Diskussion:Tele-Lotto
Die Ziehungsanlage war bei Einführung dieses Schencken-Dings wie im Punkt Ziehungsgerät beschrieben. Allerdings wurde es doch irgendwann durch ein anderes ersetzt (Kugel lief un einem spiraligen Glasrohr WIMRE). Das wäre doch mal ein Grund für Recherche/Überarbeitung.
- Das ist ja nun geschehen. Übrigens war das erste Ziehungsgerät eindeutig durchgehend blau; bei der vermeintlichen weißen Einfärbung der Laufrinne handelte es sich lediglich um Lichtreflexe an dem glatten Material. -- 93.197.12.10 21:03, 11. Jul. 2015 (CEST)
Ziehungsleiter "Tele - Lotto"
BearbeitenDa ist doch glatt ein langjähriger Ziehungsleiter vergessen worden: Ein alter Bekannter unserer Familie, ehemals in Leipzig lebend, da früher dort der Wettspielbetrieb mit Zahlenlotto usw. den Stammsitz hatte: Herr Wolfgang MORGNER! Das muss unbedingt erwähnt werden und ich schicke hiermit sehr herzliche Grüsse nach Berlin, wo Familie Morgner noch heute wohnt.
Detlef Glogowski (nicht signierter Beitrag von 95.223.49.121 (Diskussion | Beiträge) 21:00, 16. Nov. 2009 (CET))
- Mit Dank für die Angabe des vollständigen Namens ergänzt. -- 93.197.12.10 21:03, 11. Jul. 2015 (CEST)
Tele-Lotto war eine Lotterie
BearbeitenHier heißt es, Tele-Lotto sei eine Fernsehsendung gewesen. Tatsächlich gab es diese Sendung. In erster Linie aber war Tele-Lotto eine Lotterie (veranstaltet vom VEB Wettspielbetrieb). Teilnahmen konnte man durch den Kauf von Tippscheinen in den Lotto-Annahmestellen, und gewinnen konnte man wie in jeder anderen Lotto-Variante in der DDR: Indem man die richtigen Zahlen angekreuzt hatte. Dazu bruchte man auch nicht fernzusehen. Die Sendnung war lediglich die notariell beaufsichtigte öffentliche Ziehung der Gewinnzahlen, die man später auch in der zeitung lesen, im Radio hören oder an der Annahmestelle erfahren konnte. Dass diese öffentliche Ziehung mit Unterhaltungscharakter hatte, ist gewiss eine erwähnenswerte Besonderheit. Zumal die sendung durch ihre Bliebheit sogar noch länger ausgestrahlt wurde, als es die Lotterie gab (dann ohne Gewinnchance) - bis deutlich nach 1990. Aber im Kern war Tele-Lotto eine Wettspielart. Heute würde ja auch niemans sagen, "6 aus 69" wäre eine Fernsehsendung, obwohl es doch (sekundär!) eine ist. Primär ist es eine Lotterie. 91.43.72.155 09:58, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist schlüssig. Warum wird das ignoriert? 91.43.20.100 23:12, 29. Jun. 2013 (CEST)
Zahl 12: Zauberei?
BearbeitenDie Rubrik "Große Stimmen" für die Zahl 12 fehlt in meiner Erinnerung völlig. Dafür bin ich mir absolut sicher, dass es eine Rubrik "Zauberei" gab. Ich meine mit der Zahl 12. Zauberei habe ich als Kind immer besonders gern geschaut. Auch die im Artikel erwähnte 11 "Große Mimen" kenne ich nicht. Gab es sowas? Und wenn, dann nur so kurz vor/nach der Wenden?! Übrigens, habe ich gerade bei Papa Google diesen Link gefunden: http://ddrmuseum.zonezero.de/api/get_db_img.php?id=1074&typ=view Ich wusste ja noch, dass die Rubriken auf dem Lottoschein abgedruckt waren. Auf dem Bild sind diese zwar schlecht lesbar, die 11 und die 12 meine ich aber richtig zu erkennen: 11: Publikumslieblinge und 12 Zauberei. --Hauptsignal 08:09, 11. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, die 12 hieß "Zauberkunst" + besonders beliebt war die ganze Sendung natürlich, als Peter Kersten (Zauberkünstler, 1943) -wie in ziemlich regelmäßigen Abständen geschehen- die Sendung moderierte. Zudem hieß die 9 "Artistik", die 11 tatsächlich "Publikumslieblinge", die 17 "Rhytmus des Jahres", die 25 "Sehenswertes/Wissenswertes", die 30 "Gesellschaftstanz". Möglicherweise hat sich das mal geändert, vielleicht sollte in der Zahlenliste das nebenstehend ergänzt werden. Zudem scheint mir der Absatz mit den Gewinnen des Fünfers für übliche 10.000 - 20.000 O-Mark etwas untertrieben, ein Verwandter von uns gewann z.B. in den frühen 1980er Jahren unglaubliche 110.000,- O-Mark und alles unter 30.000 - 50.000 O-Mark galt gemeinhin als "recht miese Quote". Üblich war also ein Gewinn von durchschnittlich irgendetwas zwischen 50.000 - 100.000 O-Mark für den Fünfer als Einzeltip. Das ist zwar nur Erinnerung und auch nicht enzyklopädabel, aber viele spielten einfach den gleichen Tip vielfach aufgrund der dann mehrfachen Gewinnchance ---2A02:8108:8B80:918:F0F4:F8EE:7E91:2806 11:04, 29. Jan. 2018 (CET)
- Es ist zwar sechs Jahre her, aber die Bedeutung der Zahlen wurde mehrmals verändert. Je nach Geschmack nicht unbedingt zu ihrem Vorteil. Musikbeiträge, die wenig Aufwand verursachten, weil sie einfach im Archiv gewonnen werden konnten, nahmen immer mehr zu. So verschwanden auch die beliebten Kurzkrimis. Die 25 war beispielsweise mal »sehenswertes–wissenswertes«. –Falk2 (Diskussion) 23:45, 10. Jan. 2016 (CET)
Lottogewinne
BearbeitenWas konnte man denn gewinnen? --91.8.162.186 21:32, 18. Jul. 2012 (CEST)
- Lottotypisch Geld nach den Gewinnzahlen und Prämien aufgrund der Banderolennummer und immer mal zusätzliche Sachgewinne wie Pkw. –Falk2 (Diskussion) 23:48, 10. Jan. 2016 (CET)
Werbung?
Bearbeiten"Im Verlauf der mehrjährigen Ausstrahlung des Tele-Lotto entwickelte sich beim Publikum die 19 (Kurzkrimi) zur beliebtesten Zahl (im Handel als DVD Die Tele-Lotto Kurzkrimis - DDR TV-Archiv erhältlich)."
Das liest sich wie ein Werbeblock für die DVD-VÖ, die dasselbe behauptet: "Die Zahl 19 entwickelte sich dabei zum Publikumsliebling und stand für die Einblendung eines Kurzkrimis."
Lässt sich aus objektiven Quellen die besondere Beliebtheit belegen? 146.52.205.106 01:33, 29. Jun. 2013 (CEST)
- Das auf Youtube zu findende, verhackstückte Fragment einer unidentifizierten Sendung enthält die Aussage eines ebenso unidentifizierten Zeitzeugen, der meint, es habe etwas mit der Verwendung von Geburtstagen zu tun gehabt. Jedenfalls sei die Zahl besonders häufig getippt worden und habe, wenn sie tatsächlich gezogen wurde, deshalb zu entsprechend niedrigen Gewinnen geführt. -- 93.197.12.10 21:03, 11. Jul. 2015 (CEST)
Gemachte Ergänzungen
BearbeitenIch habe mal den Beitrag noch etwas ergänzt. Es beruht auf Erinnerungen, ich habe die Sendung als Kind in den 1980er Jahren x-mal gesehen. Wer im Youtube nach "Tele Lotto" sucht, findet eines Beitrag des MDR-Kulturmagazins artour, in welchem alle drei Ziehungsgeräte zu sehen sind.