Diskussion:Tecklenburg

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2A02:8109:8640:5554:8902:277D:9084:3431 in Abschnitt Blaues Haus?

Simon von Tecklenburg war doch ein bedeutender Gefolgsmann von Heinrich dem Löwen? Der ihn mächtig förderte? - - - Gruß! 213.6.92.147 13:51, 13. Dez 2004 (CET) ______

Gräfin Anna von Bentheim-Tecklenburg († 1624) [eine Tochter der hier genannten Anna?] heiratete 1595 den Fürsten Christian I. (Anhalt-Bernburg) und wurde die Gründerin der "Academie des Loyales". --Dunnhaupt 21:15, 14. Sep 2006 (CEST)

Vermißtenanzeige - Das Kriegerdenkmal 1914-18

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Was ist eigentlich aus dem Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges in Tecklenburg geworden, für das der Bildhauer Hermann Hosaeus das Hochrelief eines marschierenden Trommlers geschaffen hat? Gibt es das nicht mehr? fragt --Wilkinus 10:51, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Hallo. Das Kriegerdenkmal existiert noch, es findet sich auf dem Torhaus der Burgruine und ist in eine Wand eingelassen, Kränze werden dort noch regelmäßig abgelegt. --78.49.38.93 23:52, 28. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Mittelalterliche Bausubstanz?

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Zitat aus der Einleitung des Artikels: "Aufgrund der überdurchschnittlich gut erhaltenen mittelalterlichen Bausubstanz, die mit dem Stadtbild von Rothenburg ob der Tauber vergleichbar ist, wird Tecklenburg auch als westfälisches Rothenburg bezeichnet."

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird "mittelalterlich" ja gerne als Synomym für "ziemlich alt und malerisch" verwendet, aber in einem Lexikonartikel darf man schon etwas mehr Präzision erwarten. Die Gebäude in der Tecklenburger Altstadt stammen in der Regel aus der Zeit nach 1500 und sind damit keineswegs "mittelalterlich". Zu Recht ist deshalb im Absatz davor von einem "frühneuzeitlichen Stadtkern" die Rede.

Die behauptete Vergleichbarkeit mit Rothenburg ob der Tauber ist nicht nur im Hinblick auf das Alter der Bausubstanz, sondern auch hinsichtlich Größe und architektonischer Qualität beider Altstädte sehr gewagt (um es mal freundlich auszudrücken). Aber die Tourismuswerbung macht ja auch gerne aus jeder Altstadt mit mehr als drei Brücken ein zweites Venedig ... (nicht signierter Beitrag von 2003:E5:971D:5400:3C04:182B:1494:E336 (Diskussion) 20:07, 6. Dez. 2019 (CET))Beantworten

Im Allgemeinen ist der Einwand berechtigt. Wenn man als gängigen Richtwert für den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit das Jahr 1500, dann hat Tecklenburg mit seinen Gebäuden aus dem 16. und 17. Jahrhundert einen frühneuzeitlichen Stadtkern. Das musste ich aber auch erst nachschlagen, da mir diese Jahreszahl nicht geläufig war. Es wird in der Öffentlichkeit auch nur gelegentlich umgangssprachlich von einem mittelalterlichen Stadtkern gesprochen, als viel mehr von einem historischen Stadtkern. Dem Mittelalter lassen sich demzufolge nur einem kleinen Bereich um die Burganlage zuschreiben. Da ich selber bereits Rothenburg o.d. Tauber besucht habe, ist dieser Vergleich tatsächlich sehr gewagt. Dabei muss aber gesagt werden, dass hier nie ein Größenvergleich gemacht wurde, sondern nur der Erhaltungszustand des Stadtkerns im Vordergrund stand. Rothenburg o.d.Tauber wird bei Wiki mit einem historischen Stadtkern beschrieben, aber fast die Hälfte der Altstadt besteht aus rekonstruierten Gebäuden. Das ist dann eigentlich „ein im historischen Style erbauter Stadtkern“. Aus der Sicht ist der prozentuale Anteil erhaltener historischer Gebäude in Tecklenburg größer als in Rothenburg. --Lidhe (Diskussion) 13:54, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Der Stadtkern stammt sicher aus älterer Zeit, die Gebäude sind frühneuzeitlich. Auf jeden Fall ist "gut erhaltene mittelalterliche Bausubstanz" falsch, denn die wäre ja über 500 Jahre alt ! --Kulturkritik (Diskussion) 00:37, 21. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Mit der Datierung der Zeitepoche des Mittelalters um ca. 6. bis 15. Jahrhundert, wäre nur die Schlossruine dieser Zeit zuzuordnen. Letztendlich ist mir aber nicht bekennt, ob noch Reste aus der Epoche vorhanden sind, da das Schloss mehrfach umgebaut wurde. Meines Wissens ist das älteste Gebäude bzw. Teile davon die Legge aus dem Jahr 1577. Viele Fachwerkhäuser sind in der Zeit um 1600 entstanden. Wenn man eine Epoche für die Altstadt angeben möchte, dann könnte man die Frühe Neuzeit nennen. Der Vergleich mit Rothenburg o.d. Tauber ist an vielen Stellen sicher unpassend, aber es wurde in Tecklenburg nie als quantitativer Vergleich angebracht. Vielmehr wird damit die Qualität der erhaltenen Altstadt ausgedrückt, also eine (fast) uneingeschränkten Einblick in eine längst vergangene Zeitepoche zu erlangen. --Lidhe (Diskussion) 13:55, 29. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Blaues Haus?

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Der blaue Anstrich des abgebildeten Fachwerkhauses könnte erläutert werden, der meines Wissens eine historische Rekonstruktion einer Art "Modephase" blauer Anstriche repräsentiert. Eine belegbare Begründung wäre hier interessant, gefunden habe ich bisher nur Vermutungen von "das Blau war königliche Farbe" bis zu "Insektenabwehr". (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:8640:5554:8902:277D:9084:3431 (Diskussion) 13:31, 7. Jul. 2021 (CEST))Beantworten