Diskussion:Textverarbeitung

Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von 2A02:8109:A290:8E00:7C21:D4B2:1B1A:EAD7 in Abschnitt TextBEarbeitung

TextBEarbeitung

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Habe den Link zu Ityco entfernt. Die Seite gibt es nicht mehr...--Anntheres (Diskussion) 09:14, 28. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

AN AOK Nordost zumZeichen : 19000000019501507 -ZDR/2/0/6 gedächtnisprotokoll KV-NrD647267105
DA ich Rechtshänder bin und diese Hand geschädigt ist muß ich Antworten tippen. S. 1 :kein Anwalt, Kein Gutachten Schlichtung oder Klage, keine Haftpflicht .
Seit2  :
Ärztlichher Behgrundlosungeandlungsfehler . fehlerhafte E sitinschätzung einer Katheteruntersuchung in Maria Heimsuchung s. Anlagen vom Mai 6.05.2024 --2A02:8109:A290:8E00:7C21:D4B2:1B1A:EAD7 20:09, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Müssten die meisten hier genannten Programme nicht richtigerweise TextBEarbeitungsprogramme heißen (also nichts weiter als bessere Editoren)? (nicht signierter Beitrag von 84.128.103.150 (Diskussion) 21:54, 16. Jun. 2004 (CEST)).Beantworten

Sie werden offiziell(sprich:Im allgemeinen Sprachgebrauch) so(TextVERarbeitungsprogramme) genannt.
Eine Diskussion ob des Sinnes der allgemeinen Benennung ist nicht sinnvoll, da die Wikipedia nicht dazu dienen soll, neue Begriffe zu prägen, sondern vorhandene zu erklären(unter Anderem).
--Fw 21:58, 16. Jun 2004 (CEST)
'Offiziell' und 'allgemeiner Sprachgebrauch' sind zwei Paar Schuhe. Richtig ist jedoch, daß die auf dem PC verfügbaren TextBEarbeitungsprogramme allgemein als TextVERarbeitungsprogramme bezeichnet werden. Falsch ist allerdings, daß die Verwendung der korrekten Bezeichnung TextBEarbeitung die Prägung eines neuen Begriffes wäre, da bereits von Anfang an durch die Verwendung dieser Begriffe zwischen den beiden Programmgruppen unterschieden wurde. Auch wenn es wirklich nicht sinnvoll ist, hier die richtige Bezeichnung apostrophieren zu wollen, wäre eine kurze Erläuterung oder wenistens Erwähnung des Faktes an sich durchaus angebracht.
Weiter stellt sich die Frage zu welcher Gruppe denn z.B. die auf den IBM-Rechnern laufenden Programme gehörten (ASCII gegen EBCDIC). ::(nicht signierter Beitrag von 80.137.108.30 (Diskussion) 05:13, 20. Jun. 2006 (CEST)) Beantworten
Textbearbeitung ist "halbrichtig". Es sind Texterstellungs- und -bearbeitungsprogramme, ganz gewiß jedoch nicht Textverarbeitungsprogramme. Texte verarbeiten tun z.B. Linguisten und deren Programme, die Wörter, Wortlängen, Wortarten, Anzahl der Wörter pro (Teil-)Satz u.ä. analysieren. Von einer Enzyklopädie darf man erwarten, daß sie sich kritisch mit zwar alltäglichen, jedoch sachlich eindeutig falschen Termini wenigstens in Form kritischer einleitender Bemerkungen auseinandersetzt. Warum nicht einfach, kurz und bündig "Schreibprogramme", denn das Textschreiben steht allem voran? -- 89.244.74.240 16:03, 12. Mai 2012 (CEST)Beantworten
  • Die WP stellt das Wissen der Welt dar, wie es nunmal ist, und erfindet und propagiert keine alternativen Begrifflichkeiten (siehe WP:TF).
  • Die Vokabel „Textverarbeitung“ hat man sich in den 1960ern mal ausgedacht (siehe unten). Ob die Wortwahl nun sehr schlau war oder nicht – es wurde ein halbes Jahrhundert so benutzt; im Lauf der Zeit für allerlei, was gerade modern war. Heute hat es wie die gleichzeitig entstandene Elektronische Datenverarbeitung (IT) allmählich ausgedient. Dabei ging es im 20. Jahrhundert darum, auf einfache, kostengünstige Weise ein Blatt Papier schwarz-weiß mit reinem Text zu füllen. Heute wäre „Dokumentenerstellung“ das passende Wort; Text mit Hyperlinks, eingebundenen Grafiken, gern Multimedia-Elementen; skalierend darstellbar auf unterschiedlichsten Ausgabemedien. Automatisiert bearbeitet durch Rechtschreib- und Grammatikprüfung, unterstützt durch Auto-Vervollständigen.
  • Google-Treffer / Häufigkeitsklasse wortschatz.uni-leipzig.de
    • Schreibprogramm 142.000 / 19
    • Textbearbeitung 66.600 / 20
    • Textverarbeitung knapp 3 Millionen / 16
  • Was die im Eingangssatz aufgestellte These „also nichts weiter als bessere Editoren“ angeht: Das hängt schlichtweg vom betrachteten Jahrzehnt ab. Was 1980 ein „Textverarbeitungsprogramm“ war, geht heute als notepad-Editor durch. Was wir heute für lau als Office-Textprogramm nutzen, überträfe 1990 ein edles und sauteures DTP.
--PerfektesChaos 10:56, 13. Mai 2012 (CEST)Beantworten

MS Notepad

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Ich habe MS Notepad von der Liste der einfachen Textverarbeitungsprogramme gestrichen, da es ein Editor ist und keinerlei Formatierungsmöglichkeiten aufweist, was aber die Eigenschaft von Textverarbeitung im Gegensatz zum Editor ist. Wenn ebenfalls Editoren aufgelistet werden sollen, dann würde die Liste ganz schön lang. - Rumo (nicht signierter Beitrag von 82.119.170.89 (Diskussion) 13:54, 29. Aug. 2006 (CEST)) Beantworten

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Scheint mir lediglich auf eine kommerzielle Seite mit sehr geringem Informationswert zu verweisen. Falls niemand Einsprüche erhebt, plädiere ich für die Entfernung. (nicht signierter Beitrag von 193.171.89.151 (Diskussion) 15:39, 18. Dez. 2006 (CET)) Beantworten

Da bin ich dafür. Die Seite ist von geringem Informationsgehalt (nicht signierter Beitrag von 88.64.150.175 (Diskussion) 23:40, 13. Feb. 2007 (CET)) Beantworten
Würdet Ihr bitte mit 4x "~" unterzeichnen, statt hier anonym reinzuschreiben? Der Link führt auf die Seite des Beuth-Verlags, der alle DIN veröffentlicht, ist also sozusagen die "offizielle Bezugsquelle", von daher schon von Relevanz. --Ute-S 15:45, 14. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Kritik

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Ich habe die Kritik wiederhergestellt. Sie ist durch eine Veröffentlichung belegt und keineswegs nur die Meinung eines einzelnen Wikipedianers. Zudem gibt es viele Wikipedia-Seiten mit Kritik-Abschnitt; ich sehe also nicht, dass hier ein Wikipedia-Standard verletzt würde --Tillmo 16:35, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Dennoch, ich bleibe bei meiner Kritik der Kritik. Die Kernaussage lehne ich nicht ab, ganz im Gegenteil. Das entspricht auch der Wikipedia. Was mich stört ist die unmögliche Form dieses Abschnittes, der nun wieder nicht in die Wikipedia passt. 1. Der Textstil entspricht nicht einer Enzyklopädie; der neutrale Standpunkt fehlt. 2. Wenn das durch Veröffentlichungen belegt ist, dann sollen diese bitte auch genannt werden. Bin leider zu diesem Thema nicht der Spezialist, um das umzuschreiben. Gruß Grabenstedt 16:45, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
OK, ich kann versuchen, das mehr NPOV-gemäß zu formulieren. Die Veröffentlichung ist doch durch eine Fußnote angegeben - reicht das nicht? --Tillmo 16:57, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Zunächst einmal: Der Abschnitt steht an der falschen Stelle: Wenn Kritik erforderlich ist, dann gehört sie ans Ende des Artikels, nicht irgendwo zwischen Geschichte und Dateiformat. Zum Text: An dem Abschnitt müsstest Du aber noch ganz heftig arbeiten, damit er enzyklopädiewürdig ist. Ich warte auch erst mal ab, um hier keinen Lösch-Krieg anzustoßen. Aber lange lass ich ihn so nicht im Artikel stehen. Dann wird er in die Diskussion verschoben, dort bearbeitet und diskutiert, und darf dann in den Artikel zurück, wenn wir Konssens über die Formulierung gefunden haben. Außerdem ist er nicht so sehr eine Kritik an Textverarbeitungsprogrammen, sondern an unbedachten Computer-Nutzern. Oder wirst Du in den Artikel Hammer als Kritik aufnehmen, dass er äußerst gefährlich ist, weil man sich damit auf den Daumen schlagen kann? --Ute-S 07:26, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
OK, ich habe die Kritik überarbeitet uns ans Ende verschoben. Den Vergleich mit dem Hammer finde ich nicht stichhaltig. Stefan Weber weist in seinem Buch auf einen systematischen Missbrauch von Google-Copy-Paste hin. Ein vergleichbarer systematischer Missbrauch von Hämmern, sofern es ihn denn gäbe, müsste natürlich im Artikel Hammer Erwähnung finden. --Tillmo 23:22, 30. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wenn man hier mal 'ne Kritik anbringen möchte, dann die, dass dieser Artikel zu computerlastig ist. Textverarbeitung wird hier mit Textverarbeitungsprogramm gleichgesetzt, was jedoch falsch ist. Textverarbeitung bedeutet schlicht und einfach die Verarbeitung von Texten. Ob die nun mit oder ohne Computer erfolgt, ist 'ne ganz andere Kiste. Ich hatte selber Mitte der 80er Jahre auf der Höheren Handelsschule Textverarbeitung, und das hieß damals Schreibmaschine und Stenographie, nix Computer. Davon abgesehen gab es in früheren Zeiten sog. "Textverarbeitungssysteme", eine Art Spezialcomputer, die auf Textverarbeitung begrenzt waren - vergleichbar den Buchungsmaschinen im Bereich der Buchhaltung. --Duschgeldrache2 20:56, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hmmm... also zum Tippen auf der Schreibmaschine fällt mir eigentlich nicht Textverarbeitung ein, sondern bestenfalls händische Textübertragung (mittels maschinell erstellter Normschrift), die klassische Schreibmaschine verarbeitet ja nichts, sondern überträgt mittels Tastendruck das ausgewählte Zeichen auf Papier. Ob und ab wann sich die elektronischen Schreibmaschinen mit Anschlagpuffer, Wortkorrektur, LCD-Anzeige etc. dazuzählen lassen, darüber kann man evtl. streiten. Das ist grenzwertig. Und zu den Schreibcomputern: Meine Brother LW-35 war ja in der Tat ein „Spezialcomputer“. Dass es die gibt bzw. gab, ist klar; aber wenn man sie hier auch noch erwähnt, wird der Artikel ja noch computerlastiger als vorher. Aber meinetwegen kann man die Geräte von Brother, Samsung und TA gerne auch noch erwähnen. -- Qhx 21:09, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
PS: hab grad den Artikel nochmals nachgelesen, Textverarbeitung und Textverarbeitungsprogramm sind in der Tat zwei Paar Stiefel. Also, so gesehen geht die Einleitung Richtung Themaverfehlung und sollte entsprechend geändert werden. -- Qhx 21:13, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

