Diskussion:Tert-Butanol

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 81.63.121.141 in Abschnitt Nomenklatur

findet man nicht unter tBuOH... vlt sollte man da n redirect machen greetz--132.230.20.104 11:39, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Inhalt in Butanol#2-Methyl-2-Propanol eingearbeitet. Gruss 213.196.130.247 11:48, 27. Aug 2005 (CEST)

Nomenklatur

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Oft wird die Bezeichnung tert-Butanol verwendet, so auch in diesem Artikel. Auch in Chemikalienkatalogen und auf den Flaschenbeschriftungen findet man diese Bezeichnung.
Dennoch ist sie falsch.

Begründung:
Die IUPAC empfiehlt für aliphatische Alkohole zwei Benennungsweisen:

  • Radikalname + "alkohol", z. B. Methylalkohol, Ethylalkohol, etc.
  • Name des zugrundeliegenden Alkans + "ol", z. B. Methanol, Ethanol, etc.

Da es aber kein "tert-Butan" gibt, darf in diesem Fall die letztgenannte Benennungsweise nicht verwendet werden. Wenn man schon nicht den - eigentlich noch recht "handlichen" - IUPAC-Namen nehmen möchte, dann geht auch "tert-Butylalkohol" denn einen "tert-Butyl"-Rest (dem Radikalnamen zugrundeliegend) gibt es.

Ich habe die falsche Bezeichnung tert-Butanol dennoch im Artikel stehen gelassen, weil sie eben (wie oben gesagt) in vielen Katalogen und auf Chemikalienflaschenetiketten verwendet wird. Man sollte sie als systematisch nicht korrekten Trivialnamen auffassen.

--Dschanz 18:59, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Somit ist Tertiäres Butanol klar kein Alkohol bzw. nicht mir Alkohol zu vergleichen, es wird oft verwendet um Oktanzahlen herabzusetzen! Eintrag Prof. Dr. G. Globster University of Cambridge

-- 81.63.121.141 17:50, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Struktur

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nur 3 kohlenstoffatome?

Mal eine dumme (?) Frage:
Wenn die Strukturformel 3 Kohlenstoffatome zeigt, wieso heißt es in der Summenformel dann C4...?
77.6.199.60 18:35, 10. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo , bei dem Bild handelt es sich um eine Strukturformel in der sogenannten Skelettschreibweise. Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden die Kohlenstoff- und Wasserstoffatome nicht explizit dargestellt. Ausnahmen bilden Wasserstoffatome an den Heteroatomen (bspw. an N, O und S) sowie die Kohlenstoffatome an einigen funktionellen Gruppen. Oft werden auch die endständigen Kohlenstoffatome samt Wasserstoffen dargestellt (bspw. als –CH3). Das hat ästhetische Gründe und ist eindeutiger als ein Strich ins Leere.
Kurz: Man muss sich an jedem Knick in der Formel ein Kohlenstoffatome denken. Außerdem ist impliziert, dass die freien Bindungen an jedem Kohlenstoffatom mit Wassertoffatomen „aufgefüllt“ sind. Diese Art der Darstellung ist in der chemischen Fachliteratur üblich. Gruß, --NEURO  13:50, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten