Diskussion:Topsy (Elefant)

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 91.17.229.203 in Abschnitt Anmerkung zu den Karotten

Anmerkung

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Ich kam auf Topsy über Mary und habe erst mal eine Miniatur nach dem Artikel in der englischen WP angelegt; da mich die Geschichte interessiert, werde ich noch nach Quellen forschen. Der Film steht im Internet; ich habe ihn nicht verlinkt. --Felistoria 01:15, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Video

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Da Edisson seit mehr als 70 Jahren tot ist konnte ich das Video hochladen - im Moment ist der Artikel gesperrt, kein ein Admin an sinnvoller Stelle das Folgende einbauen? Vorlage:Multivideo Anfang Vorlage:Multivideo Eintrag Vorlage:Multivideo Ende --C-M ?! +- 01:46, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich hab' den Artikel selbst gesperrt. Der Film ist als Weblink nachgewiesen, er steht im Internet. Das Video ist im Artikel m. E. verzichtbar. --Felistoria 01:52, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Nunja - Wikipedia mangelt es an Multimedia - und ich denk der Film illustriert den Artikel besser als das schlechte Bild... - im übrigen ist der Film selbst nicht verlinkt --C-M ?! +- 01:59, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Nein, natürlich nicht. Er ist aber über den Nachweis leicht zu finden. Gegen Multimedia ist nichts einzuwenden; ich fände Dein Video im Artikel allerdings geschmacklos. Aber mach, wie Du denkst, it's a Wiki. Morgen früh ist der Artikel wieder frei. --Felistoria 02:05, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich bin ebenso dafür, dass das Video gelöscht wird. Es bedient einfach nur den Voyeurismus. Nicht mehr und auch nicht weniger. --Viaorbi (Diskussion) 10:45, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
welchen Sinn hat dieses Video eigentlich außer den, einen abstoßenden Voyeurismus zu befriedigen? Erweitert sich der Informationsgehalt wenn man sieht wie das Tier getötet wird? Die Beschreibung ist doch völlig ausreichend-hier wird doch kein komplexer Vorgang beschrieben. Ich bin dafür es zu löschen.--Flo71 (Diskussion) 22:58, 2. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Ich stimme Dir voll und ganz zu. --Viaorbi (Diskussion) 10:45, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Quelle

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  • Aus welcher Quelle ergibt sich, dass Thomas Alva Edison das persönlich vorschlug?
  • Aus welcher Quelle ergibt sich, dass er persönlich bei der Tötung des Elefanten anwesend war?

Der Mann war zu der Zeit Eigner eines Firmenkonsortiums mit 3.000 bis 5.000 Mitarbeitern und trat persönlich für Gewaltfreiheit ein und die Respektierung der Geschöpfe der Natur ein. Ich halte seine persönliche Beteiligung für unwahrscheinlich. Ohne klare, rückverfolgbare Quelle bitte auf "Ein Unternehmen des Edison-Konzerns" ändern, so ähnlich ist es übrigens auch im en-wiki über Edison formuliert.

Wenn es im Konzern Siemens einen Schmiergeldskandal gibt, kann man das auch nicht Mitgliedern der Familie Siemens anlasten. Bei den Edison-Unternehmen gab es zudem Teilhaber. Bei General Electric war er nur Minderheitsgesellschafter ohne Einfluss auf das operative Geschäft 1903. Welche Edison-Firma war im Fall des Elefanten tätig? --Hgn-p 13:56, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Der Artikel der New York Times weist Edison eine aktive Rolle zu; ich hatte das seinerzeit jedenfalls so verstanden (Aussage und Quellenlink stammten laut History von mir, ich hatte das aber, meine ich mich zu erinnern, auch woanders noch so gelesen). Gleichwohl habe ich den Satz entsprechend geändert; die ganze Menschheitsgeschichte zeigt übrigens, dass das Interesse des Erfinders und Ingenieurs und der Respekt vor der Natur nicht unbedingt als Widerspruch gesehen wurden. Ich hoffe, die Aussage ist so o.k.? Sonst gerne präzisieren. Gruß, --Felistoria 18:54, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Hgn-p, danke für die Präzisierungen, allerdings hattest Du nunmehr den Artikel mit einer ganzen Reihe (neuer) Theorien aufgefüllt; ich habe diese wieder entfernt. --Felistoria 21:14, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Die zweifelhafte Darstellung des Zusammenhangs mit den 10 Jahre zurückliegenden Stromkriegen muss nicht unbedingt relativiert werden. Wenn das nicht weiter affirmiert wird, ist es ausreichend.
Die Frage, warum der Elefant nicht einfach eingeschläfert wurde, muss man meines Erachtens aber aufgreifen. So ein Blödsinn wie das ursprünglich geplante Erhängen eines Elefantes kostet viel Geld, denn man braucht Kräne usw.. Konkludenz und Theoriefindung sind noch zwei verschiedene Dinge. Wer das plant, bekannt macht, an einem Sonntag ansetzt und Geld investiert hat ein Interesse mindestens an Publicity.
Die Unterschrift unter dem Film sollte man ändern. "Kinetoskop-Film, produziert von einer Edison-Gesellschaft". "Autor" (falls es stimmt) deckt "gefilmt von" nicht ab. Ich recherchiere gelegentlich mal, ob Thomas Alva Edison als Person tatsächlich was mit dem Film zu tun hat. Grüsse --Hgn-p 22:39, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Sorry, aber es geht nirgendwo hervor, wer den Film produziert hat, der Name steht im Vorspann und die Datenbanken weisen den Film damit aus. Davür kann die WP nichts, aber es sollten nun deshalb nicht lauter Theorien um Edison den Artikel befrachten, der er handelt von dem Elefanten. Danke. --Felistoria 22:43, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten
[1] da steht klar "produced by" und nicht Autor und die produzierende Firma "Edison Manufacturing Company" ist auf der Hauptseite [2] klar genannt.
Ich habe mir den Film angeschaut. Im Vorspann erscheint der Name des Films und der Name von Thomas Alva Edison ohne jede Funktionsangabe. „Autor, Filmer, ….” – das sind schlichtweg Spekulationen. Der Film wurde von der Edison Manufacturing Company produziert. Dabei handelt es sich um eine “persönliche Firma” von Edison für diverse Geschäfte im Unterschied zu z.B. Firmen als Teil eines börsennotierten Konzerns. [3] Vermutlich tragen alle von dieser Firma produzierten Filme auf dem Titel den Namen Thomas Alva Edison als Markenzeichen des populären Produzenten. Die Annahme, er habe das persönlich gefilmt, ist unwahrscheinlich und durch den Bericht historischen der New York Times nahezu wiederlegt und auch durch imdb.com nicht gestützt. Bei den frühen Edison- Musikmedien wurden z.B. die Namen der Interpreten und Komponisten nicht erwähnt und nur der Name des Phonographen-Erfinders Thomas Alva Edison stand auf den Medien. Dito steht mit hoher Wahrscheinlichkeit auf allen frühen Filmen sein Name, ohne dass das irgendetwas zu bedeuten hat. Bei Firmen, die er selbst kontrollierte, hatte er ein Auge darauf, dass nicht andere durch seine Erfindungen populär werden. Die persönliche Beteiligung von Thomas Alva Edison an der Entstehung dieses Filmes ist nicht völlig auszuschließen, müsste aber durch ein Fachbuch als Quelle belegt werden. Thomas Alva Edison als Person, als Markenzeichen und Edison als Abkürzung für eine seinen Namen tragende Firma wie „Edison Electric Light Co“ sind mitunter schwer zu unterscheiden. Da muss man den Kontext genau analysieren. Ich halte es in diesem Fall für das Markenzeichen der produzierenden Firma.--Hgn-p 11:45, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten


Neutralität

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Idiotische Eigner eines Freizeitsparks, die einen Elefanten offenkundig nicht artgerecht halten konnten, wollten diesen zur Förderung ihrer Geschäftsziele öffentlichkeitswirksam töten und nicht einfach nur einschläfern. Das Ganze musste natürlich an einem Sonntag passieren und die Öffentlichkeit wurde zuvor informiert. Weder die Namen dieser Idioten (nachzulesen in den angegebenen Quellen) werden hier genannt, noch wird die Fragwürdigkeit ihres Handelns und ihre Motivation thematisiert.

Statt dessen wird eine Verbindung zur Person Thomas Alva Edison suggeriert, obwohl es dafür nicht die geringste Quelle gibt. Keine der großen Edison-Biografieren stellt eine Verbindung zu diesem Ereignis her. Alle von seinen Unternehmen damals produzierten Geräte und Medien tragen seinen Namen, ohne dass das irgendeine persönliche Beteiligung bedeutet, sein Name war ein Markenzeichen.

In der Tatsache, dass die Urheber dieses Unfugs hier namentlich nicht erwähnt werden, wohl aber Thomas Alva Edison, und andererseits schon der Hinweis revertiert wird, dass nicht mal klar ist, was sein Name auf dem Film zu bedeuten hat, sehe ich eine Verletzung der Neutralität durch Konstruktion und Suggestion einer Verantwortungskausalität ohne die geringste Quelle. Die persönliche Beteiligung von Thomas Alva Edison ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Ente des Internetzeitalters verursacht von Laien, die das Auftauchen seines Namens auf diesem Film falsch interpretiert haben.

Der Reporter der New York Times hat die Namen der anwesenden Mitarbeiter einer Firma aus dem Edison-Konzern ermittelt und in seinem Bericht erwähnt. Die Anwesenheit eines der berühmtesten Männers der USA zu jener Zeit wäre ein Knüller für seinen Bericht gewesen. Völlig unwahrscheinlich, dass Edison persönlich was mit diesem Film zu tun hat. Er übte zu jener Zeit auch keine operative Kontrolle aus, es gab Geschäftsführer für die zahlreichen Firmen. Mir ist keine Quelle bekannt, die belegt, dass er vor diesem Unfug konsultiert wurde.--Hgn-p 15:42, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hm. So aufgeregt wie Du den über 100 Jahre alten Fall betrachtest, könnte man meinen, er passierte grad eben ...;-). Also: Via Google-books stehen unterdessen, wie es scheint, doch einige seriöse Darstellungen (englischsprachiger Provenienz) zur Verfügung. Darin wird unterschiedlich gewertet, einig ist man, dass der Elefant Mittel zum Zweck war, wobei sowohl das Geschäftsinteresse des Freizeitparks als auch das der Company betont wird; ein persönliches Interesse Edisons wird dort nicht ausgeschlossen. Die Produktion des Films wird durchweg - wie jetzt auch im Artikel - der Edison Company zugeordnet; eine Erklärung zu dem Vorspann habe ich noch nicht gefunden. Von "Unfug" und ähnlichem ist also erstmal nicht zu reden, denke ich. Ebensowenig sinnvoll erscheint mir, den Artikel über den Elefanten mit eigenen Spekulationen bzw. Deutungen von alten Zeitungsnachrichten usw. über edison oder die Betreiber des Vergnügungsparks zu versehen. Die zur Verfügung stehenden Veröffentlichungen lassen sich gelegentlich auswerten, z. B. zum "Lebensweg" des Elefanten, der zunächst, so wird gesagt, für einen Zirkus in Texas aufgetreten ist, wo durch ihn zwei Wärter zu Tode kamen, was seinen "Wert" offenbar für den Coney-Island-Käufer durchaus erhöhte, wo der Elefant zunächst ganz friedlich bei Bauarbeiten eingesetzt worden sei (ungewöhnlich für einen angeblich afrikanischen Elefanten, die können so etwas übrigens in der Regel nicht) und nach einem erneuten Unfall mit Todesfolge (worüber dann allerlei Gerüchte und Legenden herumschwirrten) dann so wie geschehen spektakulär vom Leben zum Tode gebracht worden ist. Worüber Journalisten um 1903 nachdachten oder nicht, kann nicht unsere Sache sein. --Felistoria 15:58, 20. Dez. 2008 (CET) P.S.: Dieses Foto von Topsy zeigt: es war ein asiatischer Elefant. --Felistoria 16:08, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Anmerkung zu den Karotten

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Auf imdb unter http://www.imdb.com/title/tt0231523/ heißt es "Cyanide-laced carrots fed to her by park officials failed, and the ASPCA forbade a hanging. Thomas Edison, meanwhile, had been publicly killing dogs and cats with AC power to show that his DC power was more effective and less dangerous. Edison performed the[...] " Also wurde demnach erst anders als im Text hier erfolglos versucht sie zu vergiften und dies war kein "vorbereitender" Teil der Prozedur... was stimmt nun? (nicht signierter Beitrag von 37.5.141.234 (Diskussion) 02:00, 17. Feb. 2014 (CET))Beantworten

Der zitierte Text hat selbst keine Quelle und wurde zirka 100 Jahre nach dem Ereignis von Personen, die vermutlich weder eine wissenschaftliche historische Grundausbildung haben noch irgendwelche Quellenkenntnisse, formuliert. Der Text ist ohne Wert und evident fehlerhaft, schon der Hinweis auf die Person Edison ist falsch. Nicht Edison persönlich, sondern seine Mitarbeiter in einer seiner Firmen führten 15 Jahre vor dem Ereignis Topsy zur Erforschung von Wechselspannung und zur Bearbeitung eines Regierungsauftrages Tierversuche durch, die nach den Maßstäben unserer Zeit ethisch zu kritisieren sind, damals hat selbst der amerikanische Tierschutzverband diese Versuche begrüßt. 1893 ist Edison nach dem Scheitern seiner Unternehmen aus der Elektroindustrie ausgeschieden und hat die restlichen Aktienanteile verkauft. Zur Zeit des Ereignisses Topsy hatte er rein gar nichts mehr damit zu tun, wenngleich unzählige Unternehmen und Produkte seinen Namen trugen. Dieses als Hinweis, dass der zitierte Text ohne Quellenangaben ein Fantasiekonstrukt ohne Wert ist. Die fehlenden Quellenangaben und die fehlende Nennung eines Autors, den man als sachkompetente Quelle akzeptieren könnte, machen den referenzierten Text enzyklopädisch wertlos. Das ganze war eine Showveranstaltung und die Intentionen der Veranstalter entsprechend nicht auf das möglichst schmerzfreie Töten des Elefanten ausgerichtet. Natürlich hätte man den durch Gift oder Erschießen töten können. Die Betreiber des Vergnügungsparks wollten aber irgendein Spektakel nachdem das Erhängen des Tiers am Widerstand des Tierschutzbundes scheiterte. --Hgn-p (Diskussion) 12:04, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Richtig. Wenn man doch noch eine Möglichkeit bietet, Sadismus an wehrlosen Kreaturen auszuüben, dann sollte man das tun. Wohin sonst mit dem ubiquitären Sadismus? Der ist ja anscheinend das Einzige, was der Mensch in verschwenderischer Form zu vergeben hat.91.17.229.203 17:50, 26. Jul. 2017 (CEST)Beantworten