Diskussion:Top-Runner-Programm
Wettbewerbsnachteil
Bearbeiten"Ein nationales Top-Runner-Gesetz führt auf dem internationalen Markt in Ländern, in denen keine vergleichbaren Regelungen existieren, aufgrund der sich negativ auf die Preise auswirkenden höheren Innovations- und Produktionskosten zu einem Wettbewerbsnachteil. Falls in diesen Ländern später wegen neuer Gesetze oder steigender Energiepreise die Nachfrage nach energiesparenden Geräten steigt, kehrt sich der Effekt allerdings wegen des Innovationsvorsprungs um."
würde die passage streichen . die hersteller können doch immer noch ineffizientere, billigere geräte produzieren, wenn sie die im ausland verkaufen wollen. sieht man in den usa, was die hersteller von ineffizienten geräten (autos) an wettbewerbsvorteilen haben.
--demus_wiesbaden 16:46, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Da gebe ich Dir recht. Nils Simon T/\LK? 17:14, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Jein. Wenn ein Hersteller gezwungen wird, für den nationalen Markt aufwendig mit viel Forschung und Entwicklung zu produzieren, kann er zwar auch weiterhin billige einfache Produkte für den Auslandsmarkt herstellen, aber seine Produktion wird insgesamt teurer als bei einem Hersteller, der einfach billig weiterproduzieren kann. Insofern hat er insgesamt schon einen anfänglichen Nachteil auf der Kostenseite.
- Ich habe versucht, die Kritik mit einer Umformulierung zu berücksichtigen. Lektor w (Diskussion) 14:26, 16. Jan. 2015 (CET)