Diskussion:Timba (Instrument)
Timba = Timbal?
BearbeitenMir ist dieser Artikel suspekt. Hier <http://artdrum.com/TIMBA.HTM> gibt es "Timbas" zu kaufen, der Link zum Klangbeispiel führt allerdings auf eine Seite, wo nur eine timbal, die dieser Laden ebenfalls führt, vorhanden ist. Die Photos von Timbas und Timbales sehen sich verdächtig ähnlich. Kann es sein, dass "Timba" als brasilianische Handtrommel nichts ist als ein kanonisierter Schreibfehler? klaus --84.160.167.44 17:03, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Nein, das ist kein Schreibfehler und die brasilianische Timba ist ganz anders, als die kubanischen Timbales. Aber: Timbal (im brasilianischen Timbau gesprochen) ist eine seltene Schreibvariante der Timba. D.h. die beiden Artikel beschreiben die gleiche Trommel. Das kann nur einen Löschantrag für den Timbal-Artikel und dann einen redirect zur Folge haben. Ich werde mal einen LA stellen. --Stullkowski 18:29, 15. Okt. 2006 (CEST)
Herkunft der Timba
Bearbeiten@Ronald M.F.: Einmal mehr ärgere ich mich über Änderungen von Dir, die aufgrund von Halbwissen Informationen löschen. Diesmal geht es um den Satz Bis Ende der 1980er Jahre kam die Timba vor allem im Samba-Pagode vor. Bei dieser Musikform wird sie als Surdo de mão („Handsurdo“) quer auf den Knien liegend mit einer Hand gespielt. Andere Handsurdos sind Rebolo, Repique de mão und Tantan, den Du mit der Begründung Schwachsinn gelöscht: die vorher genannten Trommeln im Pagode sind nicht konisch, daher erübrigt sich der Vergleich!entfernt hast. Daß Du nichts über die Herkunft der Trommel zu wissen scheinst, wäre ja OK, wenn Du nicht Wissen einfach löschen würdest und dazu auch noch einen unverschämten Kommentar abgeben würdest.
Was weißt Du denn über den Ursprung der Trommel? Hat Carlinhos Brown Deiner Meinung nach die erste Timba selbst gezimmert? Nein, er hat die selten in der Pagode unter dem Namen Timba vorkommende Trommel benutzt. Daß Du heute mit fabrikgefertigten konischen Timbas spielst, sagt nichts darüber aus, wie die erste Trommel vor 25 Jahren aussah und wo sie herkommt. Vgl. z.B. hier (Zitat: The Timba was until very recently a sedate and relatively unknown member of the Brazilian tan tan family, to be played across the lap with one hand on the head and the other playing the shell. The tantan family was developed in Brazil by contemporanea and others starting back in the seventies for use in Pagode, a close relative of Samba, but not so loud, often played in household and other indoor situations. However Brazilian Artist Carlinos Brown & Timbalada began to use the big timbas much as one would use djembes, and they coined a new term for the drum: Timbal, (pronounced in Portugese "cheem-bau"). Ich weiß es aber auch aus anderen Quellen, z.B. mündlich von Dudu Tucci. --Stullkowski 17:27, 3. Jul. 2007 (CEST)
- Übrigens gibt es durchaus vereinzelt konische Tantans/Timbas. Wahrscheinlich kennst Du auch nicht mehr die ganz alten Timbas aus Aluminium, die übrigens kaum konisch waren? Das ist ja auch nicht schlimm, aber dann wisch das doch nicht einfach als Schwachsinn weg. Stullkowski 18:50, 3. Jul. 2007 (CEST)
- „Halbwissen“ ist gut! Immerhin kann ich die Dinger auch spielen, und dann kann es mit meinem „Halbwissen“ ja nicht so weit her sein! Zur Schreibweise „timbau“: Rhythmweb, Percussie.net Contemporânea und viele weitere. Zu „konisch“: Timbais (Mehrzahl!) sind immer so, wie es ja im Artikel am Anfang auch steht! Außerdem könnte ich dir ein Foto aus einem Rhythmus-Lehrbuch eines brasilianischen (!) Schlagzeugers aus etwa den 1960ern einscannen und senden, das ihn mit einem tan-tan zeigt: Diese ist bei ihm eine Fasstrommel (ähnelt also einem Fässchen), die sitzend zwischen die Beine geklemmt wird! Und von konischen Partido alto- oder auch Pagode-Trommeln habe ich tatsächlich noch nie gehört oder solche gesehen, sondern nur zylindrische. Mir scheint bei dir, dass du einfach immer Recht behalten und deinen Seiten, teilweise wider besseres Wissen, nicht geändert haben willst. --Ronald 12:33, 4. Jul. 2007 (CEST)
- Daß die seriellen Fabrikfertigungen heute immer so sind, weiß ich auch, aber die Dinger sind nicht so auf die Welt gekommen, sondern haben eine interessante Geschichte. Du hast aus der Kenntnis ausschließlich der heutigen Timbas die Entwicklungsgeschichte gelöscht und als Schwachsinn abgetan. Wenn Du die Timbas aus der Zeit um 1980 nicht kennst (darunter auch nicht-konischen Aluminiumtimbas), laß' bitte, bitte einfach die Finger davon, über die Timbas um 1980 zu schreiben. Was die Schreibweise angeht, habe ich gar nichts zu meckern, das ist eine klare Sache und bedarf keines Belegs - das war selbstverständlich nicht das Problem. --Stullkowski 13:12, 4. Jul. 2007 (CEST)
- Und warum ergänzt du dann nicht die Schreibweise timbau, die du ja auch wieder rückgängig gemacht hattest? Ansonsten: schau' dir mal die obigen Verknüpfungen an, z. B. zum Hersteller Contemporânea: da sind auch die Aluminium-Timbas konisch! Aber ich lass' es jetzt bleiben: Einer hat Recht, der andere seine Ruh'! --Ronald 14:23, 4. Jul. 2007 (CEST)
- Daß die seriellen Fabrikfertigungen heute immer so sind, weiß ich auch, aber die Dinger sind nicht so auf die Welt gekommen, sondern haben eine interessante Geschichte. Du hast aus der Kenntnis ausschließlich der heutigen Timbas die Entwicklungsgeschichte gelöscht und als Schwachsinn abgetan. Wenn Du die Timbas aus der Zeit um 1980 nicht kennst (darunter auch nicht-konischen Aluminiumtimbas), laß' bitte, bitte einfach die Finger davon, über die Timbas um 1980 zu schreiben. Was die Schreibweise angeht, habe ich gar nichts zu meckern, das ist eine klare Sache und bedarf keines Belegs - das war selbstverständlich nicht das Problem. --Stullkowski 13:12, 4. Jul. 2007 (CEST)
- OK, das füg' ich wieder ein. Was die Herkunft der Timba aus der Pagode angeht rede ich wohl gegen eine Wand: Das Aussehen heutiger fabrikgefertigter Timbas sagt doch nichts darüber aus, wie sie vor einem Vierteljahrhundert aussahen. Als Beweis, daß es nie andere Varianten gab, ist ein Foto einer heutigen serienmäßigen Timba geradezu absurd. --Stullkowski 14:45, 4. Jul. 2007 (CEST)