Diskussion:Tendzin Gyatsho/Archiv/2007
Nachfolger
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Ist sein Nachfolger - in der Tradition des Lamaismus nicht schon bestimmt? Kann man ihn nicht nennen? 84.185.230.173 13:41, 22. Jul. 2007 (CEST)
- Nach der Lehre des tibetischen Buddhismus, wird der neue Dalai Lama eine Widergeburt eine Bodhisatvas sein. Also kann ein Dalai Lama erst nach dem Tod seines Vorgängers bestimmt werden. Jedoch ist Tenzin Gyatso der letzte Dalai Lama. --Morphopos 18:29, 27. Nov. 2007 (CET)
- Davon, dass er der "letzte Dalai Lama" sei, hat er nicht gesprochen, sondern dass er der letzte in der Funktion des Staatsoberhauptes sei. Deshalb hat er schon eine demokratische Verfassung entworfen für den Fall einer Unabhängigkeit. Aber die religiöse Funktion der Dalai Lamas soll erhalten bleiben, weshalb es folglich auch einen Wiedergeburts-Nachfolger geben soll. --Kursch 11:04, 29. Nov. 2007 (CET)
- Unabhängig von der Lehre gibt es zwei unterschiedliche Äußerungen von Tenzin Gyatso zu dem Fortbestand des Dalai Lama als religiöse Figur: 1. Schon öfter hat er in Interviews geäussert, dass seine Reinkarnation davon abhängt ob die Tibeter die Institution des Dalai Lama noch wollen. Sprich, die Tibeter entscheiden selber ob sie die Tradition fortführen. 2. Es wurde die Möglichkeit erwogen, den nächsten Dalai Lama schon zu Lebzeiten zu bestimmen (entweder demokratisch oder von ihm selbst) [1]. Weiterhin wurde klargestellt, dass eine Wiedergeburt in China ausgeschlossen wird, ebenso wie die Anerkennung durch die tibetische Bevölkerung eines von China bestimmten Nachfolgers. Gruß, --Ufudu 11:21, 29. Nov. 2007 (CET)
Bitte die zwei Aspekte des Dalai Lama sauber auseinander zu halten:
- die Wiedergeburtenreihe des Bodhisattva Avalokiteshvara und
- die Funktion des Staatsoberhaupts oder Regierungsschefs.
Nur über die politische Funktion kann zu Lebzeiten und durch das Volk bestimmt werden. Aber die religiöse Funktion ist an die tibetisch-buddhistische Dogmatik gebunden und kann nur nach dem Tod Tensin Gyatsos durch Auffindung und Anerkennung einer Wiedergeburt fortgeführt werden. Tenzin Gyatso kann nach dieser Dogmatik natürlich sagen, dass er nicht in einem chinesisch besetzten Tibet wieder kommen werde. Aber selbst er kann seine Bohisattva-Natur nicht zu Lebzeiten auf jemand anderen übertragen. Das politische Amt kann er natürlich abgeben und übertragen, wann und an wen immer er und das Volk das wollen. Aber dieser politische Nachfolger ist dann kein Dalai Lama ! --Kursch 22:54, 29. Nov. 2007 (CET)
- Sicherlich muss man politische und religiöse Funktion trennen. Aber redet er in seinen Interviews nur von der politischen Funktion? Da wollte er sich eh zurückziehen. Zu dem Punkt "ob überhaupt" und "wo" habe ich noch Folgendes gefunden: "Wir buddhistischen Tibeter sind überzeugt, daß ein so hoher religiöser Würdenträger selbst bestimmen kann, wann und wo er wieder einen Körper annimmt oder ob er sich grundsätzlich entscheidet, die Reinkarnationslinie zu beenden", erläutert Tsewang Norbu, Mitglied im Vorstand der Deutsch-Tibetischen Kulturgesellschaft. [2]. Dass diese Bestimmung des nächsten Dalai Lama zu Lebzeiten möglich ist, erschließt sich mir auch noch nicht, da gibt es zu große Lücken in meinem buddhistischen Wissen. ;) Zur genauen Klärung müsste man das exakte Interview kennen, bzw. wie er sich die Bestimmung zu Lebzeiten denken würde. Gruß, --Ufudu 23:29, 29. Nov. 2007 (CET)
Das "Wann und Wo" selbst bestimmen zu können meint auf jeden Fall implizit "nach dem Tod". Eine Wiedergeburt zu Lebzeiten ist im ganzen Buddhismus nirgendwo bekannt (wie sollte das auch gehen?) ;) --Kursch 08:58, 30. Nov. 2007 (CET)
PS.: Nur um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: "Wiedergeburt" ist im Buddhismus keine Seelenwanderung. Deshalb kann es von einem Menschen nach tibetischer Lesart auch mehrere Reinkarnationen geben. Andere Schulen des Buddhismus (z.B. Theravada) äußern da sehr klar, dass es keine "persönliche" Identität nach der Wiedergeburt gebe, da die "Person" als solche gar nicht existiert, sondern eine Illusion ist - Anatta-Lehre, Lehre vom Nicht-Selbst. Ganz verdreht denkend könnte man daraus natürlich konstruieren, ein Lebender könne in einem anderen Lebenden sozusagen seine Flamme anzünden und ihn in diesem Sinn zu seinem Wiedergeborenen machen. Mir ist aber keine solche Konstruktion von offizieller buddhistischer Seite je zu Ohren gekommen, obwohl sie im Grunde viel rationaler wäre als eine nachtodliche Reinkarnation. --Kursch 09:08, 30. Nov. 2007 (CET)
Relevantes
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Diese Rede Sakyadhita International Conference on Buddhist Women in Taiwan, Rede vom July 10, 2002 ( vom 13. August 2007 im Internet Archive) sollte im Text erwähnt werden; hier oder bei Dalai Lama?
- Austerlitz -- 88.72.9.55 15:33, 14. Jul. 2007 (CEST)
Namen
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Drei Wörter in seinem Namen sind identisch mit dem Namen des 5. Dalai Lama, Ngawang Lobsang Gyatso.
Ist der Geburtsname nicht falsch angegeben? Ich habe grad "Lhamo Thondup" als Geburtsname gefunden.
Siehe auch http://www.helles-koepfchen.de/buddhismus/tibet-dalai-lama.html
Doktortitel
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Wenn er den Ehrendoktortitel erhalten hat, sollte man dann nicht am Anfang auch Dr Tenzin Gyatso schreiben? Das würde dann ungefähr so aussehen: "Der gegenwärtige 14. Dalai Lama ist der Mönch Dr Tenzin Gyatso." Außerdem könnte man das "14." auch weglassen, denn den 14. Dalai Lama gibt es ja nur einmal, oder? --Bo 09:25, 27. Dez. 2007 (CET)
- Ich würde sagen, dass das fast alles richtig ist mit dem Vorschlag dürfte dann aber auch alles abgegrast sein: "Der gegenwärtige, 14. Dalai Lama ist der Mönch Dr h.c. Tenzin Gyatso." Jan Kiro 06:51, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Die Verleihung der Ehrendoktorwürde sollte im Fließtext erwähnt werden. Akademische Grade werden jedoch weder im Lemma, in der Einleitung noch im Fließtext dem Namen voran- oder nachgestellt, siehe hier. Grüße --AT talk 09:39, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Okidoki dann reicht das ja so, wie es ist. Das Komma würde ich nach gegenwärtige würde ich allerdings immernoch gerne machen, aus den/m von Bo genannten Gründen/Grund. --Jan Kiro 14:12, 11. Jul. 2008 (CEST)
Ein paar Punkte des Anstosses
Die folgenden Punkte sind genauestens recherchiert und sollen dazu beitragen, den Dalai Lama nicht als eine Art "perfekten Halbgott" zu sehen, denn das ist er nunmal nicht.
"Den buddhistischen Mönchen ist kein Luxus oder grösserer persönlicher Besitz gestattet. Lediglich die folgenden 8 Gegenstände: Almosenschale, Gürtel, Rasiermesser, Nadel, Zahnstocher und Sieb, um lebende Organismen aus dem Wasser zu filtern."
