Diskussion:Token-System
kritiklos
BearbeitenHallo, der Artikel ist offensichtlich von einer/m Befürworter/in des Token-Systems geschrieben worden, es fehlt jegliche Kritik. Es würde mich wundern, wenn es keine einzige wissenschaftliche Gegenposition gäbe. Ich finde es jedenfalls irgendwie pervers, wenn alle einem Verstärkungsplan hinterherhecheln. Es sollte vielmehr durch Erweckung von Einsicht eine intrinsische Motivation gefördert werden. Und wenn sich die Lehrer/Schüler - Beziehung (oder Therapeutin/Patientin - Beziehung) auf so eine manipulative Dressur reduziert, merken die Schüler sehr schnell, dass da jemand ein pädagogisches Brett vor dem Kopf hat und kooperieren erst recht nicht. Aus meiner Schulzeit weiß ich, dass die Lehrer mit den lernbereitesten Klassen so gut wie nie mit Strafen und irgendwelchen Goodies arbeiten mußten. Die beeindruckten vielmehr durch Respekt, Freundlichkeit, Verbindlichkeit, ehrlichem Wohlwollen, Gelassenheit und einer klaren Linie. Bin schon auf Eure Meinungen gespannt...
Bei "Geschichte und Formen" unter 2. Absatz fehlt die Quellenangabe
BearbeitenDer Inhalt dieses Absatzes ist eine freie Behauptung, weil kein Verweis oder Beleg vorhanden.
Geschichte und Formen
BearbeitenBesondere Bedeutung haben Verstärkersysteme mit Tokens auch in der Behandlung bei Kindern mit ADHS (Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen). Dabei werden mit den Kindern oder Jugendlichen positive Verhaltensweisen besprochen, die häufiger vorkommen sollen und durch Tokens verstärkt werden. In Form von Tages- oder Wochenplänen wird dies dann schrittweise geübt und so in die tägliche Routine übertragen. Als Token kommen hier oft kleine Steinchen aus dem Bastelbedarf zum Einsatz.