ASCII-Editoren

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Ich bin zwar für DOS und davor verwendete Computer kein Experte, aber ASCII-Editoren als die ersten Textprogramme zu bezeichnen, ist mit Sicherheit falsch! Erstens, weil es den ASCII-Standard erst seit 1967 gibt und es auch zuvor schon Computer gab, zweitens haben auch danach viele Computer eigene Zeichentabellen verwendet, um kompatibel mit früheren Geräten zu sein, während die verwendeten Editoren z.T. schon viel älter als der ASCII-Standard waren. Außerdem darf nicht der Eindruck erweckt werden, ASCII sei zur Texterstellung erforderlich. Das war bis weit in die 80er Jahre nicht selbstverständlich, weil viele Heimcomputer (wie mein Sinclair ZX-81) in dieser Zeit noch eigene Standards hatten. Erst mit den IBM-kompatiblen PCs wurde der ASCII-Standard einer breiten Masse zugänglich. Und das auch nur eingeschränkt, weil die zweite Hälfte der ASCII-Tabelle abhängig vom Betriebssystem ist, was zwischen DOS, UNIX und Mac zur Inkompatibilität führt. Fazit: der jetzige Text ist zwar sicher noch verbesserungswürdig, aber allemal besser als der Quatsch von vorher! -- Qhx 10:58, 25. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Schreibautomat

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ich werde gleich den Schreibautomaten hier löschen, wer daran hängt mag ihn von mir widerspruchlos wiederherstellen. Grund, ich sehe das Thema besser beim Artikel Schreibautomat (incl Mailmerge und Bild) untergebracht, hier erwarte ich eher Formatvorlagen, Dokumentvorlagen, Formatierungen, Abgrenzungen zum Desktop Publishing.

Lieben Gruss

--Hugo 19:49, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten

PS wer ihn vermißt mit allen seinen Attributen beim Schreibautomaten zu finden

pps unendlichen Dank dem Autor, wir kennen uns, spiegelt meine Seele --Hugo 20:41, 18. Dez. 2008 (CET)Beantworten

moderne Hilfsmittel

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Ich bin auf der Suche nach einer Zusammenfassung von modernen Technologien hier gelandet. Das scheint mir komplett zu fehlen. Der Artikel konzentriert sich auf die Geschichte und auch der Teil Hilfsmittel erscheint mir etwas angestaubt. Schön wären einige Sätze über die "neuen Möglichkeiten" wie Kommentarfunkionen, Änderungsverfolgung, Serienbrieffunktionen etc. Der kurze Abschnitt "Textverarbeitungsprogramme bieten..." ist sehr mager. (nicht signierter Beitrag von 128.176.18.182 (Diskussion | Beiträge) 16:34, 30. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Documentum

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Hier sind zwei Beispiele für diese Textverarbeitung: amiga-resistance.info (demnach hat es irgendwann mal - wann? - gg. 200 DM gekostet), und seherr.de (Vk. heute noch für 10 EUR). Ich will nicht beurteilen, ob das für den Artikel relevant ist, aber anhand dieser Links vielleicht eher ja als nein. -- Qhx 15:53, 5. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Gedanken für eine größere Umbauarbeit

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Betrifft alle Hauptautoren und Interessierte, die sich ggf. beteiligen mögen. (übrigens: die automatische Artikelstatistik lässt leider keine Rückschlüsse zu, wer inhaltlich das Meist beigetragen hat; sonst wüsste ich wen ich gesondert auf der Benutzerseite ansprechen kann.)

Vorbemerkung:

Hallo, ich denke im Moment an einen größeren Umbau des Artikels, den ich demnächst gerne beginnen würde. Ich hoffe auf möglichst viele Meinungen dazu, und, sofern es auf Akzeptanz stößt, auch ggf. auf Mitarbeit. Ausgehend von den oben geäußerten Gedanken unter #Kritik und #moderne Hilfsmittel meine ich zu erkennen, dass der Artikel das Thema teilweise nicht ganz ausgewogen beschreibt:

  • zunächst habe ich mich (zugegeben etwas vordergründig) gefragt, was denn der ganze Abschnitt "Schreiben" unter Geschichte mit Textverarbeitung zu tun hat. Es handelt sich immerhin um einen Geschichtsteil. Dann habe ich erkannt, welcher Gedanke diesem Abschnitt zugrunde liegt. Hier geht es beim Schreiben (allgemein) um grundlegende Kulturtechniken, ohne die sich eine Textverarbeitung nicht entwickeln kann. Es geht also nicht zuletzt um Normen und "Kodierung"; um das, was austauschbar ist, egal ob in Form von Zeichen auf dem Papier oder in Form von Bits und Bytes. Das wird aber zuwenig deutlich, wenn man das alles unter der Prämisse "Geschichte" liest.
  • Zu Recht wurde die Computerlastigkeit kritisiert, die mich persönlich zwar nicht stört, die man aber durchaus kritisieren kann.
  • Dazu wurde noch kritisiert, dass die heutige Darstellung wenig zeitgemäß oder "modern" ist. Begründet wurde das ausgerechnet mit dem Fehlen z.B. von der Serienbrieffunktion. Da hab ich dann doch etwas schmunzeln müssen (weil ich an den Schreibautomaten gedacht hab, den ich allerdings gar nicht mehr miterlebt habe).
  • Insgesamt möchte ich anmerken, dass die Textverarbeitung ein ständig präsenter, alles durchdringender Bereich unseres heutigen modernen Lebens geworden ist, mit dem sich (gefühlt) etwa 95 bis 98 Prozent unserer Gesellschaft auseinandersetzen müssen. Der Artikel vermittelt aber eher den Eindruck, als wäre das ein geschichtliches Phänomen, das heute nur noch eine weniger bedeutende Erscheinung ist und sich mit der abschließenden Ergänzung langer Programmlisten abhandeln lässt.
Vorschlag:

Kurz gesagt: ich denke der Artikel könnte inhaltlich ausgewogener sein. Vielleicht ist dazu nicht mal viel neuer Inhalt nötig. Ich denke daran, einen neuen Hauptteil zu erstellen, in dem die Merkmale einer Textverarbeitung beschrieben werden. Dabei könnte man sich in weiten Teilen des Inahlts aus dem Geschichtsabschnitt bedienen. Es ist keineswegs meine Absicht, den geschichtlichen Hintergrund dabei zu eliminieren, aber man kann z.B. darstellen, welchen Stellenwert das normgerechte Kodieren von Informationen hat und dabei beschreiben, wie dies geschichtlich durch die Technik des Schreibens verwirklicht wurde und wie heute in Bits und Bytes kodiert wird. Dann kämen so Sachen wie Zeichensatztabellen, Serienbrieffunktion (mit Erklärung und als Beispiele Schreibautomat etc.) und all die anderen Dinge, die zu den Merkmalen der Textverarbeitung gehören. Alles mit Beispielen, soweit schon vorhanden. Beim Rest erkenn man dann, wo noch was fehlt.

Generell kann man auch darüber nachdenken, ob man aus dem Artikel (langfristig, jetzt noch nicht) mal das Thema Textverarbeitungsprogramm auslagern sollte. Im Moment jedenfalls finde ich das sehr gut in einem gemeinsamen Artikel aufgehoben, weil die beiden Themen kaum sinnvoll voneinander zu trennen sind. Zumindest nicht in der jetzigen Artikelform. Falls das aber langfristig gewünscht ist, könnt man gleich darüber nachdenken, ob sich das beim Umbau berücksichtigen lässt.

Übrigens: ich denke ausdrücklich nicht an irgendwelche Bapperl wie „Lesenswert“ oder Sonstiges. Mir geht es nur um eine Ausgewogenheit des Artikels, wie es dem Stellenwert des Themas in unserer Gesellschaft entspricht.

Vorläufige Reaktionen:

Ich hoffe auf möglichst viele Äußerungen, aus denen mindestens die Akzeptanz ersichtlich wird; im Idealfall auch, wer evtl. daran mitwirken würde. --Qhx 14:06, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten

  1. Ich gucke gern ein bisserl mit ’drauf.
  2. Grundsätzlichen Änderungsbedarf sehe ich für mich persönlich nicht, was nicht ausschließt, dass mensch immer mal wieder einen Abschnitt neu fassen, umformulieren, aktualisieren, verständlicher machen kann.
    • Einige Bemerkungen zu PDF sind etwas versponnen und verstiegen.
  3. Eine scharfe wissenschaftliche Definition zur „Textverarbeitung“ gibt es nicht; der Begriff, seine Interpretation und Verwendung im Alltag hat sich im Lauf der Jahrzehnte mehrfach geändert.
    • Gleichwohl stößt mir die Einleitung etwas auf. Ich würde „Textverarbeitung“ als eine (Kultur-)Technik auffassen, die „größere/längere“ Texte mittels elektronischer Geräte oder mechanisch wiedereinlesbarer Speichermedien erstellt, verändert, wiederverwendet oder auch übermittelt (zumindest dafür vorbereitet). Die Vorläufer-Kulturtechnik „Schreiben“ würde ich als den übergeordneten Begriff auffassen, der die Textverarbeitung einschließt, aber sich nicht detailliert mit den Hilfsmitteln wie Gänse- oder Adlerfeder, Buchdruck, Schreibmaschinenbau oder MSWord beschäftigt. Mit Clausewitz zu sprechen: Die Textverarbeitung ist die Fortsetzung des Schreibens mit anderen Mitteln.
    • Mangels präziser unveränderlicher Definition gibt es je nach historischer Periode Abgrenzungsfragen zum ASCII-Editor (notepad wäre 1960 ein Renner gewesen) und dem längst aus der Mode verschwimmenden DTP, das seine Bedeutung und Einsatzbereich auch änderte. Was ein „größerer/längerer“ Text sein mag, kann ich auch nicht zeichengenau definieren; die 140 Zeichen SMS mag ich eigentlich nicht unter „Textverarbeitung“ verbuchen, aber die dabei heute verfügbaren Eingabehilfen wie Autokorrektur und Textvorschläge entstammen der Textverarbeitung.
  4. Mit „Computerlastigkeit“ sehe ich keine größeren Probleme. Spezifische technische Einzelheiten im Sinne einer Bedienungsanleitung wären zwar in die jeweiligen Hauptartikel zu verbannen; von den momentan vorhandenen technischen Details sind aber allenfalls Kleinigkeiten wegzupolieren.
  5. Der von dir vorgeschlagene Weg, erstmal hier auf der Disku die Neufassung auszuarbeiten, ist gut; stelle doch mal hier oder auf einer Unterseite alle angedachten Abschnittsüberschriften vor sowie in Stichpunkten (!) dort, wo/was in diesem Abschnitt gekürzt oder erweitert werden sollte. Entlang eines etwas konkreteren Rahmens ließe es sich einfacher kommunizieren; auf einer Unterseite ließe sich im jeweiligen Abschnittsrahmen separat über Entfernen/Einfügen diskutieren.
  6. Persönlich habe ich allerlei miterlebt/durchlitten: Vom Zeilendrucker über die Umstellung auf Groß/Kleinbuchstaben (ASCII), elektrische Schreibmaschinen mit Floppy, Latex, MSWord 2 bis zum Einknicken der proprietären Microsoft-Formate vor XML.
--Gräfin Typo 16:00, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten
(Reinquetsch) In den o. a. Definitionsversuch würde ich noch hineinquetschen wollen „… Formatierung (Auszeichnung, Layout) …“.
--Gräfin Typo 20:02, 3. Dez. 2010 (CET)Beantworten
gudn tach!
da ich gebeten wurde, hier was zu sagen: grundsaetzlich habe ich sicher nichts gegen eine verbesserung. und im vorhaben von Qhx sehe ich zumindest schon mal nichts, was eine verschlechterung bedeuten wuerde. dass der begriff recht schwammig ist, hat Graefin Typo ja bereits gut veranschaulicht. um dies im artikel zu verarbeiten, koennte man evtl. auf vorhandene woerterbucheintraege oder aehnliches verweisen. im duden-duw steht bspw.:
Text|ver|ar|bei|tung, die (Bürow., EDV): Verfahren zur Rationalisierung des Formulierens, Diktierens, Schreibens, Vervielfältigens o. Ä. von Texten.
im brockhaus in einem band steht etwas ausfuehrlicher, aber z.b. auch wieder nur auf computer bezogen
Textverarbeitung, Computertechnik, Informatik: computergestützte Erstellung, Veränderung und Speicherung von Texten mithilfe spezieller Textverarbeitungssoftware. Der Leistungsumfang von Textverarbeitungssystemen umfasst auch die Layoutgestaltung und das Versenden von Dokumenten (E-Mail).
-- seth 15:40, 26. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Körbchen

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ich lege mal das hier ins Körbchen http://www.heise.de/ct/artikel/Der-Mensch-denkt-die-Maschine-arbeitet-302172.html Für mich ist das in einigen Teilen Hardware sprich Schreibautomat in anderen Software für mich Textverarbeitung --Hugo 22:21, 30. Nov. 2010 (CET)Beantworten

@qhx das wissen wir beide Serienbriefe waren schon auf der Hardwareseite per Schreibautomat möglich, ebenso umfangreiche Korrekturmöglichkeiten, das Duplizieren von Textbausteinen eingeschlossen (copy + paste) --Hugo 23:55, 30. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Grundgerüst für die neue Artikelstruktur

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So, ich hab mal ein bisschen an einem möglichen selbsterklärenden Inhaltsverzeichnis gefeilt und stelle sie im Sinne von Gräfin Typo Punkt 5 zur Diskussion. Da wir ja alle keine Vandalen sind, würde ich mal drei Sachen vorschlagen:

  • Bitte tut Euch keinen Zwang an: was Ihr unpassend findet, streicht einfach weg; und wo was fehlt, einfach mit reinschreiben.
  • Ob sich die ganzen Aufzählungsstichworte schließlich mit Inhalt füllen lassen, wird man sehen. Man kann ja, wenns konkret wird, immer noch einzelne Teile auskommentieren oder zusammenfassen. Ist also in der jetzigen Form wirklich nur als Ideensammlung zu verstehen; was daraus wird, muss man sehen.
  • Sobald die Ideensammlung abgeschlossen ist, werd ich auf einer Testseite in meinem BNR den jetzigen Text einfach nur neu ordnen und anschließend hier einbringen. Danach kann man Weiteres ergänzen oder gegebenenfalls umbauen und im Sinne der bisherigen Diskussion verbessern. Mein Augenmerk würde besonders Punkt 3 (von Gr. Typo) gelten und die Anmerkung zur Computerbezogenheit von Seth. Wenn es so ist, dann muss man es halt einfach so machen, ganz einfach. ;-)

Solange Niemand einen besseren Vorschlag hat, entgeht man damit wohl am Besten irgendwelchen eventuellen Urheberechtsbedenken beim Thema Versionshistorie etc. und hält das ganze Prozedere technisch gesehen einfach. (Notfalls gibts ja auch noch den In-Use-Baustein.)

Sonstige Kommentare, Vorschläge, etc. einfach unterhalb dazuschreiben.

// Einleitung, mit Unterschied TV - Hilfsmittel zur TV

== Begriffsbeschreibung TV == [Da können die Definition und das Verhältnis Schreiben -- TV etc. rein]
   // Die von Seth vorgeschlagenen Wörterbucheinträge, erläutert bzw.

== Geschichte == // Der bisherige Geschichtsabschnitt, im Wesentlichen auf entwicklungsrelevante Daten gekürzt, Rest später

 === Vom Schreiben bis zur Schreibmaschine ===
 === Die ersten Hilfsmittel der Textverarbeitung === // elektronische Geräte, Schreibautomat
 === Der Übergang zum Computer === // Schreibmaschinen mit Textspeicher, Text-/ASCII-Editoren ohne Unterscheidung, CUI- und Text- und Grafikorientierte Systeme inkl. Nennung einiger wichtiger Standardleisten
 Schreibmaschinen mit Textspeicher - ASCII-Standard etc.

== Textverarbeitung heute ==

 === Grundvoraussetzungen moderner Textverarbeitungssysteme ===
  ;grundsätzliches zur Notwendigkeit von Normierung, am Beispiel "COW" -- gemeinsame Merkmale und Bedienelemente grafische Benutzeroberflächen üblicher TV-Programme
  ;Seite öffnen, speichern, erstellen (Inhalt und Eigenschaften einer "leeren Seite" und Funktion der Standardvorlage wie z.B. "normal.dot")
  ;Hardwarekomponenten eines TV-Systems // PC, Drucker, erweiterte Komponenten (Internetzugang, Scanner, Speichermedien, Netzwerk)
  ;Betriebssystem // wichtige Standards, da kommen auch die Dateiformate mit rein: ASCII/ANSI/Unicode etc., SAA, Dateiformate, Schriften, (Raster-/Vektorschriften, Standards wie TTF, OTF... Unterschiede kurz nennen), GUI, Druckertreiber, Scanner-Lesestandard (TWAIN/SANE), Zwischenablage
  ;Software // TV-Programm (Beschreibung, u.a. Unicodeunterstützung), OCR-Programm
  ;Formate und Formatvorlagen // in Anlehnung an den Artikel 'Textformatierung'

=== Funktionen eines modernen Textverarbeitungssystems ===

 ==== Grundfunktionen ==== // entweder alle TEXTORIENTIERTEN Programme oder einfache Programme wie WordPad, Works, Papyrus Office, MS-Office Starter etc.?
  ;Schriftformate
  ;Textformatierung (Hart- und Weichformatieren, bezüglich Voraussetzungen), Hartformatierung entfernen (an Standardformat anpassen)
  ;Tabulatoren, Einrücken, Einzüge etc.
  ;Spalten
  ;Hintergründe
  ;Tabellenfunktionen
  ;Dokumentenvorlagen und Formatvorlagen
  ;Funktionen der Zwischenablage
  ;Such- und Ersetzfunktion
  ;Sonderzeichen (Zeichensatztabelle, Unicode, Ansi- und andere Zeichensatzstandards), Formatierungszeichen
  ;Phrasen und Feldfunktionen
  ;Seitenformate incl. Kopf-/ Fußzeile
  ;Rechtschreibung, Grammatik, Silbentrennung

 ==== Erweiterte Funktionen ==== // entweder alle GRAFISCH ORIENTIERTEN Programme oder komplexe Programme wie MS-Word, OOo-Writer, Textmaker etc.?
  ;Assistenten // Formulare, Sonderdruckformen wie z.B. Umschläge...
  ;automatisches Korrigieren und Ersetzen
  ;Kommentare
  ;Formeln editieren
  ;Hyperlinks und Unterstützung von Auszeichnungssprache // HTML, Latex, etc.
  ;Schrifteffekte (auf Textebene oder bei Grafikumwandlung wie z.B. Wordart)
  ;Tabellen, Rahmen etc.
  ;Serienbrieffunktion
  ;OLE-Integration // kurze Nennung wichtiger Objekte mit Funktionen, die häufig in Textdokumente eingebettet oder verknüpft werden
  ;Automatisierung mit Skriptsprachen
  ;Datei verschlüsseln bzw. schützen
  ;Besondere DTP-Funktionen: Exportformate - Postscript- bzw. PDF-Besonderheiten als Ausgabeformat // z.B. Rahmen für jede einzelne Zeile, eingebettete Schriften...

=== Kritik === [zunächst erst mal wie bisher]

=== Liste von Textverarbeitungsprogrammen und -systemen === // wie bisher, optional evtl. zweispaltig, je nach dem wie es aussieht

== Alternative Textbearbeitung ohne Computer == // Papier, Korrekturzeichen, Stoffsammlung; insgesamt kompakt beschrieben, verlinkt, da heute wenig verbreitet; evtl. nicht ganz einfach und Quellenlage dürfte spärlich sein, probieren kann man den Abschnitt aber dennoch

== Siehe auch / Weblinks / Referenzen == [wie bisher]

OK, ab hier wäre dann Raum für weitere Gedanken. Wie gesagt, oben einfach direkt bearbeiten. Gruß --Qhx 21:12, 3. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Nö; wenn ich oben direkt bearbeite, gibt es Quark.
Allgemeines:
  • Gliederung: Okay, kann man so machen; wenn du mit dem bestehenden Artikel unzufrieden bist, dann nur munter zu.
  • Zum Ablauf würde ich vorschlagen, nach Klärung der Gliederung zu einer Unterseite /Neu2010 überzugehen.
  • Zu den obigen Stichpunkten meine Kommentare:
Begriffsbeschreibung TV
  1. Die Überschrift würde ich schlicht „Begriff“ nennen.
Die ersten Hilfsmittel der Textverarbeitung
  1. Die Übergänge waren fließend. Ein Fernschreiber als mechanisches/elektromechanisches Gerät hatte schon Telex-Nachrichten zusammengestellt und konnte speichern. Die elektrische Schreibmaschine bekam dann ein elektronisches Gedächtnis, etwa die letzten 100 Zeichen.
Grundvoraussetzungen moderner ... ;grundsätzliches ...
  1. Bedienungsfragen würde ich an das Ende von „Grundvoraussetzungen“ setzen; nur die allgemeine Forderung „einfache, intuitive Bedienbarkeit“ ist höherrangig
Grundvoraussetzungen moderner ... ;Seite öffnen
  1. Seite öffnen, ... ist trivial, hier eher weglassen
  2. „Standardvorlage“ ist dagegen eine höhere Funktionalität; diskutieren unter „Erweiterte Funktionen“
Grundvoraussetzungen moderner ... ;Hardwarekomponenten
  1. Grundvoraussetzung ist nur ein „Rechner“: PC / Smartphone / Mainframe; dazu ein Speichermedium; peripher jedoch nicht erforderlich ist wahlweise Drucker oder Netzkommunikation.
Grundvoraussetzungen moderner ... ;Betriebssystem
  1. Hier unter dieser Überschrift streichen, sofort nur Dateiformate.
  2. Dateiformate: Entscheidend sind
    • Proprietär
    • Austauschbar (plattformunabhängig) – unabhängig von juristischen Fragen (Patentrechte, Open)
  3. Betriebssystemabhängigkeit war eine Geschichte aus dem vorigen Jahrhundert. Unter der Überschrift „Textverarbeitung heute“ ist sie fehl am Platz. Moderne Medien (Text, Grafik, Audio, Video) müssen in vernetzten heterogenen Systemen prinzipiell plattformunabhängig sein, sonst bleiben sie Nischenprodukt.
  4. Auch die klassischen MSWord-Dokumente konnten mit gewissen Einschränkungen mittels Mac und Unix mindestens angeguckt, schließlich auch geändert und erstellt werden (ohne Makros/VBA, komplexe Bildeinbindung, Serienbrief, zusammengesetzte Dokumente, Mehrbenutzerbearbeitung)
  5. Unter „Dateiformate“ wäre aber außerdem zu unterscheiden:
    • „Quelltext“
      HTML, .doc, .docx, wikitext, ...
    • Ausgabe (Präsentations- und Druckformate)
      PostScript, PDF, PCL (lassen sich nur noch punktuell und mühsam verändern)
Grundvoraussetzungen moderner ... ;Software
  1. Würde ich umbenennen in „Software-Verfügbarkeit“. Darunter fiele
    • Betriebssystem (oben canceled); eine oder mehrere Plattformen
    • Kostenfrei / kommerziell
  2. Unicodeunterstützung ist eine hier nachrangige Detailfrage und letztlich nicht mehr aktuell; wo sie fehlt, sind wir nicht mehr in „Textverarbeitung heute“.
  3. OCR steht in meinem Weltbild weiter unten.
Grundvoraussetzungen moderner ... ;Formate und Formatvorlagen
  1. Hier weglassen.
  2. „Formatvorlagen“ sind eine Detailfrage unter „Erweiterte Funktionen“
TEXTORIENTIERTEN ./. GRAFISCH ORIENTIERTEN
  1. An dieser Stelle befürchte ich einen Denkfehler.
  2. Maßgeblich ist der innere Aufbau, nicht aber die den Endbenutzern auffallende Bedienung.
  3. Bedienung/Textgeneration kann unterschiedlich erfolgen:
    1. Textorientiert (interaktiv)
      RTF, HTML, LATEX, Wikitext kann ich als reinen Quelltext schreiben (und habe dies auch schon oft getan).
    2. Grafisch orientiert (interaktiv)
      RTF, HTML, LATEX, Wikitext lässt sich mit grafischen Oberflächen formatieren, jedoch nur mit diesen sinnvollerweise .odt, .doc und binäre Dateien (okay, .odt ist ein Container mit XML, aber es macht trotzdem keinen Spaß mehr).
    3. Software-generiert
      Beliebige Programme können Textdaten generieren, vor allem wenn das Quelltext-Format offen und menschenlesbar ist. Software kann existierende Dokumente automatisiert verändern.
    4. OCR
      (oben gestrichen) wäre eine weitere Textquelle; letztlich ist es ein Ausgabekanal des einen Punkt zuvor genannten Software-generierten Textes.
    5. Import-Funktion (Konvertierung)
  4. Das „entweder/oder“ und das Anhängen der Liste von Produkten habe ich nicht verstanden.
Grundfunktionen
  1. Die ; machen mir Angst.
    Es sollte nicht
        ; Tabulatoren : Tabulatoren sind ...
    sondern nur die kurze Liste von Wikilinks sein
        * [[Tabulator]]en
    sonst explodiert dieser Artikel oder wird zur Universal-Bedienungsanleitung aller TV dieser Welt.
  2. „Schriftformate“ – ähm, was ist das?
  3. Hier geht es mir etwas arg durcheinander; Reihenfolge und Struktur wäre dringend notwendig.
    Es sind Elemente von Textformatierung, die auf den produzierten Text und sein Format abzielen, und dazwischen gemischt Bedienelemente als Benutzerkomfort.
  4. Formatierung lässt sich unterscheiden nach (MSWord-Vokabular)
    • Zeichenformat (Schriftart, Auszeichnung, Schrift-Eigenschaften)
    • Layout (Absatz, Seite, Tabelle, Liste)
    • Vorlagen, Schemata für beides
  5. „Phrasen und Feldfunktionen“ – äh, hmp?
    „Feldfunktionen“ im Sinne von MSWord wären eine höhere, erweiterte Funktionalität; unter „Grundfunktionen“ könnte man einfache Parameterwerte auflisten, also Datum, aktuelle Seitenzahl, Gesamtseitenzahl.
  6. Rechtschreibung, Grammatik, Silbentrennung
    • Rechtschreibung – okay, simpel, Wortschatz + einfache Regeln
    • Silbentrennung – mittlerweile schon zu verlangen
    • Grammatik – höhere, „erweiterte“ Funktion
  7. Einbindung zumindest von Grafik wäre heute bereits „Grundfunktion“; Hyperlink eigentlich auch schon.
  8. Bis dahin noch allgemeine TV. Wenn es dann rein interaktiv wird, zielt es dann weiter auf Bedienelemente und Benutzerkomfort:
    • Zwischenablage
    • Such- und Ersetzfunktion
    • Sonderzeichen
    • ++ Drag&Drop
    • ++ Auto-Korrektur, Text-Vervollständigung (wenn schon, denn schon; kann jedes aktuelle Handy)
Erweiterte Funktionen
  1. Sortieren und Strukturieren erforderlich!
    1. Erweiterte Formatierung
      • Hier wäre der richtige Ort für Formatvorlage, Standardvorlage und letztlich das Konzept „kaskadierender“ Vorlagen: Projekt-spezifisch + Benutzer-spezifisch + Dokument-spezifisch = allgemein Vererbung der Eigenschaften übergeordneter Vorlagen und dazu individuell („hart“) im einzelnen Textstück zugeordnet. CSS, XSLT und DSSSL gibt es auch noch, nicht nur .dot.
      • Formelsatz
      • „Schrifteffekte“
      • Einbindung von Multimedia (wenigstens Grafik als Grundfunktion; auch Animierte Grafik schon Stand der Technik, wenn auch schwer auszudrucken; Video)
      • Layout, wie Umschläge (“ Assistent“ ist sonst ein Bedienelement)
    2. Prozeduren, Automatisierung
      • Skriptsprachen
      • Serienbrief
      • Formular
      • OLE (äh, das war vor 1995, hieß seitdem bei MS „Automation“ – siehe en:OLE Automation und aktuell dazu COM = Component Object Model) MS-unabhängige Formulierung notwendig, COM ist nur halb-offen; andere Techniken denkbar (Verbunddokument).
      • ++ API
      • ++ Verknüpfung mit externen Datenquellen (Oberbegriff zu Serienbrief, „OLE“, DDE)
    3. höhere Dokument-Funktionen
      • Export-Funktionen (reine Ausgabe-Formate und Formate zur Weiterbearbeitung)
      • ++ Meta-Daten (Document Properties; eigenes Aktenzeichen definieren)
      • verschlüsseln bzw. schützen
        = Sicherheitsfunktionen (Verschlüsseln, Signieren, gegen Veränderung schützen)
      • ++ Versionsmanagement
      • ++ Zusammenarbeit mehrerer Bearbeiter
  2. „Tabellen, Rahmen etc.“ – warum ist das keine „Grundfunktion“?
  3. „Unterstützung von Auszeichnungssprache“ – Das interpretiere ich als Export-Funktion?? Dann Export aller, egal ob .docx, HTML, RTF, LATEX, PDF, PS
  4. Besondere DTP-Funktionen
    „DTP“ ist out; was das heute ist oder sein soll oder wo noch der Unterschied zu TV ist, weiß niemand.
Document Object Model
  • Nicht nur HTML hat eins, sondern auch schon MSWord seit Anfang der 1990er. Strukturelles Konzept hinter der Benutzeroberfläche für die Sekretärin.
Schönes Wochenende –Gräfin Typo 11:50, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten

erledigt

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Es tut mir leid für diejenigen, deren Zeit ich mit vorstehenden Vorschlägen in Anspruch genommen habe. Leider bin ich mit diesem Vorhaben nicht mehr rechtzeitig fertig geworden. Ich habe inzwischen meine Mitarbeit in der Wikipedia eingestellt und mich bereits sperren lassen. Gruß Qhx (nicht signierter Beitrag von 77.190.9.95 (Diskussion) 23:42, 17. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

"ergoogelt"

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Also bitte liebe Wikipedianer, Umgangssprache muss nicht sein, oder gilt das Verb "googlen" schon als eingebürgert? --78.43.167.176 17:45, 23. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

gudn tach!
googeln ist eingebuergert. problematisch koennte man hoechstens noch finden, dass damit unnoetigerweise auf eine bestimmte suchmaschine bezug genommen wird.[1]. ich denke, wenn jemand das wort durch "im Internet gefundenen" oder was besseres ersetzt, wird da niemand was dagegen haben. -- seth 21:15, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Liste von Textverarbeitungsprogrammen

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Ich frage mich, wieso hier DTP-Programme als Textverarbeitungsprogramme gelistet werden. Die haben hier meines Erachtens nichts zu suchen. Wer nämlich schon mal versucht hat, mit bspw. InDesign einen umfangreicheren Text von sagen wir mal mehreren Hundert Seiten zu erstellen (mit umfangreichem Inhaltsverzeichnis, komplexer Gliederung, unzähligen Fußnoten, Stichwortregister, Literaturverzeichnis usw. usf.), der kann sich gelinde gesagt schon mal die Haare ausraufen. Die Mühseligkeit hat eindeutig Strafarbeitscharakter. Also: Ein Satzprogramm ist ein Satzprogramm, und ein Textverarbeitungsprogramm ist ein Textverarbeitungsprogramm. Wenn die beliebig austauschbar wären, gäbe es mit ziemlicher Sicherheit entweder nur das eine oder das andere. --188.108.163.204 21:45, 25. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Die Frage kann ich beantworten: Der Begriff „Textverarbeitung“ ist im elektronischen Bereich ein halbes Jahrhundert alt, „DTP“ kam ab 1980 mit PC/Workstations auf. In diesen Jahrzehnten hat sich die IT bekanntlich etliche Male revolutioniert. Die Bedeutung von „Textverarbeitung“ und „DTP“ hat sich ebenfalls alle paar Jahre gewandelt; niemand kann sagen, was worunter zu verstehen sei und welches Programm wo einzusortieren wäre. Was heute nebenbei beim kostenlosen Office-Programm machbar ist, dafür hätte einem 1990 ein (heutiger) Mediengestalter die Füße abgeküsst. Was als professionelles DTP auf die ersten PC kam, war eine Nachempfindung der in den 1960ern ausschließlich für den Schriftsatz zusammengelöteter Spezialcomputer. Die Aussage „Ein Satzprogramm ist ein Satzprogramm, und ein Textverarbeitungsprogramm ist ein Textverarbeitungsprogramm“ ist deshalb nicht haltbar, weil die Grenzen sachlich wie historisch wie vom Funktionsumfang fließend sind. Eine eindeutige Zuordnung gibt es nicht. --PerfektesChaos 23:06, 25. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Überarbeiten

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In der SZ stand heute ein interessanter Artikel zum Lemma, ich habe davon etwas unter Textverarbeitung#Terminus Textverarbeitung eingebaut (noch mehr wäre IMHO sinnvoll) in diesem Zusammenhang: Die einleitende Def. dieses Wikipedia-Artikels halte ich für fragwürdig:

„Begrifflich beschreibt die Textverarbeitung lediglich den Umgang mit Text, nicht jedoch die Wahl der Hilfsmittel. Somit kann auch die händische Textübertragung und die Textbearbeitung mittels Korrekturzeichen und Streichen bzw. Ergänzen von Textteilen auf dem Papier als Textverarbeitung betrachtet werden, ...“

Vgl. Ngram Viewer: Der Ausdruck Textverarbeitung ist vor den 1960ern faktisch nicht nachweisbar (bestenfalls als *mentale* Verarbeitung von gelesenen Text). Und Textbearbeitung, Textkorrektur etc. pp. sollte in einer Enzyklopädie nicht locker flockig mal unter dem Terminus Textverarbeitung assoziiert werden. Vor diesem Hintergrund: Der gesamte Text redet eigentlich in großen Teilen umständlich und langatmig an seinem Lemma vorbei, wichtigere Sachen werden dafür gleich zweimal erzählt, etwas Straffung und Reduktion auf das Wesentlich würden dem Artikel guttun ... Hafenbar (Diskussion) 20:44, 15. Mär. 2012 (CET)Beantworten


Bitte schön. Siehe oben, Dezember 2010.
  • Die Analyse, dass dieser Artikel verbesserungsfähig sei, teile ich aufs Schärfste.
  • Zunächst müsste aber mal ein breiterer Konsens für ein Konzept gefunden werden.
  • Enzyklopädisch spannend wird es durch den Umstand, dass sich alle 10–15 Jahre die Interpretation und das Verständnis der jeweiligen Zeitgenossen gewandelt hat.
  • Es wäre also auch ein breiteres Erfahrungsspektrum notwendig als es jemand hätte, der nur die Bedienung seines OpenOffice kennt. Dann würde aus dem Artikel eine bloße Bedienungsanleitung für ein hypothetisches Universalprogramm.
  • Im Grunde genommen ist der Begriff inzwischen antiquiert. Ich wüsste heutzutage nicht mehr so genau, was ich jetzt darunter verstehen soll. Vor 25 Jahren war das wesentlich klarer. Inzwischen kommt es mir eher vor wie die historische EDV, die heute nur noch IT heißt. Und auch irgendwie nicht mehr zu fassen ist … der momentane Artikel Elektronische Datenverarbeitung entstammt einer Vorstellungswelt des letzten Jahrhunderts und ihm fehlt die periodenweise Betrachtung (Anfänge, Mainframes, PC, Web, Wolke), in der jeweils eine andere Sichtweise vorlag, bis hin zur völligen Auflösung in Homebanking und Elster. Die analogen Phasen durchlief auch die Textverarbeitung.
  • Deshalb gehört in „Textverarbeitung“ auch eine starke entwicklungsgeschichtliche Komponente hinein.
  • Wobei ein Artikel über ein derartig schwammig davonschwimmendes Thema massive Gefahr läuft, als TF heruntergespült zu werden – und eine kurzgefasste Beschreibung der vergangenen Jahrzehnte ein Quellenproblem haben dürfte, um kondensierte Feststellungen zu unterlegen.
  • Alle aufgelisteten Redlink-Programme würde ich übrigens als offenkundig irrelevant canceln.
Grüße --Gräfin Typo (Diskussion) 15:45, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten
@Benutzer:Gräfin Typo (und alle anderen Interessierten): ich wurde vorschlagen, da mal ganz vorne anzufangen, mein Reduktions-Vorschlag für die einleitende Definition:
Textverarbeitung ist die Erstellung und Bearbeitung von schriftlichen Texten mit Hilfe von Computern, bzw. Computerprogrammen, sog. Textverarbeitungsprogrammen [ist/bleibt Redirect] oder Texteditoren [ist/bleibt eigenes Lemma].
... und dann schauen wir ggf. weiter im Text ... Grüße ... Hafenbar (Diskussion) 03:12, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Stand 2012-05-04

