Diskussion:Thermalquelle

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 2A02:810B:940:DCC:5C3D:FDB:69B5:D22E

Frage: Wieviel Thermalqullen gibt es überhaupt in der BRD ? - (nicht signierter Beitrag von 2A02:810B:940:DCC:5C3D:FDB:69B5:D22E (Diskussion | Beiträge) 01:06, 1. Mär. 2015 (CET))Beantworten

Inhalt F A L S C H!!! jedenfalls zum teil: "Maximal kann die Wasser-Temperatur von heißen Quellen 93°C betragen." das stimmt nicht. natürlich kann sich wasser stets bis zum siedepunkt erwärmen, dann kocht es. mehr technisch: eine weitere wärmezufuhr führt nicht zu einer temperaturerhöhung, sondern bedingt einen phasenübergang. das ist die physik, die dahinter steht. ergo, heisse quellen können durchaus "heisser" sein, denn die siedetemperatur bestimmt allein die obere grenze. die siedetemperatur ist abhängig u.a. vom herrschenden luftdruck. deswegen hängt die erreichbare maximaltemperatur u.a. von der höhe ab, auf der sich die quelle befindet. zunächst aber folgendes:

wieso stehen hier die 93°C ? tja, da gibt es zunächst ein übersetzungsproblem. die angegebene quelle spricht davon, dass das wasser in heissen quellen bis zu 93°C erreichen kann: "It can reach as high as 200°F (93°C)." das bedeutet nicht, dass nicht auch mehr geht. wie kommt der autor zu seinen 93°C? da gibt es eine notiz beim Cascades Volcano Observatory, Vancouver, Washington: http://vulcan.wr.usgs.gov/Outreach/AboutVolcanoes/how_hot_is_a_volcano.html der ist u.a. zu entnehmen: "maximum fumarole temperatures were about 92 degrees Celsius (198 degrees Fahrenheit), slightly above the boiling point of water at 3,100 meters (10,170 feet). -- Swanson, et.al., 1989" ein vergleich zeigt, wo auch immer der autor seine zahl her hat. sie korreliert gut mit dem siedepunkt des wasser auf ca. 3000m höhe und gilt daher für thermalquellen ab ca. 3000m.

... und hier schließt sich der kreis ;-)

danke. ändert das jemand?

frank

Pro Mol gelöstem Feststoff im Wasser erhöht dich der Siedepunkt um 1,85 °C. Da Salze dissozieren, erhöht ein Mol Salz pro Liter den Siedepunkt mehr als 1,85 °C, NaCl zum Beispiel dissoziert vollständig und ergibt damit 3,7 °C Siedepunktserhöhung. Im Normmalfall sind in Thermalwasser ein Haufen Salze gelöst, damit wären Siedetemperaturen von über 100°C unter Normalbedingungen durchaus möglich und werden auch vorkommen.

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Ich finde,dass in diesem Artikel die Entstehung der Thermalquellen vergessen worden sind. Wie entsteht so ein Thermalquelle???


hööööö.... GENAU!!!!!!!!!


Ist das Wasser z.B. in Piestany Slowakei eigentlich Gesund? Könnte man auch aufnehmen!

Für oder gegen was gesund? Zum Trinken, zum Baden bei Gelenksproblemen, Hautkrankheiten? (nicht signierter Beitrag von Bücherworm (Diskussion | Beiträge) 10:37, 6. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

Entstehung von Thermalquellen

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...dies ist ein sehr spezielles Thema..jede Quelle hat ihre eigene geologische Vergangenheit, das heiße Wasser hat bei seiner Untergrundpassage ganz unterschiedliche Gesteine gelöst und deshalb ist jede Quelle unterschiedlich mineralisiert..ich glaube kaum, dass man diese komplexe Verhältnisse global abhandeln kann...

aber man kann ja mal probieren, Grundsätzliches zusammenzufassen - in den nächsten Wochen!

Erst mal ist die Frage, wo das Wasser herkommt, es kann Regenwasser sein, welches versickert ist und nun erwärmt wieder an die Oberfläche kommt. Es kann auch eingesickertes Meerwasser sein, was erwärmt aufsteigt und nun wieder an die Oberfläche kommt. Dann ist die nächste Frage, wodurch das Wasser warm geworden ist, meines Wissens gibt es zwei Mechanismen, einmal Erwärmung durch das heisse Erdinnere in Vulkangebieten und dann Erwärmung durch Schwefelbakterien. (nicht signierter Beitrag von Bücherworm (Diskussion | Beiträge) 10:37, 6. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

zu Piestany: gesund ist fast jedes Wasser -nur kommt es auf die Menge und die gelösten Spurenelemente an. Ein Wasser mit hohem Sulfatgehalt - womöglich noch warm und in großen Mengen getrunken- führt vermutlich unweigerlich zu einer beschleunigten Verdauung. Was bei dem einen Patienten gewünscht ist, weil er unter quälender Verstopfung leidet,führt bei anderen Menschen zu einem handfesten Durchfall. Also Achtung mit Pauschalaussagen, kommt immer auf die Therapieform an (Trinkkur oder Badekur)und natürlich auf die gesundheitliche Verfassung des Patienten. Was gesund ist oder dafür gehalten wird, ist auch immer eine Modefrage gewesen: noch vor 70 Jahren rühmten sich Kurorte wie Joachimsthal oder Brambach die stärksten Radiumbäder ...heute - würde man das wohl etwas differenzierter sehen...


Aber noch eine Frage: Warum kann man den ersten Abschnitt nicht bearbeiten. Die zweitheißeste Quelle in Mitteleuropa ist der Sprudel in Karlsbad mit 73°C!!!Aber ich hab keine Möglichkeit gefunden, den Abschnitt zu ändern!

Du kannst den ersten Abschnitt bearbeiten, indem du ganz oben auf "Seite bearbeiten" klickst. --Napa 07:43, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Radioaktivität durch Thermalquellen

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Im Artikel zu Ramsar (Iran) steht, dass Thermalquellen Radioaktivität erzeugen, bzw. "Radioaktivität durch heiße Quellen". Ich hätte hier gern mehr Infos dazu! (nicht signierter Beitrag von 91.190.226.92 (Diskussion) 16:08, 28. Mär. 2011 (CEST)) Beantworten

Bis zum Iran braucht man gar nicht zu gehen, Bad Gastein in Austria rühmt sich schon der Radioaktivität seiner Quellen. Einmal ist das das Edelgas Radon, welches durch radioaktiven Zerfall freigesetzt wird, andererseits direkt radioaktive Mineralien, die Im Thermalwasser gelöst sind. (nicht signierter Beitrag von Bücherworm (Diskussion | Beiträge) 10:37, 6. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

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Im Artikel Vulkanismus fehlt ein Verweis (Link) auf vorliegenden Artikel.--Dunnhaupt 22:44, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Süßwasser?

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ZITAT Fast alle heißen Quellen auf der Welt enthalten Süßwasser. Die einzigen drei heißen Salzwasserquellen… ZITAT ENDE

Da wäre ich mir nicht so sicher, ob die diversen Bäder der Süßwasser-Definition von 0,1% gelöste Salze genügen.

Über die möglichen Inhaltsstoffe und eben solche Grenzwerte (ab wann spricht man von...) fehlt mir einiges im Artikel. --Ohrnwuzler (Diskussion) 00:25, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten