Diskussion:The Revenant – Der Rückkehrer
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Fototapete
BearbeitenDer Vergleich mit der Fototapete in der Kritik ist meiner Meinung nach nicht ganz korrekt dargestellt, denn dieser bezieht sich nicht auf den Film im Allgemeinen sondern auf die Arbeit von Regisseur und Kameramann. Man müsste Oliver Kaever zusammengefasst irgendwie so zitieren: Oliver Kaever kritisiert, Regisseur und Kameramann hätten die Seiensfrage, die der Film stellt, mit der Tiefe einer Fototapete beantwortet. Wenn der Satz so stehen bleibt wie bisher, dann ist die Zusatzinformation für den Leser dieses Artikels gleich Null ("Was bedeutet es, wenn ein Film die Tiefe einer 'Fototapete' aufweist?"), und ich würde die Kritik eigentlich gerne entfernen, auch wenn die Quelle okay ist. Wie seht ihr das? --IgorCalzone1 (Diskussion) 18:09, 15. Jan. 2016 (CET)
Unterschiede zur Romanvorlage
BearbeitenWenn schon derzeit kein Artikel zur Romanvorlage existiert, sollte zumindest hier ein entsprechender Abschnitt mit den Unterschieden ergänzt werden. Ich habe das Buch auf Deutsch und hier die Zusammenfassung des Filmes gelesen und muss sagen, dass die Unterschiede sehr groß sind. Hier ein paar Beispiele (in der Hoffnung, noch alles richtig im Kopf zu haben). Sollte ich zeitlich dazukommen, kann ich auch beginnen, das ordentlich einzuarbeiten.
- Im Roman hat Glass keinen Sohn Hawk, der ihn begleitet.
- Glass tötet den Grizzly nicht mit einem Messer, sondern mit seinem Gewehr. Bis zu um Tod des Tieres kann es Glass aber noch schwer verletzen.
- Captain Henry versucht nie, Glass zu erschießen. (Ich glaube, er hat nur einmal kurz darüber nachgedacht.)
- Glass wurde nicht von einem Pawnee namens Hikuc gepflegt. In einem Rückblick wird erzählt, dass er 1821 von den Pawnee gefangen genommen, dann aber fast ein Jahr als Gast behandelt wurde.
- Glass hat keine Auseinandersetzung mit französischen Trappern.
- Glass stürzt nicht über eine Klippe.
- Im Roman spielen mehrere Forts eine Rolle (Fort Brazeau, Fort Talbot [fiktiv], Fort Union, Fort am Big Horn, Fort Atkinson)
- Captain Henry wird nicht von Fitzgerald erschossen. Es kommt daher auch nie zu der Täuschung durch Glass.
- Es kommt nie zum Zweikampf zwischen Glass und Fitzgerald. Stattdessen wird in Fort Atkinson Gericht gehalten über Fitzgerald, bei dem er aber mit einer Geldstrafe davon kommt. Glass schießt ihm während der Verhandlung in die Schulter.
- Glass rettet nie eine Powaqa und hat daher auch bei den Arikaree nichts gut.
- Fitzgerald wird nicht von den Arikaree getötet, sondern lebt am Ende des Romans weiter als Soldat der Army.
- Glass ist am Ende des Romans gesund und auf dem Weg nach Fort Brazeau.
--Theonlytruth (Diskussion) 17:28, 24. Apr. 2016 (CEST)
- Ist das wirklich wichtig, und tragen solche Informationen wirklich zu einem besseren Verständnis des Filmartikels bei? Ich glaube es wäre ausreichend, wenn man in der Einleitung ergänzt: "...weicht allerdings in vielen Punkten von der Romanvorlage ab." Was denken die Anderen? --IgorCalzone1 (Diskussion) 17:32, 24. Apr. 2016 (CEST)
- Sehe ich auch so. Außerdem wäre es wünschenswert, dass dann erstmal ein kurzer Artikel zum Rioman erstellt wird. Wenn ich mir ansonsten die Unterschiede oben durchlese, scheint der Roman wohl näher an den Tatsachen zu sein als der Film. LG, --NiTen (Discworld) 14:07, 3. Mai 2016 (CEST)
Ein Roman unterscheidet sich immer von dem Drehbuch, das von einer Romanvorlage erzeugt wird. Es sind zwei unterschiedliche Medien. Relevant sind Unterschiede nur, wenn sie sehr wesentlich von der Handlung abweichen. Selbst z.B. das Zusammenlegen von zwei oder mehr Nebencharakteren im Buch in eine Filmfigur oder das Zusammenegen zweier Nebenhandlungsstränge sind übliche Vorgänge, die mit den Beschränkungen/Andersartigkeiten der dramaturgischen und produtkionstechnischen Realitäten beim Film im Vergleich zum Buch zu tun haben. Der banale Satz in der Einleitung wurde gestrichen, weil er sonst in faktisch jeden Film, der auf einer Romanvorlage beruht eingestellt werden müsste. Meine Empfehlung: Einen guten Artikel zum Roman anlegen. Sollten dann tatsächlich wesentlich andere Handlungen, die über das übliche Mass hinausgehen, zutage treten, kann neu über einen diesbezüglichen Abschnitt gesprochen werden. --Jens Best (Diskussion) 16:52, 6. Okt. 2016 (CEST) Die oben genannten Handlungsunterschiede sind nicht ausreichend entscheidender Natur, um einen eigenen Abschnitt und damit eine Erwähnung in der Einleitung zu rechtfertigen. --Jens Best (Diskussion) 16:52, 6. Okt. 2016 (CEST)
- @Jens Best: Der von mir eingefügte Satz hat jetzt ein halbes Jahr gute Dienste getan, und keiner fing an, einen Abschnitt 'Unterschiede zum Buch' oder Ähnliches anzulegen. Warum revertierst du, statt das vorher in einer (bereits geführten) Diskussion zu klären? Bin ich ein Vandale? --IgorCalzone1 (Diskussion) 18:24, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, das war sicher gut gemeint von dir. Aber es sind eben nicht viele wirklich relevante Unterschiede, also braucht es weder einen Abschnitt noch einen Satz in der Einleitung. Die oben angeführten Unterschiede lesen sich alle als völlig normale Veränderungen, die der Dramaturgie oder der Vereinfachung der Produktion eines 2h-Films dienen, wenn eine Romanvorlage in ein Drehbuch umgeschrieben wird. Es gibt Filme, die wesentliche Veränderungen zum Roman vornehmen. Das kann dann z.B. im Produktions-Unterabschnitt "Entstehung & Drehbuch" vermerkt werden. Aber die oben genannten Unterschiede sind nicht dieser Natur. Erst recht nicht, um das so prominent in der Einleitung, die von den meisten Lesern gelesen wird, zu erwähnen. LG, --Jens Best (Diskussion) 18:33, 6. Okt. 2016 (CE--Janjonas (Diskussion) 19:38, 6. Okt. 2016 (CEST)ST)
- Also einige der oben aufgezählten Punkte finde ich schon extrem abweichend zum Film (kein Hikuc, kein Sturz von der Klippe, kein Zweikampf, Fitzgerald überlebt). Da fände ich einen Abschnitt dazu durchaus interessant. Den Hinweis auf die Abweichungen kann aber auf jeden Fall drin lassen. --Janjonas (Diskussion) 19:38, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, das war sicher gut gemeint von dir. Aber es sind eben nicht viele wirklich relevante Unterschiede, also braucht es weder einen Abschnitt noch einen Satz in der Einleitung. Die oben angeführten Unterschiede lesen sich alle als völlig normale Veränderungen, die der Dramaturgie oder der Vereinfachung der Produktion eines 2h-Films dienen, wenn eine Romanvorlage in ein Drehbuch umgeschrieben wird. Es gibt Filme, die wesentliche Veränderungen zum Roman vornehmen. Das kann dann z.B. im Produktions-Unterabschnitt "Entstehung & Drehbuch" vermerkt werden. Aber die oben genannten Unterschiede sind nicht dieser Natur. Erst recht nicht, um das so prominent in der Einleitung, die von den meisten Lesern gelesen wird, zu erwähnen. LG, --Jens Best (Diskussion) 18:33, 6. Okt. 2016 (CE--Janjonas (Diskussion) 19:38, 6. Okt. 2016 (CEST)ST)
- Immer ist es ein bißchen wie Stille Post - erst der Roman, der schon eine gewisse Untreue zu den historischen Ereignissen aufweist, und dann der Film, der immer wieder von der Romanvorlage abweicht. Letzten Endes kommt dabei etwas heraus, was einer Aneinanderreihung von Brennglasmomenten in einer jeweils eigenen Perspektive ähnelt. Das, was gewisse Leute - Regisseur oder Romanautor - eben meinen besonders herausarbeiten zu müssen. In der Regel ist die wirkliche Geschichte aber banaler, weniger blutrünstig und mehr von der Not und der einfachen Angst ums Überleben geprägt. Damit aber gewinnt man keine Oscars. Also bitte nicht glauben, es habe sich so abgespielt. --84.191.97.46 22:43, 27. Mär. 2023 (CEST)
"völlig normale Veränderungen"? Der Roman klingt ja wenigstens noch ansatzweise glaubwürdig. Der Film war ein völlig hirnrissiges Märchen. --91.17.157.73 12:35, 17. Apr. 2023 (CEST)