Im Artikel werden unter "Grundlagen" nur einige Anekdoten aufgeführt, unter der Überschrift "heute" finden sich Behauptungen über Bestätigungen aus der aktuellen Hirnforschung, die weder konkretisiert noch belegt sind.--UliR 22:56, 3. Feb 2006 (CET)

Ganz genau: die moderne Hirnforschung zeigt, dass wesentliche Aspekte der Tiefenpsychologie nicht haltbar sind. Z.B. sind Träume keineswegs der "Hüter des Schlafs" und verarbeiten auch nicht unbewusste Dynamiken.
Die Verweise auf die Hirnforschung sollten im Artikel unterbleiben - die Arbeiten von Solms sind dazu nicht ausreichend!
Diese aus den Anfängen der Tiefenpsychologie stammenden Diskussionen und Forschungen kann man keineswegs als "Anekdoten" bezeichnen. Vor allem die frühen Arbeiten Jungs waren für Freud eine willkommene Unabhängige Bestätigung eines renomierten Forschers.---
Was die Hirnforschung angeht, ist es m. W. n. doch eher so, dass die bildgebenden Verfahren genau genommen nur anzeigen in welcher Hirnregion eine erhöhte Aktivität / Durchblutung bei welchen Verarbeitungsprozessen zu verzeichnen ist. Dies kann manigfaltig interprätiert werden. Solms ist nicht der einzige der die Psychoanalytische Theorie als: "the most coherent and intellectually satisfying view of the mind" ansieht ((Eric Kandel)).---
Dennoch ist dieser alte Artikel sicherlich nicht sonderlich geeignet in dieses Thema einzuführen. Aus diesem Grund habe ich ihn um die "Grundlagen" erweitert. --Widescreen 20:45, 27. Apr 2006 (CEST)

--so lange die genauen Interaktionen der miteinander kommunizierenden Neurotransmitter nicht richtig verstanden sind, ist es verfrüht eine Beurteilung der Träume, hinsichtlich "Hüter des Schlafs", vorzunehmen. --HorstTitus 18:35, 13. Aug 2006 (CEST)

Trotzdem scheint die ohnehin umstrittene Theorie von Allan Hobson und Robert Mc-Carley damit endgültig ausgeräumt zu sein. Somit kann auch auf die psychologischen Experimente verwiesen werden... Widescreen ® 20:17, 13. Aug 2006 (CEST)

Alfred Adler

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Ganz wichtig wäre hier noch die Grundlagen und Ansichten von A. A. zu ergänzen. Dieser Artikel ist sehr FREUD-JUNG lastig. Gruß Widescreen 22:08, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

tiefenpsychologische Bibelauslegung?

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Dieser Aspekt ist scheinbar nirgendwo wirklich erklärt, eventuell wäre hier der richtige Ort dafür? Catscrash 08:28, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ehrlich gesagt glaube ich so ein Kapitel existiert schon: Biblische Exegese, Eugen Drewermann.
Hier sollte es eigentlich nur um die Tiefenpsychologie an sich gehen. Ich fände das zu speziell. Gruß Widescreen 08:43, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Tiefenpsychologie als Oberbegriff

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Quellen:

  1. W. Fröhlich: Wörterbuch der Psychologie. München; 2000
  2. L. J. Pongratz: Hauptstömungen der Tiefenpsychologie. Stuttgart; 1983

Weitere Belege könnten folgen, aber vielleicht findet sich jemd. der es besser weiß als diese Autoren. Widescreen ® 15:25, 25. Jun 2006 (CEST)

Mir ist nicht ganz klar, wie man auf die Idee kam, den Artikel zu löschen. Das ist ein so häufig verwendetes Wort. Das muss man als gesondertes Lemma nachschlagen können und eine Antwort bekommen, was das ist. Wenn sich ein Psychotherapeut vorstellt und sagt, dass er tiefenpsychologisch arbeitet, möchte man wissen, welche Theorie dem zugrunde liegt. Dass es auf der Psychoanalyse fusst, wissen viele nicht. --Kapuzino (Diskussion) 04:24, 7. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Akademische Psychologie

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im kapitel "Kritik an der Tiefenpsychologie" wird mehrfach der begriff Akademische Psychologie benutzt und kursiv gesetzt. was ist das? warum kursiv? --Pediadeep 12:59, 31. Jul 2006 (CEST)

Der Begriff ist in der Tat unscharf. Hier könnte man besser andere psychologische Schulen sagen. Widescreen ® 12:22, 1. Aug 2006 (CEST)

Verschiebung dieses Artikels in den Bereich Pseudowissenschaft

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Dieser Artikel gehört in die Kategorie Pseudowissenschaft oder Iedeologien in der Philosophie. Im Jahre 2006 und unter Berücksichtigung hirnwissenschaftlicher Erkenntnisse ist es lachhaft hier von Wissenschaft zu sprechen.

Auch wenn die Tiefenpsychologie von der akademischen Psychologie nicht anerkannt wird, ist sie ein von den Kassen anerkanntes Behandlungsverfahren, das auch empirisch beweisbare Erfolge bringt. Somit kann sie nicht sie nicht in den Bereich Pseudowissenschaft verschoben werden.


Ich halte es für wenig sinnvoll, einfach irgendwelche Behauptungen aufzustellen, die jeglicher Grundlage entbehren. Die Tiefenpsychologie erbringt eben gerade keine beweisbaren Erfolge. Bestenfalls wirkt sie wie ein Placebo; etliche Studien zeigen aber sogar negative Wirkungen. Sie ist eine klassische Pseudowissenschaft. Dass sie von den Kassen bezahlt wird, ist eine Absurdität, die sich aus der Geschichte ergibt. Eine Verschiebung in den Bereich Pseudowissenschaft wäre eine Selbstverständlichkeit – und doch wird es nicht geschehen, da es zu viele Fans gibt. Aber es hat ja auch eine Weile gedauert, bis Homöpathie endlich als Pseudowissenschaft deklariert wurde. -- JoVV QUACK 08:50, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kritik des Tiefenpsychologischen Paradigmas

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Hallo, habe einige Kritikpunkte eingefügt. Ich hoffe, die Pro-Fraktion (zu der ich mich ja auch zähle ;)) kann das aushalten, ob diese nun tatsächlich berechtigt sind oder nicht. Sie werden eben häufiger von Vertretern der naturwissenschaftlich orientierten "akademischen Psychologie" geäußert und haben meiner Meinung nach daher auch hier ihre Berechtigung. Insbesondere die Kritik der Theprienbildung: nicht angewendetes Falsifikationsprinzip, nicht angewendetes Prinzip de Einfachheit und daraus entstehende Möglichkeit von zirkulärer Unangreifbarkeit. PS. Schön wäre es, wenn die Punkte noch von jemandem, der (noch) mehr Ahnung von empirischer Forschungsmethodik hat ausgebaut würden. Freue mich auf die empörten Widersprüche. Grüße, Tom--217.81.64.185 16:19, 22. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ich bin für eine komplette Überarbeitung des Kritik-Abschnitts. Die Kritik sollte mit Quellen belegt sein.
Zitat „Im Gegensatz zum tiefenpsychologischen Ansatz werden beispielsweise die Grundannahmen der kognitiven Verhaltenstherapie mittels empirisch-statistischer Forschungsmethoden entwickelt.“
Wie man zum Beispiel anderen Stellen des Artikels entnehmen kann, stimmt das so nicht.
Zitat „Das tiefenpsychologische Paradigma entziehe sich dem in der naturwissenschaftlichen Theoriebildung üblichen Falsifikationsprinzip, das besagt, dass Hypothesen so formuliert sein müssen, dass sie empirisch prinzipiell widerlegbar sind.“
Seit wann ist Psychologie eine Naturwissenschaft und muss dessen Theoriebildung folgen? Welcher Teil der Theorie ist genau nicht falsifizierbar? Ohne Quellen geht so was wirklich absolut nicht.
Ich selbst kenne zu wenig Kritik an die Tiefenpsychologie, also müsste eine Überarbeitung jemand anders vornehmen. Ich schlage ansonsten eine Löschung dieses Abschnitts vor. -- Heavyarms83 09:06, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Der ganze Artikel muss vor allem sprachlich überarbeitet werden. Schon die Einleitung hat einen schlechten, trägen (Nominal-)Stil. Solche Dinge wie:
  • "und eine erhebliche Wirkung auf das bewusste Seelenleben entfalten" ("beeinflusst ... stark")
  • "aus seinen Entdeckungen weitreichende Schlüsse für die Funktionsweise des menschlichen Seelenlebens zog" (leere Aussage)
  • Wiederholung vom Punkt Jung/Adler mit ihren eigenen Schulen im dritten Absatz. usw. -- 80.219.145.3 18:08, 12. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

ich würde aus dem ersten Satz die Klammer (im Volksmund auch unterbewussten) streichen, da sie das Lesen und Verstehen erschwert und einen hier irrelevanen Hinweis bringt, denn man, falls interessiert, unter der Verlinkung "unbewusst" nachlesen kann. danke (nicht signierter Beitrag von 93.134.118.26 (Diskussion) 14:33, 6. Jan. 2009‎)

Autogenes Training ?

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Sag mal bitte jemand, was Autogenes Training und Katathym-Imaginative Psychotherapie mit Tiefenpsychologie zu tun haben. Bei KIP im Artikel steht zwar in der Einleitung, es handele sich um ein Tiefenpsychologisches Verfahren, aber weiter unten erfährt man, dass es sich aus der Gestalttheorie ableitet. Das ist zwar genau so eine Esoterik wie Psychoanalyse, aber eben nicht die selbe. Die anderen Verfahren hab ich mir nicht angeschaut, befürchte aber ähnliches. Wenn niemand was plausibles zur Verteidigung sagt, geh ich das bei Gelegenheit mal durch und lösche die Punkte. --Kapuzino (Diskussion) 04:24, 7. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ich kann nichts Plausibles zur Verteidigung von Autogenes Training & Co. sagen, sondern nur etwas zu einer definitionsmässigen Eingrenzung: Bei der Tiefenpsychologie handelt es sich um theoretische Modelle, die die Funktion des psychischen Apparates beim Menschen auf wissenschaftliche Weise zu erklären versuchen, mit dem Ziel seelische Irritationen durch Psychotherapie heilen zu können. Ähnliche Modelle gibt es auch in der Schulmedizin, zum Beispiel über den Wirkungsmechanismus von Medikamenten im Körper. Ich würde die Psychoanalyse aus diesem Grund auch nicht mit Esoterik gleichsetzen, auch wenn Teile dieses Modells aus heutiger Sicht sehr spekulativ wirken. Paebi (Diskussion) 11:37, 7. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Es geht ja hier nicht darum, AT&Co zu verteidigen oder anzugreifen, sondern zu sagen, ob man die aufgelisteten Therapien als "durch die Tiefenpsychologie fundiert" bezeichnen kann. Das hängt nun eben nicht davon ab, ob es "theoretische Modelle" sind und ob die Behauptung der Wissenschaftlichkeit zutrifft, sondern um welche Modelle es sich handelt. Da gibt es eben Tiefenpsychologische und völlig andere. Fundieren sich die genannten Therpien nicht auf TP, wird diese Richtung mit fremden Federn "geschmückt" bzw. "verunziert". Meine Esoterikvokabel war an dieser Stelle nicht hilfreich. Sollte man anderswo diskutieren.--Kapuzino (Diskussion) 15:21, 7. Jul. 2014 (CEST)Beantworten