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Ich habe heute o.a. Korrektur und Straffung der Einleitung vorgenommen und den Überarbeiten-Baustein über den Abschnitt Textverarbeitung#Schreiben gesetzt: mir ist schleierhaft, was diese wahllos ausufernde Darstellung, nach dem Zufallsprinzip bebildert mit einer historischen Schreibmaschine, dem nach Textverarbeitung(sprogramm) nachschlagen Leser bringen soll ... Hafenbar (Diskussion) 20:16, 4. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Hallo Hafenbar, ich habe gerade versucht, den Abschnitt zu überarbeiten. Vergeblich! Trotz aller Prosa liest sich der Abschnitt relativ informativ, fühlt sich aber ein wenig komisch an. Was würdest du denn von einem zu schreibenden Geschichtsabschnitt inhaltlich erwarten? --Flominator 08:45, 23. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Hallo Benutzer:Flominator, ich habe die Geschichte heute mal - quasi als Diskussionsbeitrag - um Textverarbeitung#Nutzung ergänzt ... beim aktuellen Sammelsurium unter Textverarbeitung#Schreiben würde ich ersatzloses Löschen vorschlagen. Jede historische Behandlung zu Geschichte der Textverarbeitung (deren Ergänzung ich durchaus positiv gegenüberstehe!) sollte sich dezidiert am Lemma orientieren und nicht die Geschichte des Schreibens mit der Geschichte der Schreibmaschine und der Geschichte des Computers zu einem wirren Brei vermengen ... Grüße ... Hafenbar (Diskussion) 22:12, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Sehe ich ähnlich. Der Absatz enthält interessante Infos, die aber hier nichts zu suchen haben. Allerdings sollten einige der Wikilinks erhalten bleiben, um diese Infos nachher noch finden zu können: Schreibmaschine, Typogafie etc. --Flominator 20:03, 6. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Was ist Textverarbeitung?

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In der Einleitung des Artikels heißt es: „Textverarbeitung ist die Erstellung und Bearbeitung von schriftlichen Texten mit Hilfe von Automaten.“ Damit ist jedoch ein kleiner Teil eines umfangreichen Gebiets abgedeckt und außerdem ist es nicht korrekt. Treffender erscheint die Definition, die vor Jahren in einer Publikation des DIN erschien und etwa wie folgt lautete: „Textverarbeitung ist die Behandlung von Text mithilfe organisatorischer Methoden und/oder technischer Mittel (z. B. durch Entwerfen, Schreiben, Speichern, Vervielfältigen, Archivieren, Kommunizieren, Rechnen).“ Dummerweise habe ich keinen Zugriff mehr auf die Veröffentlichung, um sie gegebenenfalls als Einzelnachweis im Artikel nennen zu können. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:25, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Nun ist das aber ein uralter Begriff, der mehr als ein halbes Jahrhundert verwendet wurde und im Lauf der Zeit immer wieder mit anderen Schwerpunktsetzungen von unterschiedlichen Personenkreisen benutzt wurde. Siehe auch die Abschnitte hier drüber.
Zu definieren ist da schlecht was, weil es keine zeitlose allgemeingültige abgrenzende Definition gibt, und keine Instanz, die eine solche Definition verkünden kann.
Die Verwendung elektonischer oder zumindest bereits elektromechanischer Mittel gehört schon unmittelbar dazu. Dies ist der Hintergrund für den „Automaten“.
An dem Zitat missfallen mir mehrere Dinge: Die mechanische Schreibmaschine ist eingeschlossen, ja bereits ein handschriftlicher Brief und das Einmeißeln in einen Grabstein, auch bereits das Versenden einer E-Mail recht beliebigen Inhalts. Das schließt so viele Bereiche bis hin zur Beschriftung eines Obelisken mit Hieroglyphen vor 4000 Jahren ein, dass alles darunter fällt. Das ist keine brauchbare Definition im Sinne des umseitigen Artikels; das ist die Definition von „Schreiben“.
Liebe Grüße --Gräfin Typo 17:24, 31. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
In der Tat trifft es zu: „Textverarbeitung“ wurde nicht erstmals mit den ersten Schreibautomaten von IBM gemacht oder noch später mit den ersten PCs; Textverarbeitung ist uralt, auch wenn der Begriff vor hundert Jahren noch nicht geprägt war. Ich stimme zu, dass es schwer ist, eine zeitlose, allgemeingültige Definition zu finden, wenn wir zum Beispiel den Fachleuten beim DIN die Kompetenz aberkennen. Demnach bleibt nur eins, den Artikel umbenennen, zum Beispiel in „Textverarbeitung am PC“. Dann könnten in einem Geschichtsteil die Automaten mit Magnetkarten und Lochstreifen behandelt und anschließend die Arbeit mit Texten am PC dargestellt werden. Aber in der Einleitung zu sagen, nur die Erstellung und Bearbeitung von schriftlichen Texten mithilfe von Automaten sei „Textverarbeitung“, ist falsch. Herzliche Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:01, 31. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Soeben kommt mir das Buch Funktionelle Bürowirtschaft, Merkur-Lehrmittel-Verlag, Rinteln 1971, in die Hände. Darin heißt es auf Seite 58: „Unter Textverarbeitung versteht man das Konzipieren, Formulieren, Bearbeiten und Weitergeben von Texten sowie alle damit zusammenhängenden und darauf folgenden Arbeiten. Im Sektor Textverarbeitung sind in der Bundesrepublik heute etwa 2 Mio. Maschinenschreiberinnen und 3 Mio. Sachbearbeiter, Chefs und leitende Angestellte (Diktanten) beschäftigt …“ Der erste Satz könnte oder sollte so bzw. ganz ähnlich auch in der Einleitung des Wikipedia-Artikels stehen, wenn schon der von mir oben sinngemäß zitiere Definition des DIN nicht gefällt. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 00:05, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
  • Also, der Vorschlag „Textverarbeitung am PC“ aus dem Juli ist ganz, ganz schlecht.
    • Textverarbeitung im gebräuchlichen Sinn gab es bereits auf Großrechnern, lange vor 1982, der Einführung des IBM-PC. Sogar schon auf büro- und heimtauglichen Rechnern vor dem PC, etwa Apple. Das waren die Zeiten, als Steuer- und Bußgeldbescheide ausschließlicch in Großbuchstaben ankamen.
    • Der damalige Vorschlag zur Umlemmatisierung ist nichts anderes, als dass das neue Lemma schlicht bedeuten würde: Schreiben.
  • Bei jeder ernstzunehmenden und gebräuchlich gewordenen Begriffsverwendung steckt dahinter, dass es ein technisches Hilfsmittel gibt, welches die modifizierte Wiedergabe einer abgespeicherten Textsequenz ermöglicht.
    • Wenn man nichts modifizieren kann, dann nennt man das Drucken oder allgemeiner Vervielfältigen (Kopieren [Fotokopierer usw.]).
    • Wenn man alles erneut abtippen muss, dann heißt das ganz simpel: Schreiben.
    • Die Speichertechnologie änderte sich nach Zeitgeschmack; Frühformen nutzten Lochstreifen und Lochkarten; dann kamen Magnetbänder und Magnetplatten, auch als Floppy, heute die Techniken im USB-Stick. Ein technisches wiedereinlesbares Speichermedium ist aber für jede übliche Nutzung des Begriffs unabdingbar.
    • Das wiederholbare Modifizieren von gespeicherten Textsequenzen ist nun genau das, was den Verarbeitungsaspekt im Begriff ausmacht.
  • Das Buch von 1971 beschreibt das, was man heutzutage als [schriftliche] Bürokommunikation bezeichnen würde. Es ist nichts anderes als: Schreiben im Büro.
    • Gemeint sind alle, die zu gewerblichen Zwecken Briefe oder andere Schriftstücke herstellen; ausgenommen Drucker und Dichter. Denn letztere kommen unter den aufgezählten Maschinenschreiberinnen (w) und Sachbearbeiter/Diktanten (m) nicht vor.
    • Fortgeschrittene technische Hilfsmittel sind aber für die absolute Einzelmeinung von 1971 nicht erforderlich. Stenoblock und mechanische Schreibmaschine reichen aus. In den Chefetagen größerer Firmen und bei Rechtsanwälten gab es durchaus schon Miniatur-Tonbandgeräte (Diktaphone), aber die Spracherkennungssoftware zur Ausgabe der Textdatei war noch nicht so weit gewesen.
  • 1971 hatte man nur gewerbliche Anwendung im Sinn; die mit der PC-Revolution erfolgte Ausdehnung in die Wohn- und Kinderzimmer nebst Straßenbahnwartehäuschen war noch nicht absehbar gewesen.
  • Der erste Satz, den du dir als Begriffsdefinition vorstellst, passt jedoch auch auf das Ausfüllen einer Urlaubspostkarte und auf die Erstellung und Verbreitung der Ilias. Das würde man aber nicht ernsthaft unter Textverarbeitung rubrizieren; falls doch, dann wäre es von Schreiben nicht zu unterscheiden. Damit zur Lemmatisierung unbrauchbar; allenfalls TF, die sich in der realen Welt nie durchgesetzt hatte.
  • Der DIN-Text ist aber auch nur eine spezielle Sichtweise aus einem offenkundig längst verflossenen Jahrzehnt. Er ist dann wieder viel zu schwammig und verwischt die Kernaussage.
    • Ohnehin sind die DIN-Texte zur IT schon seit Jahrzehnten dafür berüchtigt, dass sie bereits bei Erscheinen hoffnungslos hinter der aktuellen Technologie hinterherhinken und große Lücken betreffend momentaner Praxis haben. Die sind eigentlich immer veraltet.
    • „Behandlung von Text mithilfe organisatorischer Methoden“ in der DIN ist wieder unklares Geschwurbel; und hat sich so auch nicht durchgesetzt. Wenn Textverarbeitung, dann sind die technischen Mittel kein „oder“, sondern ein Muss; sonst sind wir wieder bei der Postkarte oder handgeschriebenen Karteikarte. Also ist das „oder“ in der realen Welt ein „und“; eine notwendige Bedingung. „(z. B. durch Entwerfen, Schreiben, Speichern, Vervielfältigen, Archivieren, Kommunizieren, Rechnen)“. – Ja, man kann halt alles Mögliche mit Texten machen; vor allem, wenn sie reproduzierbar und modifizierbar gespeichert sind.
  • Du schreibst oben selbst: „Textverarbeitung ist uralt, auch wenn der Begriff vor hundert Jahren noch nicht geprägt war.“ – Ja, vor hundert Jahren hatte man „Schreiben“ dazu gesagt; vor tausend Jahren auch. Und eine Unterscheidung, ob Goethe, ein Sekretär oder ein Mönch schrieb und dass das Schreiben im Büro nun Textverarbeitung wäre und beim Lyriker oder Dramatiker sei es das aber nicht, wäre TF. Der Schritt vom „Schreiben“ zur „Textverarbeitung“ erfolgt genau durch den Einsatz technischer Mittel, nämlich der modifizierbaren Reproduktion. Wo die nicht vorhanden ist und man alles von vorne abschreiben muss, ist auch noch keine Textverarbeitung.
  • Lass das Lemma einfach in Ruhe; das ist im Rahmen der Möglichkeiten schon ganz in Ordnung und deckt sich mit den realen Welten im Verlauf irgendwann sogar eines Jahrhunderts.
--PerfektesChaos 15:14, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
@PerfektesChaos: Danke für Deine Mühe. Doch Du sagst mir nur, was alles Textverarbeitung nicht ist, nicht aber, was sie ist. Mich störte im Übrigen weniger das Lemma als die kurze Einleitung, die bei Weitem nicht das trifft, was aktuelle Textverarbeitung ausmacht. Übrigens: Im sicherlich aus Deiner Sicht auch schon seit Jahren überholten Deutschen Universalwörterbuch von Duden, 7. überarbeitete und erweiterte Auflage von 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, steht auf Seite 1745 unter dem Stichwort Textverarbeitung: „Verfahren zur Rationalisierung des Formulierens, Diktierens, Schreibens, Vervielfältigens o. Ä. von Texten“. Dazu gehörte in der Tat vor mehr als hundert Jahren schon der Gebrauch von Schreibmaschinen. Textverarbeitung ist also mehr, als es uns der Wikipedia-Artikel glauben machen will. Aber lassen wir's am besten. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:49, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Meine immer noch unbeantwortete Gegenfrage: Was wäre dann der Unterschied zwischen „Textverarbeitung“ und „Schreiben“? Und weiter: Hatte Goethe schon Textverarbeitung gemacht, und wusste er das auch? Und warum tauchen die armen Schriftsetzer nirgendwo auf, oder sind die nicht auch alle „Textverarbeitung“? Schon Gutenberg hat die Textvervielfältigung rationalisiert, gehört er dann auch schon zur „Textverarbeitung“ – ein Wort, das erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstand, und das man niemals zuvor den Schreib- und Bürotätigkeiten zugeordnet hatte. Und Gutenberg hatte immerhin schon bewegliche Lettern; er hatte ein modifizierbares Speichermedium und konnte nachträglich Fehler ausbessern (anders als an der Schreibmaschine vor hundert Jahren). Also ganz klar Textverarbeitung, anders als am Fotokopierer. Und wenn ich meine Urlaubspostkarten am Stapel beschrifte und hintereinander weg „Wetter toll, Essen leidlich“ draufschreibe? Das ist ja auch rationalisiertes Schreiben. – Das geht ins Uferlose. LG --PerfektesChaos 16:04, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn das Lemma ganz allgemein und weit gefasst „Textverarbeitung“ heißt – ohne Eingrenzung – gehört das alles dazu. Die Beschränkung auf das Ausdrucken von Texten und Bearbeiten mit Automaten, wie es in der Einleitung geschieht, ist mit Sicherheit zu eng. Abgesehen davon, sind reine Textautomaten zum Bearbeiten von Text nicht gedacht und ungeeignet. Die Duden-Leute sehen es anscheinend genauso. Aber wahrscheinlich haben auch sie keine Ahnung. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:25, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Du beantwortest immer noch nicht meine Frage: Wenn „das alles dazugehört“ – was bleibt dann überhaupt noch als Unterschied zwischen „Textverarbeitung“ und „Schreiben“, wo dann doch die identischen Kulturtechniken schon vor Jahrhunderten praktiziert wurden?
Der Begriff entstand erst nach der Mitte des 20. Jahrhunderts, und zwar erst dann, als man die schon 1884 bekannten und bislang nur für numerische Werte genutzten Lochkarten, dann Lochstreifen auch begann für Textsequenzen zu verwenden. Er ist untrennbar verbunden mit der Möglichkeit, die einmal auf ein Speichermedium aufgenommene Textsequenz variiert an verschiedene Telex-Adressaten zu versenden, nachträglich ohne vollständiges Abschreiben „virtuell“ (ohne physische Eingriffe) zu korrigieren, Texte in Schablonen vorzugeben und mit aktuellen Parametern modifiziert auszugeben: SIE PARKTEN AM @VERSTOSSDATUM@ IM DURCH ZEICHEN @SCHILDNUMMER@ STVO GEKENNZEICHNETEN – erst jetzt kam es zur Verarbeitung.
Den Begriff nachträglich und zunächst fokussiert auf Schreibdienste im Büro umzumünzen auf alles, was jemals geschrieben wurde, dafür aber die Privatanwendungen und Künstler auszugrenzen, kann nicht gut gehen. Du beziehst dann auch alle Drucker mit ein, die von dir zitierten Definitionen hatten aber erkennbar nur die Bürokommunikation vor Augen. (Warum ist das eigentlich ein redlink? wär das nicht eher mal was für dich?)
VG --PerfektesChaos 16:48, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Du willst mich anscheinend nicht verstehen. Oder: Spurzem hat keine Ahnung, DIN hat keine Ahnung, Duden hat keine Ahnung, Brück in seiner „Funktionellen Bürowirtschaft“ hat keine Ahnung. Soll ich noch weitere Leute suchen, die keine Ahnung haben? Aber nein – dazu habe ich keine Lust und keine Zeit. Schreibt, was Ihr wollt. In Wikipedia steht so viel an Ungereimtheiten, warum soll das unter der Überschrift „Textverarbeitung“ nicht genauso sein? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:04, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ich habe auch den Eindruck, dass du mich nicht verstehen willst.
  • Es gibt eine sehr gängige Sichtweise, die den Begriff „Textverarbeitung“ im Sinne der Informationstechnik verwendet, völlig egal, ob ein Theaterdichter oder ein Versicherungsangestellter sich ihrer bedient, oder eine Schülerin ihr Erdkunde-Referat damit hübsch und abgabereif bastelt.
    • Das kann es mangels verfügbarer Technologie erst mit dem späteren 20. Jahrhundert geben.
    • Wobei man wohl schon im Zweiten Weltkrieg Fernschreiber mit Lochstreifen hatte, und ich meine mitbekommen zu haben, dass man ähnlich lautende Einsatzbefehle an viele unterstellte Truppenteile aus verschiedenen Röllchen mit Lochstreifen zusammenpuzzelte und immer nur die Unterschiede dazwischentippte, und dann wieder das nächste fertige Röllchen abfuhr. Damit war man schneller und fehlerfreier als das gesamte Fernschreiben jedesmal neu tippen zu müssen. Das würde ich als früheste und noch unbenannte Form der informationstechnischen Textverarbeitung durchgehen lassen; vielleicht war es aber nur ein Spielfilm aus Hollywood. In den 1970er und noch 1980er Jahren hatte ich aber danebengestanden, als man genau auf diese Weise Variationen von Telexen verschickte.
  • Es gibt offenbar einige (wenige) Leute, die das einfach nur synonym zur gewerblichen [schriftlichen] Bürokommunikation verwenden; danach sehen mir deine Quellen aus. Das blendet aber alle Textverarbeiter außerhalb des Büros aus, und es dehnt im Gegenzug den Wirkungsbereich über mehrere Jahrhunderte.
    • Stenografie gehört dann sicherlich auch dazu, ist eine Rationalisierung, also muss es auch Textverarbeitung sein.
    • Sind Adrema-Abroller bei dir auch schon Textverarbeitung?
    • Die von dir benannten Definitionen sind so offen und schwammig, dass sie sich kaum mehr von Schreiben unterscheiden. Eigentlich steht da nur „Schreiben im Büro“.
  • Was mich massiv an deinen Definitionen stört, ist, dass sie schon Gutenberg mit seinen beweglichen Lettern einschließen, auch der hat Vervielfältigung rationalisiert. Vor Gutenberg gab es sogar schon bewegliche Holz-Lettern, die Buchen-Staben, und festgeschriebene Vervielfältigungsdrucke soll es schon „im 8. Jahrhundert in Ostasien“ gegeben haben. Wenn jetzt noch rauskommt, dass man in Babylon vor zweieinhalb Jahren in Keilschrift vorgefertigte Matrizen hatte, mit denen man fertige Formulare vervielfältigen konnte und die Rechnungen und Lieferscheine dann nur noch manuell um Datum, Gewicht und Namen ergänzen mussten, dann haben wir bald 3000 Jahre Textverarbeitung, die alles Mögliche einschließlich Schreiben einschließt. Und das ist TF. Den Begriff gibt es erst seit einem guten halben Jahrhundert. Deinen Quellen fehlt der zeitliche und der Anwendungskontext.
Warum schreibst du nicht einfach den fehlenden Bürokommunikation und schreibst da rein, dass es auch Leute gibt, die dazu „Textverarbeitung“ sagen oder gesagt haben. Natürlich nur, wenn diese Textverarbeitung von weiblichen Tippsen und diktierenden Chefs betrieben wurde.
VG --PerfektesChaos 18:28, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich sage nichts mehr dazu. Gruß und schönen Abend -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:15, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Bitte erläutern

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Im Artikel steht: „Eine Ausnahme bildete die MT/ST im Haushalt des Schriftstellers Len Deighton, dessen 1970 erschienener Roman Bomber soll das erste literarische Werk gewesen sein, das mit Hilfe von Textverarbeitung erstellt wurde“. Und paar Zeilen weiter heißt es: „In diesem Zusammenhang gilt Oath of Fealty von Jerry Pournelle und Larry Niven, erschienen 1982, als der erste Roman, der durch Textverarbeitung am PC entstanden war.“ Was ist nun richtig und wie habe ich mir die Entstehung der Romane mithilfe oder durch Textverarbeitung vorzustellen. Haben die Schriftsteller ihre Werke zum Beispiel aus Textbausteinen zusammengesetzt? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:27, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

  • Wenn das so belegt ist, dann mag 1970 wohl das erste literarische Werk sein, und dann ist 1982 ziemlich irrelevant. Zumal es 1982 bereits bei den Nerds den Apple II gegeben hatte und nun massenhaft C64 und IBM-PC auf den Markt kamen.
  • Unter „Textverarbeitung“ ist in dem Zusammenhang einfach eine Schreibmaschine mit Korrekturfunktion zu verstehen. Früher hatte der Autor sein Zeug per Mechanik auf Papier getippt (Typoskript; Bild fehlt), und wenn dann ein Satz umformuliert werden sollte, dann wurde das mit Kugelschreiber an den Rand geschrieben und mit Pfeilen und Kringeln markiert wohin damit. Später, wenn es zu konfus wurde, musste ein Weib das alles nochmal abtippen, bevor es an den Verlag gehen konnte. Nun konnte das beliebig oft einfach nachträglich geändert und ganze Textblöcke verschoben werden; und das vom Autor selbst.
LG --PerfektesChaos 23:09, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Danke. Letzteres hatte ich mir fast so gedacht, aber so sollte es auch im Artikel stehen. Herzliche Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:55, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Was soll das Beispiel CPT 8515 im Abschnitt Schreiben? das sollte näher ausgeführt werden. Ich halte das jedoch an der Stelle nicht für relevant. --Kulturkritik (Diskussion) 18:49, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Bild

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Die mechanische Schreibmaschine hat nichts mit Textverarbeitung im heutigen Sinne zu tun. Das ist schon fast ein Anachronismus. --Kulturkritik (Diskussion) 18:56, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Mit Textverarbeitung im heutigen Sinne hat die handbetriebene Schreibmaschine zugegebenermaßen nichts zu tun, im weiteren oder ursprünglichen Sinn aber doch. Oder wie definierst Du Textverarbeitung, die nicht auf Textbearbeitung beschränkt werden darf? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:04, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
es geht nicht um Definitionen, sondern um das Bild, das m.E. unpassend ist. --Kulturkritik (Diskussion) 23:36, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Viele Köche verderben den Brei

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Der alte Satz von den vielen Köchen, die den Brei verderben, trifft auf den Artikel über die Textverarbeitung in ganz erheblichem Maße zu. Die Frage ist, was es zu retten gibt. Eine Straffung brächte vielleicht schon eine Besserung. Doch was soll rausgeworfen werden? Was aber vor allem muss berichtigt werden? Unter anderem wäre an manchen Stellen zwischen Textverarbeitung und Textbearbeitung zu unterscheiden. In den geschichtlichen Darstellungen fiel mir auf, dass im Abstand von wenigen Sätzen zwei Romane als jeweils erster vorgestellt werden, der mit einem Textverarbeitungsprogramm geschrieben wurde. Das ist zwar etwas Unwichtiges, zeigt aber, wie problematisch es ist, wenn 451 Leute ihr Wissen in einen einzigen Artikel einbringen, von denen jedoch wahrscheinlich nicht alle wirklich mit dem Thema vertraut sind. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:49, 30. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Genau für dieses "Wissen" gäbe es eigentlich WP:BLG. ‣Andreas 19:19, 30. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das stimmt. Aber wer vergleicht mit den Belegen oder wer kann vergleichen? Und was nützen mitunter Belege, wenn sie falsch verstanden werden? Hinzu kommt, dass auch in „Belegen“ mitunter Fragwürdiges steht. Unser Artikel „Textverarbeitung“ ist ein Problemfall. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:27, 30. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Artikel scheint schon recht alt zu sein, denn belegt ist ohnehin nicht viel. Was da steht, mag ja (größten)teils stimmen, aber die Qualität lässt sich eben trotzdem nicht feststellen. Wie dem auch sei, ich persönlich kann da nichts dazu beitragen, denn ich kenne mich nicht mit dem Thema aus. Oder zu wenig. Oder müsste mich zuerst ordentlich einlesen, was sehr sehr lange dauern kann. Daher kann ich mir aber gleichzeitig auch nicht anmaßen, die Qualität des Artikels in Frage zu stellen.
Wenn aber noch andere Autoren, die der Thematik kundig sind, meinen, der Artikel bedürfe einer Überarbeitung, dann gibt es nur eines, was man tun kann:
Einen Qualitätsbaustein und einen Überarbeiten-Baustein setzen. Alles einzeln durchgehen und hier diskutieren.
Die große Frage ist ja in solchen Fällen immer die: Wer macht's?
Andreas 22:10, 30. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ja: Wer macht’s? Das ist hier die Frage. Gebraucht werden verschiedene Fachleute. Ich hatte vor etlichen Jahren beruflich mit Textverarbeitung und vor allem Textbearbeitung zu tun, kann aber nicht erklären, wie ein Computer und wie ein Programm arbeitet. Um sich dazu zu äußern, brauchten wir einen Informatiker. Ein Qualitätssicherungsbaustein hilft erfahrungsgemäß nicht weiter; er sagt allenfalls Lesern, dass mit dem Artikel einiges im Argen ist. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:44, 30. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich würde mit Quellen anfangen, von denen der Artikel derzeit zu wenige hat. Und die Bausteine über die mangelhafte Artikelqualität machen schon Sinn, denn so ist der Leser wenigstens über diesen Umstand informiert.
Zur Textverarbeitung vs. der Textbearbeitung:
  • Aufbruch in die Büro-Zukunft, Kapitel 4: Textverarbeitung – Textbearbeitung: Textverarbeitung (TV) bedeutet: entwerden (konzipieren), diktieren und schreiben von Texten. Das Buch ist von 1982!
  • Arbeitssituationsanalyse 2 (1. Auflage 2011), Kapitel 3.4: Alternative Arbeitsgestalltung im Büro, 5. Exkurs: Die Arbeit an Schreibautomaten: Wir differenzieren zwischen jenen Schreibkräften, die vorwiegend an Schreibautomaten Textbearbeitung, und solchen, die zur Textverarbeitung eingesetzt sind. Textbearbeitung = Erledigung von Textkorrekturen.
  • Wörterbuch der Medizinischen Informatik (1990), Seite 495:
    • Textbearbeitung: Teilgebiet der Textverarbeitung; umfaßt die Erfassung, Korrektur und Überarbeitung von Texten.
    • Textverarbeitung: geistige und technische Produktion von Schriftstücken (z.B. Konzeption und Formulieren von Texten, Textfixierung, Textbearbeitung wie Einfügen, Umstellen und Löschen von Textstellen sowie Reproduktion, Überarbeitung und Archivierung von Texten). Textverarbeitungsaufgaben können mit Textautomaten* rationalisiert werden; s.a. Automatisierte Textverarbeitung.
    • (Seite 52) Automatisierte Textverarbeitung: syn. programmierte Textverarbeitung; Textverarbeitung, die von Textverarbeitungssystemen* unterstützt wird. Typische Aufgabengebiete sind z.B. das Erstellen von Serienbriefen (konstanter Text mit wechselnder Anschrift und Anrede), die Bausteinkorrespondenz* und die Rationalisierung der Textbearbeitung.
Wer hätte es gedacht: Autorenarbeit ist Textverarbeitung...
Im Artikel steht das aber eigentlich auch genau so drin. Textbearbeitung, heißt es da, sei die einfache Reproduktion oder das Korrigieren von Rechtschreibfehlern. Naja, die Formulierung ist etwas holprig eingefädelt, aber so steht es doch da. Oder nicht?
P.s. zu den Google-Büchern: Sie werden 1. nicht in jedem Browser angezeigt, also ruhig mal einen anderen Browser ausprobieren. Und 2. habe ich die Bücher hier mit google.de verlinkt, sie werden mir dann aber nicht angezeigt -- ich sehe sie nur, wenn ich google.at verwende. Auch google.com geht bei mir nicht. Der Punkt ist: wenn du die Bücher nicht sehen kannst, ruhig mit den Parametern 1. Browser und 2. .de/.at/.ch/.com herumspielen... Garantie gibt es natürlich dennoch keine...
Andreas 23:26, 30. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
P.p.s. Textbearbeitung ist derzeit eine WL auf Texteditor, was aber m.M.n. falsch ist. Eine allgemeinere Einleitung, was die beiden Begriffe bedeuten, wäre in diesem Artikel wohl sinnvoller. Außerdem behandelt dieser Artikel, Textverarbeitung, eigentlich vorrangig die automatisierte/programmierte Textverarbeitung, und nicht den Begriff der "analogen". ‣Andreas 11:23, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten