Diskussion:Theodore Ryder

Briefwechsel mi Banting bis 1978?

Banting starb doch 1941. War Best gemeint? (nicht signierter Beitrag von 91.8.86.64 (Diskussion) 23:59, 26. Feb. 2011 (CET))

Nein, Banting ist schon gemeint. Das Jahr 1978 stimmt natürlich nicht. Danke für den Hinweis, ich korrigierte es gleich mal. --Uwe 00:10, 27. Feb. 2011 (CET)

"Schwerer Diabetes"

Liebe Leute, so etwas wie "schweren Diabetes" - gerade bei Typ 1 - gibt es nicht! Das wäre so wie das berühmte "ein bisschen schwanger". Ich erlaube mir mal, das zu streichen. --Radetim (Diskussion) 10:32, 29. Jul. 2015 (CEST)

Natürlich gibt es, gemessen an der Art und Weise der Manifestation, an der Betazell-Restfunktion, am Insulin-Bedarf sowie an der Häufigkeit von akuten Komplikationen wie Über- oder Unterzuckerung schwere und minderschwere Formen eines Typ-1-Diabetes. Es gibt Typ-1-Diabetiker, deren Erkrankung ohne Insulinpumpe nicht in den Griff zu bekommen ist. Und es gibt Typ-1-Diabetiker, deren Stoffwechselsituation trotz optimaler Kontrolle, Diät und Insulintherapie schlicht instabil ist (früher als Brittle Diabetes bezeichnet) und die dementsprechend wesentlich intensiver betreut werden als die meisten anderen Typ-1-Diabetiker. --Uwe (Diskussion) 00:47, 30. Jul. 2015 (CEST)--Uwe (Diskussion) 00:47, 30. Jul. 2015 (CEST)

Ich will ja gar nicht bestreiten, dass es unterschiedliche Verläufe bei Typ 1 gibt, gerade, wenn noch eine Restfunktion vorhanden ist (Stichwort "Remissionsphase"). Aber ist der Diabetes in der Remission automatisch leichter als danach? Hat jemand mit einer höheren Tagesinsulindosis automatisch schwereren Diabetes? Habe ich, weil ich derzeit auf ICT und nicht auf Pumpe eingestellt bin, nur einen leichten Diabetes? Oder einen mittelschweren? Hat jemand mit vier Hypos pro Tag einen schwereren Diabetes als jemand mit drei? Und wie zählt eine schwere Hypo (mit Fremdhilfe) im Gegensatz zu einer selbst behebbaren, oder macht sie den Diabetes erst schwer? Ist ein hoher HbA1c-Wert ein Kriterium für die Schwere? Oder nur in Kombination mit einer Ketoazidose bei Erstmanifestation, und gilt dann: Je höher der erste HbA1c-Wert war, umso schwerer? Eine Definition davon, was "schwer" ist und was nicht, ist mir bisher noch nicht untergekommen. (Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich keine medizinische Ausbildung habe...) Da stellt sich mir zunächst mal die Frage nach der Bewertungs- bzw. Definitionsgrundlage. Oder halten wir uns einfach an die Krankenkassen: Keine Pumpe genehmigt, kann also nicht schwer sein?

So interessant ich diese Diskussion auch finde, diese Diskussionsseite ist sicherlich nicht der Ort, um sie weiter zu führen; sie führt etwas vom eigentlichen Thema des Artikels weg. Aber falls es doch eine 'offizielle' Definition von "schwer" geben sollte, lasse ich mich gerne eine besseren belehren (auch wenn ich sie dann ja nicht gut finden muss ;-) ). --Radetim (Diskussion) 10:43, 30. Jul. 2015 (CEST)