Diskussion:Trappistenkäse
schmeckt zu frischem Brot
Bearbeitenund was nicht?--Symposiarch Bandeja de entrada 22:52, 24. Okt. 2013 (CEST)
- Ich habe mal 'passt gut' statt 'schmeckt' geschrieben. --Netpilots ✉ 01:06, 29. Jun. 2015 (CEST)
Verwandtschaft zu Saint-Paulin bzw. Port-du-Salut?
BearbeitenIn der NL Wikipedia wird der Port-du-Salut/Saint-Paulin ebenfalls als Trappistenkäse bezeichnet, ist der selbe oder ein sehr ähnlicher Käse gemeint? --Marc van Woerkom (Diskussion) 21:44, 27. Dez. 2013 (CET)
- Ich sehe ihn als sehr ähnlichen aber nicht gleichen Käse. Er wird nur in wenigen, z.B. in der NL und EN Wikipedia als Trappistenkäse beschrieben. Könnte auch ein Fehler sein. --Netpilots ✉ 01:03, 29. Jun. 2015 (CEST)
Tilsiter?
BearbeitenIch habe gerade beim zweitgrößten Discouter einen Trappistenkäse gekauft, noch 6 Monate haltbar. Der Geschmack ist sehr würzig, der Käse ist hart, fast brüchig wie gut gereifter ein Emmentaler und hat keine Löcher. Außer dass der Käse aus Kuhmilch ist hat er nichts mit Tilsiter Käse gemein. Eventuell gibt es unterschiedliche Trappistenkäse? Biedersee (Diskussion) 22:02, 8. Aug. 2017 (CEST)
nimmt er Würze zu?
BearbeitenNix deutsch? --77.1.255.122 03:28, 30. Okt. 2019 (CET)
Trappist - andere Bedeutung?
BearbeitenIch habe bei einer großen deutschen Discounterkette einen Käse von einem Hersteller mit der Kennummer HR 79 EU mit der Bezeichnung "Trappist mit Peperoni" gekauft. Der ist als "Käsezubereitung mit gehackten Peperoni, Vollfettstufe" aus Kuhmilch deklariert und soll lt. Inhaltsangabe 26 g Fett, 23 g Eiweiß und 1,5 g gehackte Peperoni je 100 g enthalten, bleibt Pi mal Daumen ungefähr die Hälfte Wasser. Daß es sich dabei um Trappistenkäse handeln soll, wird auf der Packung explizit nicht behauptet. Der Käse ist höllisch scharf und kann nach meinem Geschmack eigentlich nur in sehr dünne Scheiben geschnitten verzehrt werden. Ist das überhaupt Trappistenkäse, oder ist die Bezeichnung "Trappist" irreführend? --95.112.134.2 11:41, 29. Sep. 2020 (CEST)
- Hallo! Das Problem hier ist die große Bandbreite an Produkten, weshalb es keinen einheitlichen Standard gibt. Schon zwischen Deutschland und Österreich gibt es da Unterschiede. Wesentlich ist schnittfest, Bruchlochung, Block oder Laib von 1500 bis 2000 Gramm, 1 Monat Reifung. Wenn die Zubereitung ähnliche Merkmale hat, liegt keine Irreführung vor. Wenn Du [1] meinst, kommt noch das Herkunftsland Kroatien und die dortige Verkaufsauffassung hinzu.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:06, 29. Sep. 2020 (CEST)
- Wie, wo und für wen verbindlich ist die Bezeichnung "Trappistenkäse" denn überhaupt definiert? (Daß das Produkt aus Kroatien stammt, dürfte irrelevant sein, wenn es in Deutschland und mit deutschsprachige Beschriftung in Verkehr gebracht wird - die schreiben hübsch das drauf, was der Kunde (Lidl) ihnen vorgibt. Wesentlich ist aber, daß die Bezeichnung "Trappistenkäse" eben gar nicht verwendet wird, sondern das Produkt mit "Trappist" beschriftet ist - was genau heißt das denn? --95.116.103.117 07:10, 1. Okt. 2020 (CEST)
- Also es ist keine geschützte Marke, wenn Du das meinst. Es gibt eine "Art", wie sie entweder die Mönche in den verschiedenen Klöstern des Ordens einheitlich pflegten, oder die man ihnen entsprechend zuschreibt. Irgendwo las ich auch, dass es sich eigentlich um die gleiche Herstellung wie Tilsiter beim Bruch handelt, nur die Rindenbehandlung erfolgt anders. Was aber bei Schnittkäsen häufiger vorkommt. Ich habe hier einen Lexikoneintrag für das Lemma, was es erklärt. Da Kroatien bis 1918 zu KuK gehörte, ist es nicht so unwesentlich wie Du vielleicht meinst, oder die Herkunft im Kosovo wäre.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:29, 1. Okt. 2020 (CEST)
- "Schweinebraten" ist auch keine geschützte Marke, aber wenn jemand unter dieser Bezeichnung Heringsfilets verkaufen würde, bekäme er heftig Ärger. Und es ist völlig irrelevant, von welchem Hersteller und aus welcher Weltgegend Lidl seine Produkte bezieht - beim Verkauf in Deutschland gelten dafür einzig und allein die in Deutschland anwendbaren Vorschriften und anerkannten Verkehrsauffassungen. Wieso willst Du hier etwas anderes suggerieren? --95.116.103.117 14:03, 1. Okt. 2020 (CEST)
- Also es ist keine geschützte Marke, wenn Du das meinst. Es gibt eine "Art", wie sie entweder die Mönche in den verschiedenen Klöstern des Ordens einheitlich pflegten, oder die man ihnen entsprechend zuschreibt. Irgendwo las ich auch, dass es sich eigentlich um die gleiche Herstellung wie Tilsiter beim Bruch handelt, nur die Rindenbehandlung erfolgt anders. Was aber bei Schnittkäsen häufiger vorkommt. Ich habe hier einen Lexikoneintrag für das Lemma, was es erklärt. Da Kroatien bis 1918 zu KuK gehörte, ist es nicht so unwesentlich wie Du vielleicht meinst, oder die Herkunft im Kosovo wäre.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:29, 1. Okt. 2020 (CEST)
- Wie, wo und für wen verbindlich ist die Bezeichnung "Trappistenkäse" denn überhaupt definiert? (Daß das Produkt aus Kroatien stammt, dürfte irrelevant sein, wenn es in Deutschland und mit deutschsprachige Beschriftung in Verkehr gebracht wird - die schreiben hübsch das drauf, was der Kunde (Lidl) ihnen vorgibt. Wesentlich ist aber, daß die Bezeichnung "Trappistenkäse" eben gar nicht verwendet wird, sondern das Produkt mit "Trappist" beschriftet ist - was genau heißt das denn? --95.116.103.117 07:10, 1. Okt. 2020 (CEST)
- Auf die Gefahr hin etwas abzuschweifen, aber da dies meine Nische ist, nur mal am Beispiel. Du kannst Schweinebraten aus einem Stück vom Bug, Nacken, Rücken oder der Keule zubereiten. Als Garverfahren stehen sowohl Braten, Schmoren als auch Dünsten zur Auswahl. Macht auch schon 12 Basisvarianten, und genauso ist es beim Käse. Für Trappist ist sowohl die Fettstufe, der Charakter als Schnittkäse, die Lochung und Laibform standardisiert. Auch Basismerkmale, wo man zumindest national gut eine grobe Unterscheidung vornehmen konnte.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:37, 1. Okt. 2020 (CEST)
- Mag ja sein, daß das so im Lehrbuch steht. Die Frage war aber, was "Trappist" ist (offenbar kein Zisterzienser-Mönch), und sekundär, was die Vorschriften zum Thema sagen. --77.6.54.254 10:25, 2. Okt. 2020 (CEST)
- Siehe Zeile 2 meiner ersten Antwort, da hattest Du schon diese Antwort auf Lexikonebene. Es gibt hier keine "Vorschriften", weil die Sorte eine zu geringe Marktbedeutung hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:28, 2. Okt. 2020 (CEST)
- (In Deiner ersten Antwort gibt es keine "Zeile 2", weil die gesamte Antwort aus einer browserabhängig unterschiedlich umbrochenen einziger Zeile besteht.) Soll das also heißen, daß der Gegenstand des Lemmas lebensmittelrechtlich quasi nicht existiert und mehr oder weniger eine reine Phantasiebezeichnung ist, die jeder Anbieter nach Gutdünken für irgendwelche käseartigen Milchprodukte verwenden kann? --77.6.54.254 03:18, 3. Okt. 2020 (CEST)
- Siehe Zeile 2 meiner ersten Antwort, da hattest Du schon diese Antwort auf Lexikonebene. Es gibt hier keine "Vorschriften", weil die Sorte eine zu geringe Marktbedeutung hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:28, 2. Okt. 2020 (CEST)
- Mag ja sein, daß das so im Lehrbuch steht. Die Frage war aber, was "Trappist" ist (offenbar kein Zisterzienser-Mönch), und sekundär, was die Vorschriften zum Thema sagen. --77.6.54.254 10:25, 2. Okt. 2020 (CEST)
- Auf die Gefahr hin etwas abzuschweifen, aber da dies meine Nische ist, nur mal am Beispiel. Du kannst Schweinebraten aus einem Stück vom Bug, Nacken, Rücken oder der Keule zubereiten. Als Garverfahren stehen sowohl Braten, Schmoren als auch Dünsten zur Auswahl. Macht auch schon 12 Basisvarianten, und genauso ist es beim Käse. Für Trappist ist sowohl die Fettstufe, der Charakter als Schnittkäse, die Lochung und Laibform standardisiert. Auch Basismerkmale, wo man zumindest national gut eine grobe Unterscheidung vornehmen konnte.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:37, 1. Okt. 2020 (CEST)