Diskussion:Talbrücke Truckenthal

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von 62.225.7.242 in Abschnitt Bauunfall

Kleinzeug

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Aus der Quelle <ref name="db-2007-04"/> gibt's noch die Werte: "Betonstahl: ca. 1200t und Spannstahl: ca. 255 t", die noch im Artikel fachkundig verbraten werden könnten. --Bigbug21 22:58, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Achso: Die Fahrbahn soll "aufgeständert" sein. Hat das etwas zu sagen?! --Bigbug21 22:59, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Die Betonstahl und Spannstahlmenge sind reinste Schätzwerte, schlage daher vor diese zur Zeit nicht autzunehmen. Im übrigen ist im Regefall die bei einer Bogenbrücke die Fahrbahn aufgeständert, d.h. auf dem Bogen stehen Ständer(Pfeiler), die die Fahrbahn tragen. Gegenteil ist angehängt. Zum Schluss noch eine Anamerkung, dass ich die vielen Beleghinweise scheußlich finde. Ein genereller Hinweis auf die Quelle sollte ausreichend sein, es muss nicht jede einzele Zahl belegt werden sondern nur wesentliches, oder ungewöhnliches. --Störfix 08:06, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Alles klar. Bitte vergib mir meine Referenzitis. ;-) --Bigbug21 13:20, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Bauunfall

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Ich habe gehört, dass der Schraubenanschluß vom Stahlkeil an den Überbau auf Abscheren versagt hat, nicht die hydraulische Presse. Warten wir mal ab, was das Gutachten ergibt. --85.22.0.143 23:04, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Sicher haben die Schrauben versagt, sonst wären die Keile ja nicht runter geflogen. Aber Warum? Komisch ist, dass die Bogenteile direkt auf den Pressen dauerhaft gelagert sind und nicht auf aufgestapelten Stahlblechen abgelassen wurden wie bei der Grümpentalbrücke. --Störfix 06:36, 17. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Das Auflagern auf Pressen ist eigentlich kein Problem. Nach dem Justieren der Pressen werden die Kolben mit Stellringen auf dem Zylinder fixiert. In diesem Moment hat man keine Lagerung auf Öl ("schwimmende Lagerung"), mehr, sondern eine kraftschlüssige Verbindung, die nicht von der Dichtigkeit der Presse z.B. abhängt. Jetzt kann es natürlich sein, dass in dem Moment, als der Unfall passierte, die Kolben ausgefahren waren, warum auch immer. Ich weiß es nicht. Aber das von mir beschriebene Vorgehen ist mechanisch eigentlich auch nicht anders als an der Grümpentalbrücke. Dort sind bestimmt auch Pressen eingesetzt worden, nur an anderer Stelle. Das Versagen der Schrauben kann ja auch einfach ein Bemessungsfehler sein, den der Prüfingenieur auch übersehen hat. Wie gesagt, es sind mehrere Ursachen möglich, vielleicht auch in Kombination (z.B. Presse angedrückt, dadurch Anschluß der Schrauben überlastet etc...), und ein Versagen der Presse ist ja schließlich auch möglich. Deswegen bin ich auf das Ergebnis des Gutachtens gespannt (wenn es überhaupt veröffentlicht wird). --85.22.20.122 14:03, 17. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Keines der Bilder zeigt Leitungen zu den Kolben. Daher waren diese wohl verblockt. Evtl. ist aus welchen Gründen auch immer, ein Stellring gebrochen, was die Kettenreaktion zur Folge hatte. Es können natürlich auch die Schrauben zuerst versagt haben, Materialfehler?, falsche Güte oder zuwenig eingebaut? Planungsfehler? Bemessungsfehler? schaun wir mal wie es weiter geht vor Ort, dies wird einiges verraten. --Störfix 18:42, 17. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
wenn die Anschlüsse verschweißt worden sind, scheint es ja nicht an den Pressen gelegen zu haben. Egal, Hauptsache, es passiert jetzt nix mehr -- 62.225.7.242 17:20, 28. Okt. 2009 (CET)Beantworten