Diskussion:Taktstock

Letzter Kommentar: vor 8 Tagen von Lektor w in Abschnitt Kraftersparnis

Symbol für klassische Bildung

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"...für klassischen Musik oder gar musikalische Bildung an sich...": Der Taktstock ist lediglich das Symbol für den Dirigenten, eventuell noch für klassische Musik (viele klassische Musiker würden Benutzer Boeks sicher widersprechen(und ich studiere Orchesterdirigieren),dass der Taktstockdas DAS Symbol für musikalische Bildung an sich sei. Deshalb lösche ich diesen Satz aus dem Artikel (und ich werde es wieder tun, wenn das wieder auftaucht). Bei Rückfragen bei mir melden. (Hier klicken:Mary C.) (falsch signierter Beitrag von Mary C. (Diskussion | Beiträge) 12:43, 6. Aug. 2006 (CEST)) erledigtErledigtBeantworten

Frack

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Ist der Frack für Orchesterspieler in der Oper tatsächlich noch üblich? Bei uns hat der Dirigent einen an. Die Orchestermitglieder sind irgendwie schwarz gekleidet. Musicologus 08:22, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

„Frack“ steht nicht mehr im Artikel. --Lektor w (Diskussion) 05:38, 2. Aug. 2019 (CEST) erledigtErledigtBeantworten

Tambourstab

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Hab nur kurz die längenangabe korrigiert, denn mein Stab z.b. ist 1,30 lang ! (nicht signierter Beitrag von 87.179.113.145 (Diskussion) 11:59, 10. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Lully's Tod durch den Taktstock

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Im Artikel wird sowohl unter "Herkunft und Bedeutung" als auch unter "Historisches" darüber berichtet. Könnte @Henry Purcel: das zusammenführen? Das wäre prima. Grüße zum neuen Jahr!--Motmel ♫♫♪ 23:42, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Was sich zutrug, als Lully am 8. Januar 1687 dirigierte, wurde von Lecerf de La Viéville 1705 so beschrieben, dass jener mit dem zum Schlagen des Taktes gebrauchten Stock die Fußspitze traf, eine kleine Verletzung zunächst. Tatsächlich finden sich in zeitgenössischer Literatur oder auf Abbildungen keine Belege für das Dirigieren mit langen Stöcken – benutzt wurde ein aufgerolltes Blatt Papier in einer oder beiden Händen. Möglicherweise besaß Lully aber einen Spazierstock, mit dem er die anwesenden Musiker zur Aufmerksamkeit rufen wollte. So steht es bei Philippe Beaussant (Lully ou Le Musicien du Soleil, Gallimard/Théâtre des Champs-Élysées, [Paris] 1992, S. 789). ----130.83.197.103 19:45, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Symbol

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In Württemberg wird der Taktstock vom Landesposaunenwart [1]wie der Steigerstock im Bergbau bei der Pensionierung an den Nachfolger weitergereicht.[2] [3]--2003:D2:2F12:A959:8990:8770:D146:F662 17:06, 27. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

  1. Taktstock bei „Nun danket alle Gott“ - YouTube vom Ulmer Landesposaunentag 2010
  2. Bergbau
  3. Landesposaunenwart Wilhelm Mergenthaler übernimmt nach der Pensionierug 1968 von Hermann Mühleisen den Taktstock.

Der User hatte am vorigen Tag dasselbe bei Württembergischer Landesposaunentag eingefügt (beginnend mit diesem Edit). Davon ist fast nichts brauchbar.

  • Der erste Link funktioniert, aber er belegt die Aussagen nicht. Er belegt nur die banale Aussage „Ein Taktstock wird verwendet“, die auf Konzerte mit größeren Orchestern standardmäßig zutrifft.
  • Ein Vergleich mit dem Bergbau ist nicht nötig, somit ist auch die zweite Referenz nicht nötig.
  • Der dritte Link wäre halbwegs ein Beleg, funktioniert aber nicht.
  • Die Aussage „wird der Taktstock vom Landesposaunenwart … bei der Pensionierung an den Nachfolger weitergereicht“ ist zu allgemein. Sie wird jedenfalls nur „belegt“ mit einer einzelnen solchen Übergabe im Jahr 1968.
  • Was soll die Überschrift „Symbol“? Natürlich war diese Übergabe des Taktstocks symbolisch. Diese einzelne Amtsübergabe ist für den Artikel Taktstock aber nicht relevant, weil Taktstöcke von zigtausend Dirigenten in Millionen Konzerten verwendet werden.
  • Der Taktstock kann ebenfalls ein Symbol sein – für den Dirigenten. Das ist für den Artikel Taktstock relevant, und es steht schon im Artikel.

Die Angaben im ersten Beitrag stehen so ähnlich bei Württembergischer Landesposaunentag. Dort gehört das hin. --Lektor w (Diskussion) 14:47, 20. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Louis Spohr

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Ich vermisse Louis Spohr, über den gerade im NDR bei "Hallo Niedersachsen" ein Beitrag lief: https://www.ndr.de/geschichte/koepfe/Louis-Spohr-Der-Erfinder-des-Taktstocks,spohr106.html 46.114.142.13 20:06, 28. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Kraftersparnis

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Gibt es da einen Beleg? Mit einem Stock kann man lange ohne Mühe aus dem Handgelenk „pinseln“. Eine Bewegung der gleichen Größe aus dem Arm erfordert einen wesentlich größeren Kraftaufwand. Habe das Argument oft von Dirigenten gehört. --Musicologus (Diskussion) 15:01, 20. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Hallo Musicologus. Vielen Dank für Deine „Danke“-Meldungen zu einigen meiner Edits. Die Argumentation zum Kraftaufwand ist so plausibel, dass ich es einfach mal in den Artikel geschrieben habe, im Anschluss an ein Zitat von Riccardo Chailly, aus dem es indirekt hervorgeht. Die von Dir genannten Dirigenten sind ja insgesamt eine glaubwürdige Quelle. Aber zugegeben, es fehlt noch ein handfester Beleg für „kraftsparend“. --Lektor w (Diskussion) 23:22, 20. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
PS: Im Artikel fehlt noch das von Dir erwähnte Dirigieren „aus dem Handgelenk“, das natürlich besonders kraftsparend ist. Ich habe vor, das später einzufügen, weil ich heute schon so viele Edits gemacht habe. --Lektor w (Diskussion) 23:52, 20. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo Musicologus, ich habe jetzt einen Absatz zum Dirigieren „aus dem Handgelenk“ eingebaut und dabei Hartmut Haenchen als Gewährsmann genommen.
Ich habe mich gefragt, ob ich den Punkt „Kraft sparen“ erst in diesem Kontext bringen soll, wie von Dir angedeutet. Ich persönlich finde es besser, die Kraftersparnis schon bei der allgemeineren Aussage „Kleinere Bewegungen sind möglich“ zu bringen, weil auch schon kleinere Bewegungen Kraft sparen.
Ich habe nach einem ausdrücklichen Beleg für „kraftsparend“ gesucht, aber keinen gefunden. Ich meine aber, durch den neuen Absatz ist ein separater Beleg jetzt weniger nötig.
Die bisher formal unbelegten zwei Sätze lauten: „Die Verlängerung des Arms durch den Taktstock hat zur Folge, dass ein Dirigent mit Taktstock kleinere Armbewegungen machen kann als ohne Taktstock. Dadurch kann er auf Dauer auch Kraft sparen.“ Der erste Satz wird dadurch bewiesen, daß der Dirigent sogar ganz auf Armbewegungen verzichten kann (das steht in dem neuen Absatz). Und kleinere Bewegungen bedeuten nun einmal weniger Kraftaufwand, das ist einfache Logik.
Indirekte Hinweise auf das Bedürfnis „Kraft sparen“ sind an jenen Stellen vorhanden, wo vom geringen Gewicht der Taktstöcke die Rede ist und davon, daß sie früher zu schwer waren, um nuanciert dirigieren zu können. --Lektor w (Diskussion) 08:40, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt ein Zitat als Referenz eingefügt, das die Aussage ganz gut belegt, auch wenn nicht wörtlich von „Kraft sparen“ die Rede ist (Edit). Falls ich einen noch besseren Beleg für den Wortlaut „Kraft sparen“ finde, werde ich ihn einbauen. --Lektor w (Diskussion) 18:40, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten