 13:38, 30. Mai 2021 (CEST)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 00:09, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten