Diskussion:Tindola
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Pharaoh han in Abschnitt Lemma
Namensliste
BearbeitenDer folgende Absatz wurde soeben entfernt: "Die Tindola ist eine in Indien und Ostasien weit verbreitete Nutzpflanze und wird folgendermassen benannt:
* Kundrū कुन्द्रू, Kundrī कुन्द्री, Bimba बिमब (Hindi) * Bimbi, Bimbika, Jivaka, Patuparni, Vimba, Vira (Sanskrit) * Kunduri (Oriya) * Teṃḍalī तेंडली, Toṃḍalī तोंडली (Marathi) * Teṃḍaleṃ तेंडलें (Konkani) * Akhu pami आखु पमि, Gol kankri गोल कन्करी, Kundrū कुन्द्रू, Van kirī वन किरी (Nepali) * Kova(l) (Malayalam) * Kovai கோவை, Kotturukanni, Naripputu, Rattakkovai, Tirattikkovai, Vattakkovai, Velikkovai, Vimpa, Vimpakam, Vimpi, Vimpikai (Tamil) * (Kaki) Donda, Bimbika (Telugu) * Kaagethonde , Konde ball , Theekkuduru, Thonde balli, Thundike (Kannada) * Hong gua (Chinesisch) * Yasai karasu uri ヤサイガラスウリ (Japanisch) * (Phak) tam lueng (ผัก)ตำลึง (Thai) * Bát (Vietnamesisch) * Pepasan, Papasan (Bahasa Indonesia) * Bolu teke (Javanisch)"
Ist es nicht sinnvoll bei exotischen Obst- und Gemüsesorten die entsprechende Benennung für die Länder zu haben, in denen sie konsumiert wird? --HV 12:18, 17. Jun. 2008 (CEST)
- Nein. Griensteidl 12:27, 17. Jun. 2008 (CEST)
- Warum? --HV 12:36, 17. Jun. 2008 (CEST)
- Der Unterschied zwischen Enzyklopädie und Wörterbuch sollte klar sein. Für die Bezeichnung in anderen Sprachen gibts die Interwikis. Die Bezeichnung in anderen Sprachen ist weder bei exotischen Gemüsen noch sonstwo sinnvoll. Griensteidl 12:40, 17. Jun. 2008 (CEST)
- Wenn es darum geht ein ehernes Prinzip zu verteidigen, hast du recht. Aus der Perspektive der Benutzer allerdings nicht. Exotische Nutzpflanzen tauchen oft in landeskundlicher Literatur auf. Da die Autoren in der Regel keine Botaniker sind, wird in der Regel nur die einheimische Bezeichnung genannt. Mehr kann von ihnen auch nicht verlangt werden. Das Verständnis solcher Texte wird hierdurch regelmäßig unnötig erschwert. Die Nennung der Namen im Enzyklopädieartikel bietet wenigstens eine Möglichkeit zur Validierung, worum es sich handelt und zum Vergleich. Interwikilinks können ja außerdem erst gesetzt werden, wenn ein entsprechender Artikel besteht. (Der Wiktionaryeintrag ist in übrigens Arbeit) --HV 12:52, 17. Jun. 2008 (CEST)
- Der Unterschied zwischen Enzyklopädie und Wörterbuch sollte klar sein. Für die Bezeichnung in anderen Sprachen gibts die Interwikis. Die Bezeichnung in anderen Sprachen ist weder bei exotischen Gemüsen noch sonstwo sinnvoll. Griensteidl 12:40, 17. Jun. 2008 (CEST)
- Die allermeisten Trivialnamen sind sowieso nicht eindeutig, da hilft auch ein Eintrag hier nicht. Und die Umschreibung in lateinische Alphabet ist auch nicht eindeutig. Was also hilft das? da ist der Leser schneller, wenn er ein foto auf der Bestimmungsseite einstellt. Und die WP ist nunmal nicht für alles zuständig, schon gar nicht für Übersetzungshilfen. Griensteidl 13:05, 17. Jun. 2008 (CEST)
