Diskussion:TMK 2200
Achsfreies Radwerk?
BearbeitenWer hat denn diesen furchtbaren Ausdruck erfunden? »Losraddrehgestelle« oder »Losradlaufwerk« wäre schon besser. Dass Losradsätze auch unangenehme Eigenschaften haben, wurde übersehen. Sie zentrieren sich nicht selbst im Gleis und führen zu höherem Schienenseitenverschleiß. Ob das auf Dauer erträglich sein wird, ist noch nicht ganz klar. Die Erstanwendung von Losradsätzen bei Niederflurstraßenbahnwagen sind die TMK 2200 mit Sicherheit nicht, man denke nur an die Combino oder GT6 und viele andere. Sollte das Besondere die Tatsache sein, dass die TMK trotzdem auf echten Drehgestellen laufen? Zumindest ist der Ausschlag in engen Bögen deutlich zu sehen. Wäre auch interessant, etwas über die Art der Wagenkastensteuerung zu erfahren. Ganz ohne Führungselemente ist ein derartiger Multigelenkzug nicht stabil. --Falk2 02:10, 12. Sep. 2009 (CEST)
- Ein weiterer alternativer Ausdruck wäre "achsfreies Fahrwerk", er wird auf der Seite des ULF verwendet. Vermutung: "Radwerk" ist eine ungeschickte Übersetzung.
- Bezieht sich die "Erstanwendung" nun auf die Achsfreiheit/Losräder? Das würde allenfalls in Kroatien zutreffen, nicht aber weltweit.
- Oder auf die digitale Steuerung? Wurde beim ULF schon gebraucht, also falsch.
- Oder auf ein weiteres Merkmal, wie von Falk2 vermutet?
- --83.77.69.100 11:14, 8. Apr. 2010 (CEST)