Vor diesem Hintergrund ist es erstaunlich, dass der Dalai Lama, der sich selbst gerne als "bescheidener und einfacher buddhistischer Mönch" sieht (Quellen: Victor Chan "Die Weisheit des Verzeihens" sowie Howard C. Cutler "Happiness at Work") und keine Gelegenheit ausslässt dies auch immer wieder zu erwähnen, selbst gegen die Mönchsregeln permanent verstösst - und dass obwohl ihm eine der höchsten Vorbildfunktionen zugedacht ist. Der Dalai Lama dürfte also -so er denn buddhistischer Mönch sein wollte- ungeachtet seines Titels, lediglich die oben erwähnten 8 Gegenstände besitzen. In den vorgenannten Quellen ist zu lesen was der Dalai Lama tatsächlich sein eigen nennt- eine Aufstellung:
1 Trimmrad 1 neue, auf sein Geheiss angelegte, luxuriöse Dachterasse auf seinem Haus in Dharamsala, Indien. (Anm.: seine Exilgemeinde hätte die 2 Millionen Dollar dringend gebrauchen können, aber der Dalai Lama wollte eine Dachterasse also gingen die Exilanten leer aus) Mehrere Uhren, darunter verschiedene aus dem Hause Rolex Eine ganze Sammlung teurer, normaler Brillen sowie Sonnenbrillen. 1 Kofferradio 1 Fernseher der Marke Sony Wega und noch einige andere Dinge
Damit wollte ich aufzeigen: Den Titel "Buddhistischer Mönch" hat er nicht verdient, von bescheidenheit kann schon gar keine Rede sein.
Was ebenfalls aufgefallen ist: Wer die beiden Bücher gelesen hat, die ich oben erwähnt habe, der wird mir zustimmen:
Victor Chan (China) wurde relativ kühl und manchmal etwas schroff behandelt, während Howard C. Cutler (USA) warmherzig, wie ein guter Freund behandelt wurde.
Das ist beim Vergleich beider Bücher extrem auffällig und zeigt auch, dass der Dalai Lama sehr wohl deutliche Unterschiede macht, obwohl er von sich selbst sagt, er macht keine.
Er -der Friedensnobelpreisträger- sagte auch einmal - ebenfalls in den o.e. Quellen enthalten, also beweisbar: "Wenn 2 Parteien gegeneinander sind, so dass eine friedliche Lösung unmöglich scheint, dann ist der einzige Ausweg Gewalt. Dann müssen die Parteien kämpfen bis ein Sieger feststeht."
Ausserdem - siehe Quellenangaben - hat der Dalai Lama die Angewohnheit, bestimmte Fragen, die er nicht beantworten will, oder die Ihm zu unbequem scheinen, einfach als "Dumme Frage" oder "unmöglich darauf zu antworten" bezeichnet. Das spricht für eine gehörige Portion Arroganz bzw. Überheblichkeit gegenüber den "Unwissenden" (Anm: Dalai Lama = "Ozean der Weisheit")
Nun unserem "Ozean der Weisheit" wurde noch gelehrt, die Erde sei eine Scheibe. Erst Heinrich Harrer hat dem Dalai Lama die Wahrheit über unseren Planeten gesagt. Soviel dazu.
- Von 172.177.134.23 fälschlicherweise auf der Artikelseite eingefügt. --Ufudu 12:48, 6. Jan. 2007 (CET)
Es gibt einen gewissen Unterschied zwischen Besitz und Eigentum (das wissen die Juristen genauer). Dass der Dalai Lama all diese Gegenstände benutzt und bei sich hat, sagt nicht, dass sie rechtlich sein persönliches Eigentum sind. Es wird also schwierig sein, ihm deshalb den Mönchsstatus abzuerkennen. Dass er aufgrund seines Amtes nicht auf Wanderschaft gehen kann und sich deshalb mit einem Trimmrad fit halten muss, nehme ich ihm nicht übel. Dass er sich als politischer Amtsträger u.a. durch Radio und Fernsehen informiert halten muss, ist wohl auch selbstverständlich. Und wenn ihm, dem Hobby-Feinmechaniker, jemand teure Uhren als "Spielzeug" schenkt - gekauft hat er sie ja wohl nicht, oder hast du dafür Belege? - dann sei's drum. Und dass ihm vor Heinrich Harrer irgend mal jemand was von der Erde als Scheibe erzählt haben soll, wäre, wenn schon, nicht ihm sondern dem Erzähler als Rückständigkeit anzulasten. Der Dalai Lama sucht heute bekanntermaßen permanent den Kontakt und Dialog mit der modernen Wissenschaft, namentlich mit Hirnforschern, ausdrücklich um den Buddhismus auf dem Stand der Zeit und des Wissens zu halten.
Ich empfinde die Aufzählung all dieser Vorwürfe als eine arrogant dümmliche Pharce, als einen Versuch, unbedingt irgend einer öffentlich geachteten Persönlichkeit ans Bein zu pinkeln. Aus was für einer komplexbeladenen Geisteshaltung kommt nur der Antrieb, so etwas zu tun? --Kursch 13:23, 6. Jan. 2007 (CET)
- Abgesehen davon könnten die Ausführungen der IP nur dann im Artikel verbleiben, wenn relevante Gruppierungen/Personen diese tatsächlich als Kritikpunkte gegenüber den Dalai Lama anführen - was ich bezweifle. -- Gugganij 02:01, 8. Jan. 2007 (CET)
- Krasse Aussagen, von denen keine einzige belegt ist und deswegen das „genauestens recherchiert“ meiner Meinung nach nichts als Hörensagen ist. Nobody's perfekt, aber der Dalai Lama ist sicher näher dran als viele von uns. Dieser Mann hat Respekt verdient. Fühlte sich vielleicht ein Chinese von dem hiesigen Artikel beleidigt? --Gruß, Benny der 1. Rede mit mir... 19:23, 26. Jul. 2007 (CEST)
Dalai Lama gegen christl. Mission in Asien
.....gehört in den Artikel eingebaut....Er ermutige die Menschen, die zu seinen Veranstaltungen kommen, nicht zum Buddhismus zu konvertieren und umgekehrt ist er auch gegen christliche Mission in Asien. Er findet, dass es besser und sicherer ist, bei den eigenen Traditionen zu bleiben. Radio Vatikan.....--Bene16 07:42, 26. Jul. 2007 (CEST)
- Dafür brauche ich kein Radio Vatikan. Du weisst es offenbar nicht, aber das - die Empfehlung in der eigenen Tradition zu verbleiben - ist keine neue Idee von ihm. Das kannst Du auch in seinen Büchern nachlesen, schon seit (vielen) Jahren.
- Das kann (!) durchaus relevant sein für den Artikel.
- Ein tatsächlicher Informationsgewinn für Leser wäre das aber nur, wenn an Hand von (originalen od. neutral-wissenschaftlichen)Quellen (nicht kath.net, radiovaticana o.ä.) auch dargestellt würde, wie er die Weltreligionen zueinander in Beziehung setzt. Als Oberhaupt einer der großen buddhistischen Schulen ist für ihn wohl die Gelug-Tradition des Vajrayana die "richtige" Religion/Philosophie. Wäre doch naheliegend, dass er diese Denkschule auch Außenstehenden näherbringen möchte. Warum tut er das nicht?
- Interessant wären also die Gedanken dahinter, vielleicht die karmische Perspektive, dass man im Verlauf der Reinkarnationen, wenn man bereit ist, in einem entsprechenden Umfeld geboren wird. Aber das ist jetzt nur meine Spekulation. --Tsui 20:29, 26. Jul. 2007 (CEST)
- ...die Gelug-Tradition des Vajrayana die "richtige" Religion/Philosophie....äh wie bitte was???!!.....und was spricht dagegen einfach diesen Satz...Er ermutige die Menschen, die zu seinen Veranstaltungen kommen, nicht zum Buddhismus zu konvertieren und umgekehrt ist er auch gegen christliche Mission in Asien. Er findet, dass es besser und sicherer ist, bei den eigenen Traditionen zu bleiben....in den Artikel einzubauen. Wegen der "schlechten" christliche Quelle?....Gruß...--Bene16 06:57, 27. Jul. 2007 (CEST)
- Vielleicht gelingt es mir Die Verwirrung wegen der „'richtigen' Religion/Philosophie“ aufzuklären ;-)
- Gemeint hatte ich: als höchster Vertreter der Gelug-Schule ist das für ihn wohl die "richtige" Lehre. Er ist eben kein Theravadin, kein Zen-Buddhist o.a. Für den Papst ist ja auch der römisch-katholische Glaube der "richtige" Glaube, nicht der Protestantismus oder eine orthodoxe Tradition - deshalb fördert er ja die weltweite Mission/Evangelisation.
- Weshalb ich diesen Gedanken hier notiert habe: weil ich es im Zusammenhang mit der von Dir angeregten Ergänzung (gegen die ich gar keinen Einwand habe, ich würde als Referenz bloß z.B. eine seiner eigenen Schriften bevorzugen) für hochinteressant und einen Informationsgewinn hielte, wenn wir auch das warum erklären könnten. Warum hält er es für gut, wenn Menschen in der Tradition ihrer Kultur bleiben, obwohl er doch ein Interesse daran haben könnte, "seinen" Glauben bekannter zu machen?
- Diese Diskussion hier hat mich jetzt neugierig gemacht. Ich werde versuchen Näheres dazu zu finden.
- Betreffend meiner Einschätzung des Radio Vatikan oder einer Website wie kath.net gab es offenbar ein Mißverständnis. Ich halte sie nicht für "schlecht", sondern einfach für nicht neutral in religiösen Fragen. Sie sind als Quellen zu Themen die die römisch-katholische Kirche betreffen sicher sehr gut. Aber ich käme zum Beispiel umgekehrt auch nicht auf die Idee, im Artikel über den Papst eine Website/ein Buch des Dalai Lama, eines hohen Imam od. Ajatollah oder eines anderen religiösen Würdenträgers als Referenz oder Beleg zu verwenden. Grüße, Tsui 14:55, 27. Jul. 2007 (CEST)
- ...ich fand zu Missionierung im Buddhismus nichts auf seiner Seite und fand dann obiges in RV und finde es beachtenswert. Warum soll eine christl. Quelle nicht auf der Seite des DL etwas bezeugen???...Danke für Deine Mühe....Grüße....--Bene16 16:25, 27. Jul. 2007 (CEST)
- Wenn man weiß, dass B etwas von A übernommen hat, dann sollte man sich nie auf B sondern immer auf A beziehen, da die Gefahr besteht, dass B es falsch von A übernommen hat. Als abschreckendes Beispiel möchte ich mich auf den Artikel Brasilien beziehen, in den Du falsche statistische Daten von kath.net eingebaut hattest [3], bevor ich die echte Quelle gesucht und den Artikel korrigiert habe [4].
- Wenn Du die echte Quelle nicht finden kannst, dann solltest Du den entsprechenden Text nicht einbauen, da dann nicht geklärt ist, ob es sich nur um ein Gerücht handelt. Dies ist übrigends der selbe Grund warum Wikipedia, so hilfreich sie selbst für Wissenschaftler ist, in wissenschaftlichen Arbeiten nicht zitiert werden sollte. Secular mind 17:26, 27. Jul. 2007 (CEST)
- ...die Sonne ist heute morgen aufgegangen, aber vielleicht doch nicht, vielleicht ist es ein Gerücht....eine echte Quelle...echte...das ist POV was ist echt?...ekCHt....was ist Wahrheit????...echt...ey...muldiguldi....--Bene16 18:13, 27. Jul. 2007 (CEST)
- Dinge, die so offensichtlich sind, dass sie keinerlei Quelle bedürfen, wie zum Beispiel, dass heute morgen die Sonne aufgegangen ist, haben nichts in einer Enzyklopädie verloren. Wenn Du kein Interesse daran hast konstruktiv mitzuarbeiten, solltest Du es sein lassen. Secular mind 19:57, 27. Jul. 2007 (CEST)
Als ich die obige Diskussion wiederhergestellt habe ging folgender Text von Bene16 verloren. Secular mind 12:43, 28. Jul. 2007 (CEST)
- In einem ARD-Interview bezeichnete er es als schwierig, Menschen von ihrem kulturellen Erbe zu trennen. Es sei besser und sicherer, wenn sie bei ihren eigenen Traditionen blieben. Das gelte sowohl für Deutsche mit ihrem jüdisch-christlichen Hintergrund als auch für Menschen in Asien. (idea) ......kann die ARD-Quelle nicht finden, habe aber in meinem Umfeld Bekannte, die von Alt-68er Lehrern zur Buddhismus-Konversion ermutigt wurden...nach 10 Jahren war auch dies nur eine vorübergehende Modeerscheinung und heute ist der Bekannte ein Sozialfall...nur der damals so tolle Alt-68er Lehrer kassiert immer noch seine Beamten-Pension...Gruß....--Bene16 07:30, 28. Jul. 2007 (CEST)
- Was hat dein Bekannter mit dem ARD-Interview zu tun? Das Interview der ARD mit dem Dalai Lama findet man übrigens auf der Seite dar Tagesschau [5]. Secular mind 12:43, 28. Jul. 2007 (CEST)
Reverts ohne Begründung ?
Von den Benutzern Herrick und Ruhle, die beide zu diesem Artikel noch nichts beigetragen haben, wurde der aus der Bild-Zeitung stammende Satz „Der Dalai Lama meinte, dass er das Gefühl hat, unter Freunden zu sein.“ jeweils nachdem ich ihn mit der Begründung, dass die Bildzeitung keine verlässliche Quelle ist, gelöscht habe, ohne Begründung wiederhergestellt. Eingefügt wurde der Satz kurz zuvor von Netkai, der ebenfalls sonst nichts zu dem Artikel beigetragen hat. Es ist bekannt und durch zahlreiche Gegendarstellungen und Gerichtsurteile belegt, dass in der Bild-Zeitung öfters Details und ganze Geschichten erfunden werden, unter anderem auch angebliche Äußerungen abgedruckt werden, die nie gemacht wurden. In diesem Fall kommt noch hinzu, dass selbst in dem zitierten Artikel dieser Satz keine besonders hervorgehobene Tatsache ist und die Äußerung, wenn es sie denn gab, wahrscheinlich eine reine Höflichkeitsbemerkung ist. Bekanntlich spricht der Dalai Lama nicht deutsch. Kurz: Es ist ein reiner Unsinn, das in den Artikel aufzunehmen. Da vom Einsteller und den Wiederherstellern keinerlei Begründung erfolgte, entferne ich den Satz nun zum dritten Mal. --80.129.118.49 14:51, 24. Sep. 2007 (CEST)
Für den genannten Artikel habe ich gerade eine Halbsperre beantragt, da 80.129.118.49 (Diskussion • Beiträge • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • Whois • GeoIP • RBLs) wiederholt eine Referenzierung löscht, da er allem Anschein nach damit ein Problem hat die "Bild"-Zeitung als Presseorgan anzuerkennen.[6] Man mag zum Stil einer Zeitung stehen wie man möchte - das schlichte Entfernen eines Belegs ohne etwas "Besseres" abzuliefern ist jedoch einfacher Vandalismus oder wenn man es tiefer schrauben möchte elitärer Snobismus. Fast jede Zeitung hat im Laufe ihrer Karriere einen Recherche- oder Darstellungsfehler gemacht. Sind dann auch Der Spiegel, Die Welt, Frankfurter Allgemeine Zeitung oder Stern hier nicht als Quellen angesagt? Noch etwas zum Scheinargument, hier dürften sich nur Benutzer engagieren, die bereits zuvor am Artikel mitgearbeitet haben; von 80.129.118.49 habe ich außer diesen Reverts auch noch nichts in der History gesichtet. --Ruhle 16:15, 24. Sep. 2007 (CEST)
Zu deiner Dreistigkeit (unter anderem: Vandalismusvorwurf trotz ausführlicher Begründung ohne jede Beleidigung meinerseits) fällt mir nichts mehr ein. Von meiner Seite: Ende der Diskussion. --80.129.118.49 16:39, 24. Sep. 2007 (CEST)
(Für Mitlesende: Siehe auch aktuelle Diskussion unter Wikipedia Diskussion:Belege#Boulevard-Medien als Quelle.) --80.129.118.49 17:00, 24. Sep. 2007 (CEST)
Da muss ich jetzt mal der IP recht geben: Welchen Standpunkt man auch immer dazu einnehmen mag, es handelt sich hier um einen inhaltlichen Disput. Da Vandalismus zu rufen und gar eine Halbsperrung - die einzig dem Zweck hat, Vandalismus von wechselnden IPs zu unterbinden und nicht eine Seite zu bevorzugen, der hier gerade zufaellig angemeldet ist - zu fordern ist schon reichlich unverschaemt und Missbrauch der VM. --Sommerkom 17:37, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Ich hätte den erwähnten Satz auch gelöscht, da er ohne inhaltlichen Zusammenhang und weiteren Informationsgehalt einfach lieblos in den Text eingefügt wurde. Wann hat er diese zu wem gesagt und warum? Ist diese Äußerung enzyklopädisch relevant? Ich denke zur Person Tenzin Gyatso finden sich eine größere Anzahl deutlich wichtigerer Äußerungen. Gruß, --Ufudu 13:07, 25. Sep. 2007 (CEST)
Kritik an Gyatso
Dass der Dalai Lama zu Neofaschisten und Altnazis Kontakte pflegt/e wäre auch eine Erwähnung wert. Außerdem ist er mit Shoko Asahara, dem Gründer der Aum-Sekte, die Mitte der 90er durch grausame Giftgasattentate in Japan auf sich aufmerksam machte, befreundet. Dies und mehr Schweinereien --> http://www.tagblatt.de/homepages/hammerschmitt/low_goldner.html 217.226.233.35 08:29, 2. Nov. 2007 (CET)
- Colin Goldner: Dalai Lama - Fall eines Gottkönigs, Alibri Verlag Aschaffenburg, 1999 = Quatsch! --91.35.132.185 09:15, 30. Nov. 2007 (CET)
- Fallt blos nicht auf Colin Goldner herein. Er ist selber ein Sektenführer, dessen "Forum Kritische Psychologie" sich zwar rationalistisch gibt, aber in Bausch und Bogen alles als "faschistisch" brandmarkt, was Herrn Goldnder grad nicht gefällt. Er ist nach seiner Methodik selbst eine Art goldlackierter Faschist (so wie Willy Brandt die Kommunisten als rotlackierte Faschisten bezeichnet hat). --Kursch 09:44, 30. Nov. 2007 (CET)
- Das war wohl eher Kurt Schumacher. --Nuuk 10:23, 17. Mär. 2008 (CET)
- Fallt blos nicht auf Colin Goldner herein. Er ist selber ein Sektenführer, dessen "Forum Kritische Psychologie" sich zwar rationalistisch gibt, aber in Bausch und Bogen alles als "faschistisch" brandmarkt, was Herrn Goldnder grad nicht gefällt. Er ist nach seiner Methodik selbst eine Art goldlackierter Faschist (so wie Willy Brandt die Kommunisten als rotlackierte Faschisten bezeichnet hat). --Kursch 09:44, 30. Nov. 2007 (CET)
Literatur
Ich habe eben die Literaturliste möglichst korrekt formatiert. Bei den aufgeführten Titeln ist mir etwas aufgefallen. Laut Wikipedia:Literatur: Es geht nicht um eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern, die zufällig zum Thema passen, sondern um die zentralen, in der Fachwelt maßgeblichen und richtungweisenden Werke. Ich denke, dass folgende Bücher demnach nicht in die Liste gehören: "Colin Golder: Dalai Lama - Fall eines Gottkönigs", "Diki Tsering: Mein Sohn, der Dalai Lama." und "Victor und Victoria Trimondi: Der Schatten des Dalai Lama." Zwei davon sind wohl weder zentral noch in der Fachwelt maßgeblich und richtungsweisend. Das dritte Buch behandelt die Mutter. Falls es keine begründeten Einwände gibt, werde ich die Liste demenstprechend kürzen. Gruß, --Ufudu 21:06, 18. Okt. 2007 (CEST)
- D'Montford S. (2004, "Unveiling Tibetan Buddhist Propaganda and Atrocities. A Way for Progress In The Tibet/China Conflict" , "Nexus" nr. 59 Dezember 2005.
Deutsche Post verbannt Dalai Lama von Briefen
Am 3.12.2007 bei Spiegel Online: Sie lehnte es jetzt ab, das religiöse Oberhaupt der Tibeter auf einem ihrer Produkte - dem "Plusbrief Exklusiv" - abzubilden. --333 22:06, 19. Dez. 2007 (CET)