- Die Trivialnamen für Nahrungsmittel sind in der Regel schon eindeutig (anders ist das nur bei irgendwelchen Kräutern oder Pilzen -- aber auch hier gibt es meist ein oder wenige hochsprachliche Varianten). Für die Umschreibung gibt es normierte Transliterationssysteme (vorausgesetzt die Originalschreibung liegt vor). Ich gebe zu, die Liste oben ist nicht immer befriedigend hinsichtlich Auswahl und Transkription, aber das lag an der Quelle, nicht am Gegenstand. Wo ich es konnte, habe ich nachgebessert. Im vorliegenden Fall lag mir kein Foto vor, sondern nur die folgende Passage aus einem thailändischen Text: Er wurde rot wie eine tam lueng. Nachdem ich den Begriff als Coccinia indica identifiziert habe, erfolgte der Eintrag hier. --HV 13:29, 17. Jun. 2008 (CEST)
- Die allermeisten Trivialnamen sind sowieso nicht eindeutig, da hilft auch ein Eintrag hier nicht. Und die Umschreibung in lateinische Alphabet ist auch nicht eindeutig. Was also hilft das? da ist der Leser schneller, wenn er ein foto auf der Bestimmungsseite einstellt. Und die WP ist nunmal nicht für alles zuständig, schon gar nicht für Übersetzungshilfen. Griensteidl 13:05, 17. Jun. 2008 (CEST)
Lemma
BearbeitenIch habe den Artikel wieder auf den ursprünglichen Namen Tindola zurückverschoben. Große Scharlachranke scheint eine praktisch nicht verwendete Bezeichnung zu sein. Zander ist hier wie so oft keine wirklich brauchbare Quelle für deutschen Pflanzennamen. Tindola hingegen findet sich in diversen deutschsprachigen Quellen, etwa auch der Agrar-Uni Kassel. Griensteidl 19:10, 17. Jan. 2009 (CET)
- Ich arbeite an der Gattung Coccinia berufsmäßig (Diss.) und mir ist der Name Tindola nie vor die Linse gekommen. In der Kassel-Quelle steht auch Scharlachranke und mit dem Zander wäre der Name sogar mal ordentlich zitiert (Tindola steht nicht im Zander). Beide Namen sind eigentlich nicht üblich, weswegen der wissenschaftliche Artname am sinnvollsten wäre, aber wenn schon ein Trivialname, dann auch einer mit publiziertem Zitat. --Pharaoh han 02:05, 8. Feb. 2009 (CET)
- Zander ist für deutsche Namen keine gute Quelle, da viele Namen eben *nur* im Zander vorkommen. Bitte von Zander daher abzusehen. Griensteidl 10:58, 8. Feb. 2009 (CET)
- Zudem steht im Kassel-Link Scharlachranke, nicht Große Scharlachranke. Griensteidl 11:01, 8. Feb. 2009 (CET)
- Das "Große" bezieht ja wohl klar auf das grandis. Gibt es denn gute Quellen für Tindola? Also vielleicht nicht Kochbücher, die sich bei solchen Dingen gern mal per Zufallsgenerator von anderen Sprachen inspirieren lassen? Mal ehrlich, die Pflanze spielt im deutschsprachigen Raum keine Rolle, entsprechend ist kein Trivialname als sinnvoll nutzbar anzusehen. --Pharaoh han 11:08, 8. Feb. 2009 (CET)
- Nur *wenn* die Pflanze halt im deutschen Sprachraum vorkommt, dann eben als Nutzpflanze. Da habe ich keine Berührungsängste vor Kochbüchern, solange es sich nur um den Trivialnamen handelt. Logisch handelt es sich hierbei nicht um ein urgermanisches Wort, aber die Verwendung von Tindola im Deutschen, die ich bei Erstellung des Lemma via google überprüft habe, ist mE hinreichend häufig, um das Lemma zu rechtfertigen. Es wird doch am ehesten jemand nach der Pflanze suchen, der auf einem Markt oder in einem Kochbuch oder im Urlaub darauf gestoßen ist, und nicht jemand, der den Zander durchblättert. Griensteidl 11:18, 8. Feb. 2009 (CET)
- Also ich sehe ein paar Kochseiten (copy&paste-Verbreitung) und -bücher nicht als so gewichtig an, als dass man daraus Trivialnamen herleiten kann."Google sagt" ist nicht immer hilfreich bei der Lemmafindung. Der Name "Kondroo" wird übrigens ebenfalls mehrfach in deutschsprachigen Links genannt. Entsprechend würde dieses Wort auch genannt werden müssen. "Tindola" scheint übrigens Gujarati zu sein ([1]) und selbst das wirkt wenig bekannt und eindeutig. Im Urlaub wird man den Begriff also nur unwahrscheinlich hören. Ich plädiere stark für den wissenschaftlichen Namen als Lemma, dann ist wenigstens klar, was gemeint ist. Linné hat die binäre Nomenklatur ja nicht aus Jux und Dallerei geschaffen. --Pharaoh han 14:43, 8. Feb. 2009 (CET)
- Die Seite der Uni Kassel ist wohl schon wieder vergessen, genauso wie die Tatsache, dass du den Artikel bereits auf ein nur von einer einzigen Quelle gestütztes Lemma verschoben hast. Jetzt wird halt der alte Linné aus dem Hut gezogen. Aber mach, was du willst, ich nehme die Seite hiermit von meiner Beobachtungsliste wie auch Coccinia. Griensteidl 18:23, 8. Feb. 2009 (CET)
- Schade, dass die Diskussion so endet. --Pharaoh han 21:21, 8. Feb. 2009 (CET)
- Die Seite der Uni Kassel ist wohl schon wieder vergessen, genauso wie die Tatsache, dass du den Artikel bereits auf ein nur von einer einzigen Quelle gestütztes Lemma verschoben hast. Jetzt wird halt der alte Linné aus dem Hut gezogen. Aber mach, was du willst, ich nehme die Seite hiermit von meiner Beobachtungsliste wie auch Coccinia. Griensteidl 18:23, 8. Feb. 2009 (CET)
- Also ich sehe ein paar Kochseiten (copy&paste-Verbreitung) und -bücher nicht als so gewichtig an, als dass man daraus Trivialnamen herleiten kann."Google sagt" ist nicht immer hilfreich bei der Lemmafindung. Der Name "Kondroo" wird übrigens ebenfalls mehrfach in deutschsprachigen Links genannt. Entsprechend würde dieses Wort auch genannt werden müssen. "Tindola" scheint übrigens Gujarati zu sein ([1]) und selbst das wirkt wenig bekannt und eindeutig. Im Urlaub wird man den Begriff also nur unwahrscheinlich hören. Ich plädiere stark für den wissenschaftlichen Namen als Lemma, dann ist wenigstens klar, was gemeint ist. Linné hat die binäre Nomenklatur ja nicht aus Jux und Dallerei geschaffen. --Pharaoh han 14:43, 8. Feb. 2009 (CET)
- Nur *wenn* die Pflanze halt im deutschen Sprachraum vorkommt, dann eben als Nutzpflanze. Da habe ich keine Berührungsängste vor Kochbüchern, solange es sich nur um den Trivialnamen handelt. Logisch handelt es sich hierbei nicht um ein urgermanisches Wort, aber die Verwendung von Tindola im Deutschen, die ich bei Erstellung des Lemma via google überprüft habe, ist mE hinreichend häufig, um das Lemma zu rechtfertigen. Es wird doch am ehesten jemand nach der Pflanze suchen, der auf einem Markt oder in einem Kochbuch oder im Urlaub darauf gestoßen ist, und nicht jemand, der den Zander durchblättert. Griensteidl 11:18, 8. Feb. 2009 (CET)