Diskussion:Telephone Number Mapping
e164.arpa
BearbeitenZum Thema "andere Top level domains" als e164.arpa: "ENUM" ist nur dann "ENUM", wenn die Domain e164.arpa verwendet wird (siehe RFC3761). Wenn andere Domains verwendet werden, ist es maximal eine "ENUM-aehnliche" Anwendeung von DDNS, aber kein "echtes" ENUM (da schliesst sich zB. auf Mailinglisten nahezu die gesamte - noch ueberschaubare - ENUM-Branche an). Meiner Meinung sollten daher die Referenzen auf zB. e164.org aus dem Artikel raus.
comments?
--Nonanet 12:56, 7. Okt 2004 (CEST)
enum ist nur dann rfc3761 wenn e164.arpa verwendet wird, das ist sicher richtig - wenn auch wohl eher ein ungluecklicher zustand. wer nach enum sucht wird sich fuer tElephone NUmber Mapping interessieren, und das geht nicht nur mit anderen domains, das wird auch gemacht - das zu verschweigen wuerde dem thema nicht gerecht werden. ein hinweis auf andere domains als e164.arpa waere sicher selbst in einem artikel 'RFC3761' angebracht. falls dazu bedarf gesehen werden sollte koennte man im artikel ja erwaehnen, dass RFC3761 explizit e164.arpa vorsieht.
-- 16:51, 9. Okt 2004 (CEST)
Ablauf
BearbeitenVoIP-Anrufe sind nicht generell kostenlos (deshalb habe ich entsprechende Aussage entfernt); sie werden gewöhnlich anders tarifiert als Telefonverbindungen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass zukünftig (VoIP-Verkehr nimmt sicherlich zu) VoIP-Verbindungen separat tarifiert werden. Dass wenn nichts geht "gleich auf der Mobilnummer angerufen" wird ist nur ein besonderer Fall einer Anwendung; Satz habe ich ebenfalls entfernt. --Uweschwoebel 11:53, 20. Okt 2004 (CEST)
Fehler
BearbeitenENUM steht für Electronic Number Mapping und nicht wie hier dargestellt für Telephone Number Mapping. Quelle: Schriftenreihe 1/2006 der Rundfunk und Telekom Regulierungs GmbH -- anonym 20:18, 12. Mär 2006
- Die IETF als "Urheber" von ENUM nennt das immer noch Telephone Number Mapping, siehe [1]. --Uweschwoebel 23:55, 12. Mär 2006 (CET)
- In diesem Dokument ist einmal von "E.164 number mapping" die Rede. In meinen Augen macht das am meisten Sinn. 80.144.169.254
Aussprache?
BearbeitenWie wird ENUM ausgesprochen? englisch oder mehr deutsch?
Kritik
BearbeitenWas mir nicht gefällt, ist, dass nicht erwähnt wird, dass durch ENUM spiff sehr vereinfacht wird...
- Und wie das bitte? Ein Computer kann sich eine Adresse in der Form user@example.com genauso gut merken wie die Form +49 012 345678.
schön erklärt, aber nichts wirklich verstanden
BearbeitenDanke, daß zu enum überhaupt etwas da steht. Aber für einen Einsteiger leider unverständlich. Kennt jemand eine link für Einsteiger?
schwer verständlich
BearbeitenDie technische Seite von ENUM wird recht anschaulich erklärt, also wie die Auflösung über DNS funktioniert etc. ENUM ist also eine Art Telefonbuch in dem man die Nummer statt eines Namens nachschlägt. Nur WARUM braucht bzw. will man das? Was sind die Vorteile? Die Provider kassieren vermutlich für den Dienst, okay. Aber was verbessert (oder verschlimmert) sich für Anwender?
Fragen zum Kapitel "Akzeptanz":
"Viele deutsche VoIP-Anbieter vermeiden ENUM, damit die Kunden kostenpflichtig über ihre Festnetz-Gateways telefonieren."
- -> Warum? Ermöglicht ENUM also kostenloses Telefonieren? Der Punkt "Kosten" taucht hier zum ersten Mal auf.
- Richtig. Wenn man eine Nummer in sein VoIP-Telefon eintippt, wird erst ENUM und dann Festnetz ausprobiert. Wenn die Nummer über ENUM nachgeschlagen wurde, braucht man kein Festnetz-Gateway mehr. --84.153.83.224 15:06, 6. Jul. 2008 (CEST)
"Bisher bietet zudem kein Telefonnetzbetreiber die Möglichkeit über ENUM-Nummern Internetteilnehmer zu erreichen."
- -> Internetteilnehmer sind vermutlich VoIP-Teilnehmer (im Ggs. zu PSTN). Kann man wirklich VoIP-Teilnehmer nicht über ENUM-Nummern erreichen?
- ENUM ist gerade dazu da über Telefonnummern VoIP-Teilnehmer zu erreichen. Aber als PSTN-Teilnehmer kann man keine ENUM-Nummer erreichen. (wenn sie nicht auch übers Festnetz erreichbar ist) Das ist leider wirklich so. --84.153.83.224 15:06, 6. Jul. 2008 (CEST)
Mir ist der Sinn auch noch nicht so ganz klar geworden. Hab ich das richtig verstanden, dass ENUM nur für a) ausgehende Gespräche b) über VoIP benutzt wird und c) dazu dient, verschiedene Telekommunikationsmethoden (z. B. VoIP, Handy, E-Mail, Anrufbeantworter) unter einer einzigen Nummer erreichbar zu machen? Und wie sieht es mit den Kosten aus, wenn ich eine solche Nummer anrufe und die dann aufs Handy führt, gibt es da eine Ansage vorher oder wie wird das gehandhabt? Oder lässt mich das Endgerät aus den verfügbaren Möglichkeiten wählen? Wie wird mit Nichterreichbarkeit im DNS aufgeführter Kommunikationsmethoden verfahren (z. B. Handy aus oder VoIP-Geräte offline), muss man das immer noch alles selber durchprobieren? Woher weiß das Gerät des Anrufers, welche Wurzel (nennt man das Zone?) es im DNS befragen soll (.e164.arpa oder .openenum.eu)? Oder wird grundsätzlich nur das offizielle .e164.arpa abgefragt? – 91.4.21.89 01:17, 1. Jan. 2009 (CET)
http://ip-phone-forum.de/showthread.php?t=63611 Hier hab ich noch einen ausführlichen Beitrag zum Thema gefunden, den ich hilfreicher finde als den momentanen Artikel. – 91.4.21.89 06:18, 1. Jan. 2009 (CET)
Aktualisierung der Begründung für ENUM-Verweigerung?
Bearbeiten"Viele deutsche VoIP-Anbieter vermeiden ENUM, damit die Kunden kostenpflichtig über ihre Festnetz-Gateways telefonieren." - dies trifft in Zeiten von VoIP-Flatrates, ja selbst von Flatrates vom Handy ins Festnetz, nicht mehr zu. Warum nutzen die großen Provider ENUM nicht (zumindest für Festnetzrufnummern)?
- Bei den Flatrates verdienen sie am angerufen werden dazu. Also haben sie Interessse, dass ankommende Anrufe übers Festnetz gehen. Verstanden? --84.153.111.22 16:58, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Nein, nicht ganz verstanden. Wenn Provider verdienen, muss das jemand zahlen. Wenn der Anrufer aber eine Flatrate hat, wer zahlt dann? Der Angerufene? Und wenn beide Teilnehmer VoIP haben, gehen die Anrufe dann auch über das Festnetz?
- Wenn der Anrufer eine Flatrate hat, ist dies in der Flatrate enthalten. Würde ein Provider umsteigen, müsste er immernoch die Kosten für Anrufe ins Netz decken, bekommt aber kein Geld mehr, wenn sein Kunde angerufen wird. Also müsste er einen höheren Preis verlangen, was Kunden zu anderen Anbietern bringen könnte. --84.153.83.224 14:59, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Und wenn beide Teilnehmer VoIP haben, gehen die Anrufe dann auch über das Festnetz? Ja. (aber nur wenn sie den Gateway ihres Providers nutzen) --84.153.83.224 15:01, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Nein, nicht ganz verstanden. Wenn Provider verdienen, muss das jemand zahlen. Wenn der Anrufer aber eine Flatrate hat, wer zahlt dann? Der Angerufene? Und wenn beide Teilnehmer VoIP haben, gehen die Anrufe dann auch über das Festnetz?
ENUM- und herkömmliches Telefonrouting zwischen VoIP- und Festnetzkunden
BearbeitenSo, jetzt habe ich mal den ganzen Artikel bisschen Richtung OMA-Verständlichkeit ergänzt und auch die Einleitung etwas überarbeitet; ich hoffe es findet Akzeptanz bei den Technikfreaks, denn der ganze Artikel war ja schon etwas techniklastig. Ich finde es schon wichtig, dass Laien, die schon Probleme haben, Festnetz- und Internettelefonie systemisch zu unterscheiden, bei diesem Artikel erst mal grundsätzlich erfahren, um was es hier eigentlich geht. --Qhx 18:50, 22. Aug. 2010 (